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Anzweifler

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Beiträge von Anzweifler

  1. Aus dem Kleingedruckten des Platincoin Webinar 02. März 2020:

    -Die geminteten PLC werden NEU erzeugt, d.h. die stammen nicht aus den Beständen der Firma. Ergo nimmt die Gesamtzahl der PLC tatsächlich immer weiter zu und führte zu einer galoppierenden Inflation außer man erzeugte eine vergleichbare Steigerung der Nachfrage. Ich überlasse es dem geneigten Leser zu beurteilen, ob eine 30%ige Steigerung über 10 Jahre (und danach "unendlich" 10% Steigerung wegen der Boxen) realistisch wirkt.

     

    -Zitat: "The figures in euros depend on the exchange rate of PLC, which may change".

    Also doch kein 5€  (minus wasauchimmergebühr) stablecoin??!!? Warum macht man dann jetzt einen festen Preis, wenn sichs doch eh wieder ändern kann? Wenn die Firma die Parameter jederzeit nach Gutdünken austauschen kann, dann ist doch jede Gewinnrechnung schon jetzt das Blatt Papier nicht wert auf dem sie steht.

     

    -Witzigerweise rechnen sie bei den Beispielen nur mit Kurssteigerungen, z.B.  Platinminter gibt bei knapp 10k Invest dann 7,5Mio. bei Kurs 250.

    Mein Rechenbeispiel: Von den 10k € sind noch ca. 3k übrig, falls der Kurs auf 10 Cent runtergehen sollte.

  2. vor 7 Stunden schrieb Iota-Juenger:

    Ist von David selbst eben bestätigt wurden. Heftig... 

    Das ist schön, dass er das tut. Aber das heißt ja, dass er selber IOTA in großer Höhe besitzen muss, um das machen zu können, je nachdem wie viele IOTA insgesamt betroffen waren.

    Es ist dann anzunehmen, dass damit mehr IOTA auf dem beweglichen Teil des Marktes sind und der Kurs zumindest zeitweise mehr oder weniger nachgeben könnte. Oder kann man die gestohlenen IOTA "ungültig" machen?

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  3. vor 11 Minuten schrieb fjvbit:

    Hätte Merkel nicht "wir schaffen das" veranstaltet, dann hätte es auch keinen Brexit gegeben. Es war knapp genug. Aber die Nummer hat Ausschlag gegeben... 

    Ich finde Volksentscheide prima, das Volk würde auch lernen Verantwortung zu übernehmen. 

    In der Schweiz klappt es doch auch gut. Den Schweizern geht es doch super. 

    Das ist jetzt hochspekulativ.

     

    In GB gab es auch ohne Merkelsches "Wirschaffendas" schon viele Pulverfäßer, wie z.B. die durch EU-Fangvorschriften in den Ruin getriebene Fischer, die "reguläre" ungewollte Einwanderung vornehmlich aus Osteuropa oder generell die massive Deindustrialisierung von England /(die es aber ja selbst nicht anders wollten, Stichwort Dienstleistungsgesellschaft).

     

    Kann sein, dass es keinen Brexit gegeben hätte, kann aber auch nicht sein.

     

     

    Btw., in der Schweiz läuft bei Weitem nicht alles super. Ich hab Verwandschaft da. Die Gesellschaft ist in vielemn Bereichen sehr gespalten. Rechtsnationale politische Tendenzen gibt es da sogar in noch größerem Ausmaß als bei uns. Bsp. Minarettverbot.

     

    Was stimmt ist, dass es den Schweizern finanziell gut geht, statistisch pro Kopf klare Führung in Europa und sonst nur vergleichbar mit USA (aber dort sind es in Wirklichkeit 9 Arme auf einen Megareichen etwas überspitzt formuliert).

  4. ich glaube es ist erstmal nicht so wichtig einen genauen "fairen" Kurs für neue Aktien/Coins festzulegen. Wichtiger ist es sich über Funktionsweise und Geschäftsmodell klar zu werden, sodass man Rohrkrepierern und Abzockern aus dem Weg geht.

