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Peter Longsale

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Beiträge von Peter Longsale

  1. Am 12.4.2024 um 16:36 schrieb Johnny34:

    Oh, sind 10k wirklich schon so besonders viel? Ich dachte immer bei Summen über 100k wird sicherlich genauer angeschaut. 10k ist doch nun wirklich kein sonderlich hoher Betrag im täglichen Bankgeschäft der Aufsehen erregen sollte.
     

    Meine Blockchain-Datein zeigen dass ich sie seit geraumer Zeit auf dem Ledger habe. Alles davor ist aber ein Wirr-warr was nicht wirklich was aussagt. Denke zwar auch, dass Nexo da kooperierender ist als bspw. Bitpanda, aber trotzdem. 

    Bearbeitet Freitag um 16:43 von Johnny34

    Ich will mal so sagen: die von mir der Einfachheit halber genannten "10k" sind eine Summe, die einem oft begegnet, wenn man die Thematik recherchiert, denn manche glauben bzw. behaupten, dass die Banken aufgrund gesetzlicher Regulierung exakt ab 9999 Euro Geldeingang zwingend um Informationen zur Mittelherkunft bitten oder gar gleich die Behörden informieren müssen... was so wohl nicht stimmt.
    Vielmehr bestimmt meinem Kenntnisstand nach jede Bank ihr "Nachhak-Verhalten" bei höheren Geldeingänge ganz individuell, und nur, wenn Anhaltspunkte konkret in Richtung Geldwäsche o. dgl. weisen, geht pflichtgemäß eine Meldung an die Behörden raus.

    In deinem Fall bin ich mir sicher, dass dein einziges Problem darin bestehen wird, den Nexo-Support so glaubwürdig von der Rechtmäßigkeit deiner ursprünglichen Krypto-Erwerbe zu überzeugen, dass sie deine Funds auf Basis ihrer regulatorischen Vorgaben guten Gewissens als "legit" einordnen können. Fortan kannst du dir dann täglich bis 100k USD auszahlen (zumindest mit Platin-Status) auf ein Konto deines Namens, und wenn du sie zuvor und wie schon beschrieben umfassend informiert hast, dann wird deine Heimat-Bank dir da auch bei höheren Summen keinerlei Schwierigkeiten machen.

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  2. vor 20 Stunden schrieb Johnny34:

    Vielleicht dazu eine Frage: Bspw. Nexo bietet ja eine eigene IBAN an aus Malta. Das läuft über OpenPayd. Meine 5€ Testauszahlungen funktionierten auch problemlos. Nun frage ich mich, ob die Bank überhaupt sieht dass es sich um Krypto handelt. Falls nicht, wäre eine Auszahlung wahrscheinlich deutlich einfacher. Konto in der EU auf meinen Namen ist ja wahrscheinlich deutlich unauffälliger

    Ja, mit Nexo klappt eine Fiat-Überweisung (aber auch CC-Transfers) wirklich gut, und das Geld ist per Sofortüberweisung innerhalb 15min auf deinem deutschen Konto... aber natürlich muss und wird auch Nexo von dir einen Mittelherkunftsnachweis verlangen (Source of Funds)... ich nehme aber schwer an, du kannst den Nexo-Support von der Legalität deiner CC überzeugen, indem du ihnen die Situation umfassend schilderst und - wie von Amsi schon aufgeführt - Blockchain-Daten lieferst. 
    Deine Bank wiederum solltest du unbedingt schon im Vorfeld der Überweisung informieren darüber, dass du dir Geld überweisen wirst von einem auf deinen Namen geführten Malteser Konto, und dass dieses Geld von der im SEPA-Raum angesiedelten (London) Exchange Nexo stammt und aus nachweislich steuerfreien Erlösen aus Krypto-Verkäufen herrührt...
    Anm.: in meinem Fall war das die Volksbank, die ich schriftlich informiert habe, und die daraufhin absolut keinerlei Anstalten machten selbst bei Eurosummen >10k

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  3. Hallo groocer,

    vielen Dank für dein Interesse. Tatsächlich ist bei Crypterium eine Menge passiert seit meinem letzten Post vor zwei Jahren, und kurz gesagt hat die Company ihren Schwerpunkt seither stark verlagert von einer „Crypto-Fiat-Bridge“ hin zu einer „Lending-Earning-Plattform“.

