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Launisch

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Beiträge von Launisch

  1. vor einer Stunde schrieb Jawline:

    Ja den Leuchtmittel Wechsel beim Auto.

    Keine Sorge, ich hätte 3 Stunden gebraucht und dabei noch was kaputt gemacht

    Also schön, ein doofes Beispiel allerdings gibt und gab es diese Autos. Nun hat Jokin mich mit leidenschaftlicher Motivation überführt einen umständlicheren Weg als nötig gegangen zu sein da ich nicht auf den Schirm hatte, dass ein Wischwasserbehälter aus zwei Teilen bestehen könnte. Gratulation! 

    In Wahrheit bin ich den für mich  nächst pragmatischen Weg gegangen ohne groß nachzudenken oder irgendeine eine weitere Komplikation. Mir damit einen mangelnde oder minderwertigere Möglichkeit der Lösungs Orientierung aufgrund einer (oder gar im Vergleich zu euch) nicht ausreichender Bildung auszustellen mit dem Hinweis darauf wo mein Platz ist, finde ich schon sagen wir mal recht "anständig" und sagt auch so einiges über euch aus.. 

    Wie gesagt, ich habe in den 90ern mal das Kfz Handwerk gelernt, habe keine Berührungsängste und brauche keine Handwerker für Dinge in meinem Alltag. Bevor ich meinen derzeitigen Job angetreten bin, habe ich mein halbes Leben damit zu gebracht die Fehler in VSWR und Intermodulation zu lokalisieren und zu beheben, so das Menschen wie Du mit ihren Handys und Smartphone's  fehlerfrei arbeiten könnt. Ich war in dieser Zeit oft sehr nahe der Entwicklung und dem Prototypenbau und hatte viel mit Akademikern (auch jenen im Studium welche man im Praktikum an meine Seite stellte) zu tun und bleibe bei meiner Meinung der Praxisferne und dem Hang zur Arroganz auch wenn das freilich nicht all übergreifend gilt.. 

    Da Du in Bezug auf mich von Neid geschrieben hast, ich gönne jedem Erfolg und auch jedem, der mehr hat wie ich. Bin in der Lage mich für Jokin sein Betongold zu freuen und feier seid jeher auch board/Jana, dass er kein Hamsterrad mehr zu leisten hat. Aber eines will ich Dir mal sagen, ich hatte in meinem Leben und in dem was ich jetzt mache Erfolg, mein Gehalt und Wertschätzung als "nicht" Akademiker gibt mir Recht. Darüber hinaus habe ich eine wundervolle und hübsche Partnerin, weiß was gutes Essen bedeutet, Freizeit und darüber hinaus schätze und liebe ich alte Reben..

    Eure Anerkennung ist daher also für mich minderwichtig, habe auch kein Problem mit Einsicht oder mal nicht Recht zu haben aber verwechselt es nicht mit Verbeugung was ich nicht nötig habe. Solange ich meinen Scheiß gebacken kriege beuge ich mich vor Niemandem und das obwohl ich gerne beglückwünsche..

    So hake ich das jetzt ein-für-alle-mal ab und widme mich wieder den Dingen zu, welche mir einen Mehrwert liefern. Ergo lass ich euch das letzte Wort und mit dem nächstem Zitat und werde mir meinen Teil einfach denken 😏

     

  2. vor 13 Minuten schrieb Jokin:

    Dir ist aber schon bewusst, dass du mit deinem Beitrag Jawline auf ganzer Linie recht gegeben hast? 😉 

    Mir ist auch bewusst das es euch besser geht, wenn Ihr Recht habt 😉Aber stell Dir vor, ich ungebildeter Hobel bin zur Reflektion in der Lage.. 

    Sonst noch irgendwas, das ich nun noch aus der Welt schaffen muss? 

    • Down 1
  3. vor 18 Stunden schrieb Jawline:

    Und wenn ich z.B. jemanden dumm finde blicke ich auch nicht auf ihn herab, ich empfinde denjenigen halt einfach als "Dumm"

    Gehe von aus, das es Dir besser geht jetzt wo Du das los geworden bist. 

    Dann verneige ich mich nun in völliger Demut um das Thema abzuhaken und wünsche Dir ein schönes Wochenende! 

    • Down 1
  4. vor 23 Minuten schrieb Jokin:

    Aber genau das ist doch das Problem.

    Du fühlst dich so als ob Akademiker auf dich von oben herab schauen.

    Dabei wollte ich doch nur wissen was für ein Fahrzeug das ist bei dem man immer noch die Stoßfänger runterbauen muss. Denn das Abbauen der Stoßfänger bei neueren Autos hat oft zur Folge, dass die Spaltmaße nicht mehr passen wenn man das wieder zusammen baut - hab ich selbst oft genug bei meinen Autos gehabt (ja, auch Akademiker schrauben an Autos - ist also nicht "von oben herab"). 

    Daher müssen Fahrzeuge seit mehr als 10 Jahren den Lampenwechsel nur mit Bordwerkzeug ermöglichen ...

    Dann arbeite korrekt.

