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undercover

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Beiträge von undercover

  1. vor 1 Stunde schrieb wwurst:

    Das "billige Lotterielos" besteht darin, daß der leere Block nur für ein paar Sekunden lang Hashpower zur Verfügung bekommt. Nur so lange, bis der Blockheader für einen "normalen" Block fertig zusammengebastelt ist. An dem wird dann im Schnitt 10min gerechnet. Fällt dir da ein Unterschied auf?

    Die Hardware ist "eh da", der Miner investiert die Stromkosten für die paar Sekunden Volllast (die seine Rigs sonst nur warten würden) und kassiert halt manchmal einen vollen block reward als Gewinn.

    Das ist eine gute Erklärung.

    Es macht natürlich Sinn in der kurzen Pause an einem leeren Block zu arbeiten.

    Wenn das 1 % Treffer liefert lohnt sich der Strom ja sicher. Keine Ahnung wieviel weniger ein Miner auf Idle braucht.

    Die Zahl kommt mir allerdings zu hoch vor. Das wären 6 Sekunden Rechenzeit zur Vorbereitung des nächsten Blocks.

    Das war vielleicht vor einigen Jahren so. Aber mit schnellerer Hardware und optimierten Algorithmen geht das heute sicher schneller.  Realistisch ist wohl  0.3 % oder weniger, Tendenz fallend.

    https://www.theblockcrypto.com/post/67928/bitcoin-miners-are-mining-fewer-empty-blocks-in-2020-and-it-may-not-all-because-of-chance

    Insofern war ich überrascht zu lesen daß fast 19 % aller Blöcke leer sind.

    Aber dafür gibt es wohl eine einfache Erklärung.

    Hier sieht man daß bei 42 % dieser Blöcke die Herkunft nicht bekannt ist.

    https://btc.com/stats/pool?pool_mode=all

    Die stammen sicherlich aus der Anfangszeit.

    Da wurde munter gemined, aber es gab kaum Transaktionen die man hätte einfügen können.

    Da haben die Leuten Unmengen BTC geschürft und sie dann ausgegeben, verloren oder vergessen.

    Die Geschichte daß jemand für zwei Pizzas 10.000 BTC bezahlt hat ist einfach Wahnsinn.

     

     

  2. Nichts zu tun kann man wohl nicht behaupten.

    Der Emittent hält natürlich BTC als Hedge und macht daher Transaktionen auf der Blockchain.

    Was er da macht interessiert mich aber nicht.

    Ich will nur einfach und sicher handeln können und dabei möglichst Geld verdienen.  :)

    Leute die mal echte Coins verloren haben finden so eine Alternative sicher nicht uninteressant.

     

  3. vor 3 Stunden schrieb Anevay:

    Du willst doch nun nicht das Trading mit den Transaktionen der Blockchain vergleichen ?!?

    Das Trading auf den Exchanges erfolgt vollkommen ohne Transaktionen auf der Blockchain.

    Versuch mal Dein Wertpapier von einer Börse zur anderen zu verschieben. Du zahlst jährlich 2% Managementgebühren. uff. 

    Ich glaub hier liegen grundlegende Missverständnisse vor.

     

    Warum soll ich das nicht vergleichen? Für mich ist das eine angenehme und sichere Lösung für das Trading.

    Das Derivat ist während der Handelszeit immer handelbar. Da fällt keine Börse eben mal aus.

    Der Kurs geht 1:1 mit dem BTC mit. Die Gebühren interessieren mich bei kurzfristigen Anlagen gar nicht.

    Ein Depotübertrag ist genau so einfach wie bei anderen Papieren.

    Bei einer guten Bank wie Consors geht das zwischen internen Depots sogar in Echtzeit.

    Der wichtigste Punkt für mich ist aber daß mir diese Assets auf keinen Fall gestohlen werden können oder ich sie aus Versehen verliere.

    Kein Ärger mit unfähigem oder nicht vorhandenem Support bei dubiosen Börsen.

    Kein Warten auf die Blockchain. Wenn ich gekauft habe kann ich sofort wieder verkaufen.

    Ich sehe da viele Vorteile.

     

     

  4. Das interssiert mich nun nicht wirklich.  :)

    Ich handele einfach Produkte wie dieses hier:

    https://www.finanzen.net/etc/btcetc-bitcoin-exchange-traded-crypto-de000a27z304

    Die sind einfach im Depot gebucht und können nicht gestohlen werden.

