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undercover

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Beiträge von undercover

  1. Ich habe mir das doch nicht selbst ausgedacht sondern nur gelesen welche alternativen Konzepte entwickelt wurden und werden. Und zwar von Leuten die sicher nicht unfähig sind.

    Es kann eben nicht einfach jeder wie jetzt wild schürfen und neue Blöcke erzeugen. Nichts mehr mit 51 % obwohl auch das eigentlich keine echte Gefahr ist.

    Nein, es wird ausgelost wer den nächsten Block erstellen darf. Und das erfahren alle Teilnehmer.

    Nur dieser Block darf dann angefügt werden - wenn er gültig ist.

    Der Block kann dann auch nicht wieder entfernt werden und parallele BCs die das Original ersetzen sollen sind auch nicht möglich. Es mag da für Notfälle auch Verfahren zum Rollback geben aber das sollte auch gegen Missbrauch geschützt sein.

    Ich halte den Ansatz für ebenso sicher wie PoW wenn nicht sogar besser. Und man spart eben diese Energie.

    Die belächelte Idee mit dem Veto-Node ist von mir.   :)

    Eine Mehrheitsentscheidung ist nicht immer gut. Es wurde ja angesprochen daß jemand die Vorherrschaft im Netzwerk erlangen könnte. Dann könnte er auch ungültige Transaktionen bestätigen oder sonstige Regeln verletzen.

    Wenn dann jemand da ist der den Leuten auf die Finger schaut und die Aktion unterbinden kann dann halte ich das für eine gute Idee.

     

  2. Sicherheit gegen was?

    Änderungen der Blockchain?

    Da reicht eigentlich ein vertrauswürdiger Node mit Veto-Recht.

    Könnte man vielleicht bei der SEC hin stellen.   LOL

    Mit vielleicht 1 oder auch 10 Mrd USD als Sicherheitsleistung bei Missbrauch.

    Und wenn die Russen oder Chinesen das wollen können sie sich auch so einen Node kaufen.

    Dann soll doch ruhig ein einzelner Pool alle Transaktionen bearbeiten. Wenn der neue Block ungültig ist wird er einfach abgelehnt. Da kann der Pool machen was er will.

    Und wenn nicht mindestens ein solcher Kontroll-Server online ist wird das Netzwerk angehalten.

     

     

     

     

     

  3. Gefahr durch Vorherrschaft? Die gibt es doch längst überall.

    Wer kann denn noch Blöcke schürfen? Doch nur die großen Miner mit ihren Farmen voll ASICs.

    Privat hat man doch keine Chance.

    Wenn dann beim PoS sich das Geschäft auf die reichsten Teilnehmer konzentriert ist das auch nichts anderes.

    Wichtig ist doch eigentlich nur daß kein Betrug möglich ist.

    Da sehe ich eben das Problem das hier Leute mit viel Rechenleistung eben auch heimlich schürfen und damit eine parallele BC bauen können.

    Bei PoS kann man das leicht verhindern. Da bekommt immer nur ein Miner den Auftrag einen neuen Block zu generieren. Alle Nodes wissen davon und nur genau dieser eine Block wird nach Prüfung akzeptiert. Da sehe ich keine Möglichkeit für Betrug.

    Also für mich geht es hier bei dem Thema nur um Sicherheit und Resourcen-Verbrauch.

    Die Frage wer da wie Geld verdient interessiert mich da nicht. Meinetwegen könnte das Staking auch in einer Hand sein.

    Das eigentliche Ziel war doch wohl ein sicheres dezentrales Zahlungssystem das von niemandem reguliert oder sabotiert werden kann.

     

  4. Wie gesagt, einen Zusammenhang von Sicherheit und Schwierigkeit sehe ich nicht.

    Es gibt in jedem System Möglichkeiten für Angriffe. So lange diese nur akademisch sind oder sich wirtschaftlich nicht lohnen ist das nicht wirklich ein Problem.

    Wenn PoS unsicher wäre dann würden wohl kaum ETH und viele andere in diese Richtung gehen.

    https://www.blockchain-insider.de/was-ist-proof-of-stake-pos-a-900657/

    Und falls dieser Angriffsvektor  auf einer hohen Blockfrequenz basiert dann kann man diese ja auch bei PoS einfach auf 10 Minuten begrenzen. Das ist ja kein Problem. Dann haben alle genug Zeit den Block zu prüfen bevor er akzeptiert wird.

    Mir ist auch nicht klar mit welchem Ziel ein Angreifer die Blockchain manipulieren sollte.