    Da helfe ich doch gern, deine Sicht der Dinge:

     

    Und hier der Grund wieso ein Akademiker dieselbe Arbeit in 30 Minuten erledigt während der Mechaniker 3 Stunden lang den Stoßfänger abmontiert:

    https://www.lancia-forum.de/modelle/delta-iii/lampenwechsel-hauptscheinwerfer-delta-3-t756/

    ... und ja, auch wenn du keine Links aus dem Netz haben willst: Vor dem Losschrauben einfach mal die nötigen INformationen einholen.

     

    Akademiker haben das gelernt, deshalb sind Akademiker bei sehr vielen Arbeiten, die nicht wiederkehrend sind, einfach schneller mit der Lösung.

    Fachkräfte braucht es um wiederkehrende Tätigkeiten auszuführen mit immer wieder unterschiedlichen kleineren Problemchen - bei richtig großen Problemen kommen dann die Akademiker ins Spiel, die Prozesse und Arbeiten vereinfachen.

    (Ausnahmen bestätigen die Regel)

     

     

    .... und wieder wird man mich wohl für diesen Beitrag für arrogant halten.

    Dabei immer dieses bild hier im Blick behalten welches die Gesamtsituation ganz wunderbar beschreibt:

    merkmale_der_hierarchischen_unternehmungsstruktur.jpg.b46944134ee23292c7f026a348b8b1de.jpg

     

    ... und nun nochmal drüber nachdenken wie das für den Chef aussieht, der zum Lampenwechsel nur den Einfülltrichter rauszieht während die Hilfskraft das halbe Auto zerlegt :D 

    Wusste ich doch, jetzt hast es mir aber gegeben, ich habe nicht recherchiert sondern halt geschraubt und in etwa 30 Minuten gebraucht für diese Arbeit. 

    Habe auch auf der anderen Seite die Birne gewechselt und mit war mit meinen großen Händen schon ein gefummel so hab ich auf der anderen Seite nicht lang gefackelt.. 

    Liest du überhaupt was ich schreibe, ich arbeite nicht als Mechaniker sondern habe es in den 90ern gelernt.. 

    Also Chapeau, Du der tolle Akademiker und ich der Dumme Facharbeiter. Schlage vor ihr feiert es jetzt und ich stell mich ins eck zum schämen, zufrieden ;)

    • Haha 2
  5. vor 20 Minuten schrieb Jokin:

    Ich hatte nur gefragt um was für ein Auto es sich handelte.

    Bei neueren Fahrzeugen (auch von 2013) muss das Leuchtmittel mit Bordwerkzeug austauschbar sein.

     

    Dass du mir nicht direkt antwortest sondern der sehr einfach zu gebenden Antwort ausweichst, gibt mir zu denken.

    Ich gatte gehofft, ein Fahrzeug genannt zu bekommen, dass von der Anforderung abweicht.

    Nun jedoch hab ich den Eindruck, dass ihr in der Werkstatt mehr Arbeitsaufwand generiert habt als eigentlich notwendig.

     

    Übrigens ein Nachtrag zu hohen Werkstattrechnungen vs. niedrigen Stundenlöhnen: Die Löhne in der Werkstatt gibt es für "Anwesenheit", die Werkstattrechnungen für "Aufträge". Während das Reinigen der Werkstatt entlohnt wird, werden dafür keine Einnahmen von Kunden erzielt.

    Meine Güte,

    Der Punkt ist, wenn ich gewusst hätte das ich dutzendfach zitiert werde weil ich euch evtl auf den Schlips getreten bin, hätte ich mich zurück gehalten. Die Dosis Coin forum reicht mir für die nächsten 14 Tage 😅

    du hast schon mitbekommen, dass ich in keiner Werkstatt arbeite sondern Industrie, Steuer und Regel Technik mit Schwerpunkt E-Technik.. 

    Ein Lancia Delta S, ein Exot.. So und jetzt darf ich meiner Arbeit nach gehen ja, muss meine Termine halten.. 

    Happy Weekend.. 

  6. vor 2 Minuten schrieb Jokin:

    Welches Auto war das?

    Is das jetzt wichtig, das ihr mir links ausn Netz holt das es auch anders gegangen wäre.. 

    Scheinwerfer links, ein rankommen unmöglich da Scheibemwasser behälter direkt davor gebaut, dieser geht nach oben aber nicht raus da der Hals des Behälter durch ein Loch in der Karosserie kommt. 

    Entweder Radkasten Verkleidung raus bauen um nach unten den Scheibenwasserbehälter raus zu kriegen oder eben Stoßstange, letzteres hab ich als die einfachere Sache entschieden und jetzt entschuldigt mich, hab heute einiges an Arbeit aufzuholen.. 

    Schönes Wochenende.. 

  7. vor 4 Stunden schrieb Axmlm:

    Eine Wuchtmaschine inkl  Bedienungsanleitung kann er aber wahrscheinlich konstruieren und du nicht 😉

    Ja klar oder ein Fahrzeug wo ich die Stoßstange demontieren muss, um den Scheinwerfer raus zu kriegen nur um an die Glühbirne zu kommen, geschehen letzten Samstag 😏

    Um klarzustellen, ich gönne jedem Akademiker seinen Erfolg, die Praxis ferne und der häufige Blick von oben herab sehe ich eben als Problem. 

