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nadannmalprost

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Beiträge von nadannmalprost

  1. vor 7 Minuten schrieb Jokin:

    Doch, das ist moeglich ... und zwar wenn er erstmal kauft, dann bricht er nach unten aus: Alles wird verkauft. Dann kommt er langsam wieder in die Kaufrange und er kauft und zack, Kurs bricht wieder nach unten aus ... wieder alles unter Wert verkauft.
    Es ist und bleibt Zockerei.

    (was nicht bedeutet, dass man einen Bot programmieren kann, der absolut keine Verluste macht ... ich kenne da einen)

    Das wuerde dann bedeuten, dass Du konsequenterweise all Deine Coins jetzt verkaufst und Deine Exchange-Zugaenge loeschst, da die Mehrheit der Bevoelkerung noch gar keine Moeglichkeit hat Coins zu kaufen.

    Du hast nun einen Vorteil gegenueber der Mehrheit, den Du nutzt - wie passt das in Dein Weltbild?

     

    Nein, mit Ausgangsbedingungen meine ich nicht, dass jeder Zugang zu  so einen Bot oder haben muss, damit es gerecht zugeht.
    Ich bin nicht gegen Wettbewerb als solchen.
    Mit Ausgangsbedingung meine ich eigentlich eher den Zustand bei der Geburt und während der Entwicklung zum Erwachsenen. Dass man gegen die Genetik nichts machen kann, ist mir schon bewusst. Aber dass es eben einen Unterschied bei den Bildungs-Chancen macht, ob man als Kind wohlhabender Eltern aufwächst oder eben nicht, das müsste nicht sein. Von der Bildung und Sozialisierung hängt eben viel ab. - Auch ob man die Fähigkeit entwickeln kann, hier vernünftig im Wettbewerb zu bestehen.

    Wenn jeder mit ausreichender Intelligenz die Möglichkeit hat sich die Bildung anzueignen die er braucht um hier mithalten- oder auch einen Bot schreiben zu können, dann würde ich es als gerecht empfinden. Davon sind wir aber weit entfernt.

  2. vor 1 Minute schrieb Jokin:

    Wieso schaffen diese Bots ungerechte Bedingungen?

    Sie schaffen zusaetzliches Angebot und erzeugen zusaetzliche Nachfrage - wieso sollte das ungerecht sein?

    gerecht wäre es, wenn jeder dieselben Ausgangsbedingungen hätte. - Hat er aber nicht.

    Ich bin nun mal Sozialromantiker und will es auch bleiben. Dass anderen Menschen andere Menschen nur als "Gegner" im ständigen Wettbewerb sehen und über Sozialromantiker lachen, damit muss ich halt leben.

    • Like 1
  3. vor 6 Minuten schrieb kolibri33:

    Wenn der Kurs nun crasht kauft der Bot nicht einfach neu sondern du schiebst ihn dann halt auf die neue Kurs Skala und gut ist.

    Ja, sowas meine ich eben. Es gibt viele Menschen die denken: "Einschalten und laufen lassen" man muss halt in solchen besonderen Situationen dann doch immer mal wieder selbst Entscheidungen treffen und Hand anlegen. Sonst geht es zwingend schief.

    Dass den Otto Normaltrader das ständige Gewusel der Bots tierisch auf den Zeiger geht und extrem ungerechte Bedingungen schafft, steht auf einem anderen Papier.

  4. vor 19 Minuten schrieb kolibri33:

    Es ist eine andere Art&Weise Umsatz zu machen als einfach 100€ auf nen Coin zu setzten und abzuwarten, wie der Kurs sich entwickelt. Und ja: ich find es auch assi das es die Möglichkeit dazu gibt — sollte eigentlich Verboten sein wenn man gleiches Recht für alle wollen würde?

    Genau da liegt das Problem.
    Wir müssen uns als Gesellschaft halt fragen wo wir hin wollen und ich finde eigentlich, dass Bots und Großfinanz nicht zu den Ansprüchen von Bitcoin passen.

    • Haha 2
  5. vor 1 Minute schrieb kolibri33:

    Kann ich so nicht unterschreiben. 

