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Trading Guerilla

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Beiträge von Trading Guerilla

  1. vor 6 Minuten schrieb PeWi:

    Nur auf wenigen Crypto-Börsen. Es würde mich zwar reizen, mehr Märkte auszuprobieren, aber schon die bestehende Richtung frißt alle Zeit, die ich habe.

    Machs auf allen Märkten, wenn nich sogar v.a. auf traditionellen Märkten. Das sind vernünftige Marktbedinungen und 500 Charts geben schnell Aufschluss über Performance(schwächen)

  2. vor 5 Minuten schrieb PeWi:

    BTDT

    Ich beschäftige mich schon ein gutes Jahr mit Botprogrammierung und bin auf deiner Liste ("Money Management, Ein-Ausstieg, ..., Korrelationen und 1000 andere Sachen") immer noch weit unten. ?

    läuft der nur auf Krypto oder testest Du auf allen Märkten?

  3. Gerade eben schrieb Jokin:

    Du würdest ihn nicht bezahlen können ?

    Ich hab da eh meine Zweifel, ob das was sinnvolles rauskommen kann.

    Deine Anforderung einen Verlusttrade bei unzureichenden Mitteln zu schliessen, um einen neuen Trade zu eröffnen, zeigt recht deutlich auf welchem Level du agierst :)

  4. vor 3 Minuten schrieb PeWi:

    Das müsste ein Bot für mich nicht - vorausgesetzt, er kann halbwegs erkennen, wann die Marktsituation so ist, dass er sie nicht handeln kann, und dann die Füße weitgehend still halten.
    Sprich, gelegentliche Schübe aufwärts, wenn die Marktsituationen zu seinen "Strategien" passen, und zwischendrin kaum Verluste, würde mir reichen.

    Joa, gute Einstellung. (Keine Ironie)  Das ist für mich der größte Knackpunkt am traden. Einstieg definieren ist das eine, zu wissen wann man nix machen sollte das andere. Das ist der größte Perfomance Booster beim traden. Das nem Bot beizubringen ist abartig schwer. Selbst wenn Du so ein guter Trader bist, um es selbst zu checken. Definier das mal in Parameter und versuch das in nen Code zu packen. Das hört sich vllt. nich so wild an, aber das hats in sich. 

    Und glaub mir, in der MQL Community gibt es 10000 Bots, von umsonst bis zig tausend Euro. Alle sind Müll. Wer selbst einen programmiert hat, rückt ihn nicht raus...

  5. vor 5 Minuten schrieb PeWi:

    Wie du schreibst, ist die 2min-Version eher eine Geldverbrennungs-Strategie. Man muss sich also wesentlich mehr Gedanken machen, ausprobieren und testen, und dann ist man schnell im Bereich einer Woche aufwärts.

    Jep mein ich ja. Die technische Umsetzung ist ruck zuck durch, aber die ganze Strategie ist für die Tonne. Und ich würde das eher auf ein paar Monate - Jahre ansetzen. Immerhin muss der Bot konstante Performance im Echtbetrieb zeigen und Backtests sind da oft irreführend und falsch. Das kann ne Neverending Story werden

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  6. Gerade eben schrieb Jokin:

    Warum bist Du eigentlich kein "Coder"? ist doch in nur 2 min erledigt.

    Weil ich von Bots überhaupt nichts halte. Ich bin kein Coder, habe mich aber mit dem Thema ausführlich beschäftigt. Mir kommt das kotzen, wenn ich einen positiven Saldo aus 5000 € Gewinn und 3000 € Verlust sehe. Da mache ich lieber meine 2000 € Gewinn aus 80 % Winning Trades, 10 % BE und 10 % Loss.

    Ausserdem ist das Thema weit komplexer. Ich kann als menschlicher Trader die riskanten Situationen wesentlich besser einschätzen, als ich es einem Bot beibringen könnte. Was muss alles beachtet werden? Money Management, Ein-Ausstieg, Harmonic Pattern, Wirtschaftskalender, Ichimoku, Momentum, Candlestick Pattern, Korrelationen und 1000 andere Sachen die ich beim traden beachte. Das ist nicht soooo einfach, einem Bot sinnvoll beizubringen. 

    Aber das Thema Bot ist einfach nur das nächste Level der Naivität hier. Vorher war es "einfach BTC kaufen und morgen Lambo fahren" jetzt ist es "einfach nen Bot laufen lassen und solide Gewinne einfahren"  Einen Bot erfolgreich zu machen, erfordert in erster Linie ein sehr guter "manueller" Trader zu sein. Überlass ich Deiner Selbsteinschätzung, ob Du das nötige know how mitbringst.

