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Peter Longsale

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Alle Inhalte von Peter Longsale

  1. Du begehst da einen Denkfehler, denn wie schon Amsi dir schrieb, "hat" das Hardware-Wallet selbst KEINEN Inhalt an Coins o. dgl. Der Nano X ist also viel mehr ein Dongle, der via Kryptografie Zugriffsrechte darstellt und diese im Falle von gewünschten Aktionen auf der Blockchain "beweisen" kann auf fälschungssichere Art. Ledger Live hingegen ist nur ein Browser, der dir eine grafische Oberfläche liefert für jedes mit diesem zumindest ein Mal gekoppelten Ledger-HD-Wallet und der damit verbundenen Rechte usw. Wobei es tatsächlich eine Situation gibt, in der dir das Display des Nano X einen "Amount", also eine exakte Menge an Kryptowährung anzeigt: nämlich dann, wenn du diese transferieren willst - in dem Fall wirst du sowohl die Menge als auch die ebenfalls angezeigte Zieladresse jeweils durch Drücken der beiden Hardware-Knöpfe aufm Ledger bestätigen
  2. Hallo Tobias, bleib ganz cool - da gibt es eine Lösung, die da heißt: zurück zur Vorversion. Der sehr hilfsbereite und kompetente User "Gärtner" hat die Lösung im Thread "Ledger Live ist da..." am vergangenen Wochenende so beschrieben: Zitat: Mitglieder 965 1.107 Beiträge Beitrag melden Geschrieben Samstag um 21:11 Es gab exakt diese Fehlerbeschreibung beim Wechsel von Ledger Live 1.20 auf Version 2.0.0 siehe: https://coinforum.de/topic/14381-ledger-live-ist-da/?do=findComment&comment=444262 Ledger schrieb dazu: "You mentioned that Ledger Live version 2.0.0 cannot be launched under Linux. We can indeed confirm there is currently a bug affecting Linux users with the latest version of Ledger Live. Please kindly note that our engineering teams are actively working on fixing this issue. In the meantime, we recommend that you downgrade to Ledger Live version 1.20.0 to bypass this bug". und/oder: "We are also aware that this can happen for some Windows users, for the time being, there is no fix for that OS and the issue is currently being investigated". Darauf hin gab es eine gefixte Version 2.0.1 wenn das dort bei dir noch genau so ist mit dem fehlerhaften Verhalten würde ich mich an den Support wenden. P.S. Bei mir funktioniert die Version 2.0.1 sowohl unter Linux als auch unter Windows. Natürlich kann man wieder die Version 1.20.0 benutzen die funktioniert ja auch noch nur dann eben nicht auf update klicken. VG
  3. Dies ist derzeit mein absoluter Lieblings-Thread – vielen Dank an alle Autoren - , und so möchte auch ich hier einmal einige Gedanken anbringen – basierend auf einem "Bild" eines meiner Lieblingsautoren N. N. Taleb (der sich vor allem mit Wahrscheinlichkeiten beschäftigt): Angenommen, jemand ist bei fortgeschrittener Dämmerung zu Fuß in der kanadischen Wildnis unterwegs, und er nimmt plötzlich in einiger Entfernung vor sich ein dunkles Etwas in der Landschaft wahr, von dem er nicht sagen kann, ob es ein Fels ist oder ein Bär. Wie also soll er sich verhalten? Klar muss der kanadische Wanderer seiner Entscheidung zwingend die ungünstigere Variante zugrunde legen und entsprechend umdrehen, denn wie gering die Wahrscheinlichkeit für die "Bären-Variante” auch ist; sie zu ignorieren könnte im Extremfall tödlich enden… Ihr wisst, auf was ich bezogen auf BSV hinaus will: niemand von euch kann sicher sein, dass sich seine individuelle Prognose am Ende bewahrheitet, aber das Risiko für die “Verächter und Ablehner”, den im Moment ja "stückzahl-bezogen" noch bezahlbaren BSV nicht im Portfolio zu haben, sollte emotionslos und vor allem selbstkritisch überdacht werden. Immerhin könnte es ja sein, dass sich hier wirklich Großes tut und BTC am Ende echte Konkurrenz erfährt durch BSV...oder noch schlimmer... Sinnvoller Hedge: einfach 3,5% des BTC-Bestandes in BSV umschichten (das aktuelle BSV/BTC-Verhältnis), und den bösen Coin und seinen diabolischen Schöpfer dann etwas weniger beunruhigt weiterverachten
  4. probiere zuvor auch in jedem Fall mal ein anderes USB-Kabel (am besten das originlale), eine andere USB-Buchse, einen anderen PC....
