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Terx

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Beiträge von Terx

  1. Hallo zusammen,

    gibt es denn hier den Einen oder Anderen der erfolgreich gegenüber dem Finanzamt seine Gewinne bzw. Steuerschuld aus Kryptohandel reduzieren konnte? 

    Hintergrund: Würde meine Est-Erklärung demnächst abgeben. In der Est-Erklärung wird gegen die Besteuerung argumentiert, auch auf Basis des BMF Schreibens. Vermutlich kommt eine recht hohe Steuerschuld mit dem Spitzensteuersatz. Kanzlei würde evtl. probieren dagegen vorzugehen, je nach dem wie das Finanzamt argumentiert und die Steuerschuld festsetzt.

    Ich persönlich will mir möglichst den Stress als auch die Kosten vermeiden, falls es eh sehr geringe Erfolgsaussichten hat. Bei den Aussagen der Kanzlei bin ich schon vorsichtig, da natürlich Interesse besteht zusätzliches "lukratives Geschäft" zu generieren. 

  2. Danke für den Hinweis! 

    Quote

    Und ja, auch der Steuerreport dauert länger in der Erstellung je mehr Transaktionen du hast und es geht schneller wenn du nach Tag gruppierst. Ob die Gruppierung erlaubt ist oder nicht musst du dann mit deinem Finanzbeamten klären, ist dann wieder alles sehr subjektiv. Ich tippe aber dass man zumindest staking/lending Einnahmen aufjedenfall zusammenfassen dürfen sollte, wenn man die zb minütlich oderso gutgeschrieben bekommt.

    Bei mir hatte es nicht geklappt ohne die Gruppierung. Vielleicht hätte ich da etwas geduldiger sein sollen : ). Hab vor allem ganz normale Trades. Würde Mal behaupten, dass es am Ergebnis eig. nichts ändert. Zumindest bei niedriger Transaktionsanzahl, waren die Zahlen nahezu identisch. 

    Quote

    (dennoch ist cointracking so ziemlich der einzige anbieter den ich kenne, der überhaupt millionen von Transaktionen verarbeitet. Die meisten anderen erlauben offiziell gerade mal 10k (koinly) oder maximal 50k (Accointing) transaktionen... lächerlich.)

    Kann das bestätigen und ein großes Lob an das Cointracking Team dafür! Meine Erfahrung mit allen anderen Anbietern, war dass diese maximal 100k unterstützen, auch Koinly mittlerweile aber mehr ist wirklich nicht drin.

    • Thanks 1
  3. Quote

    Am besten wäre hier ein Ticket, um in deinen Account zu schauen. Hier allgemeine Antworten.

    Vielen Dank für die Antworten. Das hilft sehr. Vor allem der zweite Hinweis. Muss schauen wie ich die Daten der Exchanges bereinigen kann, so dass sie alle mit der gleichen Zeit rechnen. Meist sind es ein paar Sekunden. Aber kann es nicht einfach verschieben ohne die Trades Zeit zu berühren, da sonst fehlende Käufe/ Verkäufe entstehen. Werden ein Ticket erstellen, falls ich so nicht weiterkomme. 

     

    • Like 1
  4. Hallo Andreas / Cointracking Team,

    Habe mehrer Fragen und würde mich sehr freuen über ein kurzes Kommentar, da ich zum teil ein wenig am verzweifeln bin. Hintergrund sind sehr viele Trades, nahezu alle sind per Excel importiert. 

    1. Warnung im Report zu  XY Verkäufen kein passender Kauf gefunden werden:
      Falls ich Depot Trennung auswähle wird die Zahl deutlich höher.

      Die Anzahl der Warnung schwankt auch von der Wahl der Umrechnung ab. Die Frage ist was man mit den Warnungen macht, falls sonst alles sauber ist. Dachte eig. dass man das im Transaktionsfluss sieht falls was fehlt. Dort ist alles sauber.
      Wie geht man da am besten vor? 
       
    2. Fehlende Transaktionen. Hier werden ganz wenige Transaktionen nicht als Transfer erkannt. Gibt es eine Möglichkeit diese zusammenzuführen? Evtl. auch gleich im Excel zusammenhängende Ein und Auszahlungen zu markieren? Evtl. hängt es auch mit der ersten Frage zusammen.
       
    3. Wenn der Spread bei den Tokens hoch ist, scheint es hohe Auswirkungen auf die Umrechnung zu haben. Gibt es eine Möglichkeit, dass irgendwie nachträglich zu korrigieren (ohne manuell vorzugehen - da sehr viele Trades)? Bzw. was wäre die Empfehlung, falls "bester Preis" eher nicht geeignet ist?
       

    Besten Dank für jeden Hinweis! 

