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vokkoelpaco

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Beiträge von vokkoelpaco

  1. vor 21 Minuten schrieb skunk:

    Und wenn wir schon dabei sind. Ab wann sprechen wir nicht mehr von einer Chain? Was passiert wenn wir für einen ERC-20 Token eine Sidechain eröffnen? Ist IOTA eine Chain oder nicht eher ein Mesh? Wie sieht es aus mit Hashgraph? Was ist mit dem geplanten Sharding von Ethereum? Wie sieht es aus bei Nano? Darf es auch ein wenig Plasma (Coin oder Token?) sein? Das sind alles ein paar sehr interessante Fälle, die man nicht mehr so einfach als "eine Blockchain" bezeichnen kann. 

    Edit: Das macht deine Bachelorarbeit doch gleich etwas interessanter :D 

    Puh, also jetzt bin ich endgültig verwirrt :D 

    Nach anfänglicher Angst, mit dem doch recht allgemein gehaltenen Thema der Kapitalbeschaffung über ICOs die 40-60 Seiten nicht voll zu bekomme, mache ich mir DARÜBER mittlerweile die allerwenigsten Sorgen ;) 

    Bei Gelegenheit werde ich dann mal in die von dir genannten Beispiele einsteigen und meine Meinung dazu Kund tun. 

  2. vor 5 Minuten schrieb Peer_Gynt:

    Nicht ganz ernst gemeint, aber durchaus mit indiziertem Sinngehalt: Auch die "Mindermeinung" hat in wissenschaftlichen Arbeiten ihren Stellenwert. Juristen lernen schon im ersten Semester, dass man über den ersten als passend gefundenen Paragraphen hinaus immer noch weiterlesen sollte (wegen späterer Einschränkungen, Spezifizierungen usw., Beispiel: Wer ein Tötungsdelikt prüft, aber bei § 211 StGB glaubt, fündig geworden zu sein, wird § 212 StGB verpassen und den Verursacher möglicherweise fehlerhaft freisprechen.).

    Worauf ich hinaus will: Es gibt oft mehrere Meinungen, die im wissenschaftlichen Kontext durchaus genannt werden dürfen: Gesetzeslage (KWG, SEC, BaFin), Rechtsprechung (BFH), herrschende Meinung, Mindermeinung. Durch eine Fußnote lässt sich fachlich elegant auf letzteres verweisen und damit dem die Arbeit Beurteilenden (Prof, Doktorvater u.a.) den eigenen weiten Horizont darstellen. Gibt mindestens einen weiteren Prozentpunkt. 😃

    So, genug für heute, sonst schreibe ich hier noch stundenlang weiter...😎

    Das möchte ich auch gar nicht anzweifeln. Mein Vorteil könnte sein, dass ich im Fall meines Profs der erste Bachelorand mit diesem Thema bin, sodass ich hier sogar noch sehr viel Horizont zum erweitern habe ;) 

    • Haha 1
  3. vor 31 Minuten schrieb skunk:

    Wie gesagt es kommt auf den Kontext an. Meine Ansicht würde man durchaus auch in der Literatur finden nur eben in genau der Literatur, die für deine Bachelorarbeit wohl keine Rolle spielt.

    Was mich an der anderen Definition stört ist das Verkaufen einer Security unter dem Deckmantel eines ERC-20 Token. Einige der Scam Coins glauben damit davon zu kommen und werden dann von zum Beispiel der SEC eines besseren belehrt. Die SEC hat eine halbwegs klare Definition was als Utility Token durchgeht und was diese Definition eben nicht erfüllt.

    Damit mit das alles nicht zu verwirrend wird, schreibe ich in der Regel extra ERC-20 Token oder Utility Token. Damit wird der Kontext klar und es gibt hoffentlich weniger Verwirrungen.

    Ja, damit hast du wohl Recht. Obwohl es, um dieses Thema auf zu greifen, wohl sowieso schwierig ist, bei einem vergleichsweise sehr jungen Phänomen wie dem ICO DIE passende und vor allem korrekte Literatur zu finden. So ist jedenfalls mein Eindruck.

    Du würdest die Klasse eines Token oder Zuordnung zu einem Token oder Coin also nicht danach richten, ob eine eigene Blockchain vorliegt oder nicht, sondern rein nach der Funktionalität? Das würde ich jetzt mal aus der Tatsache ableiten, dass du Ethereum als Utility Token einordnest obwohl es ja (wenn man die Abgrenzung Token oder Coin anwenden möchte) eigentlich ein Coin wäre.

  4. @Amsi und @skunk: erstmal vielen Dank für die flotten Antworten.

    @Amsi: dann bin ich mit der these, dass die aussage falsch ist, schon mal richtig dran. Das hätte in meiner "Gedankenwelt" nämlich dann keinen Sinn ergeben. Danke dafür. 

    @skunk auch interessant. das würde allerdings gegen die gängigen Aussagen der momentanen Literatur gehen und wird für meine Bachelorarbeit eine vermutlich zu "eigene" Ansicht sein.

     

     

     

  5. Hallo zusammen!

    Der grundsätzliche Unterschied zwischen einem Coin und einem Token ist mir bereites bekannt. Nun kann bei einem ICO ja sowohl ein Coin, als auch ein Token ausgegeben werden? Die Bezeichnung hängt ja wiederum davon ab, ob eine eigene Blockchain entwickelt wird oder eine bereits bestehende Plattform, wie etwa Ethereum, genutzt wird.

    Nur stelle ich mir aber gerade die Frage, ob ein Cryptocurrency Token nicht auch gleichzeitig ein Coin sein kann, sobald er auf einer eigenen Blockchain "entwickelt" wurde? Die Funktionalität eines Cryptocurrency Token und eines Coin ist doch im Prinzip die Gleiche, oder?

    Leider hilft mir hier einschlägige Literatur nicht weiter, da die meisten Experten lediglich einen Coin von einem Token differenzieren.

    Ebenso kommt mir die Aussage falsch vor, dass ich mit einem Coin zwar Token kaufen kann, jedoch nicht vice versa. Was wäre wenn ein Token als Utility Token das Recht repräsentiert, damit einen bestimmten Betrag von Coins erwerben zu können? Dann wäre diese Aussage ja falsch.

    Vielen Dank für euer Feedback!

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