  5. Hallo lula, EOS kannst du nicht direkt über Ledger Live verwalten, aber wenn die App installiert ist auf dem Nano S/X, geht das indirekt und mit aktivem Ledger + aufgerufener EOS-App z. B. über Web: https://altshiftdev.com/ ...oder auch über eine Desktop-Wallet wie die "FairyWallet" (download -> Github) und noch auf einige andere Weisen mehr...
  6. Hast du auch mal ein anderes Kabel probiert bzw. vielleicht nicht das Original-Kabel verwendet...hatte mit Noname-Kabel selbst schon mal Probleme
  7. aber klar doch: der Ledger Nano X
  8. Also wenn alles von Experten so gering geschätzte mich um so viel weiter bringen würde wie diese Debitkarte von Crypterium, wäre ich wirklich happy 😉 Tatsächlich kann ich damit - mittlerweile mehrfach getestet - beim aktuellen Dollarkurs bis 2200 Euro/Tag abheben (max. 2500 USD/d) in Tranchen von max. 1200 Euro an deutschen Geldausgabeautomaten von Commerzbank, Sparkassen, Deusche Bank und BW-Bank. Mag sein, dass andere Karten das auch können (wenngleich nicht weltweit), aber mir ist und bleibt gerade diese Company über die Maßen sympathisch, und Alternativen interessieren mich daher so wenig wie die vordergründigen 2,5% oder etwas mehr Gebühren. Aber Spaß beseite: Meine Frage zur konkreten Verwendbarkeit einer reinen Kryptokarte war genau so gemeint, wie ich sie gestellt hatte - ich zitiere mich: Man beachte da bloß die vergangenen Tage mit außergewöhnlich deutlichen Ausschlägen im BTC-Chart usw. Kurzum: Wie sieht das der Experte?
  9. Danke für die Info, onleines. Nach dieser Definition ist die Crypterium Debitcard natürlich eine USD-Karte. Eine Fragestellung drängt sich mir in dem Fall aber auf: Wie umgeht man mit der reinen Kryptokarte das Problem der extremen Volatilität? Ist der Bezahl-Zeitpunkt da wirklich reine Glücksache? Oder plakativer gefragt: Kann es sein, dass ich mit der Kryptokarte beim Autohändler beten muss, dass der Bitcoin nicht gerade beim Bezahlvorgang eine rote 1000-Euro-Kerze hinlegt?
  10. ...ja, extrem vereinfacht kann man das so sagen... wobei ich die Karte eher als: "Krypto-Debitkarte..." bezeichnen würde, denn die US-Dollar fungieren ja nur auf eine sehr indirekte Art als temporäre Zwischenstufe zwischen Krypto- und Fiat-Geld. Ebenfalls hielte ich noch den Hinweis auf die buchstäblich weltweite Einsetzbarkeit der Karte für interessant und ebenso das am 01.08.2019 startende Cashback-Programm... Aber klar, "extrem kurz wäre die Zusammenfassung dann nimmer 😉
  11. Danke für die Aufforderung zum Feedback, @onleines, denn ich kann wohl wirklich ein bisschen was beitragen zur Klärung der aufgeworfenen Fragen plus einer weiteren Meinungsbildung. Das Wichtigste aber zuerst: Ich habe weder einen "Auftrag" noch ein sonstwie vergütetes Interesse daran, das Projekt "Crypterium" irgendwie zu pushen - es ist lediglich so, dass mich dessen pfiffiger Ansatz vom ersten Augenblick an fasziniert hat. Anm: Mit dem Phänomen "BTC" im Jahr 2014 ging's mir übrigens genauso (was natürlich nix heißen muss). Mein Kenntnisstand ist daher der eines interessierten Laien, der während der letzten 19 Monate alles Verfügbare über Crypterium geguckt und gelesen hat - beste Info-Quelle: der telegram-Chat "Crypterium Chat (EN)" mit direktem Kontakt zu den 24/7 anwesenden Admins. Entsprechend sehe ich