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  8. vor 11 Minuten schrieb Jawline:

    Das ist ja auch ein rießen Problem, ich höre in meiner Umgebung die Sticheleien nach unten und nach oben, Neid in alle Richtungen, Politiker gehören alle in einen Sack und Knübbel drauf.

    Ich weiß jetzt nicht genau ob ich gebildet, intelligent, oder logisches denken sagen soll aber es gibt m.m. nach einfach so gravierende Mängel an den Menschen selbst (Politiker sind auch Menschen) und wenn man etwas aus einer Laune sagt ist es wohl noch tolerierbar aber ich habe das Gefühl manche einige wollen einfach das es ihnen schlecht geht und/oder sind anfällig auf Züge aufzuspringen.

    Auch die vermeindliche Lösung des hinterfragen Problems gehört hinterfragt.

     

    Ja und kann ich sehr gut nachvollziehen, die Sticheleien welche du erlebst resultieren vermutlich aus Unzufriedenheit, aus einer Meinung die man übernommen hat oder aus einer berechtigten und vernünftigen Kritik. Vielleicht verstehst Du was ich neulich damit meinte wie das zu entscheiden ist. 

    Die einzige Möglichkeit das abzuklopfen ist miteinander zu reden. Wir zwei haben uns jetzt mal doof angequascht und haben nun eine Basis gefunden auf der wir reden könnten (sofern du dies genauso siehst), obwohl wir ganz unterschiedlicher Natur sind. Das größte Übel sehe ich in der Diskurs Verweigerung.. 

     

     

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  9. vor 21 Minuten schrieb Jawline:

    Unser grundlegendes mitteleuropäischer Wirtschafts und Sozialssystem ist einfach nicht so schlecht um es andauernd als katastrophal darzustellen!

    Bedenke, was Du von mir gelesen hast ist nur ein Bruchteil dessen was mich ausmacht und ja mag sein, bewege mich ja ganz gut darin nur immer mehr schaffen es nicht mehr, die Balance gerät aus den Fugen und das ziemlich offensichtlich.

    vor 24 Minuten schrieb Jawline:

    Natürlich gibt es verlierer im Kapitalismus, wenn alle gleich wären wäre es wohl eher Kommunismus.

    Selbstverständlich und auch im Kommunismus wird verloren

    vor 30 Minuten schrieb Jawline:

    Es ist doch super das die Menschen wie in einem Spiel wettstreiten und der Verlierer wird vom Sozialsystem aufgefangen oder der der einfach nicht kann.

    Quasi der tierische Überlebenskampf auf menschlich umgemodelt, das setzt aber halt auch vorraus das man dem Faulen/Benachteiligen/Kranken sein Leben gönnt und der Faule nicht neidisch auf den fleißigen erfolgreichen ist.

    Sehe ich nicht so, der Verlierer ist später dann für andere der Faule der nur neidisch ist oder wer entscheidet am Ende darüber ? Man kann auch ganz anderer Prioritäten gesetzt haben, wirkt auf andere dann falsch und landet so in einer unberechtigten Schublade..

    Bei Neid bin ich Grundsätzlich bei Dir, keine gute Eigenschaft und wäre einzutauschen in Anerkennung.

    vor 36 Minuten schrieb Jawline:

    Alle zusammen können trotzdem zusammen aufs Fussball Match oder in die Sauna gehen, da können sich ja trotzdem Gemeinsamkeiten ergeben und beide glücklich sein!

    Konsens und wahre Toleranz..

    vor 39 Minuten schrieb Jawline:

    Und trotzdem gibt's so viel zu verbessern

    Definitiv !

    Diskurs ist jeder Lösung Anfang..

  10. vor 44 Minuten schrieb Jokin:

    Ok, mag sein - siehst du es denn im Prinzip so wie ich (verdummende Gesellschaft) nur nicht so krass oder bist du der Ansicht, dass die Gesellschaft intelligenter wird?

    hmm, nein

    ich bin mir bewusst über junge und folgenden Generationen, über das Social Media Problem und ob man mit Ihnen noch einen Blumentopf gewinnen kann, frage ich mich auch manchmal.

    Grundsätzlich halte ich niemanden für talentfrei, ich bin sehr kritisch mit dem Schul und Bildungssystem. Meiner Ansicht nach kommt die indviduelle Förderung in jungen Prägejahren deutlich zu kurz und ebenso die Betreuung bei Weiterbildung und der Berufsauswahl sowie das richtige triggern des nötigen Bewusstsein´s. Die Pädagogen sind sich Ihrer Veranwortung oft nicht bewusst, selbiges gilt für viele Eltern was aber auch nur meine Meinung ist..

    Um auf deine Frage zurückzukommen, mir fällt das was du Verdummung nennst auch bei intelliigenten Menschen auf welche im Leben auch sehr erfolgreich sind zb in Form von eindeutig identifizierenden "Zwiedenken". Natürlich gibt es auch Dummheit aber dies auf die ganze Gesellschafft zu übertragen wäre zu einfach. Das was du Dummheit nennst ist für mich Vollkasko Mentalität, fehlende Eigenverantwortung, (seltsam konditionierter) Konformitätsdruck, Meinungskorridore, Schubladendenken, fehlende selbst Reflektion, der Wert eines Selbst..

