Theseus

Wer von Traderepublic genervt ist, kann ja eine Selbstauskunft nach DSGVO beantragen. Noch mehr gilt aber: Wenn etwas kostenlos ist, dann bist _DU_ die Ware. Was bringen mir 0% Gebühren, wenn die Papiere dafür 3% teurer sind oder der Handel nach Gutdünken abgewickelt wird?

https://tools.ietf.org/html/rfc2549

Ich will ne Wolkenstraße für BTC. Sofort.

Dem schliesse ich mich an. Zwischendurch hab ich ein paar Tage Uni für einen kleinen Betrag gehabt, das Timing war ziemlich gut.

Den Satz halte ich für ein ziemlich gefährliches Mem, denn er kann unreflektierte Leute dazu verleiten, Selbstverantwortung abzugeben. "Sie" zeigt auf eine übermächtige Gruppe und erlaubt es dem "Opfer" somit, sich auf seiner Ohnmachtshängematte auszuruhen. Bringt ja alles nix. Und so. Ich gehe Konform damit, daß "sie" mit Wissen stand heute im Jahr 2011 bestimmte Gegenmaßnahmen eingeleitet hätten. Jetzt ist das Ding zu groß und zu viel von "ihrem" Geld ist da mit drin. Ergo wird alles Krypton ab einer gewissen Marktkapazität schlicht und einfach assimiliert. Wir "kleinen" mit unseren paar mBTC haben dann die Situation wie die Indianer, die damals Manhatten für ein paar Glasmurmeln verkauft haben. Es war mal unsers, ein bisschen was dafür haben wir bekommen und vielleicht können sich unsere Kinder davon zumindest ein kleines Grundstück auf der Insel leisten, wenn wir es klug anlegen.

Meine Vermutung: Der eine oder andere BTC wurde verkauft, um bei der gamestop-Party mitzuspielen.

In den letzten 6 Wochen hat sich bei mir exakt gar nichts geändert. Allerdings ist aus meiner Sicht der Kursanstieg "zu früh" losgelaufen, um in das Zyklenbild zu passen. An die 800k+ in diesem Zyklus glaube ich nicht -> Sicher wäre es schön, aber was der YouTube da vergisst, ist die richtige Skalierung. Die beiden für mich vorstellbaren Szenarien habe ich früher schon gepostet. Entweder bekommen wir eine Spitze bei ca. 160 oder aber (und das um so wahrscheinlicher, je deutlicher die aktuelle Konsolidierung ist) bei 240-300 in diesem Zyklus. Youtube-Schreihälse sind wie viele Medienunternehmer schlicht auf Aufmerksamkeit und Umsatz aus. Man kann die benutzen, um "gemachte Meinungen" zu erkennen, aber das war es dann oftmals auch schon. Seit ich mich von FB, Twitter, YT und wie sie alle heißen zurück gezogen habe, geht es mir persönlich deutsch besser. Was "Wetten muss weh tun" angeht, bin ich anderer Meinung. Zugleich liegt ein nicht unbeträchtlicher Teil meines Vermögens in BTC (der andere Großteil in Beton) und ich Wette somit durchaus auf einen Anstieg. Allerdings sind meine Zeiträume 5 Jahre+, denn mein Denken ist eher strategisch als taktisch und somit eher fürs Investment als fürs Trading optimiert.

Und später dann die aol-CDs. BBS und Maus-Net waren noch was ganz anderes. Mein Vater empfand es auf einmal als eine gute Idee, daß ich eine eigene Telefonleitung bekam. Dabei konnte mein Modem schon 14k4.

Wie mache ich jetzt aus meinen 10 mBTC die auf Youtube versprochene Million €?

Zu wissen, daß sich die Firma um Deine Mitarbeit bewirbt So ein Chef sucht ja irgendjemanden, damit irgend etwas erledigt wird, hat also einen Bedarf. Ich hab vor knapp 10 Jahren angefangen, mein Mindset um zustellen von "Ich bin dankbar für den Job" hin zu "Ich mache gute Arbeit und bin der Herr meiner Lebenszeit". Das war für meine Leistungsfähigkeit und für mein Ego gleichermaßen gut. Ein paar Jahre davor war ich auch mal in der Harz4-Mühle für ein paar unschöne Monate.