    Bei uns läuft auch nen selbstgeschriebener Bot auf 3 Coins verteilt ca. 5 BTC (gewisses Startkapital = MUSS um in der Gewinnzone zu bleiben + auf Kusschwankungen reagieren zu können )

    Diese aktuellen ups&downs sind perfekt für Bots. Die erwirtschaften ca. 0,4 BTC pro Woche , der Bot kauft sogar selbstständig BNB Coins um die Gebühren bei Binance gering zu halten. 

    Natürlich funktioniert das eine ganze Weile ganz gut. - Solange bis Ausnahmesituationen eintreten oder die Strategie gewechselt werden muss, weil sich das Anlegerverhalten ändert.
    - Wehe, man sitzt dann nicht davor und kann eingreifen.

    Bei den Ups und Downs ist das Traden im Prinzip ja auch ganz einfach und wenn man seine Gefühle im Griff hat, auch händisch gut zu bewältigen.
    Schwierig wird es halt, wenn relativ wenig Startkapital da ist (wer hat schon das Geld für 5 BTC übrig), oder die Schwankungen gerade mal die Trading-Gebühr ausmachen.

    Dazu kommt noch, dass es aus meiner Sicht keine halbwegs komplexe Software ohne Fehler gibt.
    Ich wette die meisten hier denken etwa, dass die Gebühr für einen Trade(An- und Verkauf)  bei Bitcoin.de (z.B.) "nur" 0,8% ausmachen. In Wirklichkeit sind es aber 1,1984% und so eine kleine "Ungenauigkeit" des Programmierers ist dann schnell der Anfang vom Ende.

     

  6. vor 21 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Dieses Synchronlaufen ist fast schon mathematisch exakt:

    XRP: 0,62

    ETH: 629

    Bitcoin: 6220

    Wenn man sich Charts der letzten 10 Tage ansiehst,  ist der Kursverlauf bei Bitcoin, ETH, Litecoin, Ripple, Dash, Bitcoin Cash fast 100% identisch, nur die 10er Potenz ist anders..

    Wenn Du also 1.000 Euro investierst, ist es völlig egal, was Du kaufst.

    Rainer

    Sag ich doch... und was ist exakter als synchronlaufende Bots?

    Ganz ehrlich: Wer sich so ein Teil fertig kauft muss sich auch darüber bewusst sein, dass er ab sofort einer von vielen ist, der im selben Moment die selben "Entscheidungen" trifft.
    Selbst wenn man sich so ein Programm selbst schreibt ist es immer noch so, dass die Möglichkeiten nur auf wenige Strategien beschränkt sind weil Dinge, die unser Gehirn in praktisch sofort erfasst, einen wahnsinnig komplizierten Algorithmus erfordern und das den meisten Programmierern schlicht zu hoch, oder zu anstrengend ist. - Von der hochschnellenden Wahrscheinlichkeit einen ernsten Bug zu programmieren, will ich gar nicht reden.

     

    • Confused 1
  7. vor 2 Minuten schrieb newt:

    danke für deine antwort

    wer kann solche bots programmieren und auf die kryptobörse losschicken? quasi jeder der gerne möchte?

    also ich habe 16.jänner eine simulation gestartet mit der app von delta. die ersten zwei tage lief es gut +12% ungefähr, danach gings ins minus. 4 verschiedene coins.

    5 tage später startete ich eine zweite simulation mit blockfolio mit unterschiedlichen anderen coins ca 10 verschiedene, ich habe welche ausgesucht die trotz des crashs damals ins plus gingen massiv zw 15-30%

    seither beide nicht angerührt und beide sind derzeit auf ziemlich exakt 50% werteverlust. also heute. aber auch die liefen relativ gleich.

    desweiteren habe ich den kursverfall beobachtet dass er im prinzip dorthin fiel wo er ca mitte november war. also insbesondere bitcoin und ether aber viele andere ebenso.

    gestern ging dann der dow jones auch down, rückfall bis anfang dezember. also ziemlich ähnlich. nicht prozentuell aber in der relation zeitdauer/gewinnrückfall

    seit das passiert ist lockert sich am kryptomarkt die situation etwas.

     

    also ich empfinde da schon einen zusammenhang...was meint ihr?

