Bei mir ist es ähnlich.
Immer wenn ich einen gewissen Wert habe, erzeuge ich eine Paperwallet (mit Offline Systemen die auch zu nichts anderem genutzt werden)
Neben den genannten Gründen von Euch habe ich noch zwei weitere Gründe.
Der eine ist, das ich dann nicht mehr so schnell an die Coins rankomme.
Wenn ich mal wieder einen Miner sehe, den ich unbedingt zum rumprobieren haben möchte, dauert es halt bis ich an mehr als mein "Taschengeld" rankomme und habe Zeit mir das noch mal zu überlegen
Der andere Grund ist folgender:
Angenommen ich möchte mal einen Bitcoin bei bitcoin.de verkaufen.
Dann nehme ich eine von meinen Paperwallets auf der ein Bitcoin hinterlegt ist (welcher mindestens ein Jahr dort ruhte. Schwammig ausgedrückt, ich weiß)
überweise diesen an meine (neue) Adresse auf bitcoin.de und verkaufe diesen.
So kann ich, hoffe ich zumindest, dem Finanzamt klarmachen, das dieser Coin mindestens ein Jahr lang in meinem Besitz war, nicht bewegt wurde, genau das gleiche Bündel Bits wie vor einem Jahr ist etc.
Soweit ich weiß muß der Gewinn versteuert werden.
Wie man an den Coin gelangt ist ja eine ganz andere Frage.