Coinle
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Zur Veranschaulichung von Frage 2:
Beim Immobilienverkauf gegen einen Stablecoin (z.B. Libra) würde man steuerlich schlechter gestellt, als beim Direktkauf mit FIAT, wenn man darauf angewiesen wäre, die Steuer aus dem erzielten Gewinn bezahlen zu müssen, falls man dadurch die Haltedauer von einem Jahr unterschreiten müsste. Und so wäre es auch beim Bitcoin.
=> These aus der Gesamtdiskussion: Der Bitcoin als Tauschmittel taugt allenfalls für internationale Überweisungen, zur Vermeidung hoher Bankgebühren. Bei Immobilien hat er keinen Mehrwert.
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vor 8 Minuten schrieb StorckRiesen:
Warum soll einer, wenn er HEUTE genügend BTC hat, mit dem Immobilienkauf warten? Er ist nicht von irgendwelchen ZukunftsIllusionen abhängig.
Erstens weiß keiner, was die Zukunft bringt. Zweitens: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.Genau so, sehe ich das auch.
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vor 4 Minuten schrieb siwun:
Sry aber kauf/verkauf doch einfach in Fiat und mach es nicht so kompliziert! 🙄
Genau wozu Bitcoin als Währung bezeichnen, wenn man damit nicht zahlen sollte?
Zu meiner Überlegung: Ein kleines Grundstück (Gegenwert etwa 2 Bitcoin), dessen Aussicht auf Bauland sich zerschlagen hat, wäre mir das Experiment wert.
Würdet ihr Kryptoenthusiasten mir tatsächlich davon abraten, käme mit das selbstentlarvend vor. Denn es heißt immer, Bitcoin seien nichts für die Supermarktkasse, sondern für große Transaktionen.
Sollten Immobilienkäufe als Großinvestition ebenfalls wegfallen, sehe ich eigentlich keinen Sinn mehr im Kryptomarkt als solches.
(Zitieren und den Überblick zu behalten, ist für mich am Smartphone gerade schwierig. Daher könnte es zu Überschneidungen kommen.
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Trotzdem wäre es eine Doppelbesteuerung.
Ich verkaufe eine Immobilie und erhalte dafür Bitcoin. Um die Steuer zu bezahlen, verkaufe ich den Anteil Bitcoin, den ich versteuern muss und erhalte dafür Euro. Dieses Geld, dass ich nutze, um die Steuer zu zahlen, wird mir als Bitcoinveräußerungsgewinn ausgelegt und muss dann versteuert werden.
Damit fallen zweimal Steuern auf den gleichen Bitcoin an.
Die andere Frage ist ja immer noch, wie der Gegenwert der Bitcoin beim Immobilienverkauf ermittelt wird und ob er einer Steuerprüfung standhalten würde.
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vor 3 Minuten schrieb Chrisl:
Nicht der Wert des Bitcoin ist vom Verkäufer der Immobilie zu versteuern, sondern nur der in Euro gemessene Wertzuwachs zwischen Erwerb und Veräußerung des Bitcoins, falls zwischen Erhalt und Herausgabe weniger als ein Jahr liegt.
Das ist mir bewusst.
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Ich meine die Spekulationssteuer auf den Immobilienverkauf unter 10 Jahren + die Spekulationssteuer für den Verkauf der Bitcoins mit weniger als einem Jahr Haltedauer.
Bei dem ganzen Geschäft wäre kein FIAT im Spiel.
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Gerade eben schrieb siwun:
Das wurde doch schon 1000x beantwortet, die Haltedauer ist IMMER 1 Jahr!
Der Gegenwert ist doch eine Immobilie und der Steuerbescheid könnte eher kommen. Insofern würden die Bitcoins doppelt besteuert.
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vor 55 Minuten schrieb Igo:
Wie immer ganz klar der Zeitpunkt des Erhalts des Gegenwertes - hier also der 20 BTC. Das ist der sog. Grundsatz des dinglichen Zuflusses, steuerrechtlich gar kein Problem. Das Finanzamt interessiert daher zu Recht allein der Wert im Zeitpunkt der Gutschrift der BTC (in deinem Bsp die EUR 270.000).
Dein Bsp verdeutlicht vielmehr das derzeit (noch?) bestehende Dilemma des BTCs als "Zahlungsmittel" in Anbetracht seiner hohen Volatilität...
