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cryptoinvest

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  1. Skunk hat doch nicht gesagt, dass das Unternehmen den Quellcode offenlegen muss. Aber ein offener Code im Zuge eines Open Source Projekts schafft Transparenz und somit Vertrauen. Fehlt die Transparenz, tauchen selbstverständlich auch Zweifel an der Seriosität des Projekts auf und das völlig zurecht. Es muss sich zwar nicht zwnagsläufig dann um einen Scam handeln, ausschließen lässt sich dies aber auch nicht. Du beschäftigst dich doch intensiv mit dem Thema Blockchain und Krypto. Dann müssten dir auch OneCoin, SwissCoin etc auch etwas sagen? Alles Closed Source Projekte, die, wie sich später herausstellte nicht dezentralisiert aufgebaut waren. Sah am Anfang aber alles vielversprechend aus - Unternehmen in der Schweiz registriert, viele bekannte Gesichter (vor allem aus der Onlinemarketingszene) haben sich hinter die Projekte gestellt, erste kleinere Läden waren bereit die Coins als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Endete aber nicht so gut. Über HYGH habe ich keine 100% Meinung, weiß noch nicht, was davon zu halten ist. Selbst wenn die Gründer ernste Absichten haben und es kein Scam ist, heißt es noch lange nicht, dass das Projekt erfolgreich sein wird. Ein ROI von fast 100% pro Jahr hört sich einfach zu gut an, vor allem, da die Ausschüttung vom Umsatz und nicht vom Gewinn erfolgt. Wie man weiß, schreiben Unternehmen in den ersten Jahren fast immer rote Zahlen. HYGH müsste aber direkt von Anfang an, sprich von der ersten Displaybuchung an die 9% ausschütten, selbst, wenn dadurch kein Gewinn erzielt wurde. Das bedeutet es muss genug Kapital da sein, um die 9% aussschütten zu können und diese erste Zeit der roten Zahlen zu überstehen. Und die Mitarbeiter müssen ja auch bezahlt werden. Wie beschafft man sich Kapital? Nun, eine Möglichkeit wäre der Verkauf der Tokens. D.h. man würde die alten Investoren mit dem Geld der neuen Investoren bezahlen. Und da der Code nicht offen ist, kann man nicht ausschließen, dass das Unternehmen bei Bedarf einfach immer wieder neue Tokens generiert und abverkauft, so wie es mal OneCoin gemacht hatte. Und wir alle wissen doch, wie man ein System bezeichnet, in dem die Ausschüttung an die Investoren mithilfe des Kapitals erfolgt, der durch die Anlagen der neu hinzukommenden Investoren gedeckt wird. Muss hier nicht der Fall sein, kann aber auch nicht widerlegt werden, da kein Open Source.
  2. Ähmm. Sauber im Sinne von ziemlich leer? Also eigentlich liest sich der CV für mich nicht sehr überzeugend musss ich gestehen. Juli 2007 – August 2010 (3 Jahre 2 Monate): teamspeak4all.com, Gründer Mit 12 Jahren einen Server aufgesetzt, darauf Teamspeak laufen lassen und diesen dann vermietet. Vielleicht ein kleines Taschengeld gemacht. Naja, kann man mal im Bewerbungsgespräch als eine kleine Anekdote am Rande erzählen, darüber, wie man auf die Idee gekommen ist Unternehmer zu werden und erste Berührungspunkte mit der freien Wirtschaft und Onlinemarketing gemacht hatte. Aber als Job würde ich das jetzt nicht unbedingt betrachten. Juni 2013 – Januar 2014 (8 Monate): Engel und Völkers Commercial Berlin, Marketing Februar 2014 – September 2014 (8 Monate): JCDecaux, Marketing Mai 2014 – Mai 2017 (3 Jahre 1 Monat): Dahlem Records, Gründer Lief wohl nicht so. Er schreibt ja auch selbst, dass es zu viel Arbeit war für zu wenig Profit. Fazit für mich: war nicht profitabel. Eine Unternehmergründung ist kein Hexenwerk. Gewerbebescheinigung beantragen. Ggf. Gesellschaftsform eintragen lassen. Alles recht schnell erledigt und macht noch keinen Erfolgsunternehmer aus einem. August 2016 – Heute (3 Jahre): IOTA - Next Generation Cryptocurrency Gehört meiner Meinung nach überhaupt nicht in ein CV rein und ist mit Sicherheit auch kein Job. Hier wurde lediglich rechtzeitig eine Position eröffnet und rechtzeitig geschlossen und so Profit gemacht. Und das Ganze zur Zeit des ICO Booms, was zu der Zeit nicht allzu viel Wissen erforderte, sondern nur etwas Kapital, etwas Risikobereitschaft und ein bißchen Glück. Zu der Zeit konnte man nämlich auch mit Shitcoins ICOs gutes Geld machen. Und IOTA wurde seinerzeit auch sehr gepusht über die Medienberichterstattung etc. Daran verdient zu haben macht für mich noch keinen Investorexperten aus. Dann gab's noch die Scorpion Trades UG, die auf Linkdin nicht aufgeführt ist und im April 2017 gegründet wurde. Kapital: 100€. Sagt im Prinzip auch schon alles: Kleingewerbe für Importund Distribution der Chinaartikel. Vermutlich sogar als eifaches Dropshipping aufgebaut. Gibt's auch wie Sand am Meer und ist heutzutage nicht allzu schwer, aber auch nicht allzu profitabel bei der hohen Konkurrenz. Und seit Oktober 2017 dann die HYGH AG. Ich bin jetzt zwar kein HR Manager, aber ich wäre von dem CV nicht wirklich angetan und würde ihn jetzt nicht unbedingt als "sauber" bezeichnen. Die einzigen Jobs, die ich da sehe, sind die beiden Jobs im Marketing für Engel und Völkers und JCDecaux. Beide allerdings jeweils nur für 8 Monate, was für mich eher nach einem Praktikum aussieht. Spricht alles somit aus meiner Sicht (imho) nicht für die Kompetenz des Firmengründers.
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