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micro1

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Beiträge von micro1

  1. Wie ist das aktuell mit Kiln. sind meine ETH sicher? Ich bin erfahren Tezos Baker.

    Bei Tezos ist es ja LPoS und meine TEzos die ich zum Staken zu einem Baker(Node Betreiber) delegiere verlassen niemals meine Wallet. Also der Node Betreiber hat niemals Zugriff auf meine Coins. Und ich habe jederzeit volle Verfügung.

     

    Ist das bei ETH jetzt auch so ? Wie Stake ich meine Ether wirklich Risikofrei ? Bleiben meine Ether wirklich unter meiner Kontrolle?

  2. Hallo,

     

    mich würde interessieren die es betrifft und das Schreiben bekommen haben ob denn gar keine Steuererklärung abgeben wurde.

    Ich war 2017 auch sehr aktiv bei bitcoin.de dabei habe jedoch dort schon Cointracking verwendet und alles in der Erklärung angeben mit Steuerberater.

    Bis jetzt habe ich kein schreiben bekommen.

     

     

  3. vor 5 Minuten schrieb skunk:

    Das hat mein Steuerberater damals gemacht. Ich habe die Coins aus meinem Privatvermögen raus gebucht. Auf meiner Seite standen sie als Ausgang drin. Wenn ich das selber machen müsste dann würde ich sie Testweise als Ausgabe buchen und mir mal ansehen wie mein Steuerreport dann aussieht.

    Ja das hat mir auch der Cointracking Support gesagt. Dann werden die Privat versteuert. Und im Gewerbe kann ich sie als Steuerfree Einahme im Cointracking verbuchen.

     

    Ich werde aber jetzt doch erst mal versuchen das Gewerbe rückwirkend abzumelden und meine Forging Einnahmen als Sonstige Leistungen zu verstreuern wir passives Staking.

  4. vor 6 Stunden schrieb skunk:

    Hast du mehr als 22500€ Jahresgewinn erwirtschaftet? Ich bin da weit drunter und deklariere das einfach als Liebhaberei. Begründung ist durchaus etwas umfangreicher und von jeweiligen Coin abhängig. Aktuell fällt mir aber nicht ein Staking Coin ein bei dem ich über die nächsten Jahre mit Gewinnen rechnen würde. Ich plane eher auf 6 Monate und kaum länger. Solange das so ist bleibe ich bei Liebhaberei. Meine Kosten setze ich natürlich trotzdem ab.

    Ich habe bereits einmal eine GBR mit 2 Partnern betrieben. Ich hatte damals initial etwas BTC und ETH im Werte von wenigen Hundert Euro in die GBR eingebracht um die anfallenden Transaktionsgebühren begleichen zu können. Nach 2-3 Jahren haben wir die GBR aufgelöst und ich habe den Rest an mich ausgezahlt. Gebucht wurde das als Privateinlage und Privatentnahme.

    Bist du dir im Klaren, dass alles was deine Gewerbe an Betriebsvermögen hat nicht mehr Steuerfrei verkauft werden kann? Die Steuerfreiheit nach einem Jahr gilt nur für privates Vermögen und nicht für Betriebsvermögen. Sollte mich das Finanzamt jemals darum bitten ein Gewerbe anzumelden werde ich darauf bestehen die Coin nicht von meinem privaten Wallet umzubuchen und mir notfalls einen Steuerberater suchen um mit dem meine Optionen durch zu gehen. Im Notfall stelle ich das Staking komplett ein. Nimm ETH als Beispiel. 32 ETH braucht man und 3% Rendite bekommt man. Einmal den Kurs verdoppelt bedeutet dann je nach Steuersatz, dass man mal eben 25% abdrücken darf aber nur 3% bekommt. Das ist ein denkbar schlechter Deal. Bei solchen Summen wäre dann der Steuerberater gefragt.

    Nein ich habe nicht mehr als 22500 Jahresgewinn. Da ich Tezos Baker bin und ein paar Einahmen mit Storj Coins habe, habe ich erst mal nach dem BMF schreiben ein Gewerbe angemeldet.

     

    >>Bist du dir im Klaren, dass alles was deine Gewerbe an Betriebsvermögen hat nicht mehr Steuerfrei verkauft werden kann?

    Ja weiß ich.

  5. Gibt es jemand der für Mining bzw Staking ein Kleingewerbe angemeldet hat und eine EÜR erstellt. Ich würde mich gerne mal mit jemanden austauschen. 
     

    meine Frage ist ob die die Coins die initial verwendet werden ins Betriebsvermögen übergehen oder nur die Erträge. Und vor allem wie das Gebucht wird.