     

     

    Das mit den Bots ist ganz einfach:
    Die Börsen stellen meistens eine API zur Verfügung und wer einigermaßen programmieren kann, kann sich dann ein Programm schreiben welches über diese API (=Programmierschnittstelle) Daten direkt von der Börse holt, diese auswertet und dann die Orders entsprechend setzt.
    Ich selbst bin gerade dabei, aus reiner Neugierde so ein Teil zu entwickeln weil ich wissen wollte, ob ich alter Knacker (56) noch in der Lage bin, mir PHP, Javascript, Html5 und css anzueignen. - Schließlich will man sich ja noch mit den Enkeln über irgendwas "Gemeinsames" unterhalten können.
    Inzwischen bin ich so weit in der Materie und das Projekt soweit fortgeschritten, dass ich mir ganz sicher bin, dass diese Teile aus mehreren Gründen verboten gehören und dem menschlichen Gehirn im Grunde auch absolut unterlegen sind. Lediglich bei der Aufbereitung und Darstellung der Daten und Auswertungen sind sie hilfreich. Wer aber die Kauf-/Verkaufsentscheidung so einem kleinen Klugscheißer überlässt, fällt früher oder später auf die Nase.

    • Thanks 1
    • Like 1
  8. vor 4 Minuten schrieb Franz:

    Ich denke das langsam wieder Licht am Horizont erscheint, vor allem für die "Dezember - Januar Generation". Momentan stabilisieren sich schon die Kurse, und es gibt sogar positive Anzeichen das die Kurse wieder etwas höher gehen.

     

    Zum einen sehe ich den Aktien Zusammenbruch der letzten Tage, wer will schon jetzt noch irgendeinen Cent in Aktien anlegen? Ich denke das ein Großteil der "Aktien Tulpen Anleger" in Zukunft auf den relativ sicheren Hafen Krypto setzt. Zusätzlich sehe ich für den kompletten Bankensektor schwarz in den nächsten Jahren, durch die attraktive Kryptoszene könnte dort massiv Geld abgepumpt werden. Banken, Sparkassen sind längst nicht mehr so souverän wie vor 20 oder 30 Jahren. Die Deutsche Bank spart massiv an Filialen, der Kunde wird langfristig gezwungen sein Geld online zu verwalten. Ähnliches bei den Sparkassen, jeder kennt die unverschämten Kontoführungsgebühren, von den negativen Zinsen wollen wir erst gar nicht reden. Ich sehe bei den Banken ein ähnliches Szenario kommen wie bei der Tulpenblase damals. 

    Fassen wir also zusammen. Der Aktienmarkt bricht zusammen, der Bankensektor bricht zusammen, Gold ist viel zu schwer für den normalen Anleger, es bleiben nicht viele Alternativen. Und hier kommt der kleine niedliche Bitcoin ins Spiel. Wenn der Bitcoin den Dollar als Leitwährung abgelöst hat, dann sehe ich Kursverläufe die bislang nicht mal die Lambo Generation auf dem Schirm hatte. Ich sage nur, Trilliantionenmilliantimilliardenmegamillonen...

     

    Franz

    Hallo Franz,

    du scheinst ja ein recht netter Kerl zu sein aber so rosig wie du, sehe ich die ganze Angelegenheit (noch?) nicht.

    Zum einen halte ich den Boden des Desasters noch nicht für erreicht. Meiner Meinung nach, wird der hier gerade investierte Mammon heute Nacht von den "Asiaten" wieder eingesackt, - wäre ja nicht das erste mal. Natürlich habe ich vorhin auch ein wenig gekauft. Aber mir selbst ist das Risiko eines weiteren Absackens noch so lange zu groß, bis sich ein Wandel auch am Tages-Chart darstellt.

    Zum anderen hat man aus meiner Sicht den Banken mit dem Optionshandel gerade eben das Instrument geschaffen das diese brauchten, um einen massiven Schlag gegen die Kryptoszene zu führen. Die werden hier bis auf's Messer kämpfen und die Schlacht wird wohl sehr blutig werden. Wir sollten also alle zwar mutig, aber doch wachsam und besonnen sein.

    Was den Aktienmarkt angeht, könnte ein Teil der Korrekturen durchaus auf die nun wieder steigenden Zinsen zurückzuführen sein. - Es gibt halt doch eine ganze Menge Menschen, die ihr Geld lieber gegen ein besch... Entgelt den Banken überlassen, als sich Gedanken über die zukünftige Entwicklung der gehaltenen Wertpapiere zu machen und ein gewisses Risiko zu gehen.