    Denn was 2018 und auch noch 2020 super interessant da selten war – Stichwort Auscashen von CC in Fiat direkt über ne Card – ist heute weit verbreitet, und – da hast du recht – das machen andere deutlich günstiger.

    Kurzum: ich habe zwar meine Crypterium-Karte noch, aber in Gebrauch habe ich fast ausschließlich eine „echte“ Kreditkarte von NEXO, denn das ist nun mal ein ganz anderes Kaliber

    Dennoch bin und bleibe ich ein Fan von Crypterium, die mittlerweile übrigens umfirmiert haben zu „Choise.com“, wobei eine paralleler Token zu CRPT eingeführt wurde mit Kürzel CHO, der zukünftig und wie auch immer für Defi-Anwendungen eine Rolle spielen wird.

    Aktuell erhalte ich für meine CRPT bei 12-monatiger Anlage 7,2% APY (monatliche Zinszahlungen + Wiederanlage) und für CHO 15-17%, und ich lass die Token quasi ständig in den Savings accounts „kreisen“ und genieße bis auf Weiteres den Zinseszineffekt ;-)

    Zu deiner Frage nach dem konkreten Ablauf von „Crypto zu Fiat zu Debitcard“ verlinke ich mal einen meiner früheren Beiträge in einem anderen Thread, wo ich das etwas ausführlicher berichtet habe:
    https://coinforum.de/topic/16592-bitcoin-debitkarte/?do=findComment&comment=396761

     Zu KYC:
    ja, eine entsprechende Verifizierung ist natürlich erforderlich, und was einen Mittelherkunftsnachweis betrifft, so sind auch hier einge Fragen zu beantworten in einem Mail-Dialog mit dem Support; alles meiner Erfahrung nach im üblichen Rahmen

    Mein Fazit:
    - ich beobachte und nutze die App und praktisch sämtliche der Funktionen seit 2018, und mein Vertrauen in die Firma ist sehr groß und war auch zu keiner Zeit infrage gestellt.
    - fürs Auscashen/Kartenzahlungen würde ich andere Anbieter nutzen, denn wie oben geschrieben liegt der Schwerpunkt für die User heute auf Verzinsung von CC. Dafür taugt die Company nun aber richtig gut.

    So hoffe ich, dass du mit meinen Ausführungen etwas anfangen kannst, und wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich.

    Beste Grüße

    Peter

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  4. vor 17 Stunden schrieb Jawline:

    Kann es sein das z.Z. stablecoin verleihen auf nexo nicht möglich ist?

    hm; Stablecoins hab' ich noch keine verliehen... Frage: hast du's im Menü probiert über:
    > Wallet > Cryptowährung, also z.B. "USDC" > Manage NEXO Wallets > Earning up to 12% > Create Fixed Term...
    Vermutlich hast du das genau so probiert, aber da die Menüführung bei Nexo generell nicht sehr trivial ist, schreib ich's auf für ggf. andere pot. Nexo-Nutzer einfach mal hier rein

  5. vor 24 Minuten schrieb Jawline:

    Kann mir bitte jemand sagen ob ich auf nexi.io auch Euro einzahlen kann und dort in stablecoin tauschen?

    ja, das kannst du. Allerdings nur von einem auf deinen Namen registrierten Konto aus dem SEPA-Raum, wobei dein Nexo-Euro-Konto (IBAN beginnt mit LT) wiederum nicht auf deinem Namen geführt ist, sondern auf "Nexo"; die Zuordnung erfolgt dann via Reference-Code... ist also wie bei Kraken

  6. vor 3 Stunden schrieb hkarmy:

    ich hab bei 64k einen eröffnet...