die Sache bzw. sind meine bisherigen Kenntnisse und Erfahrungen folgendermaßen: - Crypterium (crpt) ist - zumindest derzeit - nicht sehr gut dafür geeignet, kurz zuvor erworbene Kryptowährung (CC) in Fiat umzuwandeln sprich irgendwo auszugeben, denn natürlich wäre das ein Minusgeschäft aufgrund der anfallenden Gebühren. Für Leute mit "altem Geld" hingegen kann das anders aussehen, denn da spielen 2,50% Nebenkosten nicht die große Rolle, wenn vielleicht andere und ggf. auch subjektive Vorteile überwiegen - CRPT hat seinen Sitz in Estland + England, die international benutzbare Debitcard ist chinesisch (UnionPay international) und die administrative Schnittstelle hierzu - also der Finanzdienstleister - wiederum sitzt auf den Philippinen - der crpt-Historie geschuldet, kursieren teils widersprüchliche Angaben zu den Gebühren, und Schuld daran hat nicht zuletzt die aufgrund der rasanten Entwicklung etwas retardierte Homepage. Tatsächlich hieß es lange, es würden bei Bezahlvorgängen insgesamt 3,50% Nebenkosten anfallen, nämlich: 1% Load-Fee (beim Übertrag von CC auf die Karte) + 2% Crossborder-Fee (für zahlvorgänge außerhalb der Philippinen) + 0,5% fürs Burning MITTLERWEILE ist das aber anders, denn nun gilt: 2% Load Fee + 0,5% Burning - zusammen also 2,5%. Vorteile: es ist 1% billiger und wird von den Leuten als gerechter empfunden, weil weltweit gleich. Und so funktioniert das im Detail, wenn ich meine Karte auflade: - ich bestimme eine Menge CC, z.B. BTC, die ich auf die Karte laden will und lasse mir ein (alle paar Sekunden angepasstes) "Angebot" geben von der App (und bestätige dies oder warte auf einen günstigeren Zeitpunkt). Dieser Angebotspreis , der IMMER in USD angegeben ist, entspricht meiner Erfahrung nach in etwa dem Bitstamp-Kurs MINUS 2% Load Fee MINUS 0,5% fürs Burning. Beispiel von heute: ein Bitstamp-Kurs von 12.481 USD/BTC ergibt ein "Angebot" von 12.169 USD, die beim Laden nach Abzug der Gebühren pro BTC übertragen werden auf die Karte (12.481x0,975). Die Differenz/Gebühr von 312 USD wiederum setzt sich zusammen aus 250 USD Load Fee und 62 USD fürs Burning. Burning wiederum heißt, dass das CRPT-Äquivalent von 0,5% des Fiatbetrags ins Nirvana kommt (bei 62 Dollar und 0,45 Cent/CRPT wären das in unserem Fall 138 vernichtete CRPT). Die Anzahl der Token verringert sich also immer dann, wenn CC in Fiat gewandelt wird - im Moment geschieht dieses Burning übrigens noch nicht, aber die entsprechenden crpt werden schon mal "geparkt" für die wohl anstehende Marketing-Rakete "Start of Burning". Ein mir wichtiger Aspekt: Anfangs dachte ich, es sei ein Nachteil, dass ich die Karte zunächst mit USD "laden" muss, bevor ich etws bezahlen kann, aber sehr schnell habe ich entdeckt, dass dies sehr vorteilhaft sein kann. Plane ich z.B. einen Motorradkauf in Euro, dann sorge ich im Vorfeld für das entsprechende USD-Äquivalent auf meiner Karte, in dem ich immer dann einen Teilbetrag BTC in USD wandle, wenn der BTC-Kurs gerade einen seiner typischen Run-ups nimmt. Anm.: Kommt der Kurs - wie gestern - nicht zurück, dann spür ich ein bisschen FOMO aber freue mich gleichzeigig für mein Portfolio - kommt er hingegen zurück, freue ich mich auch Jedenfalls entsteht so jene Planungssicherheit, die ich bei einem direkten Wandel von BTC in Fiat vor