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Peter Longsale

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Alle Inhalte von Peter Longsale

  1. Ich will mal so sagen: die von mir der Einfachheit halber genannten "10k" sind eine Summe, die einem oft begegnet, wenn man die Thematik recherchiert, denn manche glauben bzw. behaupten, dass die Banken aufgrund gesetzlicher Regulierung exakt ab 9999 Euro Geldeingang zwingend um Informationen zur Mittelherkunft bitten oder gar gleich die Behörden informieren müssen... was so wohl nicht stimmt. Vielmehr bestimmt meinem Kenntnisstand nach jede Bank ihr "Nachhak-Verhalten" bei höheren Geldeingänge ganz individuell, und nur, wenn Anhaltspunkte konkret in Richtung Geldwäsche o. dgl. weisen, geht pflichtgemäß eine Meldung an die Behörden raus. In deinem Fall bin ich mir sicher, dass dein einziges Problem darin bestehen wird, den Nexo-Support so glaubwürdig von der Rechtmäßigkeit deiner ursprünglichen Krypto-Erwerbe zu überzeugen, dass sie deine Funds auf Basis ihrer regulatorischen Vorgaben guten Gewissens als "legit" einordnen können. Fortan kannst du dir dann täglich bis 100k USD auszahlen (zumindest mit Platin-Status) auf ein Konto deines Namens, und wenn du sie zuvor und wie schon beschrieben umfassend informiert hast, dann wird deine Heimat-Bank dir da auch bei höheren Summen keinerlei Schwierigkeiten machen.
  2. Ja, mit Nexo klappt eine Fiat-Überweisung (aber auch CC-Transfers) wirklich gut, und das Geld ist per Sofortüberweisung innerhalb 15min auf deinem deutschen Konto... aber natürlich muss und wird auch Nexo von dir einen Mittelherkunftsnachweis verlangen (Source of Funds)... ich nehme aber schwer an, du kannst den Nexo-Support von der Legalität deiner CC überzeugen, indem du ihnen die Situation umfassend schilderst und - wie von Amsi schon aufgeführt - Blockchain-Daten lieferst. Deine Bank wiederum solltest du unbedingt schon im Vorfeld der Überweisung informieren darüber, dass du dir Geld überweisen wirst von einem auf deinen Namen geführten Malteser Konto, und dass dieses Geld von der im SEPA-Raum angesiedelten (London) Exchange Nexo stammt und aus nachweislich steuerfreien Erlösen aus Krypto-Verkäufen herrührt... Anm.: in meinem Fall war das die Volksbank, die ich schriftlich informiert habe, und die daraufhin absolut keinerlei Anstalten machten selbst bei Eurosummen >10k
  3. klar geht das per Hardware-Wallet, z.B. mit ElectrumSV als Desktopwallet und 'nem Ledger als quasi Dongle
  4. Hallo groocer, vielen Dank für dein Interesse. Tatsächlich ist bei Crypterium eine Menge passiert seit meinem letzten Post vor zwei Jahren, und kurz gesagt hat die Company ihren Schwerpunkt seither stark verlagert von einer „Crypto-Fiat-Bridge“ hin zu einer „Lending-Earning-Plattform“. Denn was 2018 und auch noch 2020 super interessant da selten war – Stichwort Auscashen von CC in Fiat direkt über ne Card – ist heute weit verbreitet, und – da hast du recht – das machen andere deutlich günstiger. Kurzum: ich habe zwar meine Crypterium-Karte noch, aber in Gebrauch habe ich fast ausschließlich eine „echte“ Kreditkarte von NEXO, denn das ist nun mal ein ganz anderes Kaliber Dennoch bin und bleibe ich ein Fan von Crypterium, die mittlerweile übrigens umfirmiert haben zu „Choise.com“, wobei eine paralleler Token zu CRPT eingeführt wurde mit Kürzel CHO, der zukünftig und wie auch immer für Defi-Anwendungen eine Rolle spielen wird. Aktuell erhalte ich für meine CRPT bei 12-monatiger Anlage 7,2% APY (monatliche Zinszahlungen + Wiederanlage) und für CHO 15-17%, und ich lass die Token quasi ständig in den Savings accounts „kreisen“ und genieße bis auf Weiteres den Zinseszineffekt ;-) Zu deiner Frage nach dem konkreten Ablauf von „Crypto zu Fiat zu Debitcard“ verlinke ich mal einen meiner früheren Beiträge in einem anderen Thread, wo ich das etwas ausführlicher berichtet habe: https://coinforum.de/topic/16592-bitcoin-debitkarte/?do=findComment&comment=396761 Zu KYC: ja, eine entsprechende Verifizierung