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new.in.trading

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Beiträge von new.in.trading

  1. Der Herr Stagge ist in Sachen fundamental Analyse und Statistiken gar kein so schlechter Trader. Und er ist einer der Wenigen der ein Live Konto tradet und dessen Ergebnisse offenlegt (in den letzten 360 Tagen ca 50% plus soweit ich weiss, kann mich auch irren).

    Im Bitcoin lag er zwar auch schon daneben, aber ich nehme mir diese Analyse mal auf den Schirm:
    https://de.tradingview.com/i/XHlOsd1a/

    https://de.tradingview.com/chart/BTCUSD/XHlOsd1a/

  2. Am 14.7.2020 um 09:16 schrieb kater:

    Hast du diese Analyse aus Juni von ihm gesehen?

    Steht uns der nächste jahrelange Bullenmarkt bevor?

    Wenn du bei ihm in der "Vergangenheit" rumstöberst ( gobwol ), wirst du feststellen daß er offensichlich grundsätzlich bearisch eingestellt ist. Es passt nicht viel...

     

    Ja, mir ist auch schon aufgefallen dass er recht bärish ist... Allerdings hat er bisher auch recht oft getroffen (zumindest was ich gesehen habe, ist also subjektiv da ich keine Auswertung erstellt habe). Insgesamt bin ich mir nicht sicher ob Elliott Wellen für Kryptos sinnvoll sind. Ursprünglich sind die eben für den Dow entwickelt worden und machen zumindest laut Elliott nur sinn, weil der Dow eine Quersumme einer sehr großen Zahl und Vielfalt der Anleger abbildet. Vom Privaten "Buy and hold" bis zum Mega Hedgefond ist alles dabei. Das nun einmal auf Bitcoin umgedacht... Da ist der Querschnitt der Anleger-Gesellschaft längst nicht so breit. Daher denke ich auch dass EW nicht allzuviel Sinn ergeben müssen. Nur meine Meinung. 

    Was ich jedoch einfach so schön finde an der EW Analyse, ist dass man sein Entrys planen kann. WENN man "richtig" zählt. Zählt man falsch, wird man vom Markt so lange korrigiert, bis man wieder richtig liegt. DAS finde ich einfach irre.

    daher hier noch eine Meinung dazu hinterher geschossen 😂 

    https://de.tradingview.com/chart/BTCUSD/kMdstsxQ/

  3. vor 37 Minuten schrieb Jokin:

    Und ja, na klar: Es ist nur ein "mögliches Szenario" - aber genau mit dieser Begründung malt jeder Chartmaler bunte Bildchen, die mit einer Prognose nix zu tun haben.

     

    Daher mein Aufruf an all die ganze Neulinge:

    Betrachtet die Charttechnik als "freischaffende moderne Kunst" - baut darauf nicht Eure Tradingstrategien auf. Handelt nicht nur Charts, handelt nicht nach irgendwelchen anderen historischen Daten.

    .... und behaltet die makroökonomischen Daten im Auge. Schaut was am Aktienmarkt los ist, schaut auf die Arbeitslosenzahlen, schaut auf die Bedürfnisse der Welt und wo welche Bedürfnisse vorhanden sind - denn diese werden von den "Marktgewinnern" befriedigt, wer zuerst kommt, der macht das Rennen .... und nicht wer Trading-View-Charts analysiert und den Blick dadurch immer nur nach hinten richtet.

     

    - Amen -

     

     

    Sehr guter Beitrag.

    Meiner Meinung nach sind Chart(technik) und Fundamentals (makroökonomische Daten) zwei Seiten der selben Medaille. Zuviel gewicht auf eines der beiden zu legen kann Fatal enden. Ausser acht lassen sollte man trotzdem keine der beiden Seiten, ganz gleich welche einem eher zusagt.

    Und trotz dass ich weiss das hier mehr Fundamentalisten sind, reiche ich noch eine Ansammlung an Möglichkeiten ein, die ggf. mit Fundamentals abgeglichen, Erfolg bringen können:

    https://de.tradingview.com/chart/GBPUSD/MG53PyFd/

    • Like 2
  4. Wer von euch benutzt bei TradingView die Replay-Funktion für Backtests? Ich habe die neulich erst entdeckt und finde Sie sehr, sehr geil! Klar muss man abwägen, dass es ggf. News gab, welche die TA bekräftigen/oder zerstören. Aber das kann man ja über Google herausfinden.

  5. vor 1 Minute schrieb TomsArt:

    Tradern bleibt ja auch nichts übrig als auf nen Drop zu warten, zu hoffen... ihn herbei zu beten

    Und was können Hodler da im Gegensatz machen? Du musst auch abwarten ob der Kurs steigt.

    Immer diese überflüssigen Kommentare...