Ort nicht gehabt hätte ... man stelle sich vor, der Bezahlvorgang fände mitten in einem Dip statt... Kurzum: Mit dem Load sind also sämtliche Gebühren bezahlt, und auf meiner Debitcard befindet sich ein Betrag in USD, den ich nun zum aktuellen Dollarkurs in jede nenenswerte Währung dieses Planeten wandeln kann - im hoffentlich bald zunehmenden Fall auch in Europa beim Händler (POS) aber in annähernd jedem Fall durch Geldabhebung am ATM. Anm.: Dass am ATM wiederum weitere Gebühren anfallen (können), gilt generell und lasse ich hier entsprechend außen vor. Außerdem: - die Bezahlvorgänge erfolgen off-chain da datenbank-basiert, und entsprechend sind die Vorgänge von außen nicht einsehbar - KYC ist zwingend und Anonymität somit ausgeschlossen - die 2,5% Gebühren relativieren sich stark, wenn man das MLP (Monthly Loyality Program) genannte Cash-Back-Prinzip mit einbezieht, das jede CC-Fiat-Konvertierung mit einer Vergütung belohnt (voraussichtlich in CRPT), deren Höhe sich nach der Anzahl der in der App gehaltenen CRPT-Token bemisst ...ist also eine Art Staking. Wichtig dabei: das reine Halten von CRPT wird nicht belohnt, aber dafür umso mehr das Geldausgeben. Dieses Prinzip plus das Burning jedenfalls sind für mich die charmantesten Aspekte. Darüber hinaus: - wird der CRPT-Token aller Voraussicht nach schon bald auf Binance DEX gelistet - sollen in absehbarer Zeit banktypische Vorgänge wie IBAN-Zahlungen und Erträge (interest) auf Deposit (bis 5% bei monatlicher Auszahlung) verfügbar sein, und auch sonst noch eine ganze Menge... - lokalere Lösungen auf Basis von Visa oder Master Card sollen früher oder später verfügbar sein Heute beim Youtube Livestream um 18 Uhr MESZ gibt's vielleicht schon was hierzu zu erfahren. So, isch etwas lang geraten leider, aber dennoch längst nicht alles 😉 ich werde weiterhin berichten
  12. ja gerne Und solltest du Fragen haben, dann gibt's nen hilfsbereiten 24/7-Support auf telegram... Ebenso kannst du auch jederzeit gerne mich fragen via diese Plattform. PS: dass der Kurs (aktuell knapp 0,34 Euro/CRPT) nun ziemlich Fahrt aufnimmt (heute z. B. ein solides +33% Tagesplus) hat seinen Hintergrund natürlich in dem nun tatsächlich eingetretenen Usecase, aber wenn dann demnächst das "Burning" startet, kann's durchaus noch in höhere Dimensionen gehen
  13. Du kannst deine Liste nun tatsächlich erweitern, den die Crypterium Debit Karte (UnionPay International) ist nun in der Welt - heute von mir persönlich getestet am ganz normalen Sparkassen ATM mittels Abhebung von 50 Euro...guck's dir unbedingt einmal an, onleines
  14. Du kannst deine roten Fähnchen wieder runterlassen, @Jokin, denn Crypterium (Estland) hat nun wirklich geliefert und das beim ICO-Start 2017 angekündigte Bezahlsystem vom Prinzip"Krypto in Fiat" in die Welt gebracht. Tatsächlich habe ich mir heute 50 Euro am örtlichen Geldautomaten der Sparkassen rausgelassen mit meiner nagelneuen UnionPay debit card. Wen's interessiert: Kosten tut einen das exakt 2% Load-Fee und 0,5% fürs Burning der CRPT Token (im weiteren Sinne ähnlich BNB) - also 2,5% gesamt. Ganz sicher werde ich auch weiterhin BTC kaufen bei Bitdoin.de oder Kraken, aber verkaufen werde ich davon keinen Satoshi mehr, was dich als Power-Trader ganz sicher ein bisschen interessieren sollte...
