alfalancia Geschrieben 13. Januar 2018 Teilen Geschrieben 13. Januar 2018 Sind die Währungen, die derart viel Strom verbrauchen nicht aus jetziger Sicht zum scheitern verurteilt? Umschwenken auf andere Kryptowährungen scheint angeraten, auch wenn diese wahrscheinlich unter dem Scheitern von Bitcoin und anderen vorübergehend mit leiden werden. Was gerade abläuft ist doch nur Zockerei.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bartio Geschrieben 13. Januar 2018 Teilen Geschrieben 13. Januar 2018 vor 13 Minuten schrieb alfalancia: Sind die Währungen, die derart viel Strom verbrauchen nicht aus jetziger Sicht zum scheitern verurteilt? Umschwenken auf andere Kryptowährungen scheint angeraten, auch wenn diese wahrscheinlich unter dem Scheitern von Bitcoin und anderen vorübergehend mit leiden werden. Wieviel Energie wird bei der Goldhertellung verbraucht (Öl, Strom, Sprit, Chemikalien zum reinigen des Goldes, etc)? Wieviel Energie und Rohstoffe wird durch die Wegwerfgesellschaft ("mein 1 Jahre alte Handy brauch ich nicht mehr!") in den Industrienationen? Ich verstehe dein Argument durchaus und sehe das Kryptowährungen die gemint werden, durch dieses Argument eine große Angriffsfläche bietet. Reichen also Geldwäsche und Kriminalität nicht alleinig als Hiobsbotschaften aus, kann nun auch der Umweltschutz aus dem Hut gezaubert werden. Nur erstaunlich zu sehen, das sich die Finanzlobby plötzlich um den Umweltschutz sorgt.......Eine Branche die keine Skrupel hat auf Lebensmittel und auf die Verarmung ganzer Länder zu wetten. Und von der Politik fange ich besser erst garnicht an.... Zitat Was gerade abläuft ist doch nur Zockerei.... Meinst du mit Zockerei das Geld vermehren durch steigende und fallende Kursen der Währungen? Was sind dann CFD? Was sind Gold-ETFs? Was sind Derivate? Was sind Leerverkäufe im AKtienhandel? Was machen alle Versicherer und Banken mit dem Großteil der (sicheren) Einlagen der Kunden? Wenn du einen Lottoschein ausfüllst, ist das Zockerei Was ist bei Auktionsplattformen und sogar auf dem FLohmarkt? Immer wenn es um Geld geht, gibt es Zockerei, denn Menschen sind von Natur aus gierig. Wenn du für 2000€/Monat arbeitest, dann den Job wechselst um 3000€/Monat zu verdienen, passiert das nur aus Gier. 1 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Geschrieben 13. Januar 2018 Teilen Geschrieben 13. Januar 2018 vor 27 Minuten schrieb bartio: [.....].Eine Branche die keine Skrupel hat [....] Ich denke, man sollte sich aber bewusst machen, dass sich die Kryptobranche in diesem Punkt so rein gar nicht von anderen Branchen bzw. Politik unterscheidet... Die menschlichen Bedürfnisse und Prinzipien, die hinter all diesen Strukturen stehen, sind haargenau die gleichen (es gibt ja auch in Wirtschaft und Politik ein paar wenige "gute"), und die wollen befriedigt werden, egal wie. Was am Ende zur schon gewohnten Skrupellosigkeit führt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alfalancia Geschrieben 14. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2018 Ich will hier auch nicht moralisieren. Denke aber, dass Bitcoin mit diesem Konzept langfristig Probleme bekommt. Dann kommt der Absturz.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BIEBR Geschrieben 15. Januar 2018 Teilen Geschrieben 15. Januar 2018 alfalancia du hast schon recht. Allerdings liesse es sich politisch lösen, denn das Bitcoin-System ist ziemlich flexibel. Egal wie viele Miner du hast (ausser es sind 0), es werden immer gleich viele Bitcoins geschürft. (bis auf die Halbierung alle vier Jahre) Entsprechend kommt es aber auch nicht drauf an, wie viele Miner Bitcoins schürfen. So viele, wie es jetzt sind, bräuchte es nicht. Aber es ist eben einträglich, darum machen es so viele. Wenn also Mining z.B. durch höhere Steuern (wie nun evtl in China) unattraktiver gemacht wird, wird auch weniger Strom ins System fliessen. Dann schadet der Bitcoin der Umwelt nicht mehr bzw. kann sogar etwas Gutes tun: 1. wird Bitcoin dann nur dort geschürft, wo sowieso zu viel Strom produziert wird 2. wird an weiteren Technologien gearbeitet, die die Energieeffizienz steigern um mehr Bitcoin schürfen zu können. Diese kann man dann auch anderswo brauchen. Trotzdem, die Politik muss hier reagieren. Denn gerade Kohlestrom gehört sicher nicht zu der Art von Strom, die sowieso "verbraucht" würde... Übrigens: Der Vergleich mit Gold und Co. hinkt wie ein Opa nach dem Gebrauch seines Viagras. Ein Übel rechtfertigt kein anderes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alfalancia Geschrieben 15. Januar 2018 Autor Teilen Geschrieben 15. Januar 2018 In allem stimme ich dir voll zu. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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