    Wenn die Grundgedanken der Firma stimmen geht es eh oft in Richtung Münzwurf, ob der Markt die Idee annimmt oder nicht.

    Daher würde ich eher zur groben Risikoanalyse als zur genauen Kursanalyse raten.

    Bsp1: Du willst 1000€ in eine Aktie (oder Coin) investieren. Du gibst dem ganzen 50% Chance 1600€ wert zu sein aber nicht mehr, die anderen 50% sind "Geld weg". Dann würde sich das nicht lohnen, da 1600*0,5 + 0*0,5 = 800 und damit kleiner als Dein Invest von 1000€.

    Bsp2: Du willst 1000€ in eine Aktie (oder Coin) investieren. Du gibst dem ganzen 10% Chance 50000€ wert zu sein, die anderen 90% sind "Geld weg". Darüber könnte man nachdenken, da 0,1*50000 + 0*0,9 = 5000 und damit das fünffache Invest. Man muss halt beachten , dass man genügend Kapital braucht, um solche Chancen oft genug "spielen" zu können, da man ja beim einmaligen Versuch mit hoher Wahrscheinlichkeit verliert.

    Aber: Das Problem bei Neuemmissionen ist halt echt immer die Chance seriös einzuschätzen. Lies Dir z.B. hier im Forum mal die Schätzungen durch wo die Leute dachten IOTA hingeht. Da überzieht man gerne mal.

    Bsp3: Meine Taktik: Bei Tiefständen gute und seriöse Aktien kaufen. Solche, denen ich beispielsweise 60% Chance auf 5-25% Gewinn innerhalb von ca. 6 Monaten gebe (+30% rote Null, +10% Crash), d.h recht schwammige Ziele. Das rentiert sich auch und geht dem hohen Kapitalbedarf von Bsp2 aus dem weg.

    Manche hier  fahren auch die Taktik, monatlich mit einem konstanten Betrag einen ETF zu besparen/Bitcoins zu kaufen. Damit hast Du am wenigsten Aufwand bei statistisch großer absichern. Es wird halt ein paar Prozent Gewinn kosten als wenn man es selber (gut) macht.

     

  5. Am 22.2.2020 um 09:54 schrieb Argus:

    Eine Frage zum neusten Webinar:

    Mann kann neu Block-Owner werden, eine wahnsinns Sensation gemäss Alex.

    Was bringt das?? Gibt es irgend einen Nutzen davon? Bzw. kann man überhaupt einen Block ownen?? Da steht dann in einer Transaktion noch mein Name dazu oder wie? Das tönt für mich als Laie voll nach Quatsch und Nonsens.

     

    Grüsse

    Argus

    Hab mir mal das neueste Video vom Krypto Harry reingezogen, weils mich auch interessiert hat (nur 5 min lang).

    Man kann Anteile ("Plätze") an der Platincoin-Blockchain kaufen, bzw. man kauft bestimmte Pakete und bekommt die Anteile dann dazu.

    Krypto Harry redet außerdem von einer 0,5% Gebühr auf alle Transaktionen, die bald kommen soll. Diese Einnahmen (oder Teile davon?), sollen dann unter den "Blockchainbesitzern" aufgeteilt werden, Zitat: "...und das kann durchaus ein ganzes Leben lang sein."

    Leider sind die Aussagen wie immer recht schwammig. Es wird nicht erwähnt, was für ein Anteils der fees aufgeteilt wird, ob die Anzahl der Anteile limitiert sind oder mit der Anzahl der PLC steigen und ob die Firma das nicht jederzeit wieder anders gestalten kann.

    Also im Endeffekt besitzt man keine Blockchain, sondern bekommt eher eine Art Genusschein (quasi Aktie ohne Rechte) als Promo zu einem regulären Minter-Kauf.

    Ich frage mich, warum man nicht mit den Voices über sowas vorher abgestimmt hat? Wer garantiert mir, dass die Anteile nicht genauso nutzlos werden (Iststand heute) wie die Voices?

    Wie immer bin ich nicht beeindruckt von PLC.

