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Larry Fink unterstützt – große Chance für Avalanche?


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Nach dem Bitcoin-ETF hat sich Larry Fink, der CEO des einflussreichen Unternehmens „BlackRock“, sehr positiv für Krypto ausgesprochen und es sogar als kryptobasierte „technologische Revolution“ geadelt.

Hier z.B. ein Artikel im einflussreichen Forbes-Magazin: "Das ist bloß der Anfang" – BlackRock-CEO enthüllt massiven Krypto-Plan, nachdem das ETF wilde Bitcoin- und Ethereum-Preisschwingungen auslöste

 

Larry Fink spricht darin von nichts geringerem als:

"Wir glauben, dass dies erst der Anfang ist. ETFs sind der erste Schritt in der technologischen Revolution auf den Finanzmärkten. Der zweite Schritt wird die Tokenisierung jedes finanziellen Vermögenswerts sein. Wir haben heute die Technologie, um zu tokenisieren. Wenn Sie ein tokenisiertes Wertpapier hätten... In dem Moment, in dem Sie ein Instrument kaufen oder verkaufen, ist bekannt, dass es sich in einem Hauptbuch befindet, das alle zusammen erstellt wird. Dadurch wird jegliche Korruption eliminiert, da es ein tokenisiertes System gibt.", so Larry Fink zu CNBC. 

 

In solch einem Szenario stehen den Kryptowährungen ungeahnt bullige Zeiten bevor, welche sich in dieser technologischen Revolution durchsetzen werden. Man braucht keinen Hehl daraus zu machen, dass diese Kryptowährungen sich in solch einem bullischen Szenario im Wert vervielfachen werden.

 

Welche Kryptowährung punktet bei der Tokenisierung und der von Fink erwähnten „technologische Revolution“?

Aktuell steht vor allem Solana im Fokus, Experten schätzen jedoch die Technik von Solana als eine große Mogelpackung ein und Solana scheint aktuell bloß durch enormen Hype so populär zu sein.

Polkadot, die Kryptowährung, die derzeit führend im Web3 ist, konnte zuletzt trotz ihrer Vormachtstellung in diesem Bereich gegenüber der Konkurrenz nicht punkten, da Experten vor allem eine mangelnde Innovation beklagten.

Stattdessen legten Ethereum, Solana und Avalanche stark zu.

Mit Betracht auf die zentralisierte Mogelpackung Solana und die mangelnde Innovation bei Polkadot, muss man sich fragen, wie man sein Portfolio diversifiziert.

 

IOTA?

IOTA hätte hier eine Chance gehabt, zu glänzen, die Entwicklung geht dort jedoch eher schleppend voran, um es mal positiv auszudrücken.

Es benötigt eine digitale Infrastruktur, die innovativ ist aber gleichzeitig keine heiße Luft ist, wie z.B. Solana. Ethereum ist stets die erste Adresse aber Ethereum hat das Problem, den ganzen „Ballast“, der sich bereits auf der Blockkette befindet, mit sich herumzuschleppen.

 

Bei Experten beliebt: Avalanche

Als interessantes Projekt sehen die Experten vor allem Avalanche des renommierten Professors Emin Gün Sirer mit dem Ansatz der Subnetzen, welche bei Unternehmen bereits große Zustimmung finden konnten, da sie fundamental einzigartige Strukturen anbieten, in denen die Unternehmen diese an ihre Bedürfnisse anpassen können. Eine gute Beschreibung davon findet man im Artikel von Omer Demirel, WEB3 Forscher an der ETH Zürich: Die Ära der Avalanche Subnetze

 

So entschied sich z.B. die große US-Bank JP Morgan zuletzt für Avalanche, welche Avalanche dazu verwenden will, um Fonds zu tokenisieren und Portfolios zu verwalten: JP Morgan’s Onyx Taps Avalanche for Tokenized Funds, AVAX Jumps 14%

 

Nicht nur das, auch die Bank England‘s plant ihre digitale Kryptowährung mit Avalanche (Erwähnung im renommierten Magazin Forbes): Emin Gün Sirer As Digital Financier? United Kingdom’s Open Central Bank Digital Currency Project. Grund hierfür dürften die regulatorischen Rahmenbedingungen sein, die ein spezielles Subnetz individuell bieten würde. 

Gerade aufgrund, dass Avalanche immer wieder große Erfolge bei global bedeutsamen Unternehmen oder Institutionen erzielen kann, könnte ein großer Vorteil sein gegenüber der großen Konkurrenz, wie z.B. Solana, welches aktuell eher durch NFTs und Meme-Coins bei den Anlegern Punkte sammeln kann. 

Die Professionalisierung der zukünftigen Gewinner im nächsten (institutionellen?) Bullenmarkt dürfte ein entscheidender Punkt sein. 