  15. So, heute gab's in meinem Krypto-Leben eine Sensation, denn endlich habe ich nun meine Crypterium-Karte erhalten (eine weltweit funktionierende UnionPay debit card), und heute habe ich mir damit beim örtlichen Sparkassen-Geldautomaten (ATM) 50 Euro geholt. Hört sich vielleicht für manche harmlos an, aber mit dieser Karte in Verbinung mit der App ist es nun zum ersten Mal möglich, weltweit Fiat abzuheben oder Fiat zu bezahlen mittels Kryptowährung, die man sich zuvor auf die Handywallet transferiert hat - eine langersehnte Auscash-Maschine (bis 10K USD/Tag bzw. 60K/Monat) ist nun in der Welt, und das ist nicht weniger als ein Hammer
  16. und ElektrumSV tut's auch sehr gut - und übrigens auch mit dem Ledger als "Private Key": https://electrumsv.io/ hier der Link zum Github-Download: https://github.com/electrumsv ahso...grad gesehen, dass es um Handy-App geht... na egal, kann sicher auch jemand anders gebrauchen, die Info
  17. Tatsächlich gibt's für EOS in Verbindung mit dem Ledger noch einige weitere Möglichkeiten über die FairyWallet hinaus, nämlich entweder browsergestützt (am besten mit Chrome) via: https://altshiftdev.com/ und (via "add account") https://eosauthority.com/dashboard Oder nochmals anders über das Greymass Tool (bei Github runterladen) das, nach Installation auf dem Rechner dann "eos-voter" heißt. Download: https://github.com/greymass/eos-voter Tipp: einfach alles ausprobieren (inkl. Diversifizierung von owner- und active-keys .... man kann da wirklich nix vergeigen, denn der Private Key ist ja immer der Ledger bzw. - einfacher ausgedrückt - der Seed
  18. Lieber @VinceBlac ich mache mir ja hin und wieder gerne die Mühe und versuche Ratsuchenden zu helfen, und so bin ich vor ner knappen Woche auch ausführlich auf deine Fragestellung eingegangen... ...aber gehört habe ich seither keinen Mucks von dir. Ich will jetzt "kein Fass aumachen", aber höflich ist das nicht. Außerdem würde es mich wirklich interessieren, ob du dein - mit Verlaub - Noob-Problem :-) lösen konntest mittlerweile. Konntest du?
  19. Wenn du tatsächlich keine zugewiesene EOS-Adresse genannt bekommst bei der Überprüfung und entsprechend auch keinen 12stelligen EOS Namen, dann Fallback, ja. Anm.: Hattest du auf der ETH Adresse VOR dem Snapshot jemals einen Zahlungsausgang? Hoffentlich...sonst sieht's nämlich schlecht aus. Ja, den ETH PrivKey musst eingeben in Scatter. Tipp: Zuvor ALLE Bestände, die der Seed "backupt", wegtransferieren von ALLEN Adressen (aller Coins) und diese nach dem Prozess auf ewig aufgeben. Ergo: Beim Fallback hast du also lediglich noch die "eternal frozen token" auf der Adresse, und die kannst du auch danach getrost liegen lassen...sind dann wirklich nur noch "sterbliche Hüllen" ohne jeden Wert und weitere Bedeutung. Zusammengefasst: der Seed ist korrumpiert, und MEW brauchst du, wenn überhaupt, dann ggf. nur als Quelle für den ETH Private Key (es sei denn, du nutzt ein Hardware Wallet wie den Ledger Nano S...denn dann wird's richtig speziell...aber ich glaube, das tust du nicht). Abschließende Tipps: Transferiere deine EOS nach dem Recovery dann umgehend auf ein neues EOS-Konto, entweder bei einer Exchange oder besser noch auf eine von dir kontrollierte Adresse - z. B. mit Ledger + FairyWallet oder per Ledger + www.altshiftdev.com Gucke für den Fall einer "eigenen" EOS-Adresse folgendes Video des Schweizers Patrick Germann (ist auch ohne Ledger interessant, und zwar bzgl. des Bezahlvorgangs - eine EOS-Adresse nämlich muss man registrieren und bezahlen...ca. 6 USD): ...das klappt schon 😉
  20. wenn du Glück hast, hilft dir dies: https://eosauthority.com/ oben deine ETH Adresse eingeben, auf der die Token liegen, und dann siehst du schnell, ob: a.) deine EOS rechtzeitig registriert wurden für die Übertragung in die EOS Main Chain und ergo b.) du einen (12stelligen) EOS Accountnamen hast à la "wuptgarguego" Falls ja, dann beschäftige dich mit dem lostkey-Verfahren: https://eosauthority.com/lostkey Falls nein, dann versuche das sog. "Fallback" Verfahren auf: https://eosauthority.com/tools?search=fallback Anm.: dies funktioniert aber wohl nur, wenn die zugunde liegende ETH Adresse (auf der die Token "frozen forever" sind) jemals zuvor einen Zahlungsausgang hatte Falls auch hier nochmals nein, musst du dich direkt an eosauthority wenden per Mail...vielleicht gibt es eine Lösung Generell gibt es zu diesem komplizierten Thema u. a. zwei gute telegram-chats hierzu, einer davon heißt "EOS Lost Genesis Private Key Solution" - der andere "EOS 911" Kurz gesagt stehst du da vor einer Menge Arbeit mit ungewissem Ausgang - ich wünsche dir viel Glück 😉 PS: und GANZ wichtig: nehme dich in acht vor Scammern und zahle niemandem auch nur einen Satoshi, der dir z. B. via telegram Hilfe anbietet... du steigst da wirklich in eine Haifischbecken...