    Wer ist denn heute noch in der Lage Risiko einzugehen und dabei die alleinige Verantwortung zu übernehmen, sich in den Wind zu stellen, unbestechlich zu sein oder einfach unumstößlich Nein zu sagen. Die Gesellschaft als Kollektiv ist sich nicht mehr treu was Moral, Einsicht und das Miteinander angeht, nicht weil der Vorsatz dazu fehlt sondern überwiegend aus Unsicherheit, mangeldem Schneid und Selbstverantwortung, Meinungsmache und falscher Politik und auch Medien sind ein Problem

    Eine nicht ungefährliche Entwicklung wenn du mich fragst, aber keine Dummheit Per se was es aber werden kann wenn selbständiges Denken nicht mehr toleriert wird..

     

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  11. vor 49 Minuten schrieb pituse91:

    Ich kann die Diskussionen um Lohngerechtigkeit nachvollziehen, aber machen die Leute die das fordern sich eigentlich auch mal Gedanken darum, wie das Ganze funktionieren soll? Wenn die Krankenpfleger dann 2500€ netto kriegen, der Dachdecker seine 3000€ netto einstreicht und die Hotelfachangestellte ihre 2200€ netto bekommt, was davon die Konsequenzen sind? 

    Ich habe selbst eine recht große Personalverantwortung (~300 Personen) und es ist ein extrem schmaler Grat, das Gehaltsgefüge sinnvoll in Takt zu halten. Es ist wie im Fußball: Wenn ich Lewandowski 20 Mios zahle, kommt der Berater von Neuer zwei Monate später und will auch 18 Mios. Wenn ich also dem Kollegen von der Fräse 60k€ im Jahr zahle, kaskadiert das Ganze extrem schnell hoch. Natürlich könnte der Unternehmensgewinn über die Belegschaft verteilt werden, aber es gibt auch sowas wie ein unternehmerisches Risiko. Je nach Unternehmen kommen externe Geldgeber dazu, die für ihr Kapitalanlagerisiko ebenfalls entlohnt werden wollen.

    Bei uns wird bei Ausbildungsberufen über Durchschnitt gezahlt, aber es gibt auch Grenzen. Die Ausbildung eines Ingenieurs ist eben komplexer als die eines Schlossers. In welchem Bereich jetzt primär Wertschöpfung getrieben wird, ist dafür erstmal unerheblich. Gehalt hat immer mit Ersetzbarkeit zu tun. Und einen Ingenieur zu ersetzen ist für mich wesentlich aufwendiger, als einen neuen Schlosser zu finden, Fachkräftemangel hin oder her. 

    Ich sehe die Überakademisierung im Land in mancher Hinsicht auch kritisch, aber man muss sich auch einfach daran gewöhnen, dass um Arbeitsplätze nicht mehr nur national konkurriert wird, sondern immer mehr internationale Bewerber dazukommen. Und im internationalen Schnitt zahlen wir dann doch nicht so schlecht. Aus meiner Sicht kann ich Angestellten wirklich nur ans Herz legen (auch wenn es abgedroschen klingt): Macht euch schwerer ersetzbar. Wenn wir das Beispiel des Fräsers nehmen: Zusatzschulungen in CAD, Lehrgänge zu Werkstoffkunde, Schulungen zu technischer Sauberkeit oder von mir aus auch eine Ersthelferschulung. Anders kann ich keine höheren Gehälter zahlen, wenn ich vermeiden will, dass unsere Produkte preislich nicht mehr konkurrenzfähig sind. 

    Hab Dank für die sachliche Ausführung, freilich hat die Seite zwei Medaillen.

    Du und auch Jokin habt türlich recht, dass man sein Geld auch Wert sein muss und um so wichtiger man ist, um so frecher kann man sein. Allerdings kann nicht jeder der beste sein und ziemlich schnell ist es ein Haifischbecken, so ist @Coins for fun sein Argument berechtigt das es für manche durchaus direkt in den Burnout führen kann. Als ich mein derzeitigen Job anfing, wurde mir angeboten einen Aufgabe zu übernehmen von jemandem der gekündigt hat. Die Wahrheit war, dass Niemand anderes der Belegschaft bereit dazu war und 3 Monate später kam der Tiinnitus der mich heute immer noch begleitet. Mittlerweile ist der Job Routine, die Verantwortung immens aber diese nehme ich nicht mit Nachhause sondern verlasse mich einfach auf meine Arbeit..

    Eine Gewinnbeteiligung halte ich für sinnvoll und auch angebracht, wir bekommen (sehr gute) Prämien wenn der Umsatz steigt, es fördert die Motivation und auch den Zusammenhalt. Davon abgesehen werden die Arbeitnehmer ja auch gerne beteiligt wenn es nicht so gut läuft in Form von, Stunden ohne Lohnausgleich, aussetzung von Weihnachts oder Urlaubsgeld und sowas...

     

     

     

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  12. @Jawline

    Wow, bin ich Dir zu nahe gekommen? 

    Würdest Du deine Reaktion erstmal mal von meinem Text trennen welchen du zitiert hast bitte! 

    Ich habe meine Meinung gesagt und über meine Erfahrung geschrieben und weil ich die Dummheit der Gesellschaft mit mangelnder Intelligenz, wie Jokin es beschrieben hat für deutlich drüber hielt. Es ist auch nicht das erste mal das wir zwei mit unserer Meinung weit auseinander liegen, ich denke er kann es ab und ich kann Dir versichern das ich ihn bei anderen Sachen sehr Wertschätze.. 