    Dafür zahle ich bei Gewinn meine Steuer und fertig. Und bei Verlusten gibt es ggf. einen Vortrag.

    Ganz einfache Sache und kein Stress mit irgend welchen Krypto-Börsen.     LOL

     

  5. Nun ja, alles Geschmackssache.

    Ich schätze die Funktion des Market Makers jedenfalls sehr.

    Der lebt nur von seinem Spread im Eigenhandel und das gönne ich ihm.

    Dafür habe ich ständig aktuelle Kurse und kann immer handeln.

    Schon mal auf CFDs geschaut?

    Da habe ich beim DAX 2 Punkte Spread und kann sofort handeln was ich möchte.

     

     

  6. vor 13 Minuten schrieb MixMax:

    Ich habe gerade mal geschaut, die Gebühren/Block liegen zwischen 1,3 und 1,5 BTC. Das sind mehr als 70000 $. Das ist nicht wenig und darauf verzichtet man nicht, würdest du auch nicht machen, denke ich.

    Auf 70000$ verzichtet man nicht in einer freien Marktwirtschaft, wenn man mal einen Block gefunden hat.

     

    Wie kommst du auf diese Zahl?

    Selbst wenn es im Mittel 20 Sat sind dann sind das nur 0,2 BTC.

     

  7. Das sind eben alles keine richtigen Börsen sondern nur Handelsplätze für einzelne Angebote.

    An einer traditionellen Börse gibt es einen oder mehrere Market Maker für jedes Produkt.

    Der MM ist verpflichtet fortlaufend Preise mit ausreichendem Volumen zu stellen.

    Das sind meistens so 20.000 Euro. Wenn du diese Menge we kaufst dann nimmt der MM den Preis hoch und legt die nächsten 20k in den Ask. Und wenn niemand den höheren Preis bezahlt dann kommt der wieder zurück und du kannst nochmal zum gleichen Preis kaufen. Man bekommt also praktisch immer die gewünschte Menge.

    An diesen Krypto-Börsen hilft es dir gar nichts wenn da dutzende solche Angebote mit 0,0035 stehen du aber 1 BTC kaufen willst.

     

  8. Du scheinst mich nicht verstehen zu wollen.

    Oder drücke ich mich irgendwie unklar aus?

    Wenn es teure Transaktionen im Pool gibt dann machen alle mit.

    Aber wenn die abgearbeitet sind dann streikt diese Mehrzahl der Miner einfach und schreibt leere Blöcke.

    Der Brave darf dann ein paar billige Blöcke machen.

    Natürlich verschenkt man mit leeren Blöcken etwas Geld.

    Aber das kann doch langfristig sinnvoll sein.

    Sagen wir die Kunden wollen nur 10 Sat bezahlen. Das sind dann etwa  10 MSat pro Block.

    Also gerade mal  0,1 BTC. Das ist doch im Vergleich zum Reward von 6,25 BTC recht wenig.

    Darauf kann man doch mal einige Zeit verzichten um die Kunden daran zu gewöhnen daß sie eben nicht 10 sondern 20 Sat bezahlen müssen damit es funktioniert.

    Dann habe ich in Zukunft die doppelten Einnahmen aus Gebühren und diesen Verlust schnell wieder rein geholt.

    Und wennn die Kunden an 20 gewöhnt sind geht man auf 30 Sat.

  9. Es gibt ja nun "den Kurs" gar nicht.

    Das ist ja kein Aktienindex oder Währung wo der Kurs an einer Leitbörse ermittelt wird.

    Der Kurs ist ein gewichtetes Mittel über verschiedene Börsen. Das macht jeder wie er will.

    Bitcoin ist meistens nahe dran an Binance.

    Auch  finanzen.net  ist meistens recht synchron mit Binance.

    https://www.finanzen.net/devisen/realtimekurs/bitcoin-euro-kurs

    Letztlich ist das auch völlig gleichgültig da bitcoin.de kein Market Maker ist und nicht selbst handelt.

    Die bieten nur Angebote ihrer Kunden mit festen Preisen an.

    Die kannst annehmen oder auch nicht.

     

     

     

     

     

     

  10. Denk doch mal nach ...

    Wenn es teure Transaktionen gibt dann nehmen die 99/100 Miner diese mit.