    Eine Zahlung wieder verschwinden lassen? Ja ganz nett wenn man dafür eine Ware oder Leistung erhalten hat. Das gibt natürlich sofort Ärger mit dem Empfänger. 

    Coins mehrfach ausgeben? Davon träumen sicher viele Leute. Aber ein  Double-spending  fällt doch in der BC sofort auf.

    PS:

    Ach so, wie soll es eigentlich weiter gehen wenn alle Coins geschürft sind und die Miner keine Belohnung mehr bekommen? Das sind ja immerhin aktuell 250.000 Euro. Soll man dann vielleicht 80 oder 100 Euro Gebühren bezahlen?

     

     

    • Like 1
  5. Der Inhalt eines Blockes kann ja nicht gefälscht werden. Egal wie der Hashwert nun aussieht.

    Aber es gibt wohl - auch beim BTC - einen Angriffsvektor wenn jemand in der Lage ist mehrere Blöcke in Folge zu erzeugen.

    Das ist mir aber noch nicht klar wie das geht (51%).

    Ich denke aber wenn die Validierung im Netz richtig gemacht wird spielt es für die Sicherheit keine Rolle ob ein Block nun "gefunden" oder einfach erzeugt wurde.

     

     

  6. Das kann eben nicht jeder einfach so machen.

    Zuerst musst du ja Teilnehmer in Netzwerk sein und dafür Kapital hinterlegen.

    Und dann gibt dir das Netzwerk manchmal die Erlaubnis einen neuen Block zu erzeugen.

    Ein unerlaubt erzeugter Block wird abgelehnt und kommt gar nicht in die Chain.

    Ich sehe da erstmal kein großes Potential für Betrug.

     

  7. Erstmal nicht. :)

    Es gibt doch klar definierte Algorithmen für die Zuteilung als Validator.

    Wer sich nicht daran hält, sonstwie betrügt oder offline geht wird bestraft indem ihm Teile seiner hinterlegten Coins genommen werden.  Ich finde dieses Konzept recht vernünftig.

    Gut, die reichsten Leute bekommen auch am meisten von den Einnahmen. Aber das ist ja überall so.  :(

    Aber es geht eben nicht mehr um die höchste Hash-Rate.

     

  8. Ich habe bis heute nicht verstanden warum man da unbedingt  Proof of Work  machen muß.   :(

    Alle Miner der Welt führen ständig sinnlose Rechenoperationen durch. Und wenn einer nach 10 Minuten einen neuen Block gefunden hat können alle anderen ihre Arbeit weg werfen und neu anfangen.

    Das ist doch eine enorme und sinnlose Energieverschwendung.

     

    Warum muß das Finden eines Blockes so schwierig sein? Nur wegen der Belohnung damit alle sich anstrengen müssen?

    Für die eigentliche Abwicklung von Transaktionen ist das doch unnötig und eher schädlich.

    Hätte man nicht einfach 21 Mio Coins erzeugen und irgendwie "gerecht" auf der Welt verteilen können? Als Anreiz beim Handel mit zu machen reichen doch wohl die Gebühren der Transaktionen. Das wird ja am Ende wenn alle Coins da sind auch so sein.

     

    Mir erscheint da  Proof of Stake  viel sinnvoller.

    Da darf jemand einen neuen Block erzeugen und dann wird nur gerechnet was wirklich notwendung ist. Dafür bekommt er die Gebühren und fertig. Man muß nur sicherstellen daß die Verteilung gerecht erfolgt.

    Der neue Block ist doch ebenso sicher wie einer der schwer zu finden war. Und man kann Transaktionen wesentlich schneller abwickeln.

    Also was übersehe ich?

    Manchmal glaube ich das haben sich die Hersteller von Mining-Hardware ausgedacht.  :)

     

     

    • Like 1
  9. Ich sehe das etwas gegenteilig.

    Wenn der Miner hier geringe Gebühren gibt und die selbst nimmt verzichtet er auf mögliche Einnahmen für andere Transaktionen.

    Da ist es besser er bietet mittel hohe Gebühren die andere nicht sofort nehmen.

    Dann bestätigt er diesen Block und bekommt diese Gebühren die letztlich der Kunde bezahlt.

    Sicherlich irgendwie Peanuts aber in der Masse mag das schon einen Unterschied machen.

     

  10. Ich habe von dem Thema ja keine Ahnung.  :)

    Aber ich denke es spielt keine Rolle ob die neuen Coins auf einer Adresse des Miners, einer Börse oder einer privaten Adresse eines Kunden landen. Die Transaktion muß bestätigt werden und das kostet eben Gebühren.

    Als gewerblicher Miner würde ich diese Erträge sammeln und erst bei einer bestimmten Höhe an die Kunden auszahlen.