    Finanzierungssatz 0.0467 %
    Prognostizierter Satz 0.0383 %
     
    gibt Schlimmeres... 😇

    mal aus dem OFF: vielleicht verstehe nun auch ich etwas falsch, aber die hier zitierten (auffällig hohen) Zinssätze beziehen sich m. E. eben nicht auf eine Margin in BTC, sondern in USD - überschrieben sind sie dann auch - Zitat Phemex-Seite:
     

    Finanzierungshistorie

    Symbol
    https://static.phemex.com/s/web/assets/BTC.svgBTCUSDUSD-Margin
  7. also ich benutze seit einigen Jahren die VISA-Kreditkarte (Debitcard) von Crypterium und bin damit super zufrieden. Konkret kann man hier zwischen zwei VISA-Karten wählen nämlich einer virtuellen (über die man kurzfristig nach Verifikation verfügt) und einer physischen, bei der es einige Wochen braucht bis zum Erhalt - ich benutze übrigens beide
    PS: hab hierzu auch schon mal eine Zeitlang was geschrieben (einfach Suchfunktion benutzen), aber hier im Forum interessierte das Thema naturgemäß nicht sehr ;-)

  8. wenn du du hingegen nur die Seed-Eingabe nach z. B. Zerstörung/Verlust deines Ledger meinst, und nicht das im Video thematisierte 25. Wort, dann nehme einen jungfräulichen Ledger oder gib beim vorhandenen 3 x den falschen Entsperrcode ein, und das Teil empfängt dich mit dem Einrichtungs-Procedere, das du sinngemäß via "restore wallet" bzw. "ich habe bereits einen Seed" o. dgl. startest. Den Rest regeln dann deine Zeigefinger :)

    Übrigens gibt es auf einem Ledger mit aktueller Firmware auch noch ein interessantes Tool - heißt "Recovery Check" und ist ne separate App im Ledger-Manager.

    Also einfach den Ledger mit dem wie auch immer generierten Seed anschliießen und den Check durchführen.
    Anm.: Hierbei werden nicht nur Stichproben aus den 24 Wörtern gemacht, sondern man gibt den Seed tatsächlich Wort für Wort ein und erhält im besten Fall die Info "valid"

  9. Am 5.10.2020 um 13:25 schrieb Axiom0815:

    Wir brauchen 256 bit, also 32 Byte. Da jedes Byte mit zwei Stellen (von 00 - FF Hexa) geschrieben wird, sind das dann in Summe 64 Zeichen.

    Du musst also 64x eine Zahl von 1 bis 16 würfeln. Umgerechnet von 0, 1, 2 ... 9, A, B, C, D, E,

    @Axiom0815 - jetzt muss ich wirklich blöd fragen: 0 kann ich ja nicht würfeln, und 16 ist hexadezimal "10" - wie also verfahre ich mit ebendieser 16, die nach meinem Verständnis ja schon 2 Stellen liefert für den 64stelligen Hexadezimalcode...? einfach anstelle der "16" die "0" nehmen wäre ja eine Lösung, aber das stört im Moment noch mein mathematisches Ästhetik-Empfinden ;)

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  10. vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

    Hallo, 

    mit den kauf der 16-seitigen Würfel hast Du alles richtig gemacht! Denn mit 16 Seiten kannst Du quasi die Hexa-Zahlen selber würfeln. (Dazu habe ich schon mal hier eine Anleitung gemacht.)

    Wir brauchen 256 bit, also 32 Byte. Da jedes Byte mit zwei Stellen (von 00 - FF Hexa) geschrieben wird, sind das dann in Summe 64 Zeichen.

    Du musst also 64x eine Zahl von 1 bis 16 würfeln. Umgerechnet von 0, 1, 2 ... 9, A, B, C, D, E, F.
    Da Du sicherlich gleich mehrere gekauft hast, sollte dass entsprechend schnell gehen.