@Coinle: Verstehe dein Problem nicht. Die Veräußerung einer nicht selbst zu Wohnzwecken genutzten Immobilie vor Ablauf von 10 Jahren seit Erwerb ist steuerpflichtig nach 23 I 1 Nr. 1 EStG. Ob die Veräußerung im Wege des Verkaufs oder Tauschs geschieht, ist unerheblich. Da gibt es unter Steuerrechtlern keinen Zweifel. Es wird hier eine Immobilie entgeltlich - nämlich im Tausch gegen das Wirtschaftsgut BTC - übertragen.
Etwaige weitere Fragen / Anmerkungen dann bitte im Forum "Recht/Steuern". Wird zu sehr OT.
Vielen Dank
Es ist für meine Begriffe noch ansatzweise am Thema orientiert, weil die Thematik eine große Aussagekraft über den Nutzen des Bitcoins hat. Ein konkreter Nutzen ist für mich immanent wichtig, um dem Bitcoin einen Wert zuzuschreiben.
1. Wie legt das Finanzamt den Wert des Bitcoins zum Zeitpunkt der Gutschrift fest?
Eine genaue Festlegung ist bei einem frei gehandelten Bitcoin und minütlich schwankendem Kurs doch ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem selbst die verschiedenen Internetseiten in der selben Sekunde nie den exakt gleichen Kurs angeben.
Zudem traue ich unseren Finanzbeamten eine halbwegs ordentliche Wertermittlung nicht zu.
Ein Infragestellen bei einer Jahre später stattfindenden Steuerprüfung, mag ich mir gar nicht vorstellen. Am Ende wird wohl ein wilder Monatsmittelwert „geschätzt“.
Das sind alles Ängste, die gegen das Konstrukt „Bitcoin“ sprechen.
2. Gibt es steuerliche Anforderungen für Haltedauer der beim Immobilienverkauf erworbenen Bitcoins?
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Die Auslegung von iSv 23 EStG im Falle eines Immobilienverkaufs gegen Bitcoin, wird mir nicht ganz klar.
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Danke für die Einschätzung. Wäre bei einem Tauschgeschäft, ob nun gegen Bitcoin oder Gold, im Hinblick auf das Finanzamt etwas zu beachten?
Immerhin wäre das eine Option, um die Spekulationssteuer zu vermeiden.
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Interessant eure Deutungen zu lesen. Ihr lest nur aus kurzfristigen Tendenzen immer langfristige Trends ab.
Für mich zählt nur der Mehrwert, der Geld wert sein könnte und diesen gibt es bei den Alts praktisch gesehen eben nicht. Allerdings gibt es den beim Bitcoin eben streng genommen auch nicht. Daher ist die Hauptkonzentration auf den stärksten folgerichtig.
Wüsste man eigentlich davon, wenn Wale umschichten?
Würde ich ein Grundstück für Bitcoins verkaufen, wie sähe dann die rechtliche und steuerliche Grundlage in Deutschland aus? Wie würde ein Notar den Kaufpreis festhalten?
Wenn sich ein Verkauf in Bitcoin gar nicht machen ließe, falle ich vom Glauben ab.
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Der Kursrückgang war nicht extrem, aber der Zusammenhang anschaulich.
Den Verlust auf diese Weise mit den steuerrelevanten Gewinnen zu verrechnen, ist eine gute Idee.
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Der Dow Jones eröffnet stark und die Kryptos stürzen zeitgleich mit dem US-Handelsstart ab. Das war gerade schön zu beobachten.
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vor 1 Stunde schrieb Knorke:
Würde die Dinger behalten. Die POS Umstellung soll laut Roadmap nach dem Jahreswechsel in die Puschen kommen.
Falls es gelingt, würde die Skalierungsthematik entschärft.
Bei Eth sind deutlich mehr Coins als bei BTC im Umlauf, durch das Staking könnte ein nicht unerheblicher Teil davon dem Angebot entzogen werden und damit für eine Angebotsverknappung sorgen. Was sich auf den Preis auswirken sollte und in einem potentiellen BTC Bullenlauf, sicher auch noch mal nen guten Schub geben kann.
Tja..muss halt nur so kommen .
Danke für die Erklärung. :-)
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Ich übe mich nur im Lesen der Kurspsychologie.
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Am besten sieht immer noch der 6-Monats-Chart aus.
Meint ihr, die 12.000 $ Grenze wird in den nächsten Tagen übersprungen und hat Potential eine Woche/ein paar Tage zu halten? Das Antesten dauert jedenfalls länger als bei 10 oder 11k$.