  5. 22 minutes ago, Morama said:

    Ich nehme immer Gegenwertpreise. Nicht weil ich dadurch den größten Vorteil habe, sondern weil ich vor längerer Zeit mal alle 3 im Detail verglichen und nachgerechnet hatte. Der Restfehler zur Realität war mit Gegenwert am kleinsten. Auch der Unterschied zu (damals noch) cryptotax war damit am geringsten - best price hat bei mir bei einzelnen Trades von wenig liquiden Handelspaaren auch falsche Werte ergeben. Diese Einstellung habe ich bei meiner gesonderten Aufstellung für Anlage SO auch immer mit angegeben. Würde bereits 3 Jahre in Folge akzeptiert.

     

    Bei mir führt das aktuell zu der größten Abweichung. Puh man muss wohl schauen was halbwegs realistisch ist. 

    Quote

    Erwarte nicht zu viel. Denn dazu muss sich der Steuerberater selbst in die Trades einarbeiten. Bei 20 Trades geht das noch - sind das aber über 1.000 im Jahr, dann wird er nach Stunden abrechnen und das wird richtig teuer.

     

    Würde erwarten, dass er die Einstellungen dokumentieren und ein Begleitanschreiben erstellt. Klar kann der da nicht tausende von Trades durchschauen. Blicke da selber nicht durch und kann nur die Endbilanzen als groben Richtwert nehmen (Diese sind aber eig. bei allen Methoden richtig).

     

    Besten Dank nochmal für die Hinweise!!!

  6. Quote

    Keep cool.

    "Einfach machen" - wenn das Finanzamt irgendetwas zu beanstanden hat, werden die schon nachfragen.

    Edit: Ich hab bei mir immer "Best Price", da das die "empfohlene" Einstellung ist - da kann das Finanzamt nix gegen sagen. Ich hab. gerade mal die anderen Einstellungen getestet - da finden sich. gravierende Unterschiede wieder, die ich auf die Schnelle nicht erklären kann. 

    Ah mega nervös, muss ehrlich gesagt sagen. "Best Price" führt bei mir eher zu komischen Werten. Die anderen Einstellungen scheinen besser zu sein. Klar werde am Ende alles dokumentieren etc.  und vermutlich mit Steuerberater einreichen. Nicht desto trotz ist die Unsicherheit hoch, vor allem da man noch Depot Trennung etc. auswählen kann, was nochmal die Ergebnisse verändert. Werde vermutlich eine andere Einstellung wählen und gucken ob die Steuerberater sich anschließend zu äußern können. Ich glaube, das Problem ist wohl wenn der Spread hoch ist bzw. die Tokens Illiquide sind, ist wohl schwer zu beurteilen, was die wirklich Wert sind.

  7. 50 minutes ago, Jokin said:

    Das ist egal - Hauptsache durchgängig für alle zukünftigen Steuererklärungen. 

     

    Bei dem Beispiel von oben

    Bester Preis + 55.29 € realisierter Gewinn

    Transaktions Preise + 124,50 realisierter Gewinn

    Gegenwert Preise  - 137,46 realisierter Verlust

     

    Ist ja die Abweichung recht groß. Mag natürlich sein, dass das sich mit der Zeit ausgleicht. Finde allerdings,dass dies mehr zur Unsicherheit beiträgt, da derzeit wohl nicht klar geregelt ist wie genau die Berechnung erfolgen muss. Ich meine nicht, dass dann nach Jahren irgend eine Methode als unzulässig erklärt wird und man alles nochmal aufarbeiten müsste. Keine Ahnung mache mir evtl. auch zu viele Gedanken, will meine Erklärung halt möglichst sicher machen ohne "Überraschungen".

  8. Hallo Andreas / Cointracking Team,

    Wie könnte man folgende Situation abbilden (im CSV/EXCEL Import Format):

    Kredit von 1000 TOKEN (Kosten = 0)

    Ganz viele Trades zum Teil auch Transfers (nicht Margin)

    Rückzahlung des Kredits 1000 TOKEN  (Kosten = 0)

    Hintergrund ist, dass wohl duch Fehler zum Teil zuviele TOKENs ausgezahlt/eingezahlt worden sind (So etwa ist mir bei mehrere Börsen passiert). Monate später wurde es gemerkt und zurückgefordert. Aus meiner Sicht ist es eher ein Kredit den man zurückzahlt aber kein Margin Trading per se. da explizit in solchen Fällen auf Spot getraded wurde.

    Vielen Dank für jeden Hinweis! 

    PS: Denke das hier beantwortet die Frage

    https://cointracking.freshdesk.com/de/support/solutions/articles/29000033408-anleihe-loans-und-deren-rückzahlungen

     

  9. Quote

    Fehler in wessen Smart Contract?