     

     

  13. vor 21 Minuten schrieb Jokin:

    Wenn sie gute Arbeit leisten und ihre Lohngruppe gut mit ihren Chefs aushandeln, dann schon.

    Wer keine gute Arbeit leistet und/oder nicht für seine Bezahlung argumentiert, der wird halt schlechter bezahlt.

    Niemand hat etwas zu verschenken - Unternehmen nicht, aber auch Facharbeiter sollten nix verschenken.

    Wer mit seinem Lohn unzufrieden ist, muss daran etwas ändern.

    Klingt einfach, ist einfach - und bisher haben das alle geschafft, die ich persönlich motiviert habe in die Verhandlungen zu gehen.

    Wer einfach nur jammert und rumheult, erreicht rein gar nix.

    Daher mein Rat an dich: Hör bitte auf mit dem Gejammer. Geh zu deinem Chef und erkläre ihm warum du der Beste im Team bist.

    Wenn du nicht der Beste bist, dann werde der Beste!

    Streng dich an, arbeite mehr, arbeite genauer, hilf anderen, sorg dafür, dass dein Chef deine Leistung wahrnimmt.

     

    Wo jammer ich denn 😂 ich bin zufrieden mit meinem Gehalt und habe auch meine Kosten unter Kontrolle. 

    Du hast gejammert über die Dumme Gesellschaft und Ihrer mangelnden Intelligenz. Ich sagte Dir lediglich, dass Du evtl zu hoch sitzt und daher Deine Wahrnehmung auf die Realität verzerrt sein könnte.. 

    Also mein Rat an Dich, steige mal ab und übe Dich in Achtsamkeit. Und hey, wenn Du in deinem Betongold mal Handwerker brauchst sei freundlich und suche die Augenhöhe vielleicht beschenken Sie Dich dafür mit der ein oder andern Wahrheit die Dir noch fremd sein könnte.. 

    Und jetzt stelle ich die Diskussion ein.. 

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  14. vor 3 Minuten schrieb Jokin:

    Ja, sicher ist das die Ausnahme - wie kommst du darauf, dass wir der Ansicht wären, dass das die Regel wäre ?!?

     

    Es ging um das Thema, ob Facharbeiter regulär gut genug bezahlt seien. Ich kann euch versichern, mitnichten und eure aus dem Netz gezogen Fakten spiegeln nich die Realität wieder in der ich mich bewege.. 

    Warum dabei also überhaupt über Ausnahmen diskutieren.. 

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  15. vor 2 Minuten schrieb Jokin:

    Ach do, da werden theoretische Lohngruppen reingeschrieben, die in der Praxis gar nicht vorkommen.

    Warum macht man das?

    (nur weil du etwas noch nicht gesehen hast, heißt das nicht, dass es das nicht gibt)

     

    Ich habe 20 Jahre unter IGM Tarif in einer Firma mit 1800 Angestellten gearbeitet und weiß um die Rarität der Lohngruppe 7. Vor meinem Quereinstieg dort habe ich das Mechaniker Handwerk erlernt und bewege mich allgemein zu 90% ausschließlich unter Handwerkern. 

    Du kannst Dich noch so hoch darüber stellen, es mag es geben aber es ist dann die Ausnahme und nicht die Regel. 

    Also lassen wir das ausfechten unserer Meinungs Verschiedenheit damit gut sein, du wirst meine 32 jährige Berufserfahrung und das damit verbundene Wissen nicht aushebeln 😏

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  16. vor 1 Stunde schrieb Jokin:

    "Verweigerung"?

    Ich hätte den für 16 Euro angenommen und mich von da aus weiter qualifiziert und durch weitere Aufgaben, Prozessoptimierungen meinen Stundenlohn erhöht und parallel einen anderen Arbeitgeber gesucht.

    Sorry, aber da bin ich halt grundsätzlich anders eingestellt und habe einen Status erreicht bei dem ich nicht den Arbeitgeber suche sondern Arbeitgeber suchen mich und ich lehne derzeit dankend ab weil ich tolle Aufgaben bei einer Top-Bezahlung habe.

    Squirrel nannte die 58k als obere Grenze. Das ist vollkommen nachvollziehbar, denn an der oberen Grenze hat auch ein Mechaniker mindestens die Teamleitung inne und somit auch Personalverantwortung.

    Das sind dann auch schon über 40.000 Euro Jahresbrutto.

    Passt doch alles ins Bild, man muss nur die Vergleiche korrekt ziehen.

    Ja weiß du bist gut.. Ich war schon weiter qualifiziert und ja, da unterscheiden wir uns, ich arbeite nicht unter Wert.. 

    vor 45 Minuten schrieb Squirrel:

     

    BMW zahlt Tariflöhne. Das heißt es wird auch nur 36 Stunden gearbeitet.

    https://www.igmetall.de/download/2022_08_22_Kraftfahrzeug_Handwerk_Loehne_Gehalter_Entgelte_Meister_Azubi_8ae887acc7d8b0ebfdb2f56580ab1de9267d7b9c.pdf

    plus Sonderzahlungen, Urlaubsgeld, VWL, etc.

    https://www.igmetall.de/download/2022_08_22_Kraftfahrzeug_Handwerk_Urlaub_SZ_VWL_e09e95ad072cd9d853559532941054f95fc7f4b8.pdf

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lohngruppe

    Wenn in deiner BMW Werkstatt um der Ecke 147 Euro abgezockt wird und dort nur Auszubildende und Angelernte arbeiten, ist das nicht in Ordnung und ganz sicher nicht die Regel.

