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Squirrel

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Beiträge von Squirrel

  1. Der Strompreis in Deutschland ist inzwischen wieder so niedrig wie zuletzt im Sommer 2021 – trotz Atomausstieg. Die fossilen Energieträger Kohle und Gas haben damit nichts zu tun, sondern Wind und Sonne.

    Die erneuerbaren Energien haben im Juli 64 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland abgedeckt – ein neuer Rekord, der vor allem durch die bisher beste Windstromausbeute in einem Juli möglich wurde. Das hat an mehreren Tagen zu sehr niedrigen und teils sogar negativen Strompreisen geführt. Auch in Bayern, denn der Süden profitiert vom starken Ausbau der Windkraft in Norddeutschland. In der Bundesrepublik gelten nach wie vor einheitliche Einkaufspreise für Strom, obwohl die EU eine Aufteilung in mehrere Strompreiszonen prüfen lässt.

    https://www.br.de/nachrichten/bayern/trotz-atomausstieg-deutschland-verbrennt-weniger-kohle-und-gas,TmRnSiH

  2. vor 15 Minuten schrieb Axiom0815:

    Sagen wir mal so, 1 DM 1960 ist nicht  mit einen Euro heute zu vergleichen. 

    Genau, heute ist der durchschnittliche Jahresverdient auch ein ganz anderer. Die Kaufkraft ist seit 1960 effektiv gestiegen.

    https://www.iwd.de/artikel/kaufkraft-wie-aus-einem-haehnchen-elf-wurden-401589/

    1960    6.101 DM
    1961    6.723 DM
    1962    7.328 DM
    1963    7.775 DM
    1964    8.467 DM
    1965    9.229 DM
    1966    9.893 DM
    1967    10.219 DM
    1968    10.842 DM
    1969    11.839 DM
    1970    13.343 DM
    1971    14.931 DM
    1972    16.335 DM
    1973    18.295 DM
    1974    20.381 DM
    1975    21.808 DM
    1976    23.335 DM
    1977    24.945 DM
    1978    26.242 DM
    1979    27.685 DM
    1980    29.485 DM
    1981    30.900 DM
    1982    32.198 DM
    1983    33.293 DM
    1984    34.292 DM
    1985    35.286 DM
    1986    36.627 DM
    1987    37.726 DM
    1988    38.896 DM
    1989    40.063 DM
    1990    41.946 DM
    1991    44.421 DM
    1992    46.820 DM
    1993    48.178 DM
    1994    49.142 DM
    1995    50.665 DM
    1996    51.678 DM
    1997    52.143 DM
    1998    52.925 DM
    1999    53.507 DM
    2000    54.256 DM
    2001    55.216 DM
    2002    28.626 EUR
    2003    28.938 EUR
    2004    29.060 EUR
    2005    29.202 EUR
    2006    29.494 EUR
    2007    29.951 EUR
    2008    30.625 EUR
    2009    30.506 EUR
    2010    31.144 EUR
    2011    32.100 EUR
    2012    33.002 EUR
    2013    33.659 EUR
    2014    34.514 EUR
    2015    35.363 EUR
    2016    36.187 EUR
    2017    37.077 EUR
    2018    38.212 EUR
    2019    39.301 EUR
    2020    39.167 EUR
    2021    40.463 EUR
    2022    38.901 EUR
    2023    43.142 EUR

    https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittsentgelt

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  3. vor 19 Minuten schrieb Axiom0815:

    Wenn aber sie Wolken die Sonnenstrahlen abschirmen, wie soll da dann der "Treibhauseffekt" ablaufen?

    Ich stehe da irgendwie auf dem Schlauch?

     

    Zitat

    Eine der wichtigsten Komponenten des Klimasystems, die mit zahlreichen anderen Prozessen in Wechselwirkungen stehen, sind die Wolken. Wolken beeinflussen den Strahlungshaushalt der Atmosphäre; sie reflektieren die kurzwellige Sonnenstrahlung und absorbieren und emittieren langwellige Wärmestrahlung.

    ...