  6. Schaut euch mal die website der im Impressum des Coins verlinkten Firma an.

    Die haben den VIPCoin aufgesetzt (schwer zu sagen, ob das die gleichen leute sind).

    Deren Argumentationsbeispiel: Gesetzt Amazon gibt einen eigenen Coin raus und akzeptiert nur noch diesen, kein Fiat mehr. Dann müsse der Coin zwangsläufig stark steigen. Mit ihrem Coin würde es ähnlich sein.

    Aha, die Leute sollen also einen immer teureren Coin kaufen, wodurch auch die Ware immer teurer wird. Finde den Fehler...

    Ich muss an der Stelle aufhören, ich bekomme geistigen Bluescreen wenn ich mich zu lange mit sowas beschäftige.

  7. vor 4 Stunden schrieb skunk:

    Für das Investment wurde vermutlich einen Gegenleistung versprochen. Bleibt die Gegenleistung aus, wurde der Vertrag nicht erfüllt. In der Regel ist die Gegenleistung nur die Herausgabe eines wertlosen Coins oder das Versprechen diese wertlosen Coins zu einem späteren Zeitpunkt raus zu geben. Die Frage ist jetzt ob es die Coins auf der Blockchain gibt. Eventuell ist das ein guter Angriffspunkt.

    Ok, wenn die so dämlich sind, nicht mal pro forma einen 0815-copy-paste Coin mit einer geänderten Codezeile aufzusetzen....

    @HaltDenRand: Ich hab mal ein bisschen nachgeforscht: Impressum der Firma liefert das Chilehaus in Hamburg (Da gabs früher mal so eine Kochsendung mit Christian Rach, wo Leute mit krummen Lebensläufen ausgebildet wurden). Das ist heute eine Office-Vermietung. D.h. da kann jedermann ein "virtual office" mieten ohne vorort zu sein, inklusive Briefkasten und Telefonbeantwortung (=Abwimmelung). Ob der Name aus dem Impressum stimmt kann ich nicht sagen.

    Laut roadmap wollen sie schon über 150 Mio. € gegen Token eingenommen haben. Hamburg ist zwar extrem teuer, aber trotzdem sollte dann ein Präsenzoffice mit Sekretariat drin sein.

    Zitat aus deren AGB:

    "HITZCoin/HITZSTREAM kann die Vereinbarung an mit HITZCoin/HITZSTREAM verbundene Unternehmen übertragen. Ferner kann HITZCoin/HITZSTREAM jedes seiner Rechte aus den Vereinbarungen abtreten und jede seiner Pflichten aus den Vereinbarungen übertragen. Nutzer können die Vereinbarungen weder ganz noch teilweise an Dritte abtreten und die entsprechenden Rechte aus den Vereinbarungen nicht an Dritte übertragen oder unterlizenzieren."

    Der Haftungsausschluss im Whitepaper liest sich ähnlich "schön". Ich würde da definitiv keinen Cent investieren.

    Wie gesagt, schickt mal ein einschläiges Einschreiben mit Widerruf und Aufforderung zur Stellungsnahme hin und wartet ab was passiert. Wenns ein Deutscher ist stehen eure Chancen gut. Wenn nicht, dann weiter wie Jokin und skunk vorschlagen.

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  8. vor 6 Stunden schrieb Jokin:

    [...]

    Ganz wichtig ist jedoch der Gang zur Polizei, denn dort passiert was - hier in Foren ist das nur eine Art Selbsthilfegruppe garniert mit Hohn und Spott wie man nur so dämlich sein kann.

    Wegen was genau willst Du bei der Polizeit anzeigen?

    Ich kann zu Dir hingehen und Dir einen Stein für 1000€ verkaufen. Ist halt ein ganz besonderer Mega-Premium-Stein.

    Wenn Du das machst kannst Du mich nur anzeigen, wenn Du aktive Täuschung meinerseits nachweisen kannst.

    Wenn ich immer gesagt habe, dass das ein Stein ist (garniert mit nichtssagendem Anpreisen), dann kannst Du mir erstmal nichts.