    Meine (!) Zusammenfassung: Cool bleiben, mit Bedacht rein und ggf. weiter unten immer mal wieder (wenig) nachlegen. Für unser "großes" Invest ist nach einer echten Bodenbildung immer noch Zeit. - Uns Kleinanlegern läuft hier nichts davon und immer wieder ins fallende Messer greifen, ist eine schlechte Idee.

    • Like 2
  9. vor 33 Minuten schrieb newt:

    Hi Leute,

    ich bin neu hier, total ahnungslos aber schwer am versuch mir eine eigene meinung zu bilden zu versuchen....

     

    ich hätte folgende frage: seit mitte november ungefähr beobachte ich die kursverläufe auf tabtrader. auf meiner watchlist ist so einiges. jedoch fiel mir auf dass seit es crasht BTC/EUR (bitstamp) und ETH/EUR (kraken) überwiegend extrem auffallend in einer äusserst exakten 1:10 relation gemeinsam fallen.

    wie ist das technisch erklärbar?

    warum so exakt?

    psychodynamik von anlegern kann das ja derart exakt in der relation wohl kaum sein oder?

    ich würd gern um eine minisumme ethereum kaufen aber dasssss....bohrt mich....

    habt ihr eine erklärung dafür?

     

     

    danke im voraus für eure antworten, lg, newt

    Ja, das "Synchronlaufen" der Kurse von ETH, BTC und BCH ist nun wirklich auffällig und aus meiner Sicht ist die oft aufgestellte These mit dem Bitcoin als Leitwährung auf den viele schauen, zunächst nicht damit in Einklang zu bringen. Eigentlich sollte da dann wenigstens eine gewisse Zeitverzögerung und Abweichung zu sehen sein.
    Aber nein, - die Charts konnte man über weite Strecken des Crashs tatsächlich deckungsgleich übereinander legen. Besonders ärgerlich war das für mich deshalb weil ich Anfang Dez. eigentlich dachte, ich könnte den bevorstehenden Kursverfall durch einen Mix zwischen den drei Coins ein wenig entschärfen weil die zugrunde liegende Technik (zumindest bei BTC/BCH und Ether) sehr verschieden ist. -Pustekuchen :-(

    Nach langem Überlegen bin ich dann auf eine These gekommen, die die Beobachtungen (für mich) einigermaßen erklärt:
    Anscheinend wird der weitaus überwiegende Teil der Coins heutzutage mit Bots gehandelt. Natürlich muss so ein kleiner "Klugscheißer" ja auch irgendwie seine Entscheidungen treffen und was dürfte dazu wohl herangezogen werden? Wahrscheinlich der Chart.
    Was aber, wenn die Bots (weil sie ja immer schneller entscheiden müssen, als die anderen Bots) gar nicht auf den Chart des gerade gehandelten Coins blicken, sondern auf den Chart des "Leithammels"? Richtig, - alle Coins laufen synchron.

    Soweit meine Erklärung, aber die muss ja nicht stimmen.

    Für mich sind es eigentlich sogar diese sch... Bots, die den Crash hauptsächlich zu verantworten haben.
    - Das hat es übrigens auf normalen Börsen auch schon gegeben, weshalb da der automatisierte Handel meines Wissens inzwischen sehr reguliert ist.

     

  10. vor 23 Minuten schrieb coinflipper:

    Was den Optionshandel anbelangt, fehlt mir die Einschätzung wie kursbeeinflussend der Handel mit Optionen auf Coins wäre.

    Wer bestimmt eigentlich beim Minen, wie viel der Miner dafür bekommt? Ist das immer der aktuelle Gegenwert der erzeugten Münze? Ich glaube hier liegt genau das Problem darin, was die Großbanken mit den Coins haben. Sie können nicht bestimmen, wie viele davon im Umlauf sind bzw. "sein dürfen". Stabilität kommt schon in Folge von geregelter Inflation. Das ist ja bei den Coins nur durch die eingebaute algorithmische Erschwerung beim Minen, oder? Irgendwann ist eine Coin "unwirtschaftlich" zum Minen. Im FIAT-Geld passiert das quasi nie, weil die Weltwirtschaft ja auch auf stetiges Wachstum beruht und Geld "virtuell" einfach nach erzeugt werden kann. Beim Minen ist das halt irgendwann in einer gewissen Währung nicht mehr möglich und man muss auf ein "besseres" System umschichten. Stimmt das?
     