  6. vor 1 Minute schrieb skunk:

    Sieht mir stark nach einem SIA Remake aus. Da frage ich mich dann warum SIA ursprünglich gescheitert ist und was dieses Projekt jetzt besser machen will. Natürlich wird jede Copy Cat immer behaupten besser als das Original zu sein aber in der Regel scheitern Projekte in der Größenordnung von SIA nicht an einem trivialen Problem sondern an einem Problem was sie selbst mit massiven Aufwand nicht lösen konnten.

    ScPrine ist ein SIA fork und existiert schon ewig. Projekt hat keinen Erfolg. Es gab mal SIA Classic , hyperspace alles gescheitert. Ich hatte für alles Storage freigegeben. Letztlich bin ich nur noch bei Storj geblieben.

  7. vor 1 Minute schrieb skunk:

    So wie an jedem anderen Tag auch. Grundsätzlich sind tiefe Preise besser weil man dann weniger Steuern zahlen muss. Bei den steigenden Stromkosten fängt man langsam an sich mit Hardware zu beschäftigen die so ein Validator mit unter 10W Stromverbauch betreiben kann.

    Ich meinte nicht die Preise sondern die lange Zeit wenn man an seine ETH will. 

  8. vor 7 Minuten schrieb skunk:

    Und ich habe versucht zu erklären, dass das Risiko immer da ist. Wenn das Risiko eines 51% Angriffs und vergleichbare Angriffe nicht bei der Staking Node liegen, dann bedeutet das nur, dass das Risiko auf die komplette Blockchain umgelegt wird. Ich wünsche viel Spaß mit solchen Projekten.

    Ok verstanden. Natürlich gibt es auch ein 51% Angriff Szenario bei Tezos. 

  9. vor 5 Minuten schrieb coinomat:

    Unabhängig von den Risiken bei Tezos verstehe ich überhaupt nicht, wie Tezos dabei helfen soll, 32 ETH zu staken?

    Hast Du mal einen Link dazu, wo der Zusammenhang besteht, oder kannst Du mir das erklären, ich finde da nämlich nichts.
    Oder meinst Du einfach nur, dass ich meine ETH verkaufen soll, um für 80.000 Euro Tezos zu kaufen (Dazu hätte ich sehr schnell meine eigene Meinung, aber diese würde nicht in diesen Thread gehören?)

    Ich habe auf das Thema geantwortet um darzulegen das es Chains gibt die ein risikoloses Staken bietet. 
     

    Klar musst du dann deine ETHs verkaufen oder bridgen auf Tezos. Wenn du delegierst ist die Anzahl egal. Wenn du selbst zuhause ein Validator eröffnen willst braucht du 6000 Tezos. Und das ist auch ohne Risiko 

  10. vor 10 Stunden schrieb skunk:

    Noch so ein Witzbold. Ich dachte das hatten wir geklärt. Das Risiko bei einem Regelverstoß abgestraft zu werden ist gewollt. Die PoS Nodes sollen sich gefälligst an die Regel halten und keine 51% Angriff oder ähnliches ausprobieren. Klar kann man als Validator einfach zu einem Coin gehen der Regelverstöße nicht ahndet aber dann hat man direkt ein viel größeres Risiko und das ist dann dummerweise außerhalb des eigenen Einflussbereichs.

    Wenn ich auf Nummer sicher gehen will dann gehe ich zu dem Coin bei dem das komplette Risiko bei mir liegt. Nur dann habe ich eine realistische Chance das Risiko auf ein für mich annehmbares Maß zu drücken. Auf keinen Fall würde ich zu einem Coin gehen der das zwangsweise vorhandene Risiko (51% Angriff und ähnliches) auf die Allgemeinheit verteilt. Ich habe keine Möglichkeit die Allgemeinheit zu kontrollieren. Damit habe ich dann auch keine Möglichkeit das Risiko zu reduzieren. Sicher ist daran dann nichts mehr. Das Risiko wird einfach nur versteckt.

    Ich meinte damit das Risiko bezüglich Proof of Stake. Bei Tezos gibt man seine Coins nicht aus der Hand wenn man die Staken will. Es besteht kein Rsiko.

    Weißt du wie Tezos funktioniert ? Ein Delegator hat kein Risiko bezüglich Coin Verlust er gibt Sie nicht aus der Hand er delegiert Sie nur.

  11. vor 11 Minuten schrieb Jokin:

    Wie werden bei Tezos dann die Penalties durchgesetzt?

    Wenn es die nicht gibt und das System auch ohne Strafandrohung gut klappt, warum gibt es das bei Ethereum dann?

    .... eine von beiden Kryptowährungen dürfte daher Mist sein.