ist natürlich erforderlich, und was einen Mittelherkunftsnachweis betrifft, so sind auch hier einge Fragen zu beantworten in einem Mail-Dialog mit dem Support; alles meiner Erfahrung nach im üblichen Rahmen Mein Fazit: - ich beobachte und nutze die App und praktisch sämtliche der Funktionen seit 2018, und mein Vertrauen in die Firma ist sehr groß und war auch zu keiner Zeit infrage gestellt. - fürs Auscashen/Kartenzahlungen würde ich andere Anbieter nutzen, denn wie oben geschrieben liegt der Schwerpunkt für die User heute auf Verzinsung von CC. Dafür taugt die Company nun aber richtig gut. So hoffe ich, dass du mit meinen Ausführungen etwas anfangen kannst, und wenn du weitere Fragen hast, dann melde dich. Beste Grüße Peter
  5. hm; Stablecoins hab' ich noch keine verliehen... Frage: hast du's im Menü probiert über: > Wallet > Cryptowährung, also z.B. "USDC" > Manage NEXO Wallets > Earning up to 12% > Create Fixed Term... Vermutlich hast du das genau so probiert, aber da die Menüführung bei Nexo generell nicht sehr trivial ist, schreib ich's auf für ggf. andere pot. Nexo-Nutzer einfach mal hier rein
  6. PS: sind die EUR im Konto, kannst du via "Exchange"-Funktion z. B. besagte Stablecoins gegen diese tauschen
  7. ja, das kannst du. Allerdings nur von einem auf deinen Namen registrierten Konto aus dem SEPA-Raum, wobei dein Nexo-Euro-Konto (IBAN beginnt mit LT) wiederum nicht auf deinem Namen geführt ist, sondern auf "Nexo"; die Zuordnung erfolgt dann via Reference-Code... ist also wie bei Kraken
  8. mal aus dem OFF: vielleicht verstehe nun auch ich etwas falsch, aber die hier zitierten (auffällig hohen) Zinssätze beziehen sich m. E. eben nicht auf eine Margin in BTC, sondern in USD - überschrieben sind sie dann auch - Zitat Phemex-Seite: Finanzierungshistorie Symbol https://static.phemex.com/s/web/assets/BTC.svgBTCUSDUSD-Margin 
  9. also ich benutze seit einigen Jahren die VISA-Kreditkarte (Debitcard) von Crypterium und bin damit super zufrieden. Konkret kann man hier zwischen zwei VISA-Karten wählen nämlich einer virtuellen (über die man kurzfristig nach Verifikation verfügt) und einer physischen, bei der es einige Wochen braucht bis zum Erhalt - ich benutze übrigens beide PS: hab hierzu auch schon mal eine Zeitlang was geschrieben (einfach Suchfunktion benutzen), aber hier im Forum interessierte das Thema naturgemäß nicht sehr ;-)
  10. wenn du du hingegen nur die Seed-Eingabe nach z. B. Zerstörung/Verlust deines Ledger meinst, und nicht das im Video thematisierte 25. Wort, dann nehme einen jungfräulichen Ledger oder gib beim vorhandenen 3 x den falschen Entsperrcode ein, und das Teil empfängt dich mit dem Einrichtungs-Procedere, das du sinngemäß via "restore wallet" bzw. "ich habe bereits einen Seed" o. dgl. startest. Den Rest regeln dann deine Zeigefinger Übrigens gibt es auf einem Ledger mit aktueller Firmware auch noch ein interessantes Tool - heißt "Recovery Check" und ist ne separate App im Ledger-Manager.Also einfach den Ledger mit dem wie auch immer generierten Seed anschliießen und den Check durchführen.Anm.: Hierbei werden nicht nur Stichproben aus den 24 Wörtern gemacht, sondern man gibt den Seed tatsächlich Wort für Wort ein und erhält im besten Fall die Info "valid"
  11. danke für die "befreienden" Tipps - 16 ist nun für mich hexa 0, und mein Problemchen ist gelöst
  12. @Axiom0815 - jetzt muss ich wirklich blöd fragen: 0 kann ich ja nicht würfeln, und 16 ist hexadezimal "10" - wie also verfahre ich mit ebendieser 16, die nach meinem Verständnis ja schon 2 Stellen liefert für den 64stelligen Hexadezimalcode...? einfach anstelle der "16" die "0" nehmen wäre ja eine Lösung, aber das stört im Moment noch mein mathematisches Ästhetik-Empfinden
  13. Vielen Dank Axiom für deine Anregung - damit haste nun tatsächlich einige meiner längst verschütteten Mathe-Kenntnisse wieder hochgeholt