 

Daher sehe ich Avalanche als die Kryptowährung an, die in einer kryptobasierten „technologischen Revolution“, wie von Larry Fink vorhergesagt, gute Chancen haben könnte. Es wird hier also spannend bleiben, welches Projekt sich die Vormachtstellung in der Tokenisierung sichern wird.

 

Welche Fundamentaldaten seht ihr als wichtig für die kommenden, nächsten bullischen Schritte an und welche Kryptowährung seht ihr dort am besten aufgestellt?

Bearbeitet von technische_AnalyseMuenze
Text verfeinert
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vor 11 Stunden schrieb IOTAOrtenau:

IOTA bekommt in Q1/2024 das langersehnte EVM-Update.

 

https://twitter.com/iota/status/1729836948422803896

Wenn IOTA im nächsten Bullenmarkt noch einmal groß abräumen kann, wäre das echt eine super Sache. Die Ethereum Virtuelle Maschine wäre da sehr hilfreich. Ist natürlich die Frage, ob und in welcher Zeit IOTA den mittlerweile sehr großen Rückstand gegenüber der Konkurrenz wett machen kann. Als deutsches Projekt wäre das sehr erfreulich aber der Weg ist schon ziemlich steinig. 

Ich habe sogar auch noch eine kleine Tasche IOTA aber sehe in Ethereum und Avalanche das größere Potenzial, wenn man mal so schaut, worauf die großen Unternehmen setzen. Und wenn erst einmal die ersten Unternehmen sich für eine Plattform entschieden haben, dann werden andere Unternehmen eventuell folgen. Zuletzt war das z.B. bei Avalanche der Fall, weshalb es auch in Zukunft wahrscheinlich ist, dass sich weitere Plattformen für Avalanche entscheiden. Die Resonanz der Entwickler ist immer wieder sehr positiv, wenn sie mit Avalanche arbeiten, wie z.B. hier der Bericht eines Entwicklers: Building DeFi On Avalanche - The Hype Is Real

Da könnte ich mir gut vorstellen, dass sich eine Hand voll Münzen mittelfristig eine komfortable Vormachtstellung im Markt sichert und der Rest fällt hinten runter. Algorand z.B. konnte anfangs ebenfalls ein paar Partnerschaften gewinnen, scheint aber zuletzt das Schicksal zu drohen, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen, was schnell passieren kann, wenn man die Öffentlichkeit enttäuscht. 

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Am 26.1.2024 um 00:45 schrieb technische_AnalyseMuenze:

Da könnte ich mir gut vorstellen, dass sich eine Hand voll Münzen mittelfristig eine komfortable Vormachtstellung im Markt sichert und der Rest fällt hinten runter.

Ethereum hat die Vormachtstellung im Markt und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Ethereum könnte nur durch einen kompletten Kollaps des Netzwerkes seine Vormachtstellung verlieren und selbst dann könnte zur Not immer noch ein Altstand der Blockchain geforkt werden. Ansonsten kaum eine Chance für andere Coins, Ethereum zu überholen, weil bereits zu viele andere Dinge an Ethereum dran hängen.

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Am 28.1.2024 um 19:36 schrieb Idefix:

Ethereum hat die Vormachtstellung im Markt und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Ethereum könnte nur durch einen kompletten Kollaps des Netzwerkes seine Vormachtstellung verlieren und selbst dann könnte zur Not immer noch ein Altstand der Blockchain geforkt werden. Ansonsten kaum eine Chance für andere Coins, Ethereum zu überholen, weil bereits zu viele andere Dinge an Ethereum dran hängen.

Ethereum mag aktuell die Vormachtstellung im Markt haben, das ist schwer zu leugnen.

Wenn Ethereum jetzt aber die stark steigende Nachfrage nicht adäquat bedienen kann, z. B. durch massiv steigende Transaktionskosten, dann würde diese Nachfrage auf andere Coins ausweichen müssen und da wären dann de sogenannten "Ethereum-Killer" zur Stelle. Für den Fall der Tokenisierung sehe ist vor allem Avalanche mit den Subnetzen interessant. Bei Web3 natürlich Polkadot, wenn auch Polkadot von den Experten recht kritisch gesehen wird. Im Prinzip werden alle "Ethereum-Killer" ihren Hut in den Ring werfen, um neue Marktanteile von Ethereum abzuwerben. Was bei großen Ethereum-Problemen definitiv machbar ist. 

Irgendwann ist dann ein Kipppunkt erreicht, an dem so viel Nachfrage von Ethereum-Killern absorbiert wird, dass Ethereum an Boden verliert. Geht der Trend eine ganze Weile so, könnte die Stimmung bezüglich Ethereum massiv kippen, ob Ethereum die aktuelle Vormachtstellung tatsächlich behaupten kann. Sollte dieser Punkt einmal erreicht sein, würde das Vertrauen in Ethereum ganz schnell verloren gehen und diese prekäre Ausgangslage Ethereum das Genick brechen. 

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