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wandertaler

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  1. Da bin ich ganz bei dir - mit Strategie fährt es sich immer besser und direkter, ohne in Sackgassen zu geraten, in der Europa momentan bei dieser Thematik zu stecken scheint. Auf politischer Ebene scheint es schwierig zu sein, aber immerhin gibt es einige Unternehmen, die es selbst in die Hand nehmen und sich in diesem Bereich weiterentwickeln oder eben anderen beratend zur Seite stehen - das lässt mich trotz allem hoffen. Von meiner Seite aus ist alles klar. Vielen Dank an alle, die hier mitdiskutiert und mir so viel neuen Input gegeben haben!
  2. Ich teile deine Meinung, dass eigene Digitalisierungsabteilungen nur in größeren Unternehmen realisierbar sind und durch den Fachkräftemangel wahrscheinlich nicht einmal dort. Bei den Consulting-Unternehmen war ich zugegebenermaßen erst skeptisch, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie externe Experten, die die Branche nicht kennen so einen wesentlichen Prozess umsetzen sollten. Aber ich habe mir die Websites der, von dir genannten, Unternehmen angesehen und bin bei susietec auf die Use Cases und die Success Stories gestoßen. Das macht für mich einen sehr soliden und innovativen Eindruck. Und die einzelnen Lösungen wirken sehr individuell angepasst – jetzt habe ich einen besseren Eindruck davon, wie eine Digitalisierung von Statten gehen kann. Das externe Unternehmen scheint in diesen Fällen eine Bereicherung gewesen zu sein. Generell hoffe ich, dass der Standort Europa in diesen Bereichen wieder aufholen wird und nicht völlig von den USA und einigen asiatischen Ländern ins Abseits gedrängt wird. Ich bin nach wie vor optimistisch und denke mir, dass das Potenzial da wäre – ich hoffe die Unternehmen nutzen dieses auch.
  3. Das stimmt natürlich. In erster Linie muss die Einstellung die richtige sein. Erst dann kann man Projekte auch angehen. Würde es da für Unternehmen Sinn machen eine eigene Abteilung für Digitalisierung / Automatisierung aufzubauen - wenn dann lohnt sich das ohnehin nur für große Unternehmen? Oder ist es besser sich an externe Spezialisten zu wenden? Das heißt es gibt eher ein Defizit im Fachwissen und den entwickelten Technologien als im Digitalisierungsprozess in Europa? Ich denke, dass eine gut umgesetzte Digitalisierung Kapazitäten für die Entwicklung neuer Technologien frei macht. Siehst du in dieser Hinsicht keine Chance für Europa genügend aufzuholen, um am Weltmarkt mitzuspielen?
  4. Bei mir ist es umgekehrt, ich bin beruflich teils auf Windows angewiesen, nutze privat aber Apple lieber. Ist aber Geschmackssacke und die Software für Kassensysteme sollte ja unabhängig vom Betriebssystem wahrscheinlich auf unterschiedlichen Geräten die gleichen Funktionen haben. Wegen Testen würde ich einfach mal beim Anbieter nachfragen, was wann wie möglich ist. Da findet sich sicher irgendeine Lösung. Denke auch, dass man auf solche Features nach Möglichkeit nicht verzichten sollte. Alles Gute für den weiteren Weg!
  5. Naja, wenn man sich selbst etwas bestimmtes vornimmt und das dann auch schafft, kann ich schon verstehen, dass man stolz auf sich ist. Vor allem scheint es hier ja auch mit einem Gefühl des Verzichts verbunden zu sein. Generell bin ich persönlich der Ansicht, dass man ein Stück weit auf seinen Körper und sein Bauchgefühl hören sollte. Beim Essen ist aber auch ganz viel Gewohnheit mit dabei. Man muss also auch erst mal neue, leckere Rezepte finden und mit der Zeit wird das dann zu einer neuen Gewohnheit. Aber falls man sehr großen Gusto nach Fleisch hat, würde ich mal überlegen, ob zu 100%iger Verzicht wirklich ganz das Wahre ist. Ich kenne durchaus vereinzelt ehemalige Vegetarier, die inzwischen aus gesundheitlichen Gründen wieder gelegentlich und bewusst Fleisch essen. Muss halt jeder für sich entscheiden. Man kann natürlich auch vegetarisch oder vegan gesund leben - aber es ist auch nicht jeder Körper von jedem Menschen gleich.