    Notiere Du das Ergebnis. Das kann z.B. so aus sehen:

    b12e61a115b97d54f11c6d52826b41b7f6464ef7ee2d88d3b5798fcf4631f0a3

    Wie gesagt, dass sind nur 256 Bit!
    Jetzt kommt noch eine Checksumme von 8 Bit hinten ran. So werden es dann 264 Bit.

    Das kannst Du per Hand oder mit den vielen bekannten Tools machen. z.B. https://iancoleman.io/bip39/

    Klicke auf Show entropy details und trage Dein Würfelergebnis als Entropy.

    Und schon hast Du Dein Seed. Nennt sich BIP39 Mnemonic.

    raise indoor hair clock oak price settle misery family battle spare husband good cherry text shield match oval fury buzz virtual body secret harvest

    Das man das Tool nur offline benutzt, sei hier nur kurz erwähnt. Man muss natürlich die entsprechenden Sicherheiten, dass ein der Seed nicht geklaut wird einhalten!

    Wünsche viel Erfolg.

    Axiom

     

    PS: Indem Du mit vielen Würfeln würfelst, verringerst Du die Einzelfehler eines Würfels, der statistisch vielleicht einige Zahlen bevorzugt. Auf deutsch, häufiger kommen.

     

    Besten Dank für die Erläuterungen Axiom. Und ja, das Verfahren mit 64 Würfen kann ich nachvollziehen, und meine auf deinen Anregung hin eben durchgeführten Versuche auf der iancoleman-Seite haben mir nun endlich auch die Augen geöffnet in dem tollen Experimentierfeld, das sich  unter "show entropy" auftut

    Meine ursprüngliche  - mittlerweile aber gar nicht mehr so wichtige - Frage hingegen ist damit aber noch nicht beantwortet, nämlich die, ob mit dem von @fjvbit aufgezeigten Verfahren mit drei Würfen pro Wort - also "Index=((wurf1-1)*256+(wurf2-1}*16+wurf3-1) /2" - die Wahrscheinlichkeit für alle Positionen von 1-2048 tatsächlich "gleichmäßig verteilt" ist.

    Meine Frage bzgl. der 8 möglichen Varianten hingegen hat sich mittlerweile erledigt, da ich zwischenzeitlich geschnallt habe, dass es für ein fehlendes 24stes Wort tatsächlich immer 8 Möglichkeiten gibt und davon abweichende Auswahl-Mengen ausschließlich bei fehlenden Worten an anderen Positionen als der 24sten vorkommen. 

  11. Am 26.4.2020 um 04:58 schrieb fjvbit:

    3 Würfel ergeben jeweils ein Wort. Ganz simpel. Den Index von jedem Wort zeige ich vor dem Wort an. Kann man ganz einfach von Hand nachrechnen. Die Wortliste hat 2048 Wörter (2^11)

    Wen so etwas interessiert:

    Index=((wurf1-1)*256+(wurf2-1}*16+wurf3-1) /2

    Ich muss durch 2 teilen, weil ich eigentlich pro Wurf 12 Bit bekomme 3 x 4 = 12 Bit. Ich möchte aber nur 11 Bit haben. Nachkomma schneidet man ab. 

    Index ist die Position in der Wortliste 0-2047

    Wort 24 wird als Checksumme ermittelt. Dort sind immer 8 Varianten möglich, für einen gültigen Seed. Die bekommt man von Hand nicht mehr ermittelt, das ist etwas komplizierter. 

    Ein super-interessanter Thread, und besten Dank vor allem an fjvbit !

    So habe ich mir nun nen Packen 16er-Würfel besorgt (aus China), das Würfel-Verfahren ausprobiert und auch verstanden, nur bleibe ich - als untrainierter Binär-Code-Anwender - an einer Stelle gedanklich sehr hängen. 

