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danton

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Alle Inhalte von danton

  1. Eine positive Meldung irgendeiner Bank führt also zu einem Kursverfall...?! Das ist in der Tat verwirrend...
  2. Da wird der Bitcoin-Kurs anhand einer hypothetischen Rattenpopulation auf einer hypothetischen Insel begründet... Sehr überzeugend!
  3. Oh je... Man braucht also gute Nachrichten um immer neue Käufer/Investoren zu finden? Erinnert mich irgendwie an die Greater fool theroy... Ein gutes System würde sich auch gegen "schlechte News" durchsetzen...
  4. Bin nicht so gut im kopfrechnen, aber: Dez 2012: 1 BTC = ~10 € Dez 2013: 1 BTC = ~700€ Ergibt 7000%
  5. Seltsam! Wenn der Kurs ein bisschen am Bröckeln ist wundern sich alle. Die >7000% Kurssteigerung innerhalb der letzten 12 Monate hingegen wurden als völlig normal angesehen... Wüsste jetzt nicht, was die Banken mit den Bitcoin-Kursschwankungen zu tun haben sollten...
  6. Das ist super für den Empfänger, aber schlecht für den Zahlenden. Aus Konsumentensicht ist das kein Sicherheitsfeature, sondern eine Gefahrenquelle. Als Konsument trägt man das gesamte Risiko der Transaktion. Bezahlen mit Bitcoin = Vorkasse! Derzeit ist es genau umgekehrt. Beim (Online-)Versandhandel übernimmt meistens der Händler das volle Risiko (Lastschriftverfahren, Rechnungskauf) oder der Handel wird durch eine dritte Partei abgesichert (PayPal, Kreditkartenfirmen). Vorkasse wird im Allgemeinen von Kunden nicht akzeptiert. Durch die Zahlung von Bitcoins würde sich ein Konsument also freiwillig in eine schlechtere Position bringen. Warum sollte er das tun? (Zumal es auch noch komplizierter ist...)
  7. Irgendwie witzig, dass ausgerechnet diese Tatsache immer als "gutes Zeichen" angesehen wird...
  8. Auf anderen Plattformen ist es doch auch nicht grundlegend einfacher. Von dem was ich so gesehen macht bitcoin.de noch den transparentesten und simplesten Eindruck. Trotzdem sind die Einstiegshürden sehr hoch. Für Jemanden, der vor Allem auf Trading aus ist mag das ok sein. Für Jemanden, der aber tatsächlich nur beim Online-Shopping bezahlen will sind die Hürden viel zu hoch. Naja... Theoretisch kommt Bitcoin zwar ohne Intermediäre aus, in der Praxis wird aber ein Großteil des Handels über Plattformen privater Unternehmen abgewickelt. Man lässt sich also genauso bevormunden... Unabhängig davon muss man sich auch fragen: Was sind denn jetzt eigentlich die großen Vorteile von Bitcoin? Geschwindigkeit? - Naja, erste Bestätigung dauert 10 Minuten... Kreditkartenzahlungen, PayPal etc. werden innerhalb von Sekunden bestätigt. Sicherheit? - In der Praxis nicht mehr oder weniger sicher als andere Verfahren Gebühren? - Gibt es auch bei Bitcoin. Neben den Transaktions- Gebühren kommen noch die Gebühren zum Umtausch in "echtes" Geld hinzu. Pseudonymität? - Für normale Konsumenten eher ein Nachteil. Die wollen nicht anonym sein, sondern im Zweifel nachverfolgen können wo ihr Geld hinverschwunden ist. Unumkehrbarkeit der Transaktionen? - Für Konsumenten definitiv ein Nachteil. Im Zweifel will man zurückbuchen lassen können Alles in Allem sehe ich nicht wieso man Bitcoin als präferiertes Zahlungsmittel verwenden sollte. (Abgesehen von "speziellen" Anwendungen wie Silk-Road etc.)
  9. Ich beschäftige mich schon relativ lange mit Bitcoins. Man hört/liest dabei häufig Bitcoin sei das überlegene Zahlungsmittel der Zukunft: Sicher, einfach, schnell, kostengünstig, anonym und weltweit ohne Mitwirkung von Banken einsetzbar. Letztlich wird auch der derzeitige Wert der Bitcoins mit diesem Potential begründet. Das klingt toll, aber die Realität sieht anders aus: Obwohl es sicherlich zahllose Akzeptanzstellen gibt, ein übermäßiger Anteil der Transaktionen dürfte auf Spekulation/Trading und Glücksspiel zurückgehen. Liegt dies vielleicht daran, dass Bitcoins als Zahlungsmittel gänzlich ungeeignet sind? Gleich zu Beginn das erste Problem: Wie kommt man überhaupt an Bitcoins? 1) Account bei bitcoin.de anlegen 2) Telefonnummer verifizieren (Soviel zum Thema "anonym"...) 3) Bankkonto verifizieren (Dabei Konto-PIN an irgendeine Firma schicken und somit gegen die Bank-AGB verstoßen...) 4) Feststellen, dass man Minimum ~80€ investieren muss (Ganz schön teuer für "Nur mal ausprobieren"...) 5) Kauf abwickeln (Dabei Geld an wildfremde Person im Voraus überweisen...) 6) Bitcoins erhalten (hoffentlich...) 7) Feststellen, dass die Bitcoins 14 Tage gesperrt sind (Und damit erstmal nicht verwendet werden können...) Wer würde diesen ganzen Aufwand betreiben, nur damit irgendwo in einem Online-Shop was bezahlen kann?? Zum Vergleich: Ein PayPal-Konto ist in zwei Minuten eröffnet und einsatzbereit! -- P.S.: Falls Jemand ein paar (Milli)-Coins über hat --> 1Gvb2dNWUL1gnX57LaJg6fKenqNtJaH4A7 Würde Bitcoins wirklich gerne mal testen. Bisher ist es aber immer daran gescheitert, dass mir der Ankauf von Bitcoins zu kompliziert wurde...
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