  6. Dann schaut aber bitte bei der Wahl des Anbieters genau hin. Ich weiß zum Beispiel von einem Anbieter aus dem Gastro-/ Kantinenbereich, der meines Wissens nur mit iOS kompatibel ist. Wenn man das mag, fein. Aber zum Beispiel die Kassensoftware von ready2order läuft auf allem kompatiblen Geräten, egal ob Windows, Android oder iOS. Gut, dass du das ansprichst. Ich glaube, das ist vielen nämlich gar nicht bewusst, dass moderne Kassen noch wesentlich mehr können, als nur Dinge rund ums Bezahlen. In der Gastronomie sind ja auch Dinge wie Mitarbeitermanagement, Trinkgeld, Tischpläne, Beilagen und einiges mehr oftmals von Relevanz. Dass dadurch auch im eigenen Unternehmen die Effizienz gesteigert werden kann, sollte man dabei auch nicht außer Acht lassen. Die harten Fakten kann man ja durch Recherche und eventuell Beratungsgespräche in Erfahrung bringen und sich tabellarisch notieren und vergleichen. Ausprobieren würde ich persönlich dann nur den Favoriten. Macht ja auch keinen Sinn sich durch alles selbst durchzutesten, nur damit man es mal gemacht hat. Generell würde ich persönlich es aber schon gut finden, wenn Kassensysteme auch erweiterbar sind. Wie und womit gezahlt wird, verändert sich ja auch. Und cloudbasierte Kassen haben oft halt auch den Vorteil, dass die Sache mit den Updates in der Regel unkompliziert und einfach abläuft.
  7. Natürlich ist keine Zukunft absehbar, in der Halbleiter nur mehr aus Europa kommen. Aber es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn es mehr als jetzt wären. Die Zeiten von Universalgenies sind schon lange, lange vorbei. Es ist schlicht unmöglich für Einzelpersonen und die meisten Unternehmen sämtliche Expertise in sich zu vereinen. Da sehe ich es wie du, es ist eine wichtige Kompetenz die eigenen Grenzen zu erkennen und sich, wo nötig, Unterstützung zu suchen. Idealerweise nicht erst, wenn die Hütte brennt, sondern, wenn bereits, wenn man den Bedarf erkannt hat.
  8. Ich denke auch, dass die Aufmerksamkeit durch Corona den mRNA Impfstoffen definitiv einen ordentlichen Auftrieb verpasst hat. Nicht nur, was die Entwicklung angeht, sondern auch in Bezug auf Aspekte der Zulassung. An Impfungen gegen Krebs basierend auf dieser Technologie wird ja schon geraume Zeit geforscht und ich fände es auch sehr begrüßenswert, wenn es diesbezüglich auch endlich vielversprechende Durchbrüche geben würde.
  9. Was genau brauchst du jetzt? Eine Registrierkasse oder ein Kassensystem? Weil: Da gibt es doch ein paar Unterschiede. Bei einer Registrierkasse handelt es sich grob gesagt um eine Kasse, die sämtliche Zahlungsvorgänge und Kassenbewegungen aufzeichnet und registriert. Dabei müssen aber, je nach Land, durchaus auch rechtliche Bestimmungen eingehalten werden. In der Regel haben klassische Registrierkassen, außer der Kassenfunktion, keine weiteren Funktionen. Moderne Kassensysteme hingegen sind zusätzlich vernetzt und es kann auch eine Warenwirtschaft integriert werden und es gibt auch Funktionen der Kundenbindung und Mitarbeiterverwaltung und so weiter. Im Fall deiner Freundin, würde ich wohl gleich zu einem Kassensystem raten. Mit ready2order in der Gastronomie habe ich zwar keine Erfahrungen, nur in einer anderen Branche. Da waren Unternehmensführung und Mitarbeiter durchaus zufrieden damit. Gibt da aber definitiv unterschiedliche Angebote für verschiedene Branchen, ich würde mich wohl einfach mal beraten lassen und dann testen, wie gut man damit zurecht kommt.
  10. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich immer so ist, dass die Menschen in Führungspositionen auch allesamt regelmäßig an Computern arbeiten, oder ob es da nicht teilweise mehr um Networking und so weiter geht und die Assistenz der Geschäftsführung dann nicht teilweise oder großteils die Arbeiten am PC oder Laptop erledigt. Ich habe irgendwo mal von nem ITler gehört, dass der Chef des Unternehmens sein schickes, neues MacBook eigentlich nur aus Prestigegründen am Schreibtisch liegen hatte. Wobei das ja auch kein Drama wäre, wenn man weiß, wo man sich Unterstützung organisieren kann und das dann auch macht. Wahrscheinlich nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen, die dankbar dafür sind wenn es die Option auch gibt. Noch ein Plus ist, dass man zu relevanten virtuellen Ständen oder Vorträgen auch mal eben schnell mehrere Mitarbeiter hinschicken kann, weil die Anreise, der Aufenthalt und das Drumherum nicht schlagend werden.
  11. Ich habe mich damit bislang, ehrlich gesagt, auch noch nicht intensiver auseinandergesetzt. Wenn es Hypes gibt, ist das schon oft spannend was dahintersteckt. Aber ich denke auch, dass man bei sowas immer ganz genau hinschauen sollte und sich wirklich informieren sollte, bevor man Entscheidungen für oder gegen das Investieren trifft.