    Die Gebühren zahlt eh der Kunde.

     

     

  11. Die Thematik Eigentumsübergang bei Kauf/Verkauf ist sicher interessant und bei manchen Dingen nicht trivial.

    Aber hier ist ja offensichtlich daß du Coins aus dem Altbestand bewegt und verkauft hast.

    Bei dir gab es vermutlich keinen dringenden Grund für diese Aktion.

    Aber wenn man mal eines seiner Assets wirklich dringend braucht dann ist  ausleihen  eine Lösung.

    Stell dir vor die  wallstreetbets  treiben eine Aktie hoch die du besitzt. Du willst schnell verkaufen aber die Bank funktioniert nicht wegen Überlastung. Das ist dann ein lästiger Stress.  :(

    Dann nimmt man eine andere Bank die funktioniert und macht dort einen entsprechenden  Leerverkauf.

    Für ein ernsthaftes Trading sollte man immer Redundanz bei den Brokern haben.

    Ich mußte echt lachen als  Robinhood  seinen Kunden den Kauf von  GameStop  eingeschränkt hatte.

    Ich lasse mir doch nicht vorschreiben was ich kaufen oder verkaufen darf.   LOL

     

  12. Ein Übertrag zwischen eigenen Konten/Wallets ist natürlich kein Verkauf.

    Du bleibst ja Eigentümer und verfügungsberechtigt.

     

    Bei Verkäufen wird wie auch bei Wertpapieren FIFO angewendet.

    Wenn man das aus steuerlichen Gründen vermeiden will braucht man mehrere Depots/Wallets um die Bestände zu trennen. Dann kann man gezielt die richtigen verkaufen.

    Die "neuen" ETH sind die im November gekauften. Die musst du wieder ein Jahr halten wenn der Gewinn steuerfrei bleiben soll. Es spielt auch keine Rolle daß der Betrag gleich war. Das sieht zwar aus wie das geplante Geschäft. Aber ich würde davon abraten dem FA falsche Angaben zu machen. Auch wenn es nur um wenig Geld geht reagieren die zu Recht allergisch wennn sie das merken.

    Du kannst ja nichts verkaufen was du noch gar nicht im Besitz hast.

    Das geht bei Aktien und Derivaten unter bestimmten Bedingungen. Aber nicht hier.

    Gruß   UC

     

  13. vor 22 Minuten schrieb Thrym:

     Problem dabei ist, dass ich dort im November weitere ETH gegen FIAT gekauft habe, die ich dann sofort ausgezahlt auf einer anderen Exchange in andere Altcoins getauscht habe. Da ich nicht warten wollte, bis der Verkäufer sie überträgt, habe ich dann die Hälfte des "alten Bestandes" ausgezahlt, die neuen waren aber schon gekauft.

    Das ist jetzt wahrscheinlich Spezialfall hoch drei, aber habe ich durch diese Aktion das eine Jahr bei der Hälfte der ETH kaputt gemacht und muss wieder bis November warten? 

    Genau so ist es.

    Du hast diese Hälfte unterjährig verkauft, also steuerpflichtig.

    Wenn du damit beim Gesamtgewinn im letzten Jahr über der Freigrenze liegst musst du alles versteuern.

    Für die neuen ETH gilt natürlich wieder ein Jahr Haltefrist ab Kauf.

    Eine ungeschickte Aktion. Warum machst du so etwas?

     

     

  14. Am 7.1.2021 um 14:10 schrieb djblow:

    Gibt es niemanden der hierzu eine Hilfestellung geben kann? Habt ihr euer Wallet nicht gecovert? Einfach nur kaufen ohne Risikodiversifikation? Das ist doch ein Himmelfahrtskommando 😑

    Da gibt es jetzt eine neue Möglichkeit.

    Seit Januar bietet Vontobel Mini-Futures an. Da kannst du mit einem Put auf BTC einen Hedge machen.

    Also wenn du nach einem ATH wie vorgestern zufrieden bist und diesen Gewinn sichern willst kaufst du einen Put der weit im Geld steht. Etwa diesen hier:

    https://zertifikate.vontobel.com/DE/Produkt/DE000VQ4J5L9

    Der hat fast 40 % Luft bis zum Stop und das sollte noch einige Zeit reichen.

    Damit ist dein aktueller Gewinn gegen einen Crash abgesichert.

    Klar, wenn du den Put dann verkaufst musst du den Gewinn natürlich versteuern. Aber das ist immer noch besser als den Verlust beim BTC zu haben. Außerdem musst du ja nicht realisieren und kannst auf eine Erholung warten.

     

     

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