PrusaMK3 Posted February 25, 2021 Share Posted February 25, 2021 Was das Kaufen von Coins angeht war ich einige Jahre quasi im Winterschlaf. Seit 2017 bin ich Kunde bei Anycoindirect und kann den Service deshalb wohl theoretisch immer noch nutzen, obwohl Neukunden aus Deutschland ausgeschlossen sind. Ich wundere mich, dass meine Verifikationsstufe die niedrigste ist, obwohl ich mich zu erinnern meine, dass ich mich damals per Videochat verifiziert hätte, aber darum soll es hier nicht primär gehen. Bei meinem letzten Kauf auf Anycoindirect war es so, dass man einen Coin auswählen konnte, den gewünschten Euro-Betrag und die eigene Wallet-Adresse angegeben hat, und dann Daten für eine Sepa-Überweisung bekommen hat. Völlig simpel. Dieser Vorgang ist jetzt um ein paar Schritte komplizierter, man wird nach Eingabe der Adresse gefragt, bei welchem Anbieter die Wallet vorliegt, weil es angeblich irgendwelche Vorschriften diesbezüglich gibt. Weiß jemand näheres dazu, seit wann ist das so, und welchen Zweck hat das ganze? Gilt das nur für Deutschland? Als Info-Text wird dazu angezeigt: "Warum muss Anycoin Direct meine Wallet-Adresse überprüfen? Um die örtlichen Vorschriften zu erfüllen, müssen wir verifizieren, dass Sie tatsächlich der Inhaber der von Ihnen auf unserer Plattform angegebenen Wallet-Adresse sind. Um dies zu überprüfen, nutzen wir den Wallet-Verifizierungsprozess." Meine Wallet ist übrigens eine klassische Bitcoin-Paper-Wallet. Wie funktioniert das überhaupt, dass Anycoindirect prüft, ob diese Wallet mir gehört? Ich stehe völlig auf dem Schlauch. Und wäre das beim Verkaufen genauso? Könnte ich meine alten Paper-Wallet-Coins überhaupt noch verkaufen? Link to comment Share on other sites More sharing options...
PrusaMK3 Posted February 26, 2021 Author Share Posted February 26, 2021 Ich habe das grundsätzlich mit dem Chat geklärt, das Verifizieren funktioniert beim Paper-Wallet so, dass man das Papier photographiert. Bei anderen Wallets muss man einen Screenshot rüberschicken. Das ergibt für mich immer noch keinen Sinn, denn dass man ein Photo von einem Stück Papier mit einer Adresse drauf hat sagt ja ziemlich nichts darüber aus, ob man auch die Private Keys hat. Das gilt anscheinend nicht nur für Deutschland, zumindest in den den Anleitungen nichts in der Richtung beschrieben. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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