    Meine Frage:
    ist bei dem Prinzip "Index=((wurf1-1)*256+(wurf2-1}*16+wurf3-1) /2"  tatsächlich gewährleistet, dass die Chance auf alle 2048 Worte gleich verteilt ist?
    Anm.: ich gehe natürlich davon aus, dass das so ist, aber über ein kurzes Statement eines Wissenden würde  ich mich freuen ;-)

    Und weil ich schon dabei bin:
    An mehreren Stellen wird hier einheitlich darauf verwiesen, dass es für das 24. Wort  - also die Checksumme - "8" Möglichkeiten gäbe für einen validen Seed.
    Bei meinen Versuchen bin ich hier allerdings auf sehr unregelmäßige Ergebnisse gekommen, denn manchmal gab es mehr und manchmal auch weniger als 8 passende Worte zur Auswahl...
    Die 8 sind als nicht zwingend zur Auswahl vorhanden, richtig?

     

  12. vor 3 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

    Hat sich schon etwas in Richtung voller SEPA-Unterstützung getan?

    das ging schon mal vor rund zwei Jahren, aber im Moment ist die Funktion "under maintenance", also nicht verfügbar. Aber das wird kommen.
    Was bereits funktioniert, ist das Auscashen auf eine MasterCard - zumindest, sofern es der jeweilige Kartendienstleister nicht blockiert "aus politischen Gründen" 😕

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  13. So, nun ist über ein Jahr vergangen seit die erste Debit-Karte gelauncht wurde von Crypterium (Union Pay International), und eine ganze Menge ist seither passiert... startup-typisch eben.
    Seit kurzem nun ist zusätzlich eine momentan zwar nur in Europa erhältliche, aber praktisch weltweit einsetzbare VISA Karte (NFC-fähige debit card von WALLETTO) verfügbar, und heute endlich habe ich das Teil erhalten per Post und es sofort geladen mit BTC gegen Euro: 0,03099703 BTC für 300 Euro inkl. Fee und Burning-Anteil.

    Dann habe ich bei einer BW-Bank testweise 20 Euro abgehoben (und auf diese Weise die Karte freigeschaltet), und exakt 20 Euro wurden Sekunden später vom 300-Euro-Guthaben abgebucht. In einem weiteren Test habe ich bei Amazon einige Dinge gekauft und mit der Kreditkarte anstandslos bezahlen können - die Abbuchung erfolgte ebenfalls innerhalb von Sekunden.... für mich ein Traum :))

    Nun hatte ich diese Euphorie zugegebenermaßen schon einmal, denn mit der Union Pay-Karte konnte ich vor einem Jahr auch schon "BTC gegen Dollar gegen Euro" auscashen z. B. am Sparkassen-ATM. Aber der gesamte Vorgang war um ein vielfaches teurer, und Käufe z. B. bei Amazon oder Tanken klappten nie.

    Das die VISA-Karte eine ganz andere Nummer ist, die darüber hinaus zukünftig auch in USA und Südamerika verfügbar sein soll, ist für mich sonnenklar, und dass Ihr alle früher oder später auch anderweitig von dieser attraktiven Auscash-Variante hören werdet, davon bin ich mega überzeugt 🙂 ...ich jedenfalls zahle mit dieser VISA-Karte in Zukunft, so oft es geht und hoffe darüber hinaus, dass sie auch irgendwann in Google Pay integrierbar sein wird.

     

  14. vor 4 Stunden schrieb Amsi:

    Warum so viele diesen Weg bei Karten gehen verstehe ich nicht, weil es einfach teuer ist, da kann man gleich eine Prepaid-KK nehmen

    Also ich benutze seit längerem eine solche Debit-Karte (Crypterium), bei der zum frei gewählten Zeitpunkt innerhalb der Handy-App eine Kryptowährung (z.B. BTC) in USD umgewandelt und auf die Karte geladen wird. Vorteil: ich cashe immer dann aus, wenn BTC einen steilen Run-Up hinlegt und kann so nach meiner eigenen Rechnung einen günstigen Kurs in USD "einfrieren" bzw. sichern.