    Das sind 58k durch 13 = 4461 Euro Monatsgehalt -> Lohngruppe 7

     

    Als Werkstatt Mechaniker Lohngruppe 7 (LoL) ist wie gesagt Theorie, frage mal in einer Werkstatt danach, die werden bestenfalls den Kopf schütteln.. 

     

     

  17. vor 15 Minuten schrieb timbosambo:

    Gut, ich weiß nicht wo du wohnst ich wohne im südwesten von D. Und bin in der Zeitarbeit, bei mir hat der unterste Helfer, der das paket von links nach rechts schiebt schon 1600,- netto mit normalen stunden. Wie du schon sagst handwerker/Facharbeiter  haben in der Regel ihre 2k netto, Industrie mal ausgenommen, hier verdient man mehr, aber bedingt durch die tarifverträge doch wieder teilweise weniger als im Handwerk bezogen auf die ausgezahlten Stunden.

    Jeder hat die Möglichkeit sich seinen passenden Job zu suchen.

    Aber wie Jokin schon sagte, mittlerweile liegt es nicht mehr an der Bezahlung, sondern es sind einfach zu wenig, arbeitsfähige Menschen auf dem Markt, selbst bei einem Lohn von 3k Netto, ist es schwer jemand zu finden der die dementsprechende Quali hat.

    Und vor allen Dingen sind einfach sehr viele Menschen bequem geworden und haben andere Prioritäten, vielen geht es mittlerweile nicht mehr um das reine Gehalt, sondern auch darum wie sind die Arbeitsbedingungen, wieviel Freizeit habe ich usw.

    Nur ein Beispiel vor kurzem hatte ich einen jungen Elektriker, dem wurde eine Festanstellung im Mittelstand angeboten vor der haustür.

    Hat er abgelehnt, ist in eine kleinen Betrieb gegangen, da er dort morgens erst um 8 Uhr, statt um 06 Uhr anfangen muss. Lohn war der gleiche.

    Ich habe nach einer Arbeitgeber Insolvenz und dem einher gehenden Jobverlust Ende 2015 Arbeit gesucht, bestes Startangebot 16,- und miesestes 11,5,- Stundenlohn und das mit einem Top Zeugnis aus der Industrie. 

    Durch Verweigerung war später eine Sperre des Alg1 die Folge weil nach 6 Monaten jede Arbeit mit einem Gehalt was das Arbeitslosengeld übersteigt anzutreten ist. Ich habe dann bis Sept. 2017 von meinen Ersparnissen gelebt und BTC war mein Hedge für die berufliche Zukunft. Ich fand schließlich also  einen Arbeitgeber welcher mein Talent zu schätzen weiß..

    Reicht das zur Akzeptanz, das meine Erfahrungen andere sind als eure? 

     

  18. vor 12 Minuten schrieb Squirrel:

    Immer wieder gern angewandt. Zwei extrem Werte genommen und so getan als wenn eine direkte Beziehung zwischen diesen Werten gibt.

    Diese BMW Werkstatt zahlt also 14 bis 18 Euro Gehalt? Kannst du die Werkstatt mal nennen? Ich bezweifle deine Aussage stark.

    Sicher gibt es Werkstätten, die nur 14 bis 18 Euro zahlen. Sind aber sicher kleine Dorfwerkstätten. Durchschnittsgehalt ist laut stepstone 32.000 Euro Jahresgehalt.

    https://www.stepstone.de/gehalt/KFZ-Mechaniker-in.html

    Ein BMW Mechaniker verdient im Schnitt zwischen 22.700 und 56.800 Euro.

    https://www.kununu.com/de/bmwgroup/gehalt/kfz-mechatroniker-in-44061

    Den BMW Mechaniker der 58k verdient, will ich sehen. Recherchiere einfach mal wie die AW's eines Mechanikers berechnet werden.. 

    Also Haarspalterei, ich kenne dutzende Handwerker persönlich und Spitzenreiter ist ein Maurer mit knapp 2100 netto Steuerklasse 1..

    Das was du aus dem Netz holst ist eine Sache, die Realität eine andere.. 

     

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  19. vor 16 Minuten schrieb timbosambo:

    Was ist denn deiner Meinung nach ein angemessener Lohn, und bitte bedenke was würdest du selbst dafür bezahlen wollen, wenn du einen Handwerker zuhause brauchst?

    Ich bin in der glücklichen Lage das meiste selbst machen zu können.. 

    Also, eine BMW Werkstatt um die Ecke nimmt 147,- Euro die Stunde, ein Mechaniker bekommt 14 bis 18 Euro brutto. 

    Ich kenne Schlosser, die gehen mit 1600 netto nach Hause, also kein Wunder das die Leut kein bock haben.. 