    Wolken wirken aber nicht nur abkühlend. Sie behindern auch die langwellige Wärmeausstrahlung von der Erdoberfläche und den unteren Schichten der Atmosphäre in den Weltraum, indem sie sie absorbieren und nach allen Seiten wieder emittieren. Die Stärke der von einer Wolke emittierten Strahlung hängt vor allem von ihrer Temperatur, aber auch anderen Faktoren wie der Dicke der Wolke und der Partikel, aus denen die Wolke geformt ist, ab. Die Oberfläche der Wolken ist gewöhnlich kälter als die Erdoberfläche und emittiert daher weniger Wärmestrahlung Richtung Weltraum als diese. Die Folge ist, dass Wärmeenergie unterhalb der Wolke eingefangen wird und die Temperatur der unter der Wolke befindlichen Atmosphäre und der Erdoberfläche erhöht. Wolken üben damit einen Treibhauseffekt ähnlich dem der Treibhausgase aus. Im gesamten Strahlungshaushalt der Atmosphäre beträgt die nach unten gerichtete langwellige Strahlung 344-350 W/m2. Wolken tragen dazu mit 24-34 W/m2 bei. Der Weltklimarat IPCC gibt einen Mittelwert von 30 W/m2 an. Wolken sind damit zu fast einem Zehntel am Treibhauseffekt des Planeten beteiligt.

    https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Wolken_im_Klimasystem

    Das heißt, dass durch die Erderwärmung, die die erhöhte CO2 Konzentration bedingt, noch der Effekt, der durch die erhöhte Wasserkonzentration der Atmosphäre verstärkt wird. Ein Grad wärmere Luft kann 7% mehr Wasser aufnehmen.

     

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  4. vor 15 Minuten schrieb ratzfatz:

    Kann man diese These hier anzweifeln/entkräften? 

    ... 

    Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Anteil des gesamten CO2 aufgrund der Nutzung fossiler Brennstoffe von 1750 bis 2018 von 0 % im Jahr 1750 auf 12 % im Jahr 2018 gestiegen ist, viel zu niedrig, um die Ursache für die globale Erwärmung zu sein.

    ... 

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34995221/

    Ich kann unter den Link nur einen Absatz aus einer medizinischen Veröffentlichung finden. Kannst du mir den Kontext erläutern, um was es dort überhaupt geht. 

    Ich lese dort etwas von CT, wahrscheinlich Computertomographie und der C14-Methode (Radiokarbonmethode).

    https://www.spektrum.de/news/radiokohlenstoffdatierung-co2-ausstoss-killt-c14-methode/2044942 

  5. @Axiom0815 bist fast besser als der Postillion 😅

    Es hat 17 Grad und regnet. Was sagt ihr JETZT, Klima-Jünger?" – ein Kommentar von einem absoluten Volldeppen

    Klimawandel! Klimawandel! Klimawandel! Überall hört man die Panikmache. Dabei ist diese Klimahysterie doch völlig einfach widerlegbar mit einem Blick auf das Thermometer. Und was zeigt das heute für den Ort an, an dem ich mich gerade befinde? 17 Grad!!!! Und es regnet! Was sagt ihr JETZT, Klima-Jünger? Ich sage: Schachmatt, Klappe zu, Affe tot, Rien ne vas plus, picobello, ruckizucki, eingesargt!

    Diese 17 Grad, die ich am 26.7.2023 mit meinem eigenen Thermometer gemessen habe, widerlegen die gesamte Klimaforschung der letzten 70 Jahre. Ich erwarte eine Entschuldigung von der grünbraunfaschistischen Regierung, von den GEZ-Medien, den Lamestream-Medien, Harald Lesch, der Königin von England und dem Postillon!

    Denn wenn es 17 Grad bei mir hat und auch noch regnet, wie kann es dann sein, dass anderswo wahnwitzige Wetterrekorde gebrochen werden oder die weltweiten Durchschnittstemperaturen ansteigen? WIE SOLL DAS GEHEN? Mein Thermometer zeigt 17 Grad! 17 Grad!!!! Na gut, jetzt 18 Grad, aber es ist auch ein bisschen später als vorhin. Trotzdem: Die Klimasekte kann jetzt aufhören. Der Klimawandel ist abgesagt. Greta go home! Lisa Neubauer raus! Lasst uns Normalobürger in Ruhe!

    https://www.der-postillon.com/2023/07/17-grad-kommentar.html

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  6. vor 7 Stunden schrieb Arghlh:

    Dazu kommt, dass wir El Nino mit seiner ganzen Kraft erst 2024 zu spüren bekommen.