    Aber beschäftige Dich mal ein paar Monate mit dem Thema. Wenn Du den heiligen Gral entworfen hast, kauf ich ihn dir ab...

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  7. vor 2 Minuten schrieb Jokin:

    Wenn meine Balance nicht mehr ausreicht um Coins zu kaufen, deren Indikatoren gerade vielversprechende Chance vermuten lässt, dann muss ich einen anderen Coin mit Verlust abwerfen.

    Das nennt man dann in der Regel hundsmiserables Money Management. Ein Coder könnte das in 2 min in nem Bot umsetzen, aber so braucht man mit nem Bot nicht arbeiten. Das is schon mehr ne Geldverbrennungs-Strategie...

  8. vor 14 Minuten schrieb Jokin:

    Kauft er jedoch einen Coin und sinkt dann der Kurs, dann wird er ihn nicht wieder los. Und mit der zeit sammeln sich immer mehr von solchen schlechten Käufen, die er nicht los wird und einfach nur darauf hofft, dass der Kurs irgendwann mal wieder in den Gewinnbereich kommt.

    Dieses Problem hat so ziemlich jeder Trader. Also braucht es "Strategien" um diese Coins wieder loszuwerden und nicht "Einstellungen".

     

    Ja irgendwie nicht. Strategie = Einstellung... Ein Bot oder menschlicher Trader hat ein relativ starres Ein- und Ausstiegsprinzip, festgelegt nach diversen Parametern. Sei es das überschreiten eines MA, das Ausbrechen aus Ichimoku oder sonstwas. Wenn ein Bot zwar kauft, aber keine vernünftige Ausstiegsroutine hat, ist er einfach schlecht programmiert, oder er hat eine Drawdown Strategie, die man anpassen muss. Es gibt nur wenige Bots, die tatsächlich Gewinn abwerfen. Die erfolgreichsten gibt es nicht am Markt und wurden vom Trader selbst entworfen und bearbeiten den ganzen Markt. Ist ja auch Sinn eines Bots. Dann haste halt einen positiven Saldo aus 5000€ Gewinn und 3000 € Verlust auf brutal viele Trades / Tag. 

  9. vor 30 Minuten schrieb _/\_:

    Orderbook Schwachsinn?

    gibts bei CFDs kein Orderbook?

    Einige Broker haben sowas sogar. Genauso wie sie das Sentiment ihrer Kunden angeben... z.b. "70 % sind bullish auf EURUSD"... Damit liegst so gut wie immer falsch. Es ist auch wirklich kein Geheimnis, dass man gegen den Broker handelt. Er hat naturgemäß KEIN Interesse daran, Dir Informationen zum erfolgreichen traden zu geben. Ausser Du gehörst zu den 10% Top Performern. Dann bist Du zwar i.d.R. nicht auf Infos angewiesen, aber der Broker lässt Dich in Ruhe und betreibt kein Stop Fishing o.ä. Spielereien...

     

     

  10. vor 28 Minuten schrieb coinflipper:

    ja, bots. sie faken, "Unterstützung" von unten. Dann gibt es Leute, die sich dann einkaufen, weil sie meinen, der Kurs fällt niemals da "unten" durch.

    Sind wohl eher die Börsen, die einen mit so einem Schwachsinn wie Orderbooks in den Verlust treiben wollen...

  11. vor 8 Minuten schrieb Fantasy:

    @AlterHase Wie ich dieses dämliche Gelaber vermisst hab.

    @Trading Guerilla und @zimhi: kommt das im Endeffekt nicht aufs Gleiche raus? Also bei selling verkauft man doch in der Regel, weil man davon ausgeht, dass es wieder runter geht. Beim shorten, also "auf fallende Kurse setzen" ja auch?

    Nein, beim Selling verkaufst Du deine bestehende Buy Position an den Markt zurück und löst die Position auf. Du bist von steigenden Kursen ausgegangen und machst Feierabend. 

    Beim shorten machst Du einen Leerverkauf und gehst von fallenden Kursen aus.

    Aber auf 1000 Plattformen findest Du das Wort "Sell" und es ist Short gemeint. Da kommts immer wieder zu Missveständnissen. Ein paar Trader drücken es so aus, andere benutzen lieber "close position"... Da findest Du alle Begriffe mit anderen Deutungen.  

