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Es ist Januar und BTC verhält sich völlig normal für diese Zeit. Die Bewegungen und Ausschläge sind völlig harmlos. Da wundert mich dieser Pessimismus hier, bezogen auf das restliche Jahr. Dieses Gejammer und die Negativprognosen scheine so etwas wie der Wunsch nach einer selbsterfüllenden Prophezeihung zu sein. Wohl mit dem Wunsch, sagen zu können, man hätte ja immer gewusst, dass es bergab geht. Ganz im Stile der selbsternannten Profis von Bild und Co. Dann verhökert mal schnell Eure Coins, nehmt ein Tagesgeldkonto und lasst uns anderen den Spaß an dem enormen Kursgewinn, den BTC und auch ETH einfahren werden. Offensichtlich herrscht hier vielerseits totale Unkenntnis über das Potential, das gerade in BTC und seiner Weiterentwicklung steckt.