    Zitat

     

    Die letzten drei Jahren waren durch La Niñas geprägt, d.h. einer Abkühlung im Ost- und Zentralpazifik. Diese La Niñas haben vorübergehend die globalen Temperaturen um etwa -0.1°C gesenkt. Wenn dieses Jahr wieder einmal El Niño zum Zuge kommt, dann ist mit einem deutlichen Sprung in den globalen Temperaturen zu rechnen“ erklärt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus des PIK.

    „Für 2024 ist dann mit einem neuen Rekord in der globalen Durchschnittstemperatur zu rechnen. Kurzzeitig könnte sie sogar 1.5°C Grad über dem vorindustriellen Mittelwert liegen,“ ergänzt Josef Ludescher vom PIK, Co-Autor der Studie.

    https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/el-nino-phaenomen-2024-koennte-waermstes-jahr-werden

     

     

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  7. vor 30 Minuten schrieb Sophopt:

    Trotzdem ist es kontraproduktiv, wenn ihr jedes Unwetter mit dem Klimawandel in Verbindung bringt. Das bedeutet nämlich, dass, wenn die Menschheit heute aufhört fossile Brennstoffe zu verbrennen, dann bleibt dieses Unwetterpotenzial erhalten, wenn keine natürlichen CO2-Senken vorhanden sind. Diese aktuellen Unwetter kann also kein Klimaschutz verhindern, lediglich potenzielle zukünftige, noch schlimmere Unwetter.

    Die Häufigkeit von Unwetter nimmt durch die Erderwärmung zu. Man kann nicht jedes Unwetter der Erderwärmung zuschreiben, aber die Wahrscheinlichkeit nimmt zu.

    Und ja wenn wir von heute auf morgen kein CO2 mehr in die Atmosphäre blasen, wird die Erderwärmung nicht sofort wieder runtergehen. Das dauert seine Zeit.

    Wir haben aktuell immer noch steigende CO2-Emissionen . Damit erhöht sich die Temperatur nicht linear, sondern leicht exponentiell und die Unwetter werden die nächsten Jahre mit ziemlicher Sicherheit heftiger und häufiger.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/

    Die Erderwärmung nimmt relativ linear mit der CO2 Konzentration der Atmosphäre zu. Das hat man in der Vergangenheit berechnet und stimmt mit den aktuellen Temperaturen ziemlich genau zu.

    https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Kohlendioxid-Konzentration

    vor 35 Minuten schrieb Sophopt:

    Außerdem glaube ich, dass es sicherlich ein Unwettermaximum gibt; zumindest was die Regenmenge betrifft, kann die Atmosphäre nicht unbegrenzt Regen produzieren.

    Die Regenmenge, nimmt mit der Temperatur zu. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen und wenn diese Feuchte Luft auf Kaltfronten trifft, gibt es Niederschlag. Je größer die Temperaturdifferenz umso heftiger der Niederschlag. Also je wärmer die Atmosphäre umso heftiger die Unwetter.

    Zitat

     

    Veränderung des Wasserkreislaufs

    Einige Beispiele der jüngsten Zeit wie die Winterhochwasser in Süddeutschland oder die Sommerfluten in Mitteleuropa legen die Annahme nahe, dass es in einem wärmeren Klima zu stärkeren Niederschlägen und Hochwasserereignissen kommen kann. Rein physikalische Überlegungen sprechen dafür, dass bei einer globalen Erwärmung in einigen Gebieten die Niederschläge und vor allem die Starkniederschläge zunehmen werden, in anderen allerdings Trockenheit und Dürren. Höhere Lufttemperaturen haben zwei entscheidende Folgen:

    1. eine Verstärkung der Verdunstung und

    2. eine Erhöhung der Wasserdampfkapazität der Atmosphäre.