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vor 20 Minuten schrieb WeilIchEsBin:
Irgendwann ist immer das erste mal, und seit bestehen der aktuellen Kriese 2009 (ja diese ist immer noch nicht beendet) macht der Bitcoin sich doch recht gut. Weshalb immer so negativ? Seht doch lieber zu Bitcoins zu akkumulieren und vergesst die schnellen Millionen mit euren Shitcoins. Lieber in 10 Jahren Millionär als immer noch auf seine toten Altcoins zu gucken.
Ich würde mich angesichts der im Handel geringen Akzeptanz nicht trauen mehr in Bitcoins zu investieren, als ich im Falle größerer Kursverluste verschmerzen kann.
Würde der Bitcoin z.B. im großen Stil für Auslandstransaktionen genutzt (wozu er Potential hätte), wäre die natürliche Nachfrage immer vorhanden und ein großer Kursabsturz eher unwahrscheinlich.
Ansonsten gebe ich Dir Recht. Zu versuchen Ersparnisse mit Bitcoin zu vermehren, macht Sinn und lässt langfristig eher auf eine positive Entwicklung hoffen, als andere Coins.
Spannend wäre noch, ob Libra, sollte er denn kommen, das Potential besäße, dem Bitcoin den Rang abzulaufen.
Weltweit gebührenfreie Auslandsüberweisungen in Echtzeit, wären extrem reizvoll, wenn sie ein hohes Maß an Verbreitung und Akzeptanz besäßen.
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vor 15 Minuten schrieb WeilIchEsBin:
Halten. POS kommt, das wird Ether nochmal beflügeln.
Danke für den Hinweis. Gibt es schon ein Datum für die Implementierung?
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Naja, Gold ist von jung bis alt als Wert in den Köpfen von 8 Mrd. Menschen, weil es seit 3000 Jahren als Wert akzeptiert wird. Generationen haben sich gegenseitig Goldmünzen vererbt und die Menschen haben gelernt, dass Gold Währungen überlebt ohne seinen Wert zu verlieren.
Völker wurden für Gold ausgelöscht, die Nachfahren der ehemaligen US-Goldgräber ziehen häufig noch jedem Job äußerst flexibel hinterher...
...und Trumps Großvater ist mit Fast-Food-Ketten in Goldgräberstädten reich geworden...
Bitcoin wird als Krisenspeicher gerade einmal angetestet, hat aber noch keine echte Krise erlebt.
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Ein richtiges M scheint es nicht mehr zu werden. Der Handelskrieg zwischen China und den USA beflügelt die alternativen Anlageformen und ein Umschichten der Alts in Bitcoin findet vielleicht zusätzlich statt.
Jetzt ist die Frage, ob der Kurs sinkt, wenn sich die Börse entspannt und ob Bitcoin als Fluchtinvestment eine Chance hat. Falls ja, könnte man z.B. auf ein Bitcoin-Hoch bei Trumps Wiederwahl setzen.
Der Bitcoin selbst liefert keine eigenen Gründe für seine Kursentwicklung und profitiert nur von externen Effekten. Deswegen könnte er bei Gegenwind schnell abschmieren.
Ich habe noch einige zu teuer gekaufter Ether, die ich damals bei einem Kurs von 300€ verkaufen wollte. Was würdet ihr mit denen machen?
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Es kommt mit iOS 12 /iPhone 8 gelegentlich vor, dass ich beim Starten der App nur nach dem Passwort gefragt werde. Gebe ich das Passwort ein, ist ein Login mit der Touch-ID bei einer erneuten Nutzung der App wieder möglich.
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Wieso verlangt Fidor mein Passwort, obwohl ich die Touch-ID aktiviert habe? Es sind nicht einmal Touch-ID-Logins fehlgeschlagen.
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Warum haben wir eigentlich kaum Inflation, obwohl die Geldmenge drastisch steigt?
Prognose
in Kursentwicklung & Chartanalyse
Geschrieben · Bearbeitet von Coinle
Das habe ich doch alles bereits mehrfach geschrieben...
Verkauf einer Immobilie für x Bitcoin (>10 Jahre)
= Steuer auf Gewinn
-> Verkauf eines Teils der erworbenen Bitcoins, um die Steuer auf den Immobilienkauf zu zahlen, der Bitcoin ist inzwischen mehr wert (>1 Jahr Haltedauer)
= Steuer auf den Bitcoin, der nur verkauft wurde, um die Steuer zu zahlen.
Zur Vereinfachung gehen wir davon aus, dass der Verkäufer keine anderen Bitcoins besitzt.