    In meinem eigenen. Es war schon einiges an Arbeit & Kenntnis nötig um den Exlpoit auszuführen. 

    Bezüglich USDC: Es gibt die Möglichkeit USDC auf eine Blacklist zu setzen, jedoch nur mit Gerichtsurteil. Sitz von Circle/USDC ist in Delaware.

    https://f.hubspotusercontent30.net/hubfs/9304636/PDF/Centre_Blacklisting_Policy_20200512.pdf

    Seine Coins bekommt aber nicht zurück. Bessere Chance hätte man, falls die Coins auf einer Börse liegen würden.

  10. 1 hour ago, Jokin said:

    Und wie bringst du da eine Adresse drauf?

    Wie stellst du zugleich sicher, dass nicht deine eigene Adresse da drauf gemeldet wird?

    Ich würde daher USDC meiden wie der Teufel das Weihwasser.

    Naja das macht dann CIRCLE. Wenn die Adresse ganz klar für kriminelle Zwecke missbraucht wurde wird diese blockiert. Genauso ist es übrigens mit USDT. Im Grunde hast du übrigens die Problematik mit allen ERC20 Tokens und vermutlich mit NTF's wo die Entwickler jederzeit durch ein Upgrade im Prinzip die Regeln ändern können. 
    Zu der Frage wie die Adresse gemeldet ist habe ich keine Antwort, das würde mich eig. interessieren. Vermutlich durch ein Gerichtsentscheid in den USA. Ob es aus Europa geht ist die Frage.

  11. 5 minutes ago, Jokin said:

    Bei Exchanges geht das schon, aber nicht wenn es nur eine Transaktion auf eine andere Adresse ist, die keiner Exchange gehört.

     

    Das ist nicht ganz richtig. Die meisten Stable Coins haben blacklists und zwar zu recht. Siehe hier USDC:

    Proxy
    https://etherscan.io/address/0xa0b86991c6218b36c1d19d4a2e9eb0ce3606eb48#readProxyContract

    Implementierung
    https://etherscan.io/address/0xa2327a938febf5fec13bacfb16ae10ecbc4cbdcf#code
    (dann unter code nach blacklist suchen falls es jemande interessiert) 

    Sind halt smartcontracts, da kann man alle möglichen Funktionalitäten einbauen und CIRCLE hat eben dann die volle Kontrolle. Bei USDT ist es vermutlich nicht anders.

  12. 8 hours ago, Jokin said:

    Zum Glück geht das nicht.

    Man stelle sich vor ein Dritter sorgt dafür, dass einem die USDC eingefroren werden, die man gerade von ihm rechtmäßig erhalten hatte.

    Das stimmt wohl so nicht ganz: https://www.coindesk.com/markets/2020/07/08/circle-confirms-freezing-100k-in-usdc-at-law-enforcements-request/

    Ich denke wenn es auf die richtige Art und Weise gefordert wird geht es durchaus. 

     

    Quote

    Gut dann wäre mein Vorschlag einfach bis Jahresende erstmal gründliche Nachforschungen anzustellen und erst dann die Polizei zu kontaktieren

    Haha, ja da ist was wahres dran.  

  13. Quote

    Worauf wartest du? Sofort die Polizei kontaktieren mit dem Hinweis, dass die Polizei sich bitte umgehend mit Binance in Verbindung setzen soll. Binance wird solange nichts machen können bis die Polizei sich bei denen meldet daher verschenkst du hier gerade wertvolle Zeit. Und ja Binance kann auch das Geld einfrieren aber nur wenn du die Polizei hinzuziehst bevor der neue Eigentümer deiner Coins diese versilbert und ausgezahlt hat.

    Im Grunde war der Transfer vom dem Angreifer zu binance fast zwei Wochen her und ist nur ein Bruchteil. Vermutlich ist der Betrag schon weg von Binance. War zu der Zeit im Urlaub. Der größte Betrag sitzt aktuell auf dem Wallet des Angreifers in Form von USDC.

    Wollte Ideen sammeln wie man da Vorgehen kann, da man wohl die Polizei bitten muss die verschiedenen Betreiber zu kontaktieren. Habe auch gedacht es bei Infura zu probieren um die IP Adresse herauszufinden, falls der Angreifer Infura benutzt hat. Eigentlich wäre das beste, Circle irgendwie ins Spiel zu bringen und den USDC Betrag zu blockieren, aber finde dazu keine Infos.

  14. Hallo zusammen,

    leider wurde ich Opfer eines Hacks. Dachte das würde mir nie passieren aber gut. Nun sehe ich, dass der Angreifer zum Teil die "Beute" in USDC getauscht hat. Einen kleinen Teil davon hatte er zuvor nach Binance überwiesen.