    Die Zunahme der atmosphärischen Wasserdampfkapazität von 7 % pro Grad Celsius und die höhere Verdunstung erhöhen den absoluten Wasserdampfgehalt der Luft. Die relative Feuchtigkeit verändert sich dagegen nur geringfügig. Dadurch ändert sich in einem wärmeren Klima die Niederschlagshäufigkeit nur wenig. Pro Niederschlagsereignis steht aber mehr Wasserdampf zur Verfügung, und deshalb kommt es zu häufigeren Extremereignissen mit größeren Niederschlagsmengen. Allgemein sollte es in vielen Regionen durch die globale Erwärmung eine Abnahme von leichten und moderaten Regenfällen geben und/oder eine Abnahme in der Häufigkeit von Niederschlagsereignissen, aber häufigere und intensivere Starkregen.

    https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Starkniederschläge_und_Hochwasser

     

     

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  8. vor 3 Stunden schrieb Jokin:

    "Klimaschutz", "Erderwärmung", etc. sind Begriffe, die von jedem unterschiedlich bewertet werden weil sie kaum greifbar und nur schwer messbar sind. Auch die Konsequenzen und deren Schwere ist kaum greifbar.

    Daher werde ich immer mehr Freund von einfachen, leicht begreifbaren Zusammenhängen.

    Fossile Energieträger müssen wir importieren, das schadet der Handelsbilanz.

    Wind und Sonne können wir direkt nutzen und so die Energieträger-Importe reduzieren.

    Stromimporte hingegen sind ok, denn die Abwärme und Abfallprodukte bleiben im Ausland - die haben auch nur ein begrenztes Interesse weniger Geld durch Stromverkauf einzunehmen als sie für die Entsorgung der Abfälle auszugeben.

    Ich denke auch über kurz oder lang wird man mit den fossilen- und der Atomenergie ökonomisch einfach nicht mehr konkurrenzfähig sein.

    Wenn wir in Deutschland nicht schnell eine Energiewende zu den günstigeren und unabhängigeren EE schaffen, werden die energieintensiven Industrien ins Ausland abwandern oder ihre Pforten schließen.

    Zitat

     

    Energie aus Sonne und Wind ist im letzten Jahrzehnt massiv günstiger geworden. Eine Studie hat jetzt untersucht, woran das liegt – und wie wir das für die Energiewende nutzen können

    Noch 2009 war Solarstrom die teuerste Energieform – sie kostete mehr als drei Mal so viel wie Kohlestrom. Zehn Jahre später ist Strom aus Sonnenenergie die günstigste Energieform. Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Preisentwicklung? Das hat Max Roser für eine Studie auf der Plattform „Our world in data“ untersucht. Das Ergebnis: Erneuerbare Energien folgen einer Lernkurve – anders als andere Energieformen wie Kohle und Atomkraft.

    Diese Lernkurve hat für einen regelrechten Preisverfall bei Solarstrom gesorgt. Ein wichtiger Faktor für den Preis von Sonnenenergie ist der Preis der Solarmodule. Zu Beginn wurden die Module nur im High-Tech-Bereich verwendet und beispielsweise in Satelliten verbaut. Kein Wunder: Massentauglich waren die Module mit einem Preis von über einer halben Million US-Dollar 1956 noch nicht.

    ...

    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/warum-erneuerbare-energien-immer-guenstiger-werden

     

    und der Preisverfall der EE geht weiter. 

  9. vor 34 Minuten schrieb Sophopt:

    Ich denke, dieses Phänomen spricht eher gegen die CO2-Hypothese. Es hängt nicht alles von einem Spurengas ab, und schon gar nicht von den vergleichsweise geringen Mengen, die die Menschheit zusätzlich pro Jahr ins System bringt.

    Die Erderwärmung ist keine CO2-Hypothe! Das ist wissenschaftlicher Konsens.

    https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Ursachen_von_Klimaänderungen

    Analogie: benötigt der Mensch für seine Ernährung gewisse Spurenelemente. Die notwendige Zufuhr liegt im mg und teilweise sogar im µg Bereich. Sind diese über einen längeren Zeitraum unter- bzw. überdosiert wird es deiner Gesundheit schaden.

  10. vor 8 Stunden schrieb ratzfatz:

    Folgendes Video veranschaulicht es sehr schön. Klima und Umweltschutz muss man sich leisten können. 

    Kein Klimaschutz muss man sich leisten können.

