suchnorris Geschrieben 23. Mai Teilen Geschrieben 23. Mai Hallo zusammen, sorry bin mir nicht ganz sicher ob dies ins Off-Topic gehört oder nicht. 😕 Jedenfalls habe ich eine Frage zur Liquidität von neuen Tokens, speziell auf BSC und ETH. Mich würde gerne interessieren wie man einen Stablecoin erstellt, also in der Theorie. Angenommen ich will USDC oder USDT kopieren, welche relativ stabil im Kurs sind. Ich selbst bin Programmierer und weiß wie man den Code dazu erstellt, jedoch mangelt es an der Logik. Woher haben diese Coins die nötige Liquidität um so stabil zu bleiben. Nach meinem Wissen müssten die mit einem 1:1 Wert, Liquidität gegenüber Initial supply, starten. Danach mit minting und burning anpassen. Oder verstehe ich da etwas falsch? Leider kann man aus deren Smart Contracts keine Rückschlüsse ziehen, da die geflattet sind. Eventuell weiß einer von euch wie der Ansatz dafür ist. Oder kann mir ein paar gute Links geben wo ich es nachlesen kann. Besten Dank vorab und beste Grüße. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matchbox Geschrieben 23. Mai Teilen Geschrieben 23. Mai Das sind einfach zentralisierte Token. Onkel Tether verspricht dir dass er für jeden USDT-Token auch wirklich einen 'echten' USD in der Kasse hat. https://tether.to/en/transparency/?tab=usdt https://tether.to/en/how-it-works 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sophopt Geschrieben 23. Mai Teilen Geschrieben 23. Mai (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb suchnorris: Woher haben diese Coins die nötige Liquidität um so stabil zu bleiben Auf Cardano gibt es zum Beispiel algorithmische Stablecoins, die vollkommen ohne eine Deckung durch echte Dollar oder Euro auskommen. Die werden unter anderem durch Angebot und Nachfrage stabil gehalten. Terra Luna ist wegen einem falsch programmierten algorithmischen Stablecoin zusammengebrochen. Ich habe das Thema mal von ChatGPT 4o zusammenfassen lassen: Zitat Algorithmische Stablecoins sind eine Art von Kryptowährungen, die durch Algorithmen stabil gehalten werden, ohne direkte Unterstützung durch physische Vermögenswerte wie Fiat-Währungen oder Rohstoffe. Ihr Hauptziel ist es, einen stabilen Wert zu gewährleisten, der nahe bei einer bestimmten Währung, meistens dem US-Dollar, bleibt. Hier ist, wie sie funktionieren: Angebots- und Nachfrageanpassung: Der Algorithmus passt das Angebot der Stablecoin automatisch an, um den Preis stabil zu halten. Wenn die Nachfrage steigt und der Preis über den Zielwert (z.B. 1 USD) steigt, erzeugt der Algorithmus mehr Coins, um das Angebot zu erhöhen und den Preis zu senken. Wenn die Nachfrage sinkt und der Preis unter den Zielwert fällt, reduziert der Algorithmus das Angebot, um den Preis zu erhöhen. Seigniorage Shares: Einige algorithmische Stablecoins verwenden ein System von Seigniorage Shares. Hierbei gibt es zwei Token: den Stablecoin selbst und einen weiteren Token, der als "Share" fungiert. Wenn der Preis des Stablecoins über 1 USD steigt, werden neue Stablecoins ausgegeben und an Share-Inhaber verteilt, die diese dann verkaufen können. Wenn der Preis unter 1 USD fällt, können Nutzer ihre Stablecoins gegen Shares eintauschen, wodurch das Angebot reduziert wird. Rebasing: Eine andere Methode ist das sogenannte Rebasing, bei dem alle Wallet-Balances proportional angepasst werden. Wenn der Preis über 1 USD liegt, werden die Balances erhöht (mehr Coins werden verteilt). Wenn der Preis unter 1 USD liegt, werden die Balances reduziert (Coins werden verbrannt). Bonding Mechanismen: Einige Systeme implementieren Bonding Mechanismen, bei denen Nutzer Bonds (Schuldscheine) kaufen können, wenn der Preis des Stablecoins fällt. Diese Bonds können später, wenn der Preis wieder steigt, mit einem Gewinn zurückgezahlt werden, was den Anreiz schafft, den Preis zu stabilisieren. Die Idee hinter algorithmischen Stablecoins ist es, eine dezentralisierte und automatisierte Lösung für die Preisstabilität zu schaffen, ohne auf zentrale Behörden oder tatsächliche Reserven angewiesen zu sein. Allerdings sind diese Systeme komplex und können anfällig für Marktmanipulationen oder extreme Marktschwankungen sein. Analyse der Sicherheit und Qualität: 90% Die Erklärung ist umfassend und deckt die wesentlichen Mechanismen der algorithmischen Stablecoins ab. Potenzielle Risiken und Herausforderungen wurden ebenfalls kurz erwähnt, was zur Qualität der Antwort beiträgt. Bearbeitet 23. Mai von Sophopt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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