Zum Inhalt springen

fgordonz

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    14
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Reputation in der Community

1 Neutral

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. 800 wäre ja ein Kursgewinn von 150% :o das wäre aber sehr sportlich Ich denke mal bei 350 bis 380 USD könnte man schon liegen Ende 2015 alles über 450 würde glaube ich eher den BitCoin dauerhaft schwächen, denn solche extremen Schwankungen nach oben und unten heissen ja für alle Händler (wegen notwendiger Liquidität) die sich mit BitCoin bezahlen lassen sofort umtauschen, keiner weiss was der morgen wert ist und würde sicher nicht gerade das Vertrauen stärken.
  2. Als Gold noch Währung war - in der Antike im Mittelalter oder bis zu Zeiten der goldgedeckten Währungen - gab es natürlich genauso Zinsen auf "Gold". Klar aber dass man sich keine Bitcoins leihen muss liegt halt daran, dass es keine Währung ist sondern ein Finanzspekulationsobjekt - man muss sich natürlich auch keinen Picasso leihen, kann aber trotzdfem einen kaufen und auf dessen Wertsteigerung hoffen Hehe bis zum Niveau "Gold Wertspeicher" müssen aber noch ein paar Jahrzehnte mindestens vergehen aktuell denke ich mal ist man eher so im Bereich der sehr risikoreichen Hochzinsanleihen mit BitCoin - eben das, was wenn man spekuliert schon Spass macht, solange man Geld einsetzt das man nicht braucht.
  3. Na auch den gleichen Gründen wie aktuell auch. Die Leute wollen nicht erst mit 80 ein eigenes Haus haben Die Leute werden krank und brauchen jetzt Geld Die Leute brauchen z.B. ein Auto nach der Ausbildung Die Leute wollen ein Unternehmen gründen.... Es sicher irgendwann Koste für die Bildung (Uni) geben wird - wer darauf sparen will kann dann halt erst mit 40 anfangen zu studieren Wieso Du meinst es mache einen Unterschied wie die BitCoins erschaffen werden sehe ich überhaupt nicht - es macht überhaupt keinen Unterschied. Die Ursache von Zinsen ist nicht wie Geld erschaffen wird, sondern ob Geld, Macht, Qualifikation etc ungleich verteilt sind oder nicht. Es ist für Zinsen und Schulden keinesfalls wichtig, dass die Geldmenge begrenzt oder unbegrenzt ist, es ist NUR ALLEIN wichtig ob es Situationen gibt, in denen einzelne zu einem Zeitpunkt weniger Geld haben, als sie brauchen.
  4. Ja und aber das ändert nichts daran dass es genauso Zinsen und Schulden in BitCoin geben wird, sollte sich das mal als Währung durchsetzen. Das einzige was wegfällt ist die Zentralbank und die zentrale Geldausgabe - alles andere bleibt genauso wie heute - auch mit BitCoin wird der Arzt Ferrari fahren und der einfache Arbeiter hauptsächlich für andere arbeiten. Bei BitCoin ist es da es keine Zentralbank gibt nur einfacher und verlässlicher die Höhe der Zinsen zu berechnen, die man von jemanden verlangen kann, der heute für irgendwas mehr Geld braucht, als er gerade hat <= und nur das ist ja für den "Geldenanwender" entscheidend. In Einer BitCoin Welt sieht das dann halt so aus - wer gerade mehr Geld braucht als er hat, der kann das bekommen wenn er darauf 1% Zinsen zahlt - zashöt er das nicht dann gibt ihm halt niemand die Bitcoins sondern kauft sich selber lieber einen goldenen Rückenkratzer mit den Coins die man übrighat - gleichzeitig wegen der eingebauten und vorhersdagbaren Deflation sinkt sein Gehalt jährlich um 4% - diese Werte kann man dann halt "festschreiben" statt wie jetzt immer neu anzupassen - aber das ist auch alles was sich für die Wärungsnuter ändert.
