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coco

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Beiträge von coco

  1. Die Theorie ist schön, die Praxis auch! Mit dem Einleiten des Mahnverfahrens kommen bis auf die genannten Mahngebühren, mit denen Du in Vorleistung gehen musst keine weiteren Kosten auf Dich zu. Erst wenn die gerichtliche Zahlungsaufforderung keine Wirkung zeigen sollte, wovon aus oben genannten Gründen nicht auszugehen ist, kannst Du entscheiden, ob Du einen Prozess eröffnen möchtest. Ich würde mich in jedem Fall dafür entscheiden, da die Erfolgsaussichten sehr groß sind. Die Einzige Situation, in welcher Du unter Umständen erstmal lehr ausgehen könntest, wäre die Zahlungsunfähigkeit des Beklagten.

    Ich bin beruflicher Rechnungsteller und habe diese Prozedur des öfteren durchlaufen, mit 100% Erfolg. Es ging hier aber auch immer um Summen unter 10000€, wobei die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners nahezu ausgeschlossen ist.

    Vielleicht solltest Du mal deinen Aktenschrank aufräumen...

  2. Trotz Ankündigung von bitcoin.de, zahlungsunwillige Kunden in Zukunft stärker zu sanktionieren, scheinen Berichten zufolge dennoch weiterhin oft Transaktionen zu unrecht storniert zu werden.

    Ich möchte Betroffenen hier den Tip geben, in solchen Fällen die Situation durch ein Mahnverfahren über das zuständige Amtsgericht klären zu lassen. Dies ist für Gewerbetreibende sowie Privatpersonen auf einfache Weise online zu erledigen. Die Mahnkosten von (ich glaube mich zu erinnern) 27€ muss der Kläger vorstrecken. Diese Kosten werden dann von der Behörde (plus vom Kläger zu bestimmende Zusatzkosten wie z.B. Zinsen, Auslagen, Verlustbeträge, etc.) der einzutreibenden Summe hinzugerechnet und letztlich dem Beklagten in Rechnung gestellt.

    Das Verfahren lässt sich hier in kurzen Schritten einleiten.

     

    https://www.online-mahnantrag.de/omahn/Mahnantrag?_ts=5571908-1391963717226&Command=start

     

    Nach Bezahlung der Gebühren hat man dann als Kläger weiter nichts zu tun, als zu warten. Das Amtsgericht schreibt per Einschreiben eine Zahlungsaufforderung, auf die der Beklagte zu reagieren hat. Entweder man erhält sein Geld und die Sache ist beendet oder aber es kommt nach Ablauf einer gewissen Frist, die dem Schuldner eingeräumt wird, zum Gerichtstermin. Da dieser zu annähernd 100% für den Kläger entschieden wird und dies dem Beklagten auch bewusst sein sollte, ist eigentlich immer mit einem vorschnellen Ende der Sache zu rechnen, da es ansonsten ja noch zu weiteren empfindlichen Kosten kommen würde…

    Das sollten sich zahlungsunwillige Handelspartner in Zukunft sehr genau überlegen!

  3. hey serpens66, das ist ja echt die härte! hab ihn gleich mal aufgenommen...

    im übrigen bin ich der meinung, für solche fälle braucht es keinen anwalt, sonder lediglich ein mahnverfahren übers amtsgericht. dieses habe ich schon mehrfach für zahlungsunwillige kunden in meiner selbständigen tätigkeit bemüht. bislang kam es aber nie zu einem gerichtsverfahren. der behördliche blaue brief mit mahnkosten hat immer gereicht, um die sich im unrecht wissenden schuldner zu überzeugen, in vorletzter instanz kleinbei zu geben. die sache lässt sich relativ unkompliziert online in die wege leiten...