     

    ich würde daher wie beschrieben erstmal versuchen via Lastschriftrückgabe das Geld zurückzubekommen und der Gegenseite die Entscheidung überlassen. Es ist oftmals einfacher und vor allem effektiver selber die Kontrolle zu übernehmen und auf den Gegner zu reagieren.

  9. Ich interpretiere Deinen post so, dass das "Invest" wohl schon einige Zeit her ist. Falls nicht:

    1) Bei Fernabsatzgeschäften (--> Telefon) hat man ein zeitlich begrenztes Widerrufsrecht. Das wird schon abgelaufen sein? Aber einfach mal Einschreiben hinschicken und sich die Reaktion anschauen.

    2) Zur Bank gehen und eine Lastschriftrückgabe wegen Betrug fordern. Das geht dann auch nach einem Monat. Dieses Vorgehen muss man dann ggf. juristisch gegen die Firma verteidigen. Das widerum kann man aber so lange verzögern, bis eine Anzeige genügend Ermittlungserfolg gebracht hat.

    3) Gleich juristisch vorgehen, z.B. wegen fehlender Aufklärung. Viele seriöse Unternehmen nehmen (mit Einverständnis des Kunden) solche Verkaufsgespräche deswegen auf Band auf. Wenn die Coinfirma sowas nicht vorweisen kann sind sie mMn juristisch geliefert.

    Problematisch wird es natürlich, sollten sie mittlerweile getürmt/nicht mehr auffindbar sein, oder wenn der Anrufer als so ein selbständiger MLM Marktschreier aufgetreten ist. Selbst wenn man den dann ermittelt ist der schnell in der Privatinsolvenz. Insgesamt seid ihr da natürlich in einer schlechten Position, aber zumindest die Punkte 1+2 würde ich versuchen, da die bis auf geringe Portokosten und Bankgebühr erstmal nichts kosten. Für Punkt 3 muss man dann natürlich die Erfolgschancen abwägen.

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  10. vor 47 Minuten schrieb Manblues:

    Bevor du andere Ansichten verurteilst, bist du ranghöchster Wissenschaftler oder Gott? Dann melde dich bei der WHO. 

    In wuhan haben sie 560 Tonnen Desinfektionsmittel in der Stadt versprüht. Bestimmt weil nichts lange an der Oberfläche überlebt sondern um so Karneval dort zu feiern. Meine Güte... 

    Ich habe kürzlich gelesen, dass ein einmal mit Corona Infizierter NICHT immun dagegen wird. Das ist glaube ich das Fiese an der Sache, ansonsten würde sich das Problem nach mehr oder minder großem Schaden selber regeln.

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  11. vor 57 Minuten schrieb bjew:

    puh, dann solltest dir einen Stamm besorgen und zukünftig statt btc zu hodln, Gold produzieren lassen ;)

    So wie ich das lese kann das Bakterium "nur" Gold aus goldhaltigem Gestein herausfiltern. Wenn Du es mit Kompost fütterst wird da kein Gold rauskommen. Gold kann man chemisch nicht erzeugen, wenn es nicht schon vorher da war (z.B. als Gold-Ionen in einer Verbindung). Um Gold wirklich zu erzeugen musst Du schon zu den Kernphysikern gehen.

    Deswegen hatten die ganzen Alchemisten früher von vornherein keine Chance Gold zu erzeugen, haben aber sowas wie Porzellan finden können.

     

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  12. vor 17 Minuten schrieb Nordicwalk:

    Ich lese immer häufiger die letzten Tage das der Coronavirus die nächste grosse Wirtschaftskrise auslösen könnte.Zumindest der Katalysator dazu.

    Da die nächste Wirtschaftskrise hier auch immer Thema ist,wie seht ihr das?

    Das zyklische Abwechseln von Boomphasen und Krisen ist unserem Wirtschaftssystem systeminhärent. Ist immer noch besser als Kommunismus, wo es immer gleich besch..... läuft.

    Wenn man sich alleine den DAX-Verlauf der letzten 25 Jahre anschaut, gab es 2 große Krisen und diverse kleinere.