  21. ich wiederum bin und bleibe ein Fan von diesem Projekt - CRYPTERIUM bzw. CRPT - (gibt auch hier im Forum einiges hierzu zu lesen -> Suchfunktion) https://crypterium.com/ ...ist zwar noch "on delay", aber die ersten Debit-Karten sind im Moment auf dem Postweg... ich werde berichten
  22. Also wenn das kein Schreibfehler war, würde mich wirklich mal interessieren, wie der große Jokin diese kühne Prognose untermauert 😉 Oder mal ganz suggestiv gefragt: du glaubst also, dass die Fa. Ledger und alle anderen Hardware-Wallet-Produzenten den Leuten weltweit Produkte andrehen, die mit einem 90%igen (!) Verlustrisiko innerhalb einer halben Dekade behaftet sind...? Ernsthaft? edit: ...eben nochmals durchgelesen...pardon, da habe ich dich falsch verstanden. Denn mit den "Zugangsdaten" meintest du sicherlich den Seed, und den kann man durch Pech oder Fehlverhalten schon prinzipiell verliergen. Die Chance hierfür sehe ich aber dennoch nicht bei deinen 90% in 5 Jahren, denn die allermeisten HD-Wallet-Besitzer sind naturgemäß technisch affin und daher klug genug um eine redundante Sicherung für ihren Seed zu finden
  23. Das sehe ich nun ganz anders, denn ich finde den Preis für den Ledger Nano S geradezu lächerlich günstig im Verhältnis zu dem, was er kann 😉 (lies nur mal den Parallel-Thread à la "Paperwallet gehackt"" Und zum Speicherplatz: Für Hodler ist der beschränkte Speicher seit Ledger Live nun endlich kein Problem mehr, denn die Bestände sieht man ja auch unabhängig von der aktuellen Ledger-Konfiguration Trader hingegen kaufen dann halt den Ledger X (mit Speicher für 100 oder noch mehr Apps gleichzeitig), und gut ist... Aber zu deinem eigentlichen Thema: - starte Ledger Live (LL) und öffne die Account-Seite (ggf. zuvor Update durchführen, falls angeboten) - dann lösche alle aktuell angezeigten Konten (draufklicken und dann oben rechts neben "Receive" das Werkzeugsymbol aufrufen und den roten Delete-Button drücken (keine Sorge: an dieser Stelle kannst du nix falsch machen oder gar verlieren) - dann stöpsle deinen Ledger an mit dem Originalkabel (!) und öffne z. B. die BTC-App - dann "Add accounts" klicken und BTC auswählen aus dem Dropdown ...dann Continue...nochmal Continue (wenn Ledger noch wach) - hast du das alles so gemacht, scannt LL die Blockchain nach deinen Pubkeys....und voilà, du siehst mindestens eine (Unter-) Wallet in der Liste mit Symbol und z. B. "Bitcoin 1 (segwit)" ....und nun , Achtung: rechts das Häkchen setzen und dann "Add account" Interessant ist nun: - du kannst den neuen Account nun beliebig umbenennen indem du ihn anklickst und über das Werkzeugsymbol ein Popup öffnest... z. B. "BTC-Trading-Konto"... - du kannst darüber hinaus nun beliebig viele weitere Konten nach obigem Schema anlegen (und das gilt auch für jede andere Währung), denn genau genommen erzeugst du mit "Add account" lediglich einen neuen Pubkey (der hier eben Account heißt) Wichtig und beruhigend: du wirst alle diese Accounts jederzeit wieder kontrollieren und auch sichtbar machen können, solange du nur über den Seed verfügst. Und was man auch noch wissen sollte: installierst du LL auf einem anderen System, sind dort alle deine ggf. individuell formulierten Kontonamen verschwunden, aber du kannst sie jederzeit neu formulieren
  24. Hallo Vince, du hast sicher via Manager in Ledger Live z. B. die BTC-App neu installiert auf deinem Nano S und (dann das ggf alte Wallet auf der Startseite deinstalliert) und danach einen neuen BTC-Account installiert per "add account" und in diesem Zug deine pubkeys gescannt?
  25. dann ist das Problem ein völlig anderes, wie mir scheint... gucke doch mal das YT-Tutorial vom Patrick Germann (TOBG): mal blöd gefragt: hast du Ledger Live schon runtergeladen und gestartet?
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