  5. Was bei BitCoin passieren würde Du brauchst heute mehr BitCoins als Du brauchst, z.B. Du bist krank und brauchst eine teuere Behandlung, oder willst ein Haus kaufen ohne dass Du darauf bis 80 sparen willst, oder Du willst eine Ausbildung bezahlen => jemand der mehr hat als er gerade braucht (weil er ebereits ausgelernt hat oder gesund ist oder nur 100 Meter zur Arbeit hat etc) wird Dir dann sagen, nun wenn ich Dir einen Teil meiner BitCoins, die ich gerade nicht brauche, geben soll, dann musst Du mir dafür 5% mehr morgen geben, sonst behalte ich meine einfach für mich.... Und schon zahlst Du Zinsen..... wieso sollte es denn in BitCoin keine Zinsen geben? Zinsen enstehen weil Besitz, Fähigkeiten, Macht ungleich verteilt sind - daran ändert sich mit Bitcoins überhaupt nicht. Sobald irgendjemand heute mehr Geld braucht als er gerade hat und anderen einen Anreiz geben muss, wieso die ihm einen Teil ihres Geldes leihen sollen, ab dann entstehen Zinsen ob direkte Zinsen oder indirekte. In einer deflationären Währung sähen Zinsen halt so aus Du leihst Dir 10.000 BitCoins - aufgrund der Deflation verdienst Du jedes Jahr weniger und musst dann trotzdem in 5 Jahren 10.000 zurückzahlen => Du arbeitest dann auch immer länger für andere. Es gibt nur kein großes Zinssystem in BitCoin aktuell, weil es keine Währung ist - sondern eben ein Finanzspekulationsobjekt. Keine Zinsen gibt es in einem Geldsystem nicht unabhängig ob das zentral oder denzentral ist - denn keine Zinsen setzt voraus jeder hat immer ausreichend Geld zu jedem Zeitpunkt.
  6. Hmmm der Bitcoin ist aber doch in diesem Jahr gegen Aussenwährungen genauso gefallen wie der Rubel? Beide seit Januar grob 50% ? Egal ob man Bitcoin oder Rubel hatte, man hat zumindest in den letzten 12 Monaten gleichviel damit verloren - den Sinn von Rubel in BitCoin umzuschichten sehe ich da eigentlich nicht - wenn dann nimmt man doch eine der Währungen die in den letzten 12 Monaten relativ stabil war - der (US-) Dollar bzw seine "Brüder" wie der Kanadische bieten sich da an? BitCoin ist doch noch viele Jahre eine hochspekulative Anlage sicher mit der Option auf sehr gute Gewinne aber doch auch mit der Möglichkeit von hohen Verlusten - darin flüchtet man ja eher nicht mit "wichtigem" Geld, sondern investiert doch höchstens ein Teil des Geldes, das man übrig hat. Der Kurs denke ich ist doch im 3 oder 4 Jahres Zeitraum immer noch extrem gut, da denke ich werden die Früheinsteiger immer noch von einem Ohr zum anderen grinsen (ich bin keiner davon)
  7. Es snd ja auch nicht nur die Kursschwankungen - den auf fast allen Girokonten von Unternehmen geparktes Geld muss zu 100% vorhersagbar in der Menge zum Tag X verfürgbar sein - das sind ja keine Investments - das sind ja im Normalfall für wenge Tage geparktes Geld das für einen bestimmten Zweck vorgesehen ist (Löhne Einkäufe etc) Gerade Großkonzerne nutzen ja Girokonten nicht als Investionsersatz das halt ein Kurzzeitparkplatz für Geld. BitCoin wird sich dafür sicher nicht eignen (wie auch Aktien, Devisen Sorten nicht) - dafür dürfen nur Anlageformen mit einer garantierten Wertveränderung genommen werden - ob die negativ ist oder positiv ist egal - aber sie muss absolut vorhersagbar sein. In Zeiten von Internet & Co werden denke ich die Unternehmen dann ihr Geld vermehrt einfach im EU-Ausland parken - ist doch keine große Umstellung, denke dass es da noch eine Weile positive Zinsen gibt, viel anken brauchen ja Kapital.