    Von solchen aussagen hat halt niemand was.

    Wenn der Kurs tatsächlich fällt, hättest du einen Grund nachzukaufen. Du wärst also ebenfalls glücklich über einen Drop. Oder aber, du hast bereits all dein Geld investiert und kannst dann rein gar nichts machen, da du keine Reserven hast um nachzukaufen. In diesem Fall ärgerst du dich natürlich darüber, dass du Hodlst und nicht ein Paar BTC bei 10 abgestossen hast, um bei 6k nachzukaufen. Würdest es aber nicht zugeben sondern einfach warten bis dein BTC 1 Mio wert ist um ihn dann zu verkaufen (falls ihn dann überhaupt jemand kaufen will).

    Egal, jeder wie er mag. Nur dieses "Hodln ist viel besser als Traden" nervt echt. Ist einfach ein anderer Ansatz. Beides kann funktionieren oder in die Hose gehen.

    • Like 3
  6. vor 6 Minuten schrieb Axiom0815:

    Ja, längerfristig befürchte ich auch ein Abstürzt auf 750.000, nachdem wir bei 1 ... 2 Mio waren. 😉
    So und das schreibe ich jetzt so lange, bis ich Recht gehabt habe. Und dann lasse ich mich feiern, wieweit ich schon in die Zukunft schauen konnte im Juni 2020.

    Axiom

    Ich habe nie behauptet dass es so kommt. Lediglich dass ich es mir wünschen würde...

  7. Am 20.6.2020 um 02:23 schrieb Axiom0815:

    Solche Aussagen, natürlich sehr energisch vorgetragen, sollen Leute in die eine oder andere weise überzeugen.

    Aber wer nichts von rhetorische Überzeugung hält, kann z.B. in PO Thread genau nachvollziehen, wo man wirklich stehen würde.

     CA-Einkaufspreis     $5.593,66     das sind 181,5% aktuell, also 20.6. 2 Uhr.

    Der Kauf startete am 19.11.2018, also 2018, sein "Tief" am 14.12.2018 mit $3.282,80.

    Ich weis zwar nicht, wie @new.in.trading gerechnet hat, aber ich glaube eine "gewisse Skeptik " kommt dabei dann auf. 😉

    Axiom

    Wie immer, ist das Timing entscheident.
    Es liegt mir fern, irgendwen von irgendwas zu überzeugen. Jeder soll bitte so Handeln und Hodln wie er es selbst für am besten hält! 2018 hatten wir Kurse zischen 17k und 3k . Je nach dem wann man angefangen hat, zu hodln kann man im Minus, Plus, oder bei 0 sein.

    Alles was ich sagen wollte, von Anfang an, ist dass eine Strategie mit einem 3er CRV und einer Trefferquote von 35% bereits profitabel sein kann. Trading kann also funktionieren. 

    Was ihr hodler macht, ist mir herzlich egal, aber einfach in den Raum zu werfen: "Hodln ist das einzig wahre" ist genauso beknackt wie zu sagen: "Hodlen kann nicht funktionieren". 

    Das einzige was tatsächlich nicht funktioniert, sind Pauschalaussagen. 

    Darauf wollte ich von Anfang an hinaus. Immer dieses "Hodln ist aber viel besser als Traden, weil Traden kann nicht funktionieren..." gezicke. Ist genauso überflüssig wie: "Traden ist aber viel besser als Hodln, weil Hodln kann nicht funktionieren...". Es gibt keinen heiligen Gral. Es gibt keine Abkürzung. Es gibt nur das, was man tut und was man kann.

    In diesem Sinne: Viel Erfolg allen Hodlern, ich bleibe beim Trading mit Risk und Money Management. ✌️

  8. vor 20 Stunden schrieb RGarbach:

    Wer sich den Einstieg zum ATH '17 als Gegenargument zum hodln sucht, lügt sich selbst in die Tasche. Einstiegskurse von weit unter 1000$ waren bis zu diesem Zeitpunkt normal.

    ich sagte ja nicht ATH '17 sondern seit dez 17. auch wenn du 2018 angefangen hast, kannst du noch immer in den miesen sein. Ist wie beim Trading, auch da kann man in den Miesen sein. Zu sagen ein System mit 40% Trefferquote und einem CRV von 1:3 sei weniger Profitabel als stumpf zu Hodln ist halt genauso, wie wenn ich sage "wer 2018 angefangen hat zu hodln ist in den Miesen". Beides sind Aussagen ohne Sinn. Darauf wollte ich auch hinaus, danke daher dass du es bemerkt hast 😉

    vor 19 Stunden schrieb ngt:

    Wer 2014 angefangen hatte zu hodln, war 2016 (2 Jahre später) zu 90% tief in den Miesen.
    Gleiche Situation wie jetzt.

