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Steuererklärung für Crypto Verluste machen?


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Hallo,

ich habe in eine Crypto vor 2 Monaten knapp 600€ investiert, die inzwischen auf unter 400€ gesunken ist.

Ich würde diese gerne Verkaufen, da ich das Geld in eine andere Crypto investieren möchte.

Da hier die Haltedauer unter ein Jahr ist, aber es sich hierbei um einen Verlust handelt, muss ich hierfür eine Steuerklärung machen?

 

Mir ist klar, dass ich eine machen muss wenn ich die Verluste gegen Gewinne gegenrechnen will.

Dies habe ich aber nicht vor bzw. verzichte hierdrauf, da sich dies für 200€ (meiner Meinung nach) nicht lohnt.

 

Wenn ich auf das Gegenrechnen von Verlusten auf Gewinnen verzichte, muss ich trotzdem eine Steuerklärung hierfür machen?

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vor 12 Minuten schrieb CryptoFanChief:

Wenn ich auf das Gegenrechnen von Verlusten auf Gewinnen verzichte, muss ich trotzdem eine Steuerklärung hierfür machen?

Natürlich nicht. – Du hast Dir Deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet. ;o))

Jedoch kannst Du den Verlust ein anderes mal gebrauchen. Das Stichwort ist –> Verlustvortrag.

Bitte selber einlesen, denn es gibt auch dazu in diesem Forum die Informationen dazu. ;*))

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vor 2 Minuten schrieb ..::. o.Z.o.n.e .::..:

Natürlich nicht. – Du hast Dir Deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet. ;o))

Jedoch kannst Du den Verlust ein anderes mal gebrauchen. Das Stichwort ist –> Verlustvortrag.

Bitte selber einlesen, denn es gibt auch dazu in diesem Forum die Informationen dazu. ;*))

Verlustvortag, dass meine ich ja.

Ist das Pflicht?

 

Ich lese halt nur viel, dass wenn man mit Gewinn unter einem Jahr verkauft, dass man unter 600€ keine Steuererklärung machen muss, aber kann.

Wie ist es aber bei Verlusten?

Wenn ich die Verluste nicht gültig machen will, da ich auf die 200€ Verlust verzichte, die ich gegenrechnen könnte (also Geld auf der Straße liegen lassen).

 

Muss ich hierfür trotzdem eine Steuerklärung machen?

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1 hour ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

Nein!

Der Staat liebt es wen Du die Verluste für Dich behälst. ;o))

Lustige Geschichte aus Skandinavien, die ich gerade gelesen hab. 

Dort empfiehlt die Chefin der Steuerbehörde, dass Eltern mit ihren Kindern reden, was Steuern und Vermögen angeht. Es kommt vermehrt vor, dass die Kinder vom Taschengeld über die Zeit Bitcoin gekauft haben und jetzt auf Millionenwerten sitzen, ohne dass die Eltern das wissen, die hier voll steuerpflichtig sind.

Das wird dann als Steuerhinterziehung angesehen, weil dort BTC/Cryptogewinne mit 22% versteuert werden, aber es eben auch eine Vermögenssteuer jedes Jahr gibt, die Werte der Bitcoingewinne knallen die Eltern dann lang über die Bemessungsgrenze und die müssen voll blechen.

Auf die hinterzogenen Steuern gibt es dann 60% Strafsteuern, sehr schnell auch Knast.

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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vor 14 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Dort empfiehlt die Chefin der Steuerbehörde, dass Eltern mit ihren Kindern reden, was Steuern und Vermögen angeht. Es kommt vermehrt vor, dass die Kinder vom Taschengeld über die Zeit Bitcoin gekauft haben und jetzt auf Millionenwerten sitzen, ohne dass die Eltern das wissen, die hier voll steuerpflichtig sind.

Erm ... 0_o

Reden wir von Kindern im Alter von, oder unter 18/21 Jahren??? – loool

Wie können "Kinder" unter dem Alter der "Geschäftsfähigkeit" auf eigenen Namen legal "Bitcoin" erwerben???!!!elf

 

PS.  I am still eager to learn pal. ^^

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2 minutes ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

Erm ... 0_o

Reden wir von Kindern im Alter von, oder unter 18/21 Jahren??? – loool

Wie können "Kinder" unter dem Alter der "Geschäftsfähigkeit" auf eigenen Namen legal "Bitcoin" erwerben???!!!elf

 

PS.  I am still eager to learn pal. ^^

Die meinen die Kinder unter 18, weil bis 17 versteuern die mit den Eltern.

Die offizielle Pressemitteilung der Steuerbehörde kam heute raus. (Link)

Wie die an Bitcoin gekommen sind, keine Ahnung. Aber ich habe Tränen gelacht.

  • Haha 1
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vor 6 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Die meinen die Kinder unter 18, weil bis 17 versteuern die mit den Eltern.

Die offizielle Pressemitteilung der Steuerbehörde kam heute raus. (Link)

Wie die an Bitcoin gekommen sind, keine Ahnung. Aber ich habe Tränen gelacht.

Erm, ... seit wann gibt es eine Vermögensteuer in allen OECD-Staaten außer Norwegen, etc. pp. ? – Oops?! – ( link )

 

PS. Please stay grounded dude. ;*))

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vor 56 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Lustige Geschichte aus Skandinavien, die ich gerade gelesen hab. 

Dort empfiehlt die Chefin der Steuerbehörde, dass Eltern mit ihren Kindern reden, was Steuern und Vermögen angeht. Es kommt vermehrt vor, dass die Kinder vom Taschengeld über die Zeit Bitcoin gekauft haben und jetzt auf Millionenwerten sitzen, ohne dass die Eltern das wissen, die hier voll steuerpflichtig sind.

Das wird dann als Steuerhinterziehung angesehen, weil dort BTC/Cryptogewinne mit 22% versteuert werden, aber es eben auch eine Vermögenssteuer jedes Jahr gibt, die Werte der Bitcoingewinne knallen die Eltern dann lang über die Bemessungsgrenze und die müssen voll blechen.

Auf die hinterzogenen Steuern gibt es dann 60% Strafsteuern, sehr schnell auch Knast.

Wie wäre der der Fall denn in DE?

Erst ab Auszahlung?

  • Haha 1
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8 hours ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

Erm, ... seit wann gibt es eine Vermögensteuer in allen OECD-Staaten außer Norwegen, etc. pp. ? – Oops?! – ( link )

 

PS. Please stay grounded dude. ;*))

Ich finde die 22%, die da auf Crypto Gewinne gezahlt werden, wesentlich interessanter.

Trotzdem, ich finde die Geschichte cool.

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8 hours ago, CryptoFanChief said:

Wie wäre der der Fall denn in DE?

Erst ab Auszahlung?

Nur wenn Du unter einem Jahr verkaufst. Da kann man das wesentlich entspannter sehen. Die Steuern sind aber höher.

Ein wesentlicher Unterschied ist, als was Cryto eingestufft wird. Das ist in vielen Ländern unterschiedlich.

Ist es eine Sache oder ein finanzielles Instrument ? Das definiert die Steuern immer anders.

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