    Man muss sich halt daran anpassen. Z.B. ist es zweifelhaft sich aktuell in bestimmten Städten Immobilien zu kaufen. Kann zwar noch etwas steigen, aber bei der nächsten Kriese wird es hier große Wertverluste geben. Und dann kann man eben hier oder bei Aktien einsteigen, wenn man sich flexibel gehalten hat. Ob man sich über Kryptos, bestimmte Aktien, Gold oder anderes am besten flexibel (im Sinne von mittel- bis langfristig wertspeichern) hält, darüber gehen die Meinungen auseinander.

    Letztendlich ist eine Krise nur ein partieller Systemreset mit dem man halt umgehen muss und auch gut kann wenn man die Augen offen hat. Wegen sowas muss und wird bei uns keiner Verhungern oder Erfrieren. Viele werden halt viel Geld verlieren, bzw. wegen Wertverlust an ihre überteuerte Immobilie gebunden sein.

    Haarig wirds erst beim kompletten Systemreset (Währungs-"Reform", Weltkrieg, Umsturz politisches System).

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  13. Ah die Bild. Ich hab die als früher immer lesen müssen, weil zu Hause nichts anderes da war. Blöderweise war man nach 1-2 Minuten mit dem Lesen aller sinnvollen Beiträge (d.h. Ergebnisse der Bundesliga) schon wieder fertig.

    Ich kann mich noch gut an die Zeit der Euroeinführung erinnern. Kurz davor hat die Bild mehrmals klammheimlich die Preise erhöht, irgendwie von 60 Pfennig auf 1 Mark innerhalb von wenigen Monaten oder so, auf jeden Fall massiv. Wo dann der Euro kam: Risige Bild-Schlagzeile: "Jeder erhöht bei Euroeinführung die Preise, nur Bild nicht". Sie hatten die 1 Mark in 50 € Cent gewandelt und damit bei Wechselkurs von 1-1,93 "altruistisch" auf Profit verzichtet.

    Selbstredend kam dann noch zusätzlich wenige Monate später die nächste Preiserhöhung. Zu der Zeit habe ich mir geschworen niemals mit meinem Geld dieses Blatt kaufen.

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  14. vor 15 Stunden schrieb bjew:

    kommt immer darauf an. Du solltest natürlich nicht mit einem Kilobarren ein Pfund Brot kaufen wollen, denn Wechselbarren gibt er nicht raus ;)
    Frag mal deine Eltern bzw. Großeltern, wie das vor der Währungsreform 1948 war, welche Währungen da galten und ob diese für jeden gültig waren.

    Ich habe da oft mit Verwandten darüber geredet (d.h. die im Bereich 1900-1950 bereits gelebt haben/hatten, dörflich, Arbeiterschicht). Man war einfach viel weniger von Geld abhängig als heute.

    Die Leute haben in aller Regel ihr Essen zu einem Großteil selbst angebaut. Sowas wie Orangen kannten die lange Zeit nicht. Viele Familien hatten kleine Felder und kleine Scheuen mit ein wenig Vieh (z.B. Kuh, Hahn, 4 Hennen, Schwein, Hasen). Ausgaben hatte man nicht so viele (Kleidung, Metzger, Bäcker, Arzt). Kosten für Telefon, Strom, Warmwasser, Internet, Abos und größtenteils auch Freizeit sind nicht angefallen. Zum einen hatte man kaum eine, zum anderen ist man dann größtenteils kostenlosen Freizeitbeschäftigungen nachgegangen. Man kam nur seltenst überhaupt aus seinem Dorf raus, wo man natürlich gearbeitet hat.

    Wenn kein Geld da war konnte man auch Deals machen in Form von lebensmittel- oder Arbeitstausch. D.h. das waren die fallbackwährungen. Gold hatten die einfachen Leute nicht.

    Aus heutiger Sicht war man bitterarm, aber viel glücklicher als die Menschen heute. Die Gemeinschaft war eine ganz andere. Das gibt einem echt zu denken, ob bei unserer Generation nicht rigendwas gravierend falsch läuft.