    Wer weiter hodlete, ist jetzt sehr tief im grünen Bereich. 

    Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
    Aber wie du schon sagst, es darf jeder machen wie er will.

    Vollkommen richtig. das einzige was sich verändert hat, sind die Zahlen mit denen dass von statten geht. Und eine weitere sehr gute Erkentniss ist: Der Zeitpunkt spielt eine SEHR große Rolle, ob im Trading oder im Hodln.

    • Like 1
  9. vor 20 Stunden schrieb TomsArt:

    leider hat mein flappsiger Einwurf nicht zur reflektierenden Betrachtungsweise geführt.

    klar hat der Münzwurf 50:50 Wahrscheinlichkeit bei CRV von 1:1

    Ja, ein Münzwurf mit einem 1:1 CRV hat (theoretisch) die 50/50 Chance. Soweit stimme ich dir zu. Warum sollte man sowas aber handeln? Wenn 50x 1.000 Euro gewinne und 50x 1.000 Euro verliere, warum sollte ich dann die 50/50 Chance wählen? Ergibt keinen Sinn, weil du nachher im Minus bist, wegen der Transaktionskosten. Du hast also eine Wahrscheinlickeit von 50% aber keinen statistischen Vorteil, und keinen Vorteil durch Money Management (CRV). Also gar keinen Vorteil, nur eine 50% Trefferquote die nichts bringt.

    Ein CRV von 4 und eine Trefferquote von 30% jedoch, ist profitabel. Auch wenn die Trefferquote deutlich geringer ist als 50%, kommt ein Gewinn zustande weil ich ja ein viel besseres CRV habe. Natürlich immer davon ausgehend, dass man dies auf Dauer halten kann.

    Wir kommen nicht auf einen Nenner, was okay ist. Aber zu sagen das ein Münzwurf besser ist als eine Strategie die "nur" 30% Trefferquote bei einem 4er CRV hat, ist einfach falsch.

    Zum Thema Hodln kann ich nur immer wieder sagen: wer 2018 damit angefangen hat, ist zu 90% aktuell (tief) in den Miesen. Wer vorher angefangen hat, hat alles gut gemacht. Ich persönlich werde nicht hodln. Darf ja zum glück jeder machen wie er will.

    Ich wiederhole: 50/50 Chance mit CRV 1:1 ist absoluter nonsense.
    30/70 Chance mit 4 CRV ist profitabel.
    40/60 Chance mit 3 CRV ist (nicht sehr) profitabel

    Viel erfolg dir beim hodln, für mich persönlich ist das nichts. ☮️

    • Like 1
  10. vor 22 Stunden schrieb TomsArt:

    man hat auch mal Affen gegen Aktien-Fondindices antreten lassen... die waren auch nicht schlechter.

    -15% dürfte für den durchschnittlichen Trader wohl ein recht gutes Ergebnis sein... deshalb werden sie ja zu Hodlnern wenn sie genug geblutet haben.

    Der umgekehrte Werdegang ist mir jetzt nicht sooo bekannt... aber könnten ja gerne mal hier aus ihrem Erfahrungsschatz berichten

    das Problem sind die unzähligen Faktoren die dabei eine Rolle Spielen. Beim Affen und dem Fondsmanager ging es um langfristige (mehrjährige) Anlagen, soweit ich weiss... Bei dem Experiment des Trades auf TV ging es um intradayhandel mit einem 3er CRV.

    Also Äpfel und Birnen

    Beim Affen und dem Fondsmanager ging es Aktien, bei dem Experiment des Trades auf TV ging es um Forex

    Also noch mehr Äpfel und Birnen

    Diese Pauschal aussage: "Da kann ich auch ne Münze werfen und habe einen höhere Trefferquote" ist also nicht zutreffend, bzw. nicht ohne weitere Parameter nachvollziehbar. Das war schon alles was ich aussagen wollte. Eine Strategie mit nur 30% Trefferquote und einem fixen CRV von 1:4 ist sicher profitabel, der Münzwurf nicht. 

  11. Am 15.6.2020 um 09:20 schrieb TomsArt:

    Aber...

    warum sollte ich mir einen Prognoseweg nehmen mit 40% Trefferquote ?

    Da greif ich doch lieber zum Münzwurf und bin direkt 25% besser

    Hast du das mal getestet? Funktioniert nämlich auch nicht "einfach nur so". Da hat einer auf TradingView mal ein Experiment gemacht. Täglich 10 Trades, per Münzwurf. Ohne auf irgendwelche TA oder fundamentals zu achten. Ergebnis waren -15% 🤣 find grad nix, kannst mal suchen nach random walk oder Münzwurf.

    Wenn das mit der Münze so einfach wäre, dann würde niemand versuchen mit TA irgendwas zu erreichen

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