     

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  12. vor 28 Minuten schrieb IT-Genosse:

    Der war doch oben mit im Text. Aber hier noch mal: https://money.cnn.com/data/fear-and-greed/

    StockPriceStrength und StockPriceBreath sind bei McClellan selbst m.M.n. besser zusammengefasst:  http://www.mcoscillator.com/market_breadth_data/

     

    image.png

    Danke, den Link hab ich übersehen. Der CNN Index macht ja Sinn. Komisch, dass man im Krypto Bereich aus der brauchbaren Schablone so nen Quatsch macht... Aber bei Krypto Markt lässt sich halt sowas tatsächlich nicht vernünftig umsetzen. Man muss halt damit leben, anstatt nen kreativen Tripp auszuleben... Zeigt mal wieder, dass im Kryptomarkt der Online Marketing Einfluss viel zu groß ist.

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  13. vor 1 Stunde schrieb IT-Genosse:

    Crypto Fear & Greed Index

    Seit dem 1. Februar gibt es den Fear & Greed Index auch für Kryptos (das wurde hier ja schon öfter berichtet). Er ist dem sehr bekannten und gleichnamigen Index von CNN nachempfunden, der ein wichtiger Bestandteil meiner Analysen für den Aktienmarkt ist, gibt er doch häufig Hinweise auf Trendwechsel. Ich habe mich gefragt, ob auch der Crypto Fear & Greed Index Hinweise darauf liefert, dass sich ein Trendwechsel abzeichnet. Dazu habe ich ihn mit dem Bitcoin, dem Leitwolf der Kryptowelt, verglichen. Problematisch ist bei einem solchen Test natürlich, dass erst für einige Monate Werte vorliegen, wohingegen ich beim CNN auf langjährige Werte zurückgreifen kann. Aber seis drum, schauen wir uns den Vergleich an:

    2018-11-01_Bitcoin_FearGreadIndex.thumb.jpg.b65287b08a6d7a7fed8a3f930624083b.jpg

     

    Wie beim CNN-Index stehen Werte unter 20 für extreme Furcht und Werte über 80 für extreme Gier. Es fällt sofort ins Auge, dass wir vom 1. Februar bis zum 14. August einen vollkommenen Gleichlauf des Bitcoinkurses und des F&G-Indexes haben. Die Wendepunkte stimmen überein, der Index entfaltet keinerlei Prognosekraft. Seit Mitte August hat sich der Index etwas entkoppelt. Allerdings hat sich seither (v.a. seit Anfang September) beim Bitcoin auch nichts mehr getan. 

    Fazit: Der Crypto Fear & Greed Index liefert keine relevanten Erkenntnisse über die zukünftige Entwicklung des Bitcoin-Kurses. Ich hatte das auch nicht erwartet, da Bitcoin ein reiner Sentiment-Wert ist, wohingegen beim CNN F&G der Sentiment-Teil des S&P 500 von den Fundamentaldaten isoliert wird. Ich werde diesen neuen Index weiterhin beobachten und Euch wissen lassen, wenn sich dort etwas tut.   

    Ich versteh den irgendwie nicht. Sollte für eine Aussagekraft nicht jeweils eine Fear und eine Greed Linie da sein? Was liest man aus der aktuellen Situation jetzt raus? Kannst Du mir bei der Interpretation helfen? Danke

    Edit: Ach hat sich erledigt, jetz kapier ich die Werte. Ok...

    Nochma Edit: Die Data Sources halt ich für totalen Schwachsinn und kontrakproduktiv. Social Media, Surveys und Trends sind in mit diesen News Fabriken im Hintergrund Unfug, Volatilität gibt es m.M.n. eine Fehlinterperetation. Dominance kann sich schnell zum Trugschluss entwickeln. Höchstens Momentum kann man noch einsehen und somit gilt das, was Trader immer sagen. Der Preis hat Recht...

  14. vor einer Stunde schrieb Coinator:

    Je stärker der derzeitige Bärenmarkt dem letzten gleicht, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass auch der darauffolgende Bullenrun dem letzten gleicht.

    Theorie straight outta Regenbogen-Einhorn Welt... Immer irgendwelche positiven Szenarien herbei phantasieren...

  15. vor 27 Minuten schrieb Master1980:

    Also bist du komplett raus? 

    Denke wir sind uns zumindest einig, das Krypto am Scheideweg ist. Wobei es letztes Jahr eigentlich nicht anders war. Und davor das Jahr und davor das Jahr...

    Ich war noch nie langfristig drin. Habs nur als CFD gehandelt...Und so wie der Chart seit Tagen aussieht, geh ich auf keinen Fall wieder rein. Liegt halt aber auch an der Art des Assets... Sollten Krypto Coins eine Verwendung finden (im Sinne von Zahlungsmittel) werden die Kurse sich in nem Range Markt einpendeln und nicht dauerhaft steigen. Sollte es zur Krisenanlage taugen (was aktuell nicht der Fall ist, wie der aktuelle down move der Indizes zeigt) steig ich erst ein, wenn es soweit ist und setz mich nicht den 1000 Risiken eines unregulierten Marktes mit Semi-professionellen bis tendenziell unseriösen Exchanges aus.