    Der Brave bekommt mit Glück 1 % davon ab.

    Wenn es die aber nicht mehr gibt darf der Brave billig arbeiten.

    Und die anderen machen leere Blöcke.

    Da gibt es dann aber richtig Stau im MemPool. 

    Damit kann man sicher höhere Gebühren durch setzen.

     

     

  11. vor 7 Minuten schrieb MixMax:

    Bitcoin-Mining ist freie Marktwirtschaft solang wie jeder zu Hause Minen kann. Solten sich Kartelle absprechen über zu hohe Transaktionsgebüren, würde das schlicht nicht funktionieren, wenn nur EIN Miener nicht mit macht.

    Ganz so einfach ist es wohl nicht.

    Wenn sich die Mehrheit einig ist und einfach leere Blöcke produziert dann macht der brave Miner gar kein Geschäft mehr und geht pleite.

     

     

  12. Ich denke große Absprachen sind da gar nicht nötig.

    Sicherlich gibt es einen Konsens welche Gebühren man erwartet. Und man will ja die Kunden auch erziehen diese zu bezahlen.

    Da werden dann eben Transaktionen unter xSat nicht mehr ausgeführt und man macht lieber einen leeren Block.

    Außer man braucht den billigen Input für eine teure Transaktion.

    Die Leute werden sich noch die Augen reiben über die steigenden Gebühren.

     

    • Like 1
  13. Du hast die Jahreszahl geändert.  :)  Aber das spielt hier keine Rolle.

    Die Steuer wird fällig wenn du den Gewinn/Verlust realisierst.  Also 2023 bei der Eindeckung.

    In diesem Jahr zahlst du deinen persönlichen Steuersatz. Die ganze Sache ist leicht verwirrend da es mehrfach Änderungen gab. Hier ist eine recht gute Darstellung:

    https://www.private-banking-magazin.de/gesetzgeber-schliesst-luecke-leerverkaeufe-auf-waehrungen-und-gold-wieder-steuerpflichtig/

     

    Aber willst du so etwas wirklich machen?

    Bei solchen volatilen Dingen wie BTC ist Short doch Mord.    LOL

    Da hat man gerne mal eine Kerze von 3000 Punkten im Tagesverkauf.

    Wo willst du das ausstoppen, bei 60.000, 70.000 oder wie? Du hast da ein unbegrenztes Risiko.

    Ich kaufe da lieber bei einer Korrektur wie heute und verkaufe wieder mit engem Stop Loss am nächsten ATH.

    Das ist deutlich ungefährlicher.

     

     

     

     

     

     

     

  14. Ja, sehr leichtfertig wenn man nicht auf dem aktuellen Stand ist.  :(

    Der Insolvenzverwalter hat halt richtig Glück gehabt daß der Wert der restlichen Coins um den Faktor 100 gestiegen ist.

    Das ist nun wohl deutlich mehr als sie Schulden haben und es bleibt noch etwas für die Kunden übrig.

    Eine Quote von 0.23 finde ich recht ordentlich. Bei den heutigen Kursen lohnt sich das schon.

    Aber sicherlich gibt es auch in Japan Fristen für die Anmeldung von Ansprüchen.

    Ich glaube nicht daß da nach 7 Jahren noch etwas geht. Aber bei dem Betrag sollte man schon einen Anwalt fragen.

     

    Die letzte Meldefrist die ich finde ist vor einem Jahr abgelaufen. Also leider verpennt.

    https://kryptoszene.de/news/mt-gox-insolvenzverfahren-geht-in-die-naechste-runde/

    Wenn der Verwalter eine Quote anbietet dann muss er ja alle Werte und Ansprüche registriert haben. Sonst könnte er die Zahl nicht nennen.

     

     

     

    • Like 1
  15. Was für Zahlen suchst du die dir helfen sollten?

    Die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde ist eben mit Absicht begrenzt.

    Deshalb ist BTC als Zahlungsmittel ja auch vollkommen unbrauchbar.

    Die Miner bearbeiten natürlich die Dinge an denen sie am meisten verdienen.

    Du findest auch keinen Handwerker der für 7€ für dich arbeitet wenn andere Kunden 25€ bezahlen.  LOL

    Wenn du 30 Sat gibst dann kommst du auch sofort dran.

     

     

     

     

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