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expedition_robinson

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Alle Inhalte von expedition_robinson

  1. Irgendwie enttäuscht MINA mich. Bin nie ein bagholder gewesen, aber laufe gerade Gefahr... Jetzt ist es wichtig, nicht vorschnell zu verkaufen, gleichzeitig aber auch, nicht den Verlust ausgleichen zu wollen, indem man vermeintlich günstig einkauft. Und dann tatsächlich irgendwann zum mina-Dachbalkenbaumler wird. Das Team wirkt auf mich nach wie vor seriös und klug, mal sehen was draus wird...
  2. die neue Southpark-Staffel hat die eine oder andere Anspielung auf Crypto... https://www.southpark.de/en/episodes/vrwkb7/south-park-pajama-day-season-25-ep-1 hier z.B. ein Matt Damon "fortune favours the brave" running gag
  3. MINT? Oder Mind im Sinne von Geisteswissenschaft?
  4. Junge, ich habe großen Respekt vor Deinem Wissen über BTC und deiner Erfahrung, aber solche Vergleiche sind einfach das letzte.
  5. Als Mahnmal der Hybris kann ich diesen Film empfehlen:
  6. Das funktioniert aber doch nur, wenn genug Vermögen da ist - glaube nicht, dass die meisten Leute das aus Desinteresse nicht machen...
  7. Warum so spöttisch? Der Vergleich ist nicht ernstgemeint, zumal er ja auch keinen Sinn ergibt (warum fallen Nazis in E-Autos weniger auf? Wofür?). Finde das Argument, was dann immer wie ein Pawlowscher Reflex durch die Bubble geht "Nazis essen auch Brot" einfach schwach. Auch @Axiom0815 Reaktion ist entgegen seiner sonst immer fundierten Argumentation bequem. Man entkräftet den Vorwurf dadurch nicht, weil selbst Kindergartenkinder verstehen, dass man so nicht weiterkommt. Schade!
  8. Und noch ein weiterer, kritischer Artikel einer linken Zeitung, den ich aber schätze aufgrund seiner Quellentreue und Exegese des Whitepapers: https://www.jungewelt.de/artikel/419155.geldfetische-disneyland-im-cyberspace.html Auch hier muss man nicht übereinstimmen mit dem Befund, aber dass sich der Autor Gedanken gemacht hat, kann man nicht abstreiten.
  9. ist nicht falsch, aber irrelevant - wenn BTC als Ermöglicher für Zahlungen fungiert, die bewusst über BTC abgewickelt wurden und nicht über Bargeld, weil sich die Parteien der Zahlung etwas davon versprochen haben, ist es legitim darüber auch kritisch zu berichten. Das ist die Prämisse: Dass es den braunen Netzwerken irgendetwas bringt, BTC statt Bargeld oder sonst was zu nutzen - sei es, dass sie es für sicherer, bequemer halten oder den Wegfallvon "Übergabe" und aufwendiger Lagerung schätzen. Störender finde ich, BTC deshalb zur rechten Währung hochzugeneralisieren und vermeintliche Ideologieparallelen herbeizuschreiben.
  10. Das ist schön, dass sie Gewinneinbußen hat. Der Volksverpetzer hat einen sehr kritischen Artikel geschrieben, über die Verbindung von rechten Netzwerken und BTC: https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/bitcoin-rechtsextrem/ Man kann das so schreiben, aber natürlich hat es einen starken Spin.
  11. Bin ich panisch? Nein. Etwas enttäuscht? Jou. Die ganze Euphorie über rabattkäufe kann ich nicht teilen, kaufe zwar auch in kleinen tranchen nach, aber für Freude ist der für mich relative Preis noch zu hoch. Ich bin als jemand, der 2018 mit eth und BTC eingestiegen ist, grundsätzlich entspannt, weil die Gewinnspanne immer noch passt. Aber wie damals, wo man den ETH für 90€ eingesackt hat, ist es halt nicht. So überlegt man sich doch zweimal, ob man vom hart erarbeiteten Geld das nachkauft, was man früher für einen Bruchteil bekommen hat. Sind alles keine rationalen Gedanken, aber gehört für mich mit dazu. Langfristig mache ich mir keine Sorgen. Den Buchgewinnen beim Schmelzen zuzuschauen, ist trotzdem nervig.
  12. ach, das würde ich gar nicht so in Verschwörungsnarrative kleiden. Für mich eher ein Indiz, dass natürliche Skepsis ggü. Neuheit schwer abzubauen, aber leicht zu untermauern ist. Und das ist okay so, die Gleichung "neue Technologie + Intangibilität von Wert + Pyramid-Eigenschaften (je nachdem, wie streng man anlegt) + weitreichende Konsequenzen für Institutionen = Beifall" bleibt Wunschvorstellung. Der Ton, nun ja - würde ich mir auch anders wünschen, aber das muss man wohl aushalten.
  13. Ein recht polemischer Bericht/Kommentar von SPON zum Hack von crypto.com. Viele Spitzen, schadenfroher Duktus. Die Drukos nähren die Schadenfreude, alles dabei von "Ich dachte Bitcoins sind so sicher" bis Schneeballsystem und Blasenplatzen. https://www.spiegel.de/netzwelt/web/crypto-com-muss-diebstahl-von-33-millionen-dollar-einraeumen-a-88f5de3f-113e-47cf-957d-d66a41d5b9cd
  14. Du kannst Security Circles mit Reflinks und Leuten aus deinen Kontakten (über Telefonnummer) machen, das weiß die App dann. Aber ist zugegebenermaßen ein Schuss ins Blaue.