  14. Besten Dank für die Erläuterungen Axiom. Und ja, das Verfahren mit 64 Würfen kann ich nachvollziehen, und meine auf deinen Anregung hin eben durchgeführten Versuche auf der iancoleman-Seite haben mir nun endlich auch die Augen geöffnet in dem tollen Experimentierfeld, das sich unter "show entropy" auftut Meine ursprüngliche - mittlerweile aber gar nicht mehr so wichtige - Frage hingegen ist damit aber noch nicht beantwortet, nämlich die, ob mit dem von @fjvbit aufgezeigten Verfahren mit drei Würfen pro Wort - also "Index=((wurf1-1)*256+(wurf2-1}*16+wurf3-1) /2" - die Wahrscheinlichkeit für alle Positionen von 1-2048 tatsächlich "gleichmäßig verteilt" ist. Meine Frage bzgl. der 8 möglichen Varianten hingegen hat sich mittlerweile erledigt, da ich zwischenzeitlich geschnallt habe, dass es für ein fehlendes 24stes Wort tatsächlich immer 8 Möglichkeiten gibt und davon abweichende Auswahl-Mengen ausschließlich bei fehlenden Worten an anderen Positionen als der 24sten vorkommen.
  15. Ein super-interessanter Thread, und besten Dank vor allem an fjvbit ! So habe ich mir nun nen Packen 16er-Würfel besorgt (aus China), das Würfel-Verfahren ausprobiert und auch verstanden, nur bleibe ich - als untrainierter Binär-Code-Anwender - an einer Stelle gedanklich sehr hängen. Meine Frage: ist bei dem Prinzip "Index=((wurf1-1)*256+(wurf2-1}*16+wurf3-1) /2" tatsächlich gewährleistet, dass die Chance auf alle 2048 Worte gleich verteilt ist? Anm.: ich gehe natürlich davon aus, dass das so ist, aber über ein kurzes Statement eines Wissenden würde ich mich freuen ;-) Und weil ich schon dabei bin: An mehreren Stellen wird hier einheitlich darauf verwiesen, dass es für das 24. Wort - also die Checksumme - "8" Möglichkeiten gäbe für einen validen Seed. Bei meinen Versuchen bin ich hier allerdings auf sehr unregelmäßige Ergebnisse gekommen, denn manchmal gab es mehr und manchmal auch weniger als 8 passende Worte zur Auswahl... Die 8 sind als nicht zwingend zur Auswahl vorhanden, richtig?
  16. Kryptowährung direkt in Euro auscashen mache ich längst (sowohl am ATM also auch über ne VISA-Karte) - suche mal z. B. hier im Forum nach Crypterium - es gibt aber auch noch andere
  17. das ging schon mal vor rund zwei Jahren, aber im Moment ist die Funktion "under maintenance", also nicht verfügbar. Aber das wird kommen. Was bereits funktioniert, ist das Auscashen auf eine MasterCard - zumindest, sofern es der jeweilige Kartendienstleister nicht blockiert "aus politischen Gründen" 😕
  18. So, nun ist über ein Jahr vergangen seit die erste Debit-Karte gelauncht wurde von Crypterium (Union Pay International), und eine ganze Menge ist seither passiert... startup-typisch eben. Seit kurzem nun ist zusätzlich eine momentan zwar nur in Europa erhältliche, aber praktisch weltweit einsetzbare VISA Karte (NFC-fähige debit card von WALLETTO) verfügbar, und heute endlich habe ich das Teil erhalten per Post und es sofort geladen mit BTC gegen Euro: 0,03099703 BTC für 300 Euro inkl. Fee und Burning-Anteil. Dann habe ich bei einer BW-Bank testweise 20 Euro abgehoben (und auf diese Weise die Karte freigeschaltet), und exakt 20 Euro wurden Sekunden später vom 300-Euro-Guthaben abgebucht. In einem weiteren Test habe ich bei Amazon einige Dinge gekauft und mit der Kreditkarte anstandslos bezahlen können - die Abbuchung erfolgte ebenfalls innerhalb von Sekunden.... für mich ein Traum :)) Nun hatte ich diese Euphorie zugegebenermaßen schon einmal, denn mit der Union Pay-Karte konnte ich vor einem Jahr auch schon "BTC gegen Dollar gegen Euro" auscashen z. B. am Sparkassen-ATM. Aber der gesamte Vorgang war um ein vielfaches teurer, und Käufe z. B. bei Amazon oder Tanken klappten nie. Das die VISA-Karte eine ganz andere Nummer ist, die darüber hinaus zukünftig auch in USA und Südamerika verfügbar sein soll, ist für mich sonnenklar, und dass Ihr alle früher oder später auch anderweitig von dieser attraktiven Auscash-Variante hören werdet, davon bin ich mega überzeugt 🙂 ...ich jedenfalls zahle mit dieser VISA-Karte in Zukunft, so oft es geht und hoffe darüber hinaus, dass sie auch irgendwann in Google Pay integrierbar sein wird.