    Wäre die Debitkarte hingegen mit BTC geladen, dann wäre der Zeitpunkt des Kaufs für meinen Geschmack viel zu sehr von Volatilität abhängig und somit eine Glücksache.
    Die Gebühren übrigens von derzeit 2% Loadfee  + 0,5% CRPT-Token-Äquivalent des Cashout-Betrags (fürs "Burning") konnte ich bisher noch jedesmal durch eine entsprechend niedriger positionierte Kauforder bei Kraken ausgleichen, wenn ich das aus irgend einem Grund wollte. Und bei "altem Geld" - sprich vor vielen Jahren gekauften BTC spielt diese kleine Summe für mich ohnehin keine Rolle ;-)

     

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  15. vor 1 Stunde schrieb Jokin:

    Nein - genau das ist doch der Sinn der Hardwarewallet.

    Beim Einrichten der Wallet wird nochmal geprüft ob Du die richtigen Wörter notiert hast. Warum sollte das nicht ausreichend sein?
    (Tippfehler sind ausgeschlossen, da es keine ähnlichen Wörter in der Wordlist gibt)

    Doch, die gibt es schon seit einiger Zeit - heißt "Recovery Check" und ist ne separate App im Ledger-Manager.

    Also einfach den Ledger mit dem wie auch immer generierten Seed einrichten und vor der ersten Tx den Check durchführen.
    Anm.: Hierbei werden nicht nur Stichproben gemacht, sondern man gibt den Seed tatsächlich Wort für Wort ein und erhält im besten Fall die Info "valid"

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  16. Am 29.3.2020 um 11:55 schrieb Krypto-Patty:

    Wie würdet ihr es lösen eine digitale Kaffeekasse und Snacks im Büro einzurichten ? Viele haben meistens ihr Geld nicht mit/oder passend wie auch immer. 
    Habe mir überlegt den USD Coin zu nutzen ! welche wallet würdet ihr nehmen ? BRD gibts für iPhone, auch für Android ? Sehr ihr darin Vorteile ? Auf was müsste man achten ?

    Also die eleganteste und unterhaltsamste Lösung der Aufgabenstellung wäre meiner Erfahrung nach die Smartphone-App von Crypterium, die jeder deiner Kollegen erst mal kostenlos runterladen kann von den AppStores für Andoid und Apple - weitere Details siehe auch www.crypterium.com

    Die App, die ich selbst seit langem benutze, beinhaltet derzeit 7 Wallets mit BTC - ETH - LTC - USDC - BCH -  XRP und CRPT (als Gas-Fee für manche Vorgänge; nicht jedoch für deine)

    Interessant daran ist, dass bei Transaktionen von Wallet zu Wallet (also Handy zu Handy) keinerlei Gebühren anfallen, da offchain. Ich z. B. bezahle im Familien- und Freundeskreis vieles Interne auf diese Weise, und der Vorgang dauert nur ein paar Sekunden, und die CC sind umgebucht inkl. Erhaltsbestätigung per Mail.
    Bequem ist auch die Art der Eingabe der Empfangsadresse, denn die geht sowohl via QR-Code als auch per Text-Eingabe oder ganz banal per Transaktion an die Handynummer aus dem Adressbuch.

    Ich an deiner/eurer Stelle würde die USDC aber auf keinen Fall innerhalb der App kaufen gegen BTC oder ETH oder LTC...usw. (schlechter Kurs), sondern diese extern auf einer Exchange holen und dann auf die "Master-Handywallet" des Kassenwarts transferieren, der dann an die Kollegen verteilen kann gegen Dollar-Äquivalent.

    Nur am Rande bemerkt:
    Die Hauptidee von Crypterium ist natürlich nicht die beschriebene - die ist eher ein pfiffiges Nebenprodukt - , sondern das Auscashen von Cryptowährungen in alltäglichen Fiat-Dimensionen via USD-Äquivalent... aber das ist eine ganz andere Geschichte.
    Und abschließend: Ab einer gewissen Nutzungsstufe ist dann auch ein sehr flott verlaufendes KYC nötig, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das in euren Fiat-Dimensionen noch keine Rolle spielt

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