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pipe

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  1. Heute macht die Meldung von Tether und Bitfinex erst so richtig in der Presse die Runde. Wenn sich der ganze Schwindel so bewahrheitet, geht es vermutlich nochmal deutlich abwärts.
  2. Wie soll denn der Wechsel von Euro zu Bitcoin in Zukunft genau aussehen, wenn der Wechsel der Ersparnisse in Euro zu Bitcoin dem von mir beschriebenen Problem unterliegt? Das mit 2014 finde ich interessant, denn genau aus dieser Zeit stammen eine Reihe von Ankündigungen von größeren Verkaufsplattformen, zukünftig Zahlungen in Bitcoin zu akzeptieren. Seit dem ist es um das Thema immer stiller geworden. Aktuell sieht es wohl so aus, dass es immer schwieriger wird, mit Bitcoin zu bezahlen.
  3. Der Unterschied zwischen Deinem und meinem Beispiel ist, dass es zur zeit Menschen gibt, die ihren Lebensunterhalt mit Euro bestreiten.
  4. Das habe ich doch auf der vorangegangenen Seite bereits geschrieben: Hier nochmal ein einfaches Beispiel: A und B haben im ersten Monat mit gleicher Arbeit 1000€ verdient. A tauscht sie direkt in Bitcoin. Der Bitcoin-Preis steigt daraufhin um einen beliebigen Prozentsatz. B möchte nun einen Monat später seine 1000€ in Bitcoin tauschen und merkt, dass er für die gleiche Arbeit weniger Bitcoin bekommt als A, nur weil A vor ihm getauscht hat. Also lässt er es bleiben und behält lieber seine 1000€. Hinter dem Bitcoin = 1 Mio steht die Annahme, dass irgendwann alle Menschen ihr Geld in Bitcoin getauscht haben und Bitcoin die einzige Währung auf der Welt ist. Das wird nicht funktionieren.
  5. Dann bitte auch auf den Rest meines Posts eingehen. Der steht deiner Idee nämlich diametral entgegen. Achja: Wie soll sich ein Wert einpendeln, wenn der Bitcoin massiv als Spekulationsobjekt genutzt wird?
  6. Ich habe es doch umgerechnet. 7,6 Trillion Dollar = 6,2 Billionen Euro...
  7. Natürlich kann man auch andere Geldmengen als Vergleich heran ziehen. Ich habe das Bargeld genommen. Letztlich ist es egal: 21 Billionen € Gegenwert wird der Bitcoin niemals erreichen. Dem Bitcoin einen potentiellen Kurs von 1 Mio€ pro Bitcoin beizumessen, grenzt mMn. schon an bewusste Fehlinformation.
  8. Alle Bitcoin zusammen hätten damit einen Gegenwert von ca. 21.000.000.000.000 € (21 Billionen €). Zum Vergleich: Das gesamte derzeitige Bargeld auf der Welt beträgt ca. 6,1 Billionen €, das gesamte Gold auf der Welt entspricht einem Gegenwert von ca. 6,2 Billionen € (Quelle: http://money.visualcapitalist.com/worlds-money-markets-one-visualization-2017/). Niemand kann in die Zukunft schauen, aber der Ansatz erscheint mir extrem unrealistisch, gerade eben auch im Hinblick auf die ganzen Schwächen des Bitcoin.
  9. Ich bin nicht davon überzeugt, dass die Krypto-"Währungen" wie sie derzeit zuhauf konzipiert sind, eine vergleichbare Zukunft zu Apple oder anderen Großen der Techbranche haben, weil der Spekulationsaspekt, verbunden mit den wahnsinnigen Kursschwankungen absolut kontraproduktiv dafür sind. Worum es doch eigentlich geht ist ein peer-to-peer-Überweisungssystem was schnell und effizient funktioiniert. Dafür braucht man aber verlässliche Umtauschkurse, damit ich jemandem in Australien Geld senden kann und er weiß, dass das (in Relation zu den realen Produkten) am nächsten Tag in etwa gleich viel Wert ist wie heute. Bitcoin ist so konzipiert, dass mit zunehmender Akzeptanz, die Umtauschkurse Geld-Bitcoin immer schlechter werden. Mit jedem neuen Teilnehmer wird es für die Nachzügler damit uninteressanter in den Bitcoin einzusteigen, da das vorher in anderer Währung erarbeitete Geld zu einem immer schlechteren Kurs umgetauscht werden muss. Im Endeffekt führt damit eine zunehmende Akzeptanz des Bitcoin zu einer abnehmenden Akzeptanz des Bitcoin. Ein Dilemma, was letztlich dazu führt, dass der Bitcoin sich so nie durchsetzen kann. Ich habe es schon so oft gelesen: Wir sind die early adopter und alle die zu spät einsteigen, werden später Probleme bekommen, weil sie nicht früh genug auf den Zug aufgesprungen sind. Aber die Logik funktioniert genau andersrum: Dadurch, dass die die "zu spät" einsteigen, Probleme bekommen würden, wird der Bitcoin sich nicht durchsetzen können.
  10. Hallo, das Gegenteil von Inflation ist Deflation. Der Bitcoin wirkt in sich deflationär (wohingegen die Gesamtheit aller Krypto-"Währungen" hyperinflationär wirkt). So toll wie Du es hier machst ist die Deflation aber nun auch wieder nicht.
  11. Das wüsste ich auch gerne. Vermutlich gibt es keinen. Somit ist der Bitcoin dann aber in der Beziehung auch nichts Neues oder Besonderes im Vergleich zu diesen zentral verwalteten Anlagen (was viele ja behaupten). Ok danke, aber welche der von dir genannten Werte machen derartige Sprünge im Preis durch, wie der Bitcoin in den letzten Tagen? Ich weiß nicht, für eine Wertanlage braucht man doch eine gewisse Verlässlichkeit, dass man sich von seinem Einsatz zu einem späteren Zeitpunkt in etwa soviel wie heute (oder im Besten Fall mehr) wird kaufen können. Meiner Meinung nach haben die letzten Tage gezeigt, dass der Bitcoin-Preis sehr leicht angreifbar ist, was halt einfach nicht unbedingt für seine Stärke spricht.
  12. Hallo, ich habe hier jetzt schon öfters gelesen, dass diese oder jene Entwicklung ja nur passiere, weil [irgendeine böse Macht einsetzen] dem Bitcoin absichtlich schaden oder ihn manipulieren will. Wenn ich mir die Sprünge bei manchen kleineren Altcoins gestern so ansehe (teilweise in 5 min Steigerung um 70% und wieder zurück) denke ich, dass es definitiv einige Player gibt, die mit ganz anderen Einsätzen als wir unterwegs sind und richtig gezielt bestimmte Kurse in ihrem Interesse beeinflussen können. Müsste nicht, wenn der Bitcoin so eine zukunftsweisende und dezentralisierte Sache ist, dieser gegen derlei Einflussnahme einen Mechanismus besitzen? Für mich spricht das nicht gerade für die Stärke des Bitcoin. Grüße
  13. Ich hab gelesen, dass in den internationalen Community-Foren Bots laufen, die jetzt zum Kaufen animieren, um die Kurse noch zu stützen. Das macht mich irgendwie skeptisch.
  14. Ich hab jetzt doch verkauft, bevor es ganz zu spät ist. Lieber noch etwas übrig behalten, als dass es noch weiter runter geht.
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