    Die Kosten die uns durch die Erderwärmung entstehen (Ernteausfälle, Sachschäden durch Stürme und Überschwemmungen, Anpassungen unserer Lebensgrundlagen) werden in Zukunft, den Kosten jetzt zu handeln, bei weitem übersteigen. 

  11. Wer soll die Schäden, die durch die Klimakrise entstehen, zahlen? Versicherungen können Entschädigungen, wie bzw. Ahrtal (ca. 40 Milliarden) nicht alleine stemmen. 

    Zitat

    Konzerne vor Gericht?

    Stand: 10.08.2023 12:59 Uhr

    Überschwemmungen, Starkregen und Hitzerekorde. Wer soll für die Schäden zahlen? Eine wachsende Zahl von Klägern fordert, dass sich Konzerne an den Kosten der Klimakatastrophe beteiligen - auch in Deutschland.

    ...

    Die Konzerne selbst wissen nachweislich seit Langem um die Folgen ihrer Emissionen auf das Klima. Der Energieriese Exxon etwa ließ schon vor Jahrzehnten eigene Studien dazu anfertigen, mit eindeutigen Ergebnissen: "Exxon wusste nicht nur, dass das CO2 - also die Emissionen - aus fossiler Energieverbrennung zu einer Klimaerwärmung führen können", sagt der Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung, "sondern sie haben sogar sehr präzise vorhergesagt, in eigenen Computersimulationen, wie stark diese Erwärmung ausfallen wird."

    Spätestens seit den 1980er-Jahren habe der Konzern genau vorhergesehen, was seine Produkte verursachen würden. Nach außen hingegen habe das Unternehmen Zweifel am menschengemachten Klimawandel gestreut.

    https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/klima-unternehmen-klagen-100.html

     

  12. Nachdem turbulenten Missverständnis bzgl. des Slippage bei MuesliSwap, der den $MILK Preis mal fast halbiert hat, wurde die Funktion jetzt in ein verständlicheres "MatchMaker Premium" umbenannt. Ich denke, dass MuesliSwap sich das Vertrauen der Community wieder erarbeiten muss. Bin aber weiter sehr bullisch auf $MILK.

    Nutzer, die Geld durch die "Slippage" Funktion verloren haben, werden vom Team entschädigt.

     

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  13. Kein Klimaschutz führt zu Wohlstandsverlust.

    Zitat

    Regierung geht von Milliardenschaden aus

    In Slowenien haben Unwetter und Hochwasser einen Schaden von mehreren Milliarden Euro verursacht. Die Regierung baut auf internationale Hilfe und bedankte sich für erste Angebote.

    Ein Einsatzleiter des Technischen Hilfswerks (THW) ist als Vorhut im Katastrophengebiet in Slowenien angekommen. Er fühlt sich an die Katastrophe im deutschen Ahrtal vor zwei Jahren zurückerinnert: weggerissene Häuser und Brücken, zerstörte Landschaften überall dort, wo das Hochwasser wütete.

    Slowenien braucht nun Bagger, Transporthubschrauber und Behelfsbrücken. Dabei helfen unter anderem die NATO, die Europäische Union und auch das deutsche THW.

    Schwerste Naturkatastrophe seit Jahrzehnten

    "Erste Hilfe kam schon aus Frankreich, aus Deutschland - und zwar das, was wir am meisten brauchen: schwere mechanische Geräte und Fahrzeuge", sagte Sloweniens Ministerpräsident Robert Golob.

    Es ist für das Land mit rund zwei Millionen Einwohnern die schwerste Naturkatastrophe seit Jahrzehnten. Sie trifft eine Regierung, die erst kurz im Amt ist und das Land eigentlich ökologisch umbauen wollte. Jetzt muss sie sich vor allem um den Wiederaufbau kümmern.

    https://www.tagesschau.de/ausland/europa/slowenien-thw-katastrophengebiet-100.html

     

     

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  14. vor 2 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

    Trotzdem, es können nicht Batterien für ein paar hundert Millionen Autos auf einmal gebaut werden, was macht man damit ? Wenn ich dann China und USA mit einrechne, reden wir locker über eine Milliarde Autos. Das kann auch China von heut auf morgen nicht.

    Es muss ja nicht jeder Verbrenner durch ein e-Auto ersetzt werden. Mehr ÖPNV könnte viele Autos überflüssig machen.