Was früher (*edit: nicht der Abmahnjurist, sondern die "Tanja"), das heute der Influencer. https://de.wikipedia.org/wiki/Bauernfängerei

Ich arbeite nicht für Geld. Ich arbeite, weil es mir Spaß macht. Macht es mir keinen Spaß, dann mache ich was Anderes. Irgendwas ist immer zu tun.

10. Posten dieses t3n-Artikels https://t3n.de/news/bitcoin-kurs-freien-fall-schaltet-letzte-miner-seinen-339724/ (seriöse Fachpresse und so)

Jein. Spaltprodukte aus der Uran-Kernspaltung lassen sich so möglicherweise nicht beliebig erhöhen, allerdings gibt es immer mehrere Wege nach Rom. Und Atommüll ist nicht nur das Barium und Krypton, welches bei der Spaltung von Uran entsteht. Da fliegen noch ein paar Neutronen umher und sorgen ggf. für die Bildung weiterer instabiler Isotope, die dann ihrerseits wieder strahlen. Röntgengeräte verursachen auch "Atommüll", ebenso weitere Technologien. Atommüll ist also durchaus unbegrenzt herstellbar. Eine andere Sache wäre dann die "Verwertung" von Atommüll (der dann kein Müll mehr wäre) in Flüssigsalzreaktoren, doch hab ich meine Zweifel, daß die jemals flächendeckend in Betrieb gehen werden.

Schallschraubendreher

Ich hab da einen ganz alten Account, in den ich mich bedingt durch einen Bug (endloses redirect in ..../setup/confirm) aktuell gar nicht mehr einloggen kann. Der Support scheint hoffnungslos überlastet zu sein. In sofern ist für mich Coinbase, selbst wenn sie für .de eine Lösung/Bafin-Lizenz hätten, eher dritte Wahl.

Prognose für den Peak in diesem Zyklus: Szenario A: 150$/mBTC Szenario B: 240$/mBTC Szenario B2: 350$/mBTC B2 halte ich gegenwärtig noch nicht für belastbar. A & B sind ungefähr gleich wahrscheinlich. Was ich noch gar nicht einschätzen kann, ist das Verhalten der neuen Spieler in der Korrekturphase nach dem Peak. wer da Anhaltspunkte und Ideen hat.. Das würde ich persönlich sehr interessant finden.

Ich weis, daß es ein Buch ist. Aufgrund meiner begrenzten Lebenszeit und der Tatsache, daß ich eigene Prioritäten habe, reicht es mir, den Autor mit eigenen Worten sagen zu hören, was seine Aussage ist. Bezüglich Immobilien hab ich meine eigenen Strategie, die für mich in meinem Kontext gut funktioniert.

So habe ich das auch nicht gemeint. There is no free lunch, sollte klar sein. Und wenn man sich bewußt ist, was man braucht, dann kann sich das sehr lohnen. Arbeitet man z.b. in einer Fabrik, dann ist die Frage: wie pendelt es sich am besten und von wo. Hat man eine Reisetätigkeit, dann spielen andere Faktoren eine Rolle, ist man vllt im Handwerk tätig, dann die Frage wo sind die Kunden, etc. Folglich gibt es -zumindest beim Eigengebrauch- nicht "die Lage", sondern Lagekategorien im Kontext des persönlichen Bedarfs. Ich denke, daß es sich auch heute noch lohnt, sich darüber Gedanken zu machen und dann .. suchen... vielleicht sogar lange suchen. Irgendwann findet man dann etwas, meist findet man dann recht schnell noch 2-5 Alternativen. Oder man bleibt einfach in der Mietwohnung und genießt die Vorzüge, einen Vermieter als Dienstleister zu haben.

Das ist immer individuell. Wenn die Lage für die Existenz wichtig ist, dann ist das eine andere Ausgangslage, als wenn man z.b. sein Basiseinkommen mit Remote-Work bestreiten kann. In ner Stadt etwas zu kaufen, um der Stadtmiete zu entkommen, erfordert schon viel Glück und Geschick. Für das Selbstnutzen lohnt es sich, den eigenen Bedarf richtig zu durchdenken.