    Es gab immer schon "Leitwährungen" z.B. den Dollar. Genau das könnte bitcoin sein, wenn er wertstabiler wäre, da dieser eben keinen richtigen "Gegenwert" hinter sich hat und somit kein Bedarf an Anpassungen hat. Er könnte ein globales Handelsinstrument werden, oder täusche ich mich da? So ähnlich wie z.B. Gold (Gold ist halt unwirtschaftlich zum hin und her schicken bei Transaktionen^^)

    Also was den Optionshandel angeht ist es meines Wissens so, dass man sich damit gegen Kursverluste beim BTC absichern kann.
    Der Handel mit Optionen ist aber genau das, was den viel zitierten Tulpenzwiebelhändlern zum Verhängnis wurde. Da muss man schon genau wissen, was man macht. Für mich als Kleinanleger bedeutet das: Hände weg! Dies aber bedeutet, dass der Kleinanleger im Prinzip auf steigende Kurse setzen muss.

    Anders bei der Großfinanz. Die kennt sich mit den Optionen bestens aus. Eine Option bedeutet im Falle eines sog. "put", dass man Gewinne macht, wenn die Kurse beim (hier BTC) fallen. Jeder kann sich vorstellen, wie Banken mit ihrer Aversion gegen den Bitcoin und dem nötigen Kapital im Hintergrund dann den Markt manipulieren können und wohl auch werden bzw. schon tun.

    Bzgl. der Miner ist es nach meinen Informationen so, dass die halt durch ihr Minen die Coins erzeugen und die dann eben an den Börsen verkaufen, - oder auch nicht. Wenn jetzt also ein Miner sehr viele Bitcoins hat (und die meisten großen Miner haben sehr viele davon gehortet), dann haben diese eine mindestens genauso große "Macht" wie die Zentralbanken. Natürlich ist es so, dass sie eben nicht einfach Geld (also BTC) drucken können wie sie wollen. Aber sie sind es die entscheiden, wann ein Coin in den Umlauf kommt. Unter dem Strich ist das m.E. fast dasselbe wie Geld zu drucken. Der Umstand, dass es eben nur sehr wenig extrem große Schürfstätten gibt und sich diese zumeist in Ländern befinden, denen ich nicht allzu viel vertraue, macht mir große Sorge. Das war ganz am Anfang anders. Da standen die Riggs -also die Computer, mit denen geschürft wurde - bei ganz einfachen Menschen irgendwo rum und wuselten vor sich hin.

    • Like 1
  11. vor 2 Minuten schrieb coinflipper:

    Ich gehe eher von Ansatz 3 aus. Auch nach diesem Artikel zu urteilen. Es werden massiv Negativ-Schlagzeilen in die Welt geschossen und wenn ich mir die Vertreter der Weltbanken anschaue,... haben die was vor :)

    Ganz ehrlich: Ich hätte die Banken lieber außen vor und den Optionshandel auf Bitcoin halte ich für die Kapitulation der BTC-Idee von einer gerechten Weltwährung.

    Was der BTC eigentlich bräuchte wären Stabilität, eine bessere Skalierbarkeit, ein viel kleiner strukturiertes Mining (örtlich und auf viel mehr Miner verteilt).
    Was er in meinen Augen auf keinen Fall braucht, ist das Geld der Großfinanz. - Das verleitet nur zu Korruption und Prostitution.

    Aber das ist nur meine eigene Einschätzung und jeder kann das natürlich gerne anders sehen.

    • Like 1
  12. vor 4 Minuten schrieb Tim1984:

    Wikipedia: „In den nächsten Tagen brach dann in den gesamten Niederlanden der Tulpenmarkt zusammen. Das System des Handels funktionierte nur so lange, wie die Händler mit steigenden Preisen und der Option rechneten, dass ein Käufer bereit wäre, die reale Tulpenzwiebel zu erwerben. Als sich keine neuen Käufer fanden, die in die Preisspirale einsteigen wollten, fiel der Wert von Tulpen um geschätzt mehr als 95 Prozent. Am Ende der Spekulationsblase fanden sich Händler mit Verpflichtungen, Tulpenzwiebeln im Sommer zu einem Preis weit über den aktuellen Marktpreisen zu erwerben, während andere Marktakteure Tulpenzwiebeln verkauft hatten, die nur noch einen Bruchteil des Wertes besaßen, für den sie ihnen abgekauft wurden.“ Übrigens die Preiskurve vieler Tulpensorten von damals ähnelt stark der Preiskurve des Bitcoin heute ....