  4. ja, wer weiß, vielleicht bekommen wir für einen btc tatsächlich bald 10k€ oder auch ein brot :)

    und hoppla, zum frühstück gibts nochmal das nachbeben nach chinesischer zeit… wenn auch etwas weniger dramatisch. lustig, da kann man im huobi-chart genau sehen wie erst die frühaufsteher und dann die langschläfer panisch auf den verkaufbutton drücken und dann nach dem kaffee (oder grünem tee) langsam zur vernunft kommen... naja, jedes tief will schließlich noch einmal getestet werden. bis jetzt scheint die unterstützung ja ganz gut zu halten. (klopf auf holz!)

  5. der gedanke ist gut und sicher richtig. dennoch, der bitcoin muss weg vom spielzeug-image. erst eine gesellschaftlich breiter aufgestellte funktion wird den kurs noch einmal so boomen lassen wie es in den vergangenen monaten geschehen ist. das betrifft jetzt aber natürlich weniger die prognose für die nächste woche… :)

  6. ja, schon richtig. als transportmittel wäre er wohl schon nicht ungeeignet. ich würde es mir nur zum heutigen zeitpunkt zweimal überlegen, eine hohe summe in bitcoin zu parken, um sie vor staatlichem zugriff zu schützen. es sei denn, die volatilität nimmt noch ein gutes stück ab. als reines transportmittel wiederum würde der bitcoin ja nicht langfristig "gefüllt" bleiben. wobei, die von dir angesprochene tendenz ist ja bereits in china zu beobachten: die starke inflation lässt die chinesen ihr erspartes ja in allerlei unsichere anlagen laufen. nach dem motto alles ist besser als ein fass ohne boden.

  7. ich glaube kaum, dass eine fiatkrise den bitcoin zum aufschwung verhilft. den mythos des sicheren hafens in irgendeiner form hat er nun wahrlich als letztes. meiner meinung nach ist der einzige weg die implementierung zur massentauglichkeit das sprungbrett. sei es nun durch die schaffung von handelbaren fonds a la winklevoss oder auch nur ein medialer hype durch mehr akzeptanz in der wirtschaft. eines ist sicher: der bitcoin braucht unterstützer in massen für einen kursanstieg. wir paar futzis gleichen die pioniere die langsam aber sicher auscashen nicht auf...

  8. ja, mein trading-konto war auch schneller lehr als ich gucken konnte. (grund hierfür war im übrigen ein gesetzter kauf, der mir von bitcoin.de noch mit "page not found" signalisiert wurde. ging ja recht ruckelig ab hier vor einigen stunden… letztlich hatte ich dadurch dann ungewollt doppelt gekauft. nach dem ersten schreck freue ich mich jetzt drüber…)

    wer es vorher noch nicht wusste, ich weiss ich wiederhole mich: im fallen kaufen, im steigen verkaufen!!! die simpelste sache der welt, die dennoch immer vergessen wird. es sei denn natürlich, man willl halten.

  9. naja nun, eine pleite (wie auch immer die aussehen soll, ich kanns mir eig nicht vorstellen) würde ja nicht gleich bedeuten, dass die coins alle weg sind, sondern vielleicht eher, dass fiatbeträge nicht auszahlbar/verrechenbar sind. alles andere wäre tatsächlich eine mittlere katastrophe!

  10. keiner hier kennt schlussendlich die wahren hintergründe. ein fazit hat die sache zum jetzigen zeitpunkt aber: so wie die börsen derzeit nebeneinander aufgestellt sind, ist es gesund und wünschenswert. vielleicht hatte der abverkauf bei mtgox ja genau dieses ziel...

  11. Erzähl doch keinen Quatsch, dadurch kommt es nicht zur Dezentralisierung sondern dazu dass die großen am Ende noch mehr BTC halten...

    Es wird jetzt verkauft und am Boden wieder nachgekauft...

     

    dass wird solange gemacht bis die Bombe komplett hoch geht... Und dann war das die Tulpe...

    glaube ich nicht: ein kleiner investor wird so schnell nicht unter einkaufspreis verkaufen und somit die stabilität nach unten fördern.

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