  15. Ich hatte PI auch einige Zeit auf dem Handy. Bin über einen (mäßig) befreundeten Super-Nerd darauf gestoßen, der sehr große Stücke auf den Entwickler Nicolas Kokkalis hält. Trotz einiger Red Flags habe ich eine Zeit lang alle 12 Stunden den Mining-Button gedrückt. Letztlich habe ich das aber gelassen, es ergibt keinen Sinn, die Kommunikation auf Twitter und in-app ist irgendwie schräg (es werden ständig so komische community-Wallpaper oder gifs geteilt, die wie von Grundschülern gemacht aussehen, gefühlt tumbe content creation, Hauptsache man kann was posten), dass die Werbung nur umständlich weggeclickt werden kann, nervt und der technische Fortschritt ist nicht ersichtlich, falls es ihn geben sollte. Ja, Mainnet blabla, aber so richtig hat es mich nicht überzeugt, da vertraue ich meinem Bauchgefühl. Dass Pi Werbegelder abgreift, bestimmt ganz einträgliche Geschäfte mit den Daten machen kann, die man so beim Laufen der App kreiert (Stichwort circles), ist nur ein weiterer Tropfen. Das Sektieren hier im Forum überzeugt dann auch nicht wirklich. Hab interessiert auf den Thread geklickt, weil ich dachte, hier wird vielleicht konstruktiv diskutiert, aber eine schlecht gerührte Werbetrommel und Uneinsichtigkeit seitens des OT verunmöglichen das. Da ist es kaum verwunderlich, dass er von den alten Hasen hier ordentlich auf den Bock gespannt wird. tl;dr: Pi kann wahrscheinlich weg.
  16. Meine Bank, eine große direktbank, erhebt ab nächstem März 0,5% Verwahrentgelt für Guthaben >50k. Gerade gelesen. Außerdem Gebühren für debitkarte. Sodann, ein weiterer Nagel im Sarg.
  17. Crypto sickert in den öffentlichen Diskurs ein, zunehmend differenzierter. Zeit Artikel zu nft und Blockchain, WWF macht klugen Schachzug und aufmerksam auf Artensterben, indem genauso viele nft einer Tierart erstellt werden wie Exemplare noch leben. Well played. https://www.zeit.de/green/2021-11/kryptokunst-wwf-ntf-artenschutz-klima
  18. Da war jemand schneller. Eine wirklich gelungene Doku!
  19. wurde auch Zeit, gefühlt hat jeder Coin um MINA herum gepumpt und MINA hat nur auf der Stelle getreten. Hat manchmal schon echt etwas wehgetan, zuzuschauen, gerade, weil das Dezentralitätsversprechen durch den 22-KB-Snapshot eigentlich ganz plausibel klingt und einen möglichen Mehrwert hätte. Und dann SHIBA, DOGELON und so weiter mit 100%er-Wochenkerzen zu sehen, war meh.
  20. bilde auch jetzt die ersten Testfälle ab - ich werde probehalber etwas EOS zu Kraken transferieren, verkaufen und schauen, ob ich es auf ein dt. Konto (nicht Fidor) überweisen kann: - Betrag in Fiat wird dreistellig - Verifikation ist Intermediate - vorher keine Transaktionen über Kraken getätigt. Werde dann berichten
  21. Ethereum macht im Moment richtig Spaß - gefühlt stärker entkoppelt vom Bitcoin-Preis und mit schönem nachhaltigen Anstieg
  22. Zeit Online heute mit einem Artikel über BTC, der kritisch, aber nicht irrational ist. Schürt ein bisschen FUD, aber zeigt deutlich, dass sich Bitcoin diskursiv schon in die Institutionen eingewurzelt hat. Es geht um die Gefahr zu ungleicher Verteilung der BTC auf Wallets, 51%-Szenarien im Mining. Lesenswert? chrm chrm... Joa. https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-11/bitcoin-kryptowaehrung-vermoegensverteilung-rechenzentren-ungleichheit/komplettansicht
  23. mal etwas anderes: Ich bin gerade stark dabei zu überlegen, meine ETH-Bestände etwas auszucashen - seit meiner Berührung mit Krypto im Frühjahr 2018, wo ich den Bärenmarkt lang durchgehodled hab, eisern, hätte ich nie damit gerechnet, auch nur annährend so viel mitnehmen zu können. Ich war damals - ganz naiv - interessiert an der Technologie, an der Szene usw. und habe dann Stück für Stück angefangen, mich damit zu beschäftigen. Nur zur Einordnung: Es ist - im Vergleich mit den Tümmlern hier im Forum - wirklich lächerlich wenig, was ich in Krypto habe, aber in meiner persönlichen Vermögensaufstellung eben doch einfach ziemlich viel. Gleichzeitig stehe ich vor dem Dilemma, was dann tun mit den 0,6 ETH in fiat? Am liebsten würde ich es irgendwo "parken", an eine Seitenlinie stellen, aber eben nicht einfach stumpf auf dem Tagesgeld-Konto liegen lassen, wo es gammelt. Kennt ihr das auch? Ich meine, im Englischen gibt es dazu sogar ein schönes Sprichwort: "You can't eat the cake and have it, too". Ok, CAKE natürlich immer ein Reinzwort in diesem Thread, aber ihr wisst, was ich meine. Freue mich über Austausch, muss auch keine Anlagaberatung sein, aber einfach zu hören, wie Ihr mit der Situation umgegangen seid, fände ich schon spannend. Meine Idee jetzt wäre: Ein Drittel bis hälfte der ETH raus und auf ein konventionelles Festgeldkonto o.ä., mein BTC-Bestand nicht anrühren. Warten, vielleicht irgendwann mit einem Teil aus dem Festgeld wieder rein.
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