  19. Also ich benutze seit längerem eine solche Debit-Karte (Crypterium), bei der zum frei gewählten Zeitpunkt innerhalb der Handy-App eine Kryptowährung (z.B. BTC) in USD umgewandelt und auf die Karte geladen wird. Vorteil: ich cashe immer dann aus, wenn BTC einen steilen Run-Up hinlegt und kann so nach meiner eigenen Rechnung einen günstigen Kurs in USD "einfrieren" bzw. sichern. Wäre die Debitkarte hingegen mit BTC geladen, dann wäre der Zeitpunkt des Kaufs für meinen Geschmack viel zu sehr von Volatilität abhängig und somit eine Glücksache. Die Gebühren übrigens von derzeit 2% Loadfee + 0,5% CRPT-Token-Äquivalent des Cashout-Betrags (fürs "Burning") konnte ich bisher noch jedesmal durch eine entsprechend niedriger positionierte Kauforder bei Kraken ausgleichen, wenn ich das aus irgend einem Grund wollte. Und bei "altem Geld" - sprich vor vielen Jahren gekauften BTC spielt diese kleine Summe für mich ohnehin keine Rolle ;-)
  20. Doch, die gibt es schon seit einiger Zeit - heißt "Recovery Check" und ist ne separate App im Ledger-Manager. Also einfach den Ledger mit dem wie auch immer generierten Seed einrichten und vor der ersten Tx den Check durchführen. Anm.: Hierbei werden nicht nur Stichproben gemacht, sondern man gibt den Seed tatsächlich Wort für Wort ein und erhält im besten Fall die Info "valid"
  21. ja gern geschehen ...und ggf. aufkommende Fragen kannst du gerne auf dieser Schiene an mich richten
  22. Also die eleganteste und unterhaltsamste Lösung der Aufgabenstellung wäre meiner Erfahrung nach die Smartphone-App von Crypterium, die jeder deiner Kollegen erst mal kostenlos runterladen kann von den AppStores für Andoid und Apple - weitere Details siehe auch www.crypterium.com Die App, die ich selbst seit langem benutze, beinhaltet derzeit 7 Wallets mit BTC - ETH - LTC - USDC - BCH - XRP und CRPT (als Gas-Fee für manche Vorgänge; nicht jedoch für deine) Interessant daran ist, dass bei Transaktionen von Wallet zu Wallet (also Handy zu Handy) keinerlei Gebühren anfallen, da offchain. Ich z. B. bezahle im Familien- und Freundeskreis vieles Interne auf diese Weise, und der Vorgang dauert nur ein paar Sekunden, und die CC sind umgebucht inkl. Erhaltsbestätigung per Mail. Bequem ist auch die Art der Eingabe der Empfangsadresse, denn die geht sowohl via QR-Code als auch per Text-Eingabe oder ganz banal per Transaktion an die Handynummer aus dem Adressbuch. Ich an deiner/eurer Stelle würde die USDC aber auf keinen Fall innerhalb der App kaufen gegen BTC oder ETH oder LTC...usw. (schlechter Kurs), sondern diese extern auf einer Exchange holen und dann auf die "Master-Handywallet" des Kassenwarts transferieren, der dann an die Kollegen verteilen kann gegen Dollar-Äquivalent. Nur am Rande bemerkt: Die Hauptidee von Crypterium ist natürlich nicht die beschriebene - die ist eher ein pfiffiges Nebenprodukt - , sondern das Auscashen von Cryptowährungen in alltäglichen Fiat-Dimensionen via USD-Äquivalent... aber das ist eine ganz andere Geschichte. Und abschließend: Ab einer gewissen Nutzungsstufe ist dann auch ein sehr flott verlaufendes KYC nötig, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das in euren Fiat-Dimensionen noch keine Rolle spielt
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