Warum soll ich das tun war mein erster Impuls? Ich hab meine für mich erfolgreiche Strategie gefunden und Lebenszeit ist kostbar. Nun gut, man soll offen sein, also hab ich mir ein paar seiner Interviews angesehen. Er ist durchaus hörenswert. Was er zu geschlossenen Fonds sagt: Das ist eine Binse. Die Dinger taugen nur dazu, Bauunternehmer mit Einkommen zu versorgen. Auch die Grundsätze von Babylons reichstem Mann kann, die er zitiert, kann man an sich immer mal gut hören. Also: Danke für den Tip. Hat sich gelohnt. Was Immobilien angeht: Grunderwerb prüfen, wie man ein Investment prüft. Was kostet mich die Hütte, was für Auswirkungen auf meinen Cashflow hat das Eigentum daran. Was spare ich, was kostet es mich. Für die selbstgenutzte Immobilie: Man nehme die aktuelle Kaltmiete und rechne, was sich damit finanzieren lässt. Dann nehme man einen Puffer von 30%, also wenn 150.000€ finanzierbar wären, dann darf der Spass nur 105.000€ kosten. Das ist für ne Villa am Stadtrand ein wenig schmal. Für ein Haus etwas ausserhalb aber schon machbar, _wenn_ man richtig sucht und klug vorgeht. Mein erstes Haus hab ich für 60% des Verkehrswertes bekommen und es war dennoch eine harte Zeit am Anfang (Kauf ohne Eigenkapital und ganz knapp kalkuliert). Ich war also gezwungen, mein Ausgabeverhalten zu verändern. Das hat mich sehr geprägt. Letztlich gab das Haus an sich auch viele Gelegenheiten für weitere Invests, lauter Dinge, die sich in 4-6 Jahren durch Kostenersparnis amortisiert haben. Also war auch die Motivation, das eigene Einkommen zu erhöhen, verhandeln zu lernen, Eigenverantwortung zu erhöhen, etc. Vieles davon kann man auch in einer Mietwohnung machen, nur ist die Frage, ob man es tut. Menschen sind faul. Und sie schauen TV. Oder Youtube. Oder sowas. Zur Rendite: An meinen Mietern "verdiene" ich vllt 4% pro Jahr (nach Abzug der laufenden Kosten für Instandhaltung und Modernisierung), das ist wenig im Vergleich mit anderen Renditen. Aber nebenbei steigt auch der Wert der Immobilie und das "Risiko" ist minimal. Was man allerdings vermeiden sollte sind "Konsumhäuser" also die Dinger, die in Zeitschriften wie "Schöner Wohnen" angepriesen werden. Bausparverträge.. Naja. Besser irgendwas als gar nichts. Es gibt menschen, die ihr Geld sonst für Kippen und Energydrinks ausgeben. Oder für irgendwelche Schwanzverlängerungen. Ich hab auch noch einen zuteilungsreifen BSV rumliegen. Der ist mein Notgroschen für den Fall der Fälle und ein noch nie gebrauchtes Ass im Ärmel. Einen neuen mit mehr als 50e/m zu besparen würde ich aber nie wieder machen, da mir jetzt bessere Werkzeuge zur Verfügung stehen. Die Frage ist also: Was bedeutet das Invest für mich, welche Auswirkungen hat es.

Es ist vollkommen ok, wenn manche Leute gern Miete zahlen. Ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung von $damals. Ist wie mit allem: Man muss sich schlau machen und darf nicht faul sein. Es macht auch was mit der Persönlichkeit.

Und wer Kühe hat, kann auch eine Biogasanlage betreiben, die dann Miningstrom erzeugt und mit der Abwärme das örtliche Freibad heizen oder Brennholz aus dem eigenen Wald trocknen. Das C in BTC steht für Cow.

Das erkennt man auch an den so genannten Hex-Codes, die da überall im Internet sind.

a - püschologie b - bots, die genau den annahmen folgen