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Hexikaner

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Beiträge von Hexikaner

  1. On 7/8/2023 at 6:44 PM, Nanofreak said:

    Wirklich verbrannt sind die HEX, die man wegstaked auch nicht. Wenn man sich anschaut, was auf der Blockchain passiert, dann wird die x000..00-Adresse als Ablage verwendet. Aus der selben Adresse werden auch die Neugeschaffenen HEX für die Belohnung rausgezogen.

    Der Einwand von @Bogard603  hat schon seine Gültigkeit. Aus der Ablage-Adresse wird beim Beenden des Stakings nichts abgebucht, weil der Zugriff auf diese fehlt. Bei den geminteten HEX-Token wird „x00…00“ als Ursprungsadresse angegeben, weil das bei jeden neugeminteten Token der Fall ist. Zum Beispiel haben die UNI-Swap-Token, die von den Entwicklern erzeugt wurden, die Adresse „x00..00“ als Ursprung. Bei der steuerlichen Bewertung des  Staking-Vorgangs, des „Verbrennens“ der HEX-Token, kommt es eventuell darauf an, ob jemand nachweislich auf die oben genannte Adresse zugreifen kann. Man sollte sowieso einen Steuerexperten hinzuziehen.

  2. 26 minutes ago, Peer_Gynt said:

    Hier bestätigt die EU-Kommission das bisherige Bestehen des Vollzugsdefizits. Wir wußten es ja schon immer, aber die Richter an den FG wollten es nicht zugeben. 

    Dies  läßt sich als Argument nutzen, wenn man das Ursprungsdokument der EU findet und wenn man noch ein offenes oder rechtsmittelfähiges Verfahren hat. 

    https://www.heise.de/news/Bitcoin-Co-EU-Rat-stoppt-anonyme-Kryptozahlungen-und-Steuerschlupfloecher-9057677.html

    'Die Kommission lobte, dass Nutzer, die mit Kryptowerten Gewinne erzielten, nicht länger "dank der Anonymität unter dem Radar der nationalen Steuerbehörden" blieben.' 

    Ist die Sache mit der Besteuerung von Kryptowährungen seit dem Urteil vom BFH nicht endgültig durch? Hat irgendjemand eigentlich noch Bock, zu klagen, etwa bis zum Bundesverfassungsgericht?

  3. 3 hours ago, skunk said:

    4. Irgendwo muss noch ordentliches Premining im Spiel sein. Ich hab mir noch nicht die Mühe gemacht im Quellcode danach zu suchen. Es ist einfach deutlich zu viel PLS im Staking. In Summe sollen es 167 Milliarden sein. Das sind deutlich mehr als der Hardfork hätte in den Umlauf bringen dürfen.
    5. Die Validatoren dürften stark zentralisiert sein dank des Premining. Bedeutet dann auch, dass hier ein 51% Angriff jederzeit möglich ist.

    Zu Punkt 4: Hast du auch die PLS-Token miteinbezogen, die diejenigen „Investoren“ bekommen haben, die während der „Sacrifice-Phase“ ihre Coins für PLS „geopfert“ haben, sprich, an dem PLS-ICO teilgenommen haben?

    Näheres dazu findest du hier: https://archive.is/gZXer

     

    Zu Punkt 5: Auch wenn dann alle „überzähligen“ PLS-Token dann aus der ICO-Phase stammen, und nicht aus einem Premining, ist das dann in Sachen Dezentralität unerheblich und das Netzwerk ist trotzdem zu zentralisiert?

  4. 18 minutes ago, TheMoral said:

    Mein aktueller Tipp wäre die Postbank (z.B. falls man da schon ein Konto hat), kostet nur 50 Cent pro Überweisung.

    Habe aber noch keine Erfahrung ob die sich querstellen wenn man innerhalb eines gewissen Zeitraums "sehr viele" Transaktionen damit tätigt.

    Hättest du ein wenig recherchiert, bevor du leichtfertig Tips vergibst, würdest du wissen, dass du gerade bei der Postbank damit eine Kontokündigung riskierst. Ob du dich davor schützen kannst, indem du dein Postbank-Konto als Basiskonto führst, weiß ich nicht.