  8. Klar aber der Eingriff wird ja sowieso nur nötig wenn BitCoins sich dem Währungsstatus nähern - allerdings das ist ja zunehmend nicht mehr der Fall. BitCoins sind inzwischen deutlich mehr nur ein virtuelles Finanzprodukt und immer weniger Währung. Sie entwickeln sich seit einiger Zeit von dem weg, was für Regierungen hätte gefährlich werden können. Sprich an BitCoins ist nur noch zunehmend der Kurs in einer der etablierten Währungen - Euro, Yen, Dollar - interessant - und das ist dann wesentlich unkritischer für Regierungen. Solange man nicht sagt ich zahl Dir 10 BitCoins im Dezember 2014 für die Ware X sondern man sagt ich zahl Dir 5000 Euro in BitCoins was immer die im Dezember 2014 wert sein werden, ist BitCoin keine große Gefahr für Staaten. Die prinzipielle Idee war ja eher die einer Währungskonkurrenz, aber inzwischen ist BitCoin doch eher eine Finanzproduktkonkurrenz - ist ja auch nicht schlechter oder besser nur eben qualitativ anders.
  9. Letztendlich ist BitCoin ja auch noch weit davon entfernt tatsächlich relevant zu sein - und das ist doch der beste Schutz gegen staatliche Maßnahmen. Selbst alle Bitcoins zusammen stellen ja einen für Geld und Währungssysteme unerheblichen Wert da. Das kann sich vielleicht mal ändern und vielleicht wird man dann da auch aktiv werden. Was bräuchte man den heutzutage um die Kurse extrem schwanken zu lassen um damit BiCoin als reguläres Zahlungsmittel weiter zu verhindern? vielleicht 1 Milliarde? - das was die USA an einem Vormittag nebenbei drucken. Wenn BitCoins es nicht zum regulären Zahlungsmittel schaffen- und dazu zählt nicht dass irgendwelche Läden Euro oder Dollarpreise in BitCoin angeben, denn das ist ja das Gegenteil eines Zahlungsmittels - sind es halt reine virtuelle Finanzspekulation Produkte wie credit default swaps, und die verbietet doch auch keiner? Denke die Gefahr ist aktuell und in absehbarer Zukunft zumindest nicht gegeben, dass da staatliche Sanktionen zu erwarten sind - dazu fehlt BitCoin noch der Währungsstatus.
  10. Mit dem Einstieg der Big Players hat man dann aber hat sowas wie eine Zentralbank, die den Kurs der BitCoins bestimmt. Wie die Kurse dann sind, wenn die Big Players da spielen ist denke ich völlig offen, der Goldhandel der mit BitCoin vom Grundprinzip ähnlich ist - begrenzte Menge und exponentiell steigende Miningkosten - steigt und sinkt, wie man eben gerade lustig ist.
  11. Während DPI ja vor einigen Jahren durch die Masse an Daten technisch fast unmöglich war, ist es heute selbst für nahezu den gesamten Internetverkehr möglich - damit ist natürlich prinzipiell nicht nur BitCoin Handel unterbindbar sondern auch TOR und VPN Verbindungen ins Ausland kann man einfach unterbinden - zumindest den Aufbau der Verbindung - das aber ja ein insgesamt völlig unwahrscheinliches Szenario für einen Stasi^NSA Staat Wenn Regierungen Bitcoins loswerden wollen, denke ich werden die wie schon hier angeführt den Weg des Kinderpornogelds gehen - hat man da 2 oder 3 große Fälle reicht das ja - Hedge Fonds gelten ja auch als skrupellose Raffgierer obwohl auch da nur vielleicht 1% dazu gehören - 99% sind ganz normale brave Investoren. Dann heisst's halt dann jeder 6. Bitcoin finanziert Kinderpornos - *g* und wer will denn dann noch 7 Bitcoins kaufen? Bitcoin lebt ja wie jede andere FIAT Währung nur davon dass es ausreichend Menschen gibt die an den Wert von etwas Wertlosem glauben - sei es nun bedrucktes Papier oder einen errechneten Zahlenwert. Gibt es zuwenige Nutzer die BitCoins vertrauen oder das für sinnvoll nutzbar empfinden ist das wie bei jeder FIAT Währung ohne was reales dahinter, dann ist der Wert 0. Eine Regierung muss ja keineswegs BitCoins verbieten, es reicht ja wie bei jeder FIAT Währung, dass man das Vertrauen untergräbt - denn nur das gibt ja BitCoin einen Wert.