    Bin selbst Handwerker, bin vor langer Zeit in die Industrie gewechselt und habe gelernt mich nur schwer ersetzlich zu machen, Jahresgehalt 60k.
    Um auf deine Frage zurück zu kommen, bei einem fähigen Handwerker mit Steuerklasse 1 wäre alles unter 2k netto eine völlige Unverschämtheit und bis 2500 wäre je nach Kompetenz fair und angemessen in heutiger Zeit . Das ganze mal 13 versteht sich 😏

  20. vor 22 Minuten schrieb Jokin:

    Nein, die Gesellschaft hat das Problem, dass immer komplexere werdende Probleme immer transparenter diskutiert werden. 

    Rede Dir das nur weiter ein.. Ich sehe das Problem eher in der Wahrnehmung intelligenter Menschen und die damit einher gehenden Realitäts Verweigerungen

    vor 28 Minuten schrieb Jokin:

    Wären die Menschen intelligenter, hätten wir kein Fachkräftemangel. Die sind teilweise zu blöd an Bushaltestellen zu fahren. Das ist mein eigenes Erlebnis: Es fehlen Busfahrer, als werden neue ausgebildet. Der Fahrlehrer ist dabei ihn auszubilden und sagt, er solle die in Sicht befindliche Bushaltestellen anfahren - hat er nicht so richtig hinbekommen. Mehrfach. Der Lehrer war am verzweifeln. Vielleicht nur ein Einzelfall.

    Wir haben kein Fachkräftemangel, es hat nur Schule gemacht, dass man Fachkräfte ersetzt und diese für lau beschäftigt, die gefälligst genauso alles können sollen. Wäre zudem der Lohn angemessen, gäbe es auch Fachkräfte. Schau doch mal was ein Schreiner, Mechaniker oder Zimmerer heute verdient, es ist eine Schande! 

    Stattdessen hat man die letzten Jahrzehnte Akademiker welche noch nie mit ihren Händen gearbeitet haben in die Unternehmen geholt, welche die Prozessabläufe optimieren sollten und dessen Ergebnis kann man heute schön beobachten. 

    Schönes Beispiel, mein Buder studierte Maschinenbau und das sehr erfolgreich, wenn der einen Reifen wechselt krieg ich Brechreiz und wenn man ihm einen analogen Mess Schieber in die Hand drückt selbiges. Von so jemanden würde ich erwarten das man nur aufgrund des technischen Verständnisses zb. das wechseln einer Zylinderkopfdichtung in der Lage wäre.. 

    vor 47 Minuten schrieb Jokin:

    Freunde sind Grundschullehrer. Völlig verrückt was sie berichten - ich habe den Eindruck unsere Gesellschaft wird scheinbar immer dümmer und fauler.

    Ob das an den ganzen finanziellen Hilfen  für sozial Schwache ungebildete Menschen liegt? So müssen sie sich nicht mehr anstrengen und machen mehr Kinder in jüngeren Jahren als in Vollzeit arbeitende Studierte. So verdummt die Gesellschaft auf völlig natürliche Weise.

    Sorry für meine Meinung ...

    (und nein, es gibt keine 1:1-Beziehung zwischen ungebildet und sozial schwach, es gibt auch sozial schwach und intelligent wie auch reich und dumm ...)

    Grüße deine Lehrer und frage Sie ob sie das Bildungssystem überhaupt noch für refomierbar halten.. Denn die Soziale Stärke und Schwäche der Kinder wird dort schon aufgrund Status und Herkunft entschieden. 

    Tipp an Dich und deiner Zweifelsfreien Intelligenz, wenn du auf einem Roß sitzt mache nicht den Fehler, Dich nur mit jenen zu unterhalten welche auch auf einem Roß sitzen. Das schärft die Objektivität und den Blick für das Wesentliche.. 

     

     

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  21. vor 7 Stunden schrieb Jawline:

    Gemeint sind die Schwurbler und bewusst Chaos Stiftenden.

    Konstruktive Kritik und ehrliche fundierte Aufklärungsarbeit hingegen ist sogar ein muss.

    Und den Unterschied entscheidet wer? 

    Das Problem ist heute, dass wenn Du eine konstruktive und ehrliche Kritik äußerst, Du genau als dieses bezichtigt werden kannst weil du etwas oder jemanden zu nahe gekommen bist oder auch einfach nur weil man anderer Meinung ist, die Wahrheit Interessiert dabei oft niemandem und das oft auch noch ohne jeglichen Diskurs 😏 

     

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  22. vor einer Stunde schrieb Theseus:

    Den Überwachungsstaat kennen wir alle von Orwell.

    Aber dass sich bereits jett Milliarden Menschen freiwillig in die Netze privater, mächtiger und effizienter Überwachungs- und Manipulationsstrukturen begeben (siehe z.b. Facebook oder auch TikTok), das interessiert in diesen Debatten kaum jemanden.

    Social Scoring und Verhaltensinduktion sind doch schon längst Alltag durch die Algorithmen der großen Werbe/Kostenlosplattformen. Die User sind die Ware.