    Ich sehe schon. - Du hattest einfach nur Glück und das sei dir vergönnt.

    Was ich auch sehe ist eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass du dein Glück für Können hältst. - Auch das sei dir vergönnt.

    Gönnst du uns jetzt bitte unsere Ruhe?

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  13. vor 10 Minuten schrieb airboy9:

    Auch wenns am nächsten tag wieder 22% runtergeht?

    Ja ich weiß, dann steigst du eben nur alle 2 Tage ein?

    Ich denke, ich sehe das ein wenig anders als viele hier.

    Eigentlich liegen doch immer 2 Geldbörsen auf dem Tisch. In einer sind Euros und in der anderen sind BTC.

    An einem Tag werden die Euros mehr, und am anderen die BTC. Bei den Hodlern sieht es anders aus. Die haben nur eine. Letzteres finde ich aber auch ok.

    - Wobei ich das in sehr bescheidenem Umfang mache und ohne Bot (diese Sch... Dinger).

  14. vor 7 Minuten schrieb guckdo:

    OMG, die Fragen allen Ernstes , ob die amerikanischen Rentner Geld verlieren können

    Ich finde schon, dass das alles berechtigte Fragen sind. Wir können ja nicht davon ausgehen, dass sich jeder mit neuen Technologien auskennt und schließlich sind Rentner ja auch Wähler.

    Die Frage nach den "erzeugenden Systemen" finde ich auch gar nicht mal so dumm. Mir selbst stößt es auch auf, wie das Mining funktioniert und in welchen Händen es ist.

  15. vor 7 Minuten schrieb FuShengLong:

    Schon klar. Nach und nach wird sich jetzt herausstellen, dass an den ganzen Horrorgeschichten so gut wie nichts dran war. Das waren alles nur Geschrei und wohl auch bezahlte Artikel in den Medien von denjenigen, die halt am beschleunigten Verfall des Preises ein Interesse haben/gehabt haben, bzw. völlig ahnungslos sind.

    Wenn ich da alleine an eine Bemerkung von Herrn Altmaier (Kanzleramtsminister in D) denke, der sich mitten im Weihnachts-Kursverfall hinstellte und eindrücklich und wiederholt vor den bösen Krypto-Währungen gewarnt hat, wird mir ganz übel.

    • Like 1
  16. vor 1 Minute schrieb Antares1337:

    Man wird doch nicht ernsthaft abstreiten wollen, dass hier oft pure Zockerei dahinter steckt und es irgendwann nun einmal vorbei ist.

    Nein, das kann man nicht und eigentlich sieht man es ja sogar jetzt schon wieder am Kursverlauf, dass es den wenigsten Leuten am Markt um eine nachhaltige Entwicklung der dahinterliegenden Idee (BTC) geht.

    Ich war immer schon der Meinung, dass der Einstieg von Banken und Tradern schlecht für den Anspruch von Bitcoin ist, sich zu einer Fiat-Alternative zu entwickeln. Aber vielleicht findet sich ja eine technische Lösung, um diesen Heuschrecken das Handwerk zu legen.

    • Like 1
  17. vor 4 Stunden schrieb GoetzCebu:

    Russland kauft GOLD anstatt Dollar. Trump braucht einen schwachen Dollar daher wäre es dumm in Dollar zu investieren!

    Bitcoin wird erst bei rund 3000 nen Boden finden — wenn sich die Panik legt. 

    Dazu crasht grad auch der Aktienmarkt und das braucht dann auch ein paar Tage bis es sich beruhigt...vor März sollte man nix tun — höchsten CFD auf Bitcoin shorten und damit verdienen!

    Könnte es nicht sein, dass die Leute ihre Aktien verscherbeln um jetzt in den BTC zu investieren? Also ich würde das vermutlich so machen wenn ich Aktien hätte :-)

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