    Stop. Penalties gibt es nur für aktive Baker. Das gibt es natürlich.

     

    Aber wenn du "nur" Delegator bist hast du nichts zu befürchten. Wenn dein Baker betrügt bekommst du halt kein Staking Rewards aber deine Coins sind Save.

  12. vor 49 Minuten schrieb Serpens66:

    also meine Infos sind ebenfalls so, dass nur das staken selbst mit eigenem Node (bin kein Experte, keine Ahnung ob das der richtige Begriff ist) wahrscheinlich als gewerblich angesehen wird (von mir aus erst ab gewissen Summen). Wenn man Lending/Staking über Kraken oder sonst einen Dienstleister macht, ist es ganz normale Vermögensverwaltung. Aber natürlich ist wie immer alles nicht final geklärt... (wollte gerade nachgucken was genau im aktuellen BMF Schreiben steht, aber scheinbar ist das nicht mehr online ?!)
    https://coinforum.de/topic/29263-ethereum-forging-und-gewerbliche-tätigkeit/

    Ansonsten zur Frage:
    Schau dir rocketpool mal an, da kann man auch seine Staking Nodes usw zur Verfügung Stellen und man braucht nichtmal die vollen 32 ETH und kann noch zusätzlich Gebühren kassieren. Ich selbst nutze es passiv, also bin jemand der einen Teil der Stakingrewards quasi als Gebühr abgibt. Wie risikofrei man dort einen Node betreiben kann und wie sich das mit der rocketpool-währung verhält, weiß ich allerdings nicht.
    https://docs.rocketpool.net/guides/

     

    Ja genau. Staken mit eigenem Node ist erst mal gewerblich. Der Rest nicht.  Siehe Link.

    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2022-05-09-einzelfragen-zur-ertragsteuerrechtlichen-behandlung-von-virtuellen-waehrungen-und-von-sonstigen-token-bmf-schreiben.pdf?__blob=publicationFile&v=1

     

    Das gute an dem Schreiben ist die 10 Jahreshaltefrist ist vom Tisch. Es gelten weiterhin bei Staking nur 1 Jahr.

  13. vor 4 Stunden schrieb skunk:

     

    Ich sehe es genau andersrum. Was mich an den ganzen Staking Implementierungen immer stört ist die Frage was passiert wenn sich die Staking Nodes untereinander absprechen und dann einen koordinierten 51% Angriff durchführen. Insofern wünsche ich allen anderen einfach nur viel Glück das dieses Risiko bei ihnen nicht eintritt.

    Mh ok. Das könnten die Miner auch. Ich meine Eher man muss bei Ethereum zum Staken die Ether aus der Hand geben,. Bei Tezos eben nicht. das ist LPoS.

    Hast du dir Tezos mal angeschaut?

  14. vor 3 Stunden schrieb skunk:

    Das ist falsch und zwar in mehrfacher Hinsicht. Erstmal macht es keinen Unterschied ob du selbst stakest oder die Staking Rewards anders erwirtschaftest. Das Finanzamt wird dir irgendwann ein Gewerbe unterstellen wollen. Aktuell kann man sich zum Glück noch recht einfach auf Liebhaberei berufen. So richtig interessant würde es ohnehin erst oberhalb von 22500€ Jahresgewinn werden. Ab da wird das Gewerbe dann geringfügig teurer. Bleibst du unter dieser Grenze zahlst du mit oder ohne Gewerbe die gleichen Steuern womit es auch für das Finanzamt zum Nullsummenspiel wird.

    Ich habe es auch immer so gesehen. Letzte Woche habe ich dann mein Gewerbe angemeldet nachdem ich vom Finanzamt aufgeklärt worden bin. Dann kann ich auch endlich für meine Storj Nodes die Stromkosten absetzen. Das Finanzamt sagt danach können die es immer noch als Hobby abstempeln. 

     

    Natürlich das passive Staken bzw bei Tezos ist es delegieren ist nicht gewerblich.

  15.  

    vor 21 Stunden schrieb coinomat:
    -Was wäre die unkomplizierteste Möglichkeit, selbst zu staken?
     

    Also wenn due ETH hast schau dir mal Tezos an. Damit kann man sehr leicht selbst Staken und die Coins sind niemals in Gefahr. Ist gibt ein Software namnes BakeBuddy. Damit hat man in 24 Stunden ein Baker aufgesetzt. 

     

    Denk daran wenn du selbst stakest wirst du gewerblich. Eventuell solltest zum Anfang Tezos delegieren. Und dort gibst du deine Coins auch nicht aus der Hand. du hast immer die Kontrolle. 

     

    Ich finde das Staken bei Ethereum ist ganz schlecht umgesetzt von Security Point of View

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