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  15. Am 22.2.2020 um 09:59 schrieb Solomo:

    Liegt an dem was du kaufen oder verkaufen möchtest. Kettner Edelemetalle oder EMK bieten viele Sammlermünzen an, die sie auch zum aktuellen Kurs zurück kaufen. 

    Verkauf von Baren und Anlagemünzen Degussa oder ProAurum. ProAurum ist auch kulant was Barren angeht, die nicht mehr in einem Top Zustand sind. 

    Wenn du Anlage Barren oder Münzen verkaufen willst wäre mein erster Anlaufpunkt ProAurum. 

    Soweit ich weis geht das auch bei Sparkassen. Damit habe ich allerdings keine Erfahrung und stehe dem irgendwie skeptisch gegenüber. Die werden vermutlich auch höhere Abschläge verlangen. 

    Für mein Verständnis, lagerst Du die Edelmetalle an einem eigenen sicheren ort Deiner Wahl, oder bezahlst Du irgendwen für den Service der Einlagerung?

  16. vor 1 Stunde schrieb Solomo:

    Physisches Gold sollte der Absicherung dienen.10 - 15% des Barvermögens. Anlage und wer mag Sammler Münzen. Für Sammler empfehle ich die Red-Back Spider Serie in Gold und Silber, bei Neuerscheinung. Die haben auf Jahre gesehen die größte Wertsteigerung.

     

     

    Wo/wie führst Du mit Münzen die Transaktion durch? Wenn ich so die Werbebroschüren der lokalen Münz- und Edelmetallhändler durchblättere und mit deren Ankaufpreisen vergleiche, dann wären alleine durch kauf/Verkauf schon 10-25% weg. Oder reden wir hier von Münzen quasi zu Edelmetallpreis die man notfalls zum Einschmelzen geben kann?

  17. vor 1 Stunde schrieb Jokin:

    Ich glaube, dass vielen gar nicht bewusst ist, dass ein kg Silber keine 700 Euro wert ist. ...

    Doch, ist mir schmerzlich bewusst. Silber ist gewichtstechnisch momentan günstiger zu haben als meine heißgeliebten Madagaskar Vanilleschoten. Von denen habe ich mir früher immer ein 25er Pack in hoher Qualität für 30€ gegönnt. Heutzutage ist es günstiger sich Silber ins Eis zu raspeln...

  18. Ein anderer Punkt der mich an den ganzen PLC Youtube Videos stört ist, dass immer argumentiert wird, dass alles was von PLC versprochen wurde auch eingehalten worden wäre, wenn auch verzögert.

    Ein Punkt der meiner Meinung nach aber nicht eingehalten wurde, ist die Sache mit den Voices (ich glaub die gabs 2018 zu den Mintern dazu?). Damals wurde gesagt, dass man im Proporz der Anzahl seiner Voices bei Entscheidungen mitbestimmen könne und die Voices auch handelbar wären. Für beides habe ich bisher kein einziges Beispiel gesehen. Könnte jemand mit PLC wallet bitte mal nachschauen ob es die Voices überhaupt noch gibt? Oder wurden die leise eingestampft?

  19. vor 5 Stunden schrieb s.manfred:

    einer schrieb zur s.g. Kapazität;  ,,..weil Partner sich gemeldet haben, dass diese mit ihren kleineren Beträgen sehr lange warten müßten, da viel höhere Beträge die Umsetzung stagnieren. Mit dieser vorübergehenden Lösung soll jedem gerecht werden...''

     

    ... vorübergehend?   darf nicht jeder verkaufen wie er will?  wie soll dann die Zukunft aussehen? 

    ich denke eher, da verkaufen welche aus Angst, weil, wer verkauft mehr als 200 Coins wenn sie doch, wie sooooo angepriesen, sooooo Steigerungswert haben....  LOL

    Das wäre in der Tat komisch.

    Im Coinsbit Shop gibt es Beispiele von Warengruppen, die angeboten werden sollen. Da sind auch Autos für einige 10k PLC dabei. Wie soll man das denn machen?