    Z.B. könnten Innenstädte weitestgehend autofrei gestaltet werden.

    Zitat

    Deutsche Autofahrer verbringen durchschnittlich 41 Stunden pro Jahr mit der Parkplatzsuche. In den zehn größten Städten Deutschlands liegen die Zahlen sogar weitaus höher. In Bremen suchen Autofahrer 49 Stunden, in Köln 60 und in Berlin 62 Stunden.

    https://de.statista.com/infografik/10532/so-lange-sind-die-deutschen-auf-parkplatzsuche/

    Europas Metropole setzten bereits vermehrt auf Autofrei Innenstädte.

    Zitat

    Autofreie Innenstädte: Sieht so unsere Zukunft aus?

    Infolge des Klimawandels und erhöhten Verkehrsaufkommens in den Städten werden die Rufe nach autofreien Innenstädten immer lauter. Viele Menschen wollen, dass die Umweltverschmutzung durch die Abgase, der Verkehrslärm und die vollgestopften Straßen bald der Vergangenheit angehören. Doch es gibt auch eine breite Front, die gegen autofreie Innenstädte ist. Wir betrachten die Vor- und Nachteile dieses Zukunftsszenarios und beleuchten, ob autofreie Innenstädte in Deutschland mittelfristig realistisch sind.

    https://goingreen.ran.de/autofreie-innenstaedte-sieht-so-unsere-zukunft-aus/

     

    In Barcelona setzt man auf Superblöcke.

    Zitat

    Zu dem „Urban Mobility Plan of Barcelona“, der für die Jahre 2013 bis 2018 gilt, gehört auch das Modell der Superblöcke. Dabei werden idealerweise neun Häuserblöcke zu einem sogenannten Superblock zusammengefasst. In Barcelona sind die Viertel schachbrettmusterartig aufgebaut, wodurch ein Quadrat entsteht. Innerhalb der Superblöcke fahren so gut wie keine Autos. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei zehn Stundenkilometern. 

    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/barcelona-verbannt-autos-mit-einem-genialen-konzept-aus-der-innenstadt-das-ist-auch-in-deutschland-moeglich-sagt-ein-experte/

     

    London will ein Viertel der Autos aus der Stadt verdrängen.

    Zitat

    Londons Bürgermeister will Autoverkehr deutlich zurückdrängen

    Mindestens um 27 Prozent soll der Autoverkehr in London in diesem Jahrzehnt abnehmen, so plant es Bürgermeister Sadiq Khan. Im Gespräch sind drastische Maßnahmen, mit denen das Ziel erreicht werden soll.

     

    Paris setzt auf eine komplett autofreie Innenstadt.

    Zitat

    In der City will die für ihren Kurs wiedergewählte Bürgermeisterin Anne Hidalgo nur noch eingeschränkten Autoverkehr, um mehr Platz für Fuß- und Radverkehr zu schaffen. Bis 2024 entsteht eine verkehrsberuhigte Zone. Bürger*innen stimmen ab über E-Scooter.

    https://vision-mobility.de/news/paris-forciert-verkehrswende-auf-dem-weg-zur-autofreien-innenstadt-256024.html

     

    und in Berlin werden Radwegen für Auto Parkplätze geopfert.

    Zitat

     

    Im schwarz-roten Senat hat die CDU das Verkehrsressort übernommen. Was das für den Radverkehr bedeutet, zeigt sich an der ersten Duftmarke, die die neue Verkehrssenatorin Manja Schreiner hinterlässt. Sie hat angeordnet, jeden neuen Radwegbau aufs Eis zu legen, wenn ein Parkplatz dafür weichen muss. Eine entsprechende Mail lief bereits in den Postfächern der Bezirke ein. Auch in Sachen Tempo 30 hat die neue Senatorin eine Wende angeordnet.

    https://www.morgenpost.de/article238704963/radweg-ausbau-stopp-cdu-senat-schreiner-verkehr-senatorin-mobilitaetsgesetz.html

    https://www.morgenpost.de/article238704963/radweg-ausbau-stopp-cdu-senat-schreiner-verkehr-senatorin-mobilitaetsgesetz.html

     

     

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  15. Klein aber fein. Ich freue mich für den Preis, der Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage, an die Letzte Generation. 🥰

    Zitat

    Die Solbach-Freise-Stiftung für Zivilcourage

    Ziel der Stiftung ist die allgemeine Förderung der Demokratie und der Zivilcourage in Staat und Gesellschaft sowie die Unterstützung von Bestrebungen zur Entwicklung des Bewusstseins für Zivilcourage.