  12. Journalisten sind halt, glaube ich, auch oft nicht wirklich vom Fach sondern bearbeiten teilweise Artikel zu unterschiedlichen Themenkomplexen. Dass die Einblicke dann zum Einen nicht total in die Tiefe gehen und zum Anderen auch für Mainstream-Leser verständlich sein müssen, wird wohl auch dazu beitragen. Deshalb bin ich auch für jeden Input dankbar, der mir hilft meinen eigenen Horizont zu erweitern. Förderungen, Initiativen, Projekte und kompetente Consulting-Angebote, die über hübsche Powerpoint-Präsentationen hinausgehen, sind sicher wichtig. Aber inwiefern ist es wirklich so, dass es Unternehmen schwer fällt ohne externe Beratung auf den aktuellen Stand zu kommen oder auf dem jeweils aktuellen Stand zu bleiben? Das klingt nicht gut. Ich denke, es ist oft eine Mischung aus Vorsicht und Geiz. Also, dass etliche Unternehmer am liebsten nur Investitionen tätigen wollen, wenn sie vorher schon wissen, dass und wann es sich finanziell auszahlen wird. Da bleibt Innovation halt auf der Strecke. Was denkst du, könnte man tun um diese Rückstände aufzuhilen und wieder Anschluss zu finden?
  13. Was kinderleicht ist, ist halt immer auch eine Frage der Perspektive. Ich hatte, gerade zu Beginn der Pandemie, durchaus einige Video-Calls mit Kunden größerer Unternehmen, die echt an grundlegenden Basics gescheitert sind. So, dass dann auf einen PDF-Austausch per E-Mail und ein erklärendes klassisches Telefonat ausgewichen werden musste. Das war jetzt ein extremeres Beispiel, aber ich erinnere mich an mehrere ähnliche Situationen mit verschiedenen Kunden. Da ist es nicht am Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Technik gescheitert, sondern an der Bedienung. Aber ich denke, inzwischen haben sich die meisten entweder selbst eingearbeitet oder zusätzliches Personal angestellt, dass sich fachlich kompetent um solche Belange kümmert. Weil darüber, dass virtuelle und hybride Lösungen nicht mehr verschwinden werden, dürfte inzwischen ja zum Glück ein breiter Konsens herrschen. Das finde ich auch sehr begrüßenswert. Und dadurch wird sich im Laufe der nächsten Jahre dann ja auch zeigen, was den Messebesuchern und Ausstellern wichtig ist und was gut und was weniger gut angenommen werden wird.
  14. Natürlich gibt es keine eierlegende Wollmilchsau, weder bei Kryptos, noch sonst irgendwo. Ich bleibe deshalb dabei, dass ich persönlich nicht alles auf ein Pferd setzen mag und auch nicht werde. Ob man dann nur bezüglich unterschiedlicher Kryptowährungen diversifiziert oder auch bezüglich unterschiedlicher Anlageformen wie ETFs, Edelmetallen, Immobilien oder was auch immer, muss dann letztendlich eh jeder für sich entscheiden.
  15. Dass sowas auch viel mit Förderungen aus Geldern von Steuerzahlern unterstützt und vorangetrieben wird, kann ich mir auch gut vorstellen. Aber ich glaube nicht, dass es den Firmen generell egal wäre, ob die Chips verfügbar sind oder halt mal gerade nicht. Ich glaube, da gibt es durchaus auch intrinsische Motivation um auf den aktuellen Stand kommen oder auf dem aktuellen Stand bleiben zu können. An sowas in die Richtung hatte ich bei meiner Fragestellung gedacht, ja. Ich bin leider nicht vom Fach und hatte mir durch's Fragen neue Einblicke erhofft. Aber mit "Digitalisierung" habe ich schon sowas wie das Industrial Internet of Things oder Smart Factory gemeint. Ich wusste nicht, dass das hier schon seit Jahrzehnten Standard ist. Trifft das nur auf den Halbleiterbereich zu oder auch auf andere Branchen? Ich denke auch, dass so langsam zunehmend die Erkenntnis durchsickert, dass billigste Lieferketten nicht alles sind. Bei den Medikamenten-Engpässen bekommen das ja momentan leider auch sehr viele zu spüren. Wurde dann in den Fabriken von Anfang an darauf gesetzt, dass alles volldigital abläuft oder wurde das irgendwie schrittweise umgrüstet? Spannende Info! Wie bringt man denn das gebrauchte Equipment aus anderen Fabriken dazu in einer neuen Fabrik miteinander "zu kommunizieren"? Stimmt schon, der Begriff "Digitalisierung" war hier vielleicht ein bisschen unglücklich gewählt. Weil es eben so schwammig und vieles umfassend ist. Aber mir ist kein besseres Wort für das, was ich meine, eingefallen. Alternative Ideen dafür? Kann es sein, dass das Themengebiet so komplex ist, dass es möglicherweise nicht nur die eine richtige Sichtweise und Wahrheit gibt?
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