    Aus meiner Sicht ist einer der verbliebenen Wege zur Freiheit erst einmal digitalDetox und anschliessend achtsamer und bewußter Umgang mit den Onlinewerkzeugen. Das kann auch bedeuten, verschiedener Browser und unterschiedliche Suchmaschinen für unterschiedliche Zwecke zu verwenden oder sich zu überlegen, ob dieses oder jenes im Netz wirklich not tut.

    was ist der freie Wille, wenn wir alles, was wir tun können, auch immer gleich machen?

    Richtig, daher bin ich im Umgang damit sehr bewusst und konsequent, Analog ist das neue Bio. Ich bin nicht bei Facebook, Twitter, tik tok usw. meine Lebenszeit allein ist mir dafür schon zu schade auch meine Brotkrűmel lasse ich ebenso wenig "frei drehen" 

    vor 44 Minuten schrieb Squirrel:

    Wichtig bei digitalen Geld bzw. Identität ist doch die Dezentralität. Ok der Begriff Coinforum ist sicher irreführend. Ich gehe selbstverständlich von dezentralen kryptografisch verschlüsselten Daten aus. Ganz das Gegenteil vom chinesischen e-Yuan und einer zentralen Datenhaltung.

    Ich bin als Krypto Anhänger natürlich gegen den e-Euro und die teilweise zentralisierte und undurchsichtige Datenhaltung wie sich jetzt besteht.

    Wir haben doch zur Zeit datentechnisch Zustände, die doch weiter über dem Maß von George Orwells 1984 hinausgehen. Wenn die richtigen Leute wissen wollen wer du bist und was du denkst, meinst du die hätten ein Problem damit es zu erfahren. Wer sich gegen dezentrale Datenhaltung und diese ist nur über eine DID realisierbar sträubt sind die Big Player wie Google, Amazon, Social Media, etc. Im Web3 ist jeder Herr seiner Daten, genauso wie mit dezentralen digitalen Geld.

    Weißt du was mit den Daten, die du zur Zeit für Anträge und Formulare preisgibst alles passiert und ob die Checkboxen zur Weitergabe auch wirklich berücksichtigt werden? 

    Wir leben zur Zeit in einem Datenschlarrafenland der Big Player und das ist hinnehmbar?

    Für dich ist Missbrauch vorprogrammiert und für mich ist dieser bereits gegeben und es gibt bereits Technologien die das lösen können.

     

    Naja, stimme Dir ja teils zu. Nach Orwell geht mit dem technischen Fortschritt die Abschaffung der individuellen Freiheit einher. Wer aufmerksam war und ist, kann es doch geradezu auf einem Silbertablett wahrnehmen. Die Fahrlässigkeit wie die Menschen mit ihren Daten umgehen, macht mich ebenso schockierend sprachlos!

    Konditioniert und geködert durch Luxus und Bequemlichkeit geben Sie Preis, mit dem die űblichen verdächtigen Ihr Geld verdienen. Der technische Fortschritt lässt sich nur leider auch gegen das Individuum verwenden aber man hat ja nichts zu verbergen nicht wahr.. 

    Was uns verbindet ist die Dezentralität, da gebe ich Dir die Hand aber eine dezentrale Absicht zu sehen was die digitale Identität angeht, halte ich für blauäugig und ich bleibe dabei, dass genau das Gegenteil der Fall sein wird.. 

     

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  23. vor 10 Stunden schrieb Squirrel:

    Ich hab meine Aussage bzgl. digitale Identität hier nochmal zitiert.

    Soll heißen, die digitale Identität ist an sich nicht schlecht. Sie eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Privatsphäre.

    Es ist erstmal nur eine ID. Die hast du eh auf deine Perso, SteuerID, Mitgliedsschaft im Verein etc. Alle Daten hinter der ID sind verschlüsselte Zertifikate, die in der Hoheit des ID Besitzers sind. Wenn man ein Zertifikat des Arbeitgebers, mit den Daten zum Angestelltenverhältnis benötigt, kann man es sich nur mit dieser ID auf sein mobiles Gerät speichern. Alle Daten die Behörden oder sonstige Einrichtungen zur Zeit benötigen muss man auch ohne DID preisgeben. Teilweise noch viel mehr.

    Sind sie Zahlungsfähig? Dann muss man sich finanziell offenbaren Verdienst, Beschäftigt, Arbeitgeber, Schufa usw. Über Zero Knowledge Proof reicht ein ja oder nein.

    DID gibt die Möglichkeit einer optimalen Privatsphäre. 

    Was in China passiert ist ein ganz anderes Ding. Dort werden Daten nicht dezentral über private Zertifikate gespeichert, sondern das Gegenteil.

    Niemals. Ich denke hinterfragen ist immer gut und man muss auch nicht einer Meinung sein.

    Edit: Ist ein bisschen so wie Bitcoin. Die einen meinen er dient der Kriminalität, andere meinen er macht die Welt gerechter. Zwei Meinungen aber wer hat Recht?

     

    Ich bewundere deinen Optimismus auch wenn ich die Vorstellung für recht naiv halte. 

    Bei digitalen Geld und digitaler Identität schrillen bei mir alle Alarmglocken und ich will mit beidem eig nichts zu tun haben, aus meiner Sicht ist der Missbrauch vorprogrammiert und wird zwangsläufig in einem Social Score münden. Kann die Meinungs Verschiedenheit jetzt nicht auflösen aber sollte ich mich irren werde ich nicht zögern, es einzugestehen.. 

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