    Aber je mehr ich über die Krisenasset Geschichte nachdenke, umso untauglicher sieht es aus. Und die wirklich dicken Fische werden auch keine Experimente mit ihrem Kapital machen. Die flüchten in traditionelle Werte. Mittlerweile habe ich meine Ansicht zum Krisenasset sogar eher geändert und halte ich es sogar für möglich, dass eine Finanzkrise einen Abrutsch von BTC beschleunigt und wir eine 1:1 Korrelation sehen

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  16. vor 11 Minuten schrieb Master1980:

    Es fühlt sich immer mehr so an, als warten alle auf grünes Licht der sec. Denke vorher wird auch kein großes Geld mehr fließen. Die kleinen Fische, so wie die meisten von uns, sind mit dem meisten schon drin.

    SEC SEC SEC, ETF ETF ETF, Walltreet Boni Walltreet Boni Walltreet Boni, Fuuuuuuutures...

    Nobody cares...

  17. vor 11 Minuten schrieb Scriper:

    Super danke schon mal für die Aufklärung.

    Bei Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Elliott-Wellen schreiben sie das Welle 1 3 und 5 aufsteigend und 2 und 4 fallend sind.

    Laut deinem Chart entspricht quasi Welle 5 aus Wiki deiner Welle 3 korrekt?

    Is korrekt. Das bei Wiki ist die Zählweise aus den Schulbüchern, die auch eigentlich besser ist und in allen Theoriebüchern so beschrieben wird. Wichtig ist, dass die Korrekturwellen keine neuen lows machen, um das Elliott Wellen Pattern gültig zu halten. In der Praxis kann das schonmal passieren und das Pattern bleibt trotzdem gültig, aber die soliden Signale sollten nach Wiki Auszug gezählt werden. Meine Zählweise bezieht sich nur auf die Aufwärtsbewegungen und hat die Korrekturen unterschlagen. Trader Strassenjargon... ;) Elliott Wellen sind auch wirklich nur eine unterstützende Weisheit, die zur Gesamtdefinition des Charts dazu kommt. (Is es ein Range-Markt, is es ein Trend-Markt, machen wir nur ne fette Korrektur im großen Trend blablablabla) Bei dem Chart lässt sich das aber nicht bestimmen. Von daher is gewinne bei Welle 5 einsacken, ne kluge Entscheidung. Da wäre höchstens noch ein Hedge Trade i.O., wenn man bei Welle 3 (Wiki Def) eingestiegen ist.

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  18. vor 51 Minuten schrieb Scriper:

    Kannst du mir das genauer erklären? Oder jemand anderes?

    Ich habe mich gerade so gut es ging, in kurzer Zeit zu den Elliott Wellen belesen und versucht das mit dem Raven Chart abzugleichen.

    Verstehe ich es richtig, das Welle 1 vom ca. 15 Okt bis 18 Okt ging.

    Dann ging es bis 20 Oktober in Welle 2 Abwärts und von dort bis gestern in Welle 3 aufwärts und jetzt kommt die von dir angesprochene 4. Abwärtswelle?

    In Welle 3 war jetzt am Ende ja auch noch ein kurzer Rücksetzer und dann nochmals ein Stückchen mehr rauf 22-23 Oktober ich nehme an das ist ganz "natürlich/in Ordnung" für Welle 3?

     

    Leider bin ich was Tradingview angibt 0 bewandert und habe auch keinen Account sonst hätte ich versucht das statt Wortlaut dort "rein zu malen" :D

    Ich hatte zuerst versucht die Elliott Wellen nur in den letzten 3 Tagen zu finden aber ich vermute das geht rein technisch gesehen schon nicht?

    Danke schon mal für Aufklärende Antworten.

    Anbei der Chart. Elliott Wellen sagen im Prinzip, dass 3 Wellen mit Momentum kommen. Einstieg für Trader wäre Welle 2. Nach der dritten Welle kommt oft das Retracement nach Fibonacci. Ebenfalls eingezeichnet. Kann sich schon um nen dauerhaften Trend handeln, kann man jetzt noch nicht sagen. Aber in Welle 3 einsteigen is halt der Punkt, wo die Trader ihre Gewinne einsacken und den Tisch vorläufig räumen. Ob nochmal Momentum ins Spiel kommt wird sich zeigen. Technisch gesehen wäre ein Einstieg aber jetzt defintiv falsch... 

     

    https://www.tradingview.com/x/qCQgkOGT/

     

     

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