    Dieses Ziel wird insbesondere durch die Verleihung eines Preises mit der Bezeichnung „Demokratie wagen - Zivilcourage zeigen“ angestrebt. Der Preis wird an Menschen oder Organisationen vergeben, die sich für die Allgemeinheit, für Demokratie, Bürgerrechte und Gerechtigkeit einsetzen, ohne Konflikte mit dem Staat, der Bürokratie oder privater Wirtschaftsmacht zu scheuen. Es werden Menschen geehrt, die wegen ihres mutigen Eintretens für das Allgemeinwohl auch persönliche Nachteile in Kauf nehmen. Mit der Ehrung möchte die Stiftung andere Menschen ermutigen, bei Missständen und Ungerechtigkeiten nicht weg zu schauen, sondern sich für ihre Mitmenschen und deren Rechte zu engagieren.

    Preisverleihung 2023 an die Organisation "Letzte Generation"

    Für die diesjährige Preisverleihung der Stiftung lagen vier Bewerbungen oder Vorschläge vor.
    Beirat und Vorstand beschlossen nach einer kurzen Diskussion aus aktuellem Anlass in diesem Jahr die Organisation „Letzte Generation“ auszuzeichnen.
    Stellvertretend zur Annahme des Preises soll versucht werden mit den Aktivist:innen Lina Eichler, Carla Hinrichs und Lars Werner Kontakt aufzunehmen.

    http://www.solbach-freise-stiftung.de/startseite.html

     

  16. vor 28 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

    Es wäre vielleicht eine Idee für eine Diplomarbeit, eine Analyse zu machen, wieviel extra CO2 diese Klimakleber erzeugen, wenn sie Flughäfen blockieren, Staus erzeugen und Diesel unnütz vor sich her tuckern. Dann noch die Kosten für verschwendete Stau Zeit. Hoffe, die Lufthansa nimmt die richtig in die Pflicht.,

    Apropos Studien. Hätten wir in den 70er auf diese Studien gehört und entsprechend gehandelt, würden keine stinkenden Dieselfahrzeuge durch Klimakleber gestört werden.

    Zitat

     

    Interne Dokumente zeigen: Exxon-Wissenschaftler warnten ab 1977 vor den Gefahren des Klimawandels. Doch ihr Konzern ignorierte sie - und verlegte sich aufs Täuschen und Verwirren.

    https://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674

     

     

    Zitat

     

    Der Ölkonzern Total wusste seit 1971 von der Klimakrise

    Shell, Exxon und BP wussten Bescheid. Nun zeigt eine Studie: Im französischen Konzern Total Energies wusste man ebenfalls seit Jahrzehnten von den Gefahren des Klimawandels – was zu unterschiedlichen Reaktionen führte.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-der-oelkonzern-total-wusste-seit-1971-von-der-globalen-erwaermung-a-b31a50ef-1d28-4774-a0a3-ca70756c0b70

     

     

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  17. vor 4 Stunden schrieb Axiom0815:

    Also nichts mit Erdölkönigen und Co, sondern die anderen scheffeln das Geld?

    Das realisiert so manches.

    ich glaub die Erdölkönige und Co, können sich nicht beklagen

    Zitat

    Die Gewinne der globalen Öl- und Gasindustrie stiegen im Jahr 2022 von durchschnittlich 1,5 Billionen US-Dollar in den letzten Jahren auf rund 4 Billionen US-Dollar, sagte der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, am Dienstag.

    https://www.reuters.com/business/energy/oil-gas-industry-earned-4-trillion-last-year-says-iea-chief-2023-02-14/

     

     

     

  18. vor 7 Minuten schrieb Axiom0815:

    Ich habe klar Sommer (also ein kurze Zeitphase) und Deutschland (also eine lokale Begrenzung) geschrieben.

    Darum schreibst du es auch im Klimawandel Thread. 😉 Schon klar

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