    Und vor allem warum sollte die problematik mit langen Wartezeiten in der Zukunft besser werden? Das ginge ja nur, wenn man es schafft viele Mio. Daily active user aufzubauen. Und da steht man in Konkurrenz mit so vielen tausend anderen Coins, wo ich glaube dass es nur eine Handvoll schaffen wird.

  20. vor 3 Stunden schrieb sxemini:

    Also wer glaubt das PLC eine Partnerschaft mit Amazon hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen.

    Allgemein ist das hier ein sehr sehr unwissendes Forum. Liegt das jetzt am deutschsprachigen Raum? Oder versammelt sich hier wirklich einfach nur eine große Menge Unwissenheit?

    Das soll nicht überheblich klingen oder abwertend, sondern ist einfach eine Feststellung von mir.

    Naja, ich glaube sie verwenden das Wort Partnerschaft ja gar nicht. So gesehen sagen sie die Wahrheit.

    Sie werden entweder Käufe vermitteln (affiliate link) oder die Waren weiterverkaufen (reseller). Ich vermute aber in jedem Fall, dass Amazon keine PLC akzeptieren wird, sondern das Risiko die PLC in € zu tauschen (sowohl Menge als auch zeitlich), einzig und allein beim Käufer liegt. Das machts dann meiner Meinung nach unattraktiv. Wenn ich einkaufen will ich ja sofort bezahlen können.

    Beeindruckt von Platincoin wäre ich in dem Zusammenhang nur, FALLS Amazon entweder direkt PLC akzeptiert (da Amazon keine Kryptowährung akzeptiert glaube ich auch hier nicht dran) ODER Platincoin (Firma) die Tauschbarkeit aller ausgegebenen PLC in € garantierte. Letzteres ginge aber aufgrund der hohen MLM Provisionszahlungen von ~30% schon rein mathematisch nicht auf, ganz abgesehen vom Coinzuwachs durch das Minting.

    Die Wahrheit wird man aber auf jeden Fall in einigen Wochen sehen.

     

  21. Ich habe mir das Ganze nochmal genauer zu Gemüte geführt.

     

    Fakt: Aktuell akzeptiert Amazon keine PLC, meines Wissens nach überhaupt keine Kryptos.

    Vermutung: Ich denke Amazon wird auch in Zukunft keine PLC direkt akzeptieren.

     

    Stutzig macht mich die Formulierung "to place an order" auf Coinsbit. Ich vermute , dass es so ablaufen wird, dass man Produkte auf Coinsbit auswählt und man dann eine Verkaufsorder PLC --> € erstellt, die dem Bestellwert entspricht. D.h. Amazon wird mit PLC nichts direkt zu tun haben, sondern es wird wohl so ablaufen wie bei dem einen Autokauf mit PLC, dass im Kleingedruckten steht, dass der PLC User verantwortlich dafür ist, dass der Händler die jeweilige Menge an € erhält. Coinsbit ist dann wohl quasi der Mittelsmann zwischen User/PLC und Amazon, aber ich denke dass Amazon harte € sehen will und wird.

    Das würde bedeuten, dass diese Amazonbestellungen nur funktionieren, wenn Coinsbit zum einen genug Produkte/Menge listet (auf Coinsbit steht ja, dass der Coinsbit shop benutzt wird) und zum anderen genug Kaufnachfrage nach den PLC besteht. D.h. sollten nicht genug Leute PLC kaufen wollen, dann würde meine Order nicht bedient werden.

    Insbesondere die 30% Minter könnten in der Zukunft dazu führen, dass das Angebot an PLC die Nachfrage übersteigt. Ist aber nur meine Mutmaßung, ich kann nicht in die Zukunft schauen.

    Sollte meine Vermutung falsch sein bitte ich um Berichtigung von Seiten PLC oder Coinsbit mit gleichzeitiger Beantwortung der Frage, warum man dann nicht direkt auf Amazon mit PLC bezahlen kann (geht Stand heute definitiv nicht)?

     

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