    Binance hat das Ganze aufgenommen. Gibt keine Infos etc. pp. Einzige Aussage ist sich an die Polizei zu wenden. Hat jemand damit Erfahrungen? Weiß jemand ob es möglich ist die USDC des Angreifers in seinem Wallet einzufrieren? Circle Support hat dazu keine Infos und auf Discord werden solche Anfragen ignoriert, auch wenn die Summen höher sind.

    Betrag ist zwar fast 6 Stellig, möchte aber keine Zeit verschwenden, falls der Fall sowieso Hoffnungslos ist.

    PS:

    Bin für jeden Tipp dankbar! Werde es wohl überleben, aber sehr ärgerlich zu Pfingsten (denke der Zeitpunkt wurde absichtlich so gewählt).

     

  15. Quote

    2) sogar ein Finanzamtbeamter relativ leicht und übersichtlich die Trades nachvollziehen kann (und hier ist es eigentlich schon unmöglich, selbst cointracking wird von meinem aktuellen Beamten nicht akzeptiert, obwohls übersichtlicher echt nicht geht.. aber es muss halt so übersichtlich wie möglich sein)

    Das ist schon fast verrückt. Was wollen die Beamten mehr? Ich kann meine Trades auch nicht nachvollziehen, dafür ist ja die Software da. Aber gut weiß ja nicht welche Einstellungen Du gewählt hast, soweit ich weiß kann man da auch Zusammenfassungen auswählen. Verstehe eh nicht wie das FA sowas prüfen will, da es im PDF Format ist und man höchstens in digitaler Form eine Chance hat das nachzuvollziehen. 

     

    @Serpens66 Soweit ich es in der Doku sehe kann hat cointracer ein Custom CSV Format https://www.cointracer.de/?q=node/6. Wäre natürlich sehr interessant wenn man mit so etwas beim FA durchkommt. Im Grunde hat man dann ein Schutz seiner eigenen Daten und es macht aus meiner Sicht eh wenig Sinn alles in die Cloud hochzuladen, wenn die Daten im CSV Format eh schon vorliegen.

    • Thanks 1
  16. @VentilatorDanke für den Hinweis zu coin.ink. Bin mir nicht sicher ob die mit den großen Datenmengen umgehen können aber schaue es mir auf jeden Fall an.

    Bei dem Fall ging es um eine "Uralt" Exchange wie z.B. Etherdelta bei der am Ende des Trades deine Tokens tatsächlich noch auf der Exchange liegen. Beim Uniswap ist es ja so, dass man am Ende seine Tokens auf dem Wallet hat, so dass es kein Problem darstellt. Würde wohl den Weg mit den extra Trade gehen. Die gleiche Problematik hast man übrigens bei Auszahlungen von so einer Exchange, da die Gebühren nicht direkt von der Exchange sonder vom Wallet bezahlt werden.

  17. Hallo zusammen,

    Folgende Situation

    Trade auf  DEFI Exchange:

    Für die Ausführung des Trades muss man Gebühren aus einem eigenem Wallet zahlen. Das heißt der Tausch findet auf der DeFi Exchange statt und die Gebühren werden von einem eigenen Wallet abgezogen. 
     

    Ohne Depottrennung es wohl egal. Bei Depottrennung müsste man es wohl sauber zuordnen.  

    Meine Idee wäre: Beim Trade die Gebühren auf Null zu setzen und einen zweiten „dummy“ Trade hinzufügen mit Gebühr/fee gegen 0.000001 usd auf dem Wallet.  Alternative habe ich an  einen „dummy“ Transfer gedacht und die Gebühren dann auf der Exchange belassen.

    Was würdet Ihr bevorzugen? Vielleicht hat jemand eine bessere Idee! 

    Will eigentlich jeden Ärger mit dem FA vermeiden. Beides gefällt mir nicht so gut. 

     

     

  18. 34 minutes ago, MKE said:

    Kannst du das etwas genauer erklären? Ich denke, dass bei mir alle anfallenden Kosten auch berücksichtigt werden.

    Bin mir nicht ganz sicher woran es liegt, eventuell kommt Koinly bei einigen Exchanges nicht an die Daten ran. Das heißt es wird stillschweigend eine Fee i.H.v. 0 angenommen. Wird eine Transaktion als Withdrawal klassifiziert so sehe ich nicht wie man da nachträglich eine Fee hinzufügen kann. Hat Koinly eine Transaktion als Transfer zwischen zwei Accounts erkannt, so kann man da zumindest nachträglich eine Anpassung vornehmen.

     

     

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