  12. Letztendlich ist das bei Bitcoin wie bei den anderen FIAT Geldsystemen auch, solange es genug Leute gibt die daran glauben, und man damit auch Dinge kaufen kann ist es was wert - und wenn keiner mehr dran glaubt oder das Kaufen von Waren und Dienstleistungen damit nicht mehr oder kaum mehr funktioniert dann ist es halt wertlos. Das grosse Problem, das ich bei Bitcoin im Moment noch sehe, ist dass es zu 99,99999% eine reine Handelswährung ist, man kann nicht wirklich irgendwo damit einkaufen - und praktisch überall wo man damit zahlen kann wird der Bitcoin kurs "sekündlich" an eine andere Währung angepasst. Ob es Bitcoins gibt oder nicht ist für die Realwirtschaft völlig egal - weil man ausserhalb der spezialisierten Handelsplätze praktisch nirgendwo was damit anfangen kann. Wie bei jeder FIAT Währung ist eben entscheidend ob es auf Dauer genung Leute gibt, die daran glauben - bei den großen Schwankungen von Bitcoin besteht denke ich schon die Gefahr, dass zumindest die Leute die das umgetauschte Geld auch irgendwann mal wieder brauchen und Verluste haben, dann damit wieder aufhören. Denke aber zur Zet steht Bitcoin besser da als man das je gedacht hatte.
  13. Hmmm aber das hilft doch den Bitcoins nicht? Die Haftungsunion ist doch genau das Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit einer Bankpleite wird insgesamt deutlich geringer? Für Bitcoins würde doch eher das Gegenteil sprechen, dass Bankpleiten mit erheblichen Beteiligungen der Bankkunden stattfinden können - wie auf Zypern geschehen - nur genau das wird doch damit letztendlich abgeschafft. Damit sind Zockerbanken mit Traumzinsen wie auf Zypern in Zukunft relativ sicher - ~ max wohl 8% Verlust bei den riskanten Anleihen der Bank selber, den Rest trägt die Allgemeinheit - bei Bitcoin trägt auch den 100% Verlust in Zukunft jeder selber. In wieweit das Bitcoin hilft verstehe ich nicht ganz:confused:
  14. Hmm aber ist das nicht eher etwas abschreckend, wenn die Inder sehen, dass die Chinesen sicher in der Mehrheit anstatt ihr Geld sicher in Bitcoins zu bunkern, damit sehr große Verluste gemacht habe? Zumindest ist Bitocin für die Masse der Inder/Russen bzw Bewohner anderer Schwellenländer denke ich viel zu spekulativ um zur Zeit noch als Sicherheitswähung durchzugehen - die werden doch jetzt eher wieder auf Dollar gehen, wenn sie ihrer eigenen Währung nicht trauen. Aber in (ganz ferner?) Zukunft wenn diese extremen Kursschwankungen mal weg sind, und es dann noch genug Akzeptanz für Bitcoin gibt, haben die sicher dann gute Karten - da Konzept hat auf jeden Fall was. Zur Zeit muss man halt viel Glück haben zu einem günstigen Zeitpunkt zu kaufen, damit man ohne Verluste herauskommt, wenn man das Geld einige Wochen oder Monate später doch wieder für irgendwelche Anschaffungen zurücktauschen will - und das ist doch eigentlich genau das Gegenteil von dem was sich Schwellenländerbewohner erhoffen - dass BitCoin ein alternativer sicherer Hafen zu Dollar, Euro, Gold etc sein könnte. Oder nicht? Ich denke solange die Kursschwankungen so hoch sind, wird das doch eher so ein Investmentspielcasino des Westens sein - also Leute die Geld riskieren, das nicht wirklich auf lange Sicht gebraucht wird, so dass man versuchen kann Kurskorrekturen auszusitzen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.