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  5. Echt geil, in gewisser Weise wird es einem durch diesen Anti-Geldwäschezirkus auch erschwert, seine Steuern zu zahlen. Es wird Zeit, dass der Fiskus auch Kryptowährungen annimmt (Ausländisches Beispiel: Das schweizer Kanton Zug), da hätte man dann zumindest ein Problem weniger. So doof können unsere Behörden doch nicht sein, wenn sie dazu in der Lage sind, beschlagnahmte Coins bei bitcoin.de auf den Markt zu schmeißen.

    Gibt es eigentlich alternativen im Ausland? Ist zwar nicht so der Hit, aber was bleibt einem bei dieser Schikane schon übrig?

  6. @Serpens66

    Hui, 10.000 Euro, nur um so ein Schreiben aufzusetzen? Dass die Zankerei mit dem Finanzamt bzgl. der Rechtmäßigkeit der Besteuerung von Gewinnen aus dem Handel von Kryptowährungen für dich so teuer war, kann ich noch verstehen. Aber ist denn eine solche Anfrage für den Steuerberater mit einem solchen großen Aufwand verbunden, um solche Kosten zu rechtfertigen?

  7. 5 hours ago, Gärtner said:

    Scheint alles recht "wahllos" zu erfolgen. Heute hat sich ein Freund gemeldet, er ist erschrocken, wusste von nichts und hat heute eine Mail von FIDOR bekommen mit der Ankündigung das bis Ende des Jahres der Geschäftsbetrieb eingestellt wird. Er hat sich bei FIDOR eingeloggt in seiner Nachrichtenbox war nix zu sehen also noch keine Kündigung seines Kontos. Die Mail war ja nur eine "Vorankündigung". Ich selbst habe weder eine Mail noch eine Nachricht nach dem Login bekommen bisher. Was ein "Drama". bitcoin.de soll mal "Gas geben" mit einer guten Alternative zum FIDOR Express Handel.

    In USA zerbröselt eventuell bald die "$ Zufahrt " zum Kryptospace, Silvergate, hier in Deutschland scheint man ähnliches selbst zu produzieren :D

    Bevor bitcoin.de klar kommt, krallt sich Bitpanda den deutschen Markt. So weit wird es kommen.

    • Sad 1
  8. 4 hours ago, Mick75 said:

    Das doch eher langweilig und unnötig.

    Der Kläger stellt darauf ab daß Bitcoin kein Wirtschaftsgut sei.

    Lächerlich, das ist doch schon lange geklärt.

    Es gibt auch keine weitere Verhandlung. Die Klage wird abgewiesen und fertig.  :)

    Und wenn er da satte 3,4 Millionen Euro Steuern gezahlt hat dann hat er ja offenbar ein sehr erfolgreiches Trading betrieben.

    Mal schauen. Bei der Haltefristverlängerlängerung auf 10 Jahre für gestakte Coins kamen neunmalkluge Steuerhelden auch an mit „das war doch schon immer klar“.

  9. @skunk Gut zu wissen, das macht das Ganze klarer.

    Falls es noch von Interesse ist, die mündliche Verhandlung des aktuellen anhängigen Verfahrens beim BFH ist am 14. Februar 2023. An dem Tag müsste dann das Urteil gefällt sein. Hier ist der Link zum Termin: https://tinyurl.com/mr44xc2e

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  10. On 12/7/2022 at 5:53 PM, skunk said:

    Bezüglich des Einspruchs hat sich erstmal nichts bei mir verändert aber sie haben inzwischen die Zinsen auf meine damals verspätete Steuerzahlung zurückerstattet. Ich hoffe ich bekomme die Tage noch ein ordentliches Schriftstück dazu. Die einzige Information die ich bisher habe ist der Verwendungszweck der Banküberweisung.

    Wurden dir die Zinsen komplett oder nur zum Teil erstattet? Um welche Zinsen handelt es sich konkret? Hast du statt den Zinsen eigentlich den Säumniszuschlag erstattet bekommen? Waren es die Strafzinsen auf deine Nachmeldung oder lediglich "normale" Nachzahlungszinsen? Soweit ich es in Erinnerung habe, wurde der Betrag der Nachzahlungszinsen von 6% p.a. auf 1,8% p.a. herabgesetzt, nicht jedoch bei Strafzinsen auf hinterzogene Steuerbeträge. Der Strafzins ist bei 6% p.a. geblieben, soweit ich weiß.

    Hier ist eine Quelle: https://www.steuertipps.de/steuererklaerung-finanzamt/finanzamt/die-hoehe-des-zinssatzes-auf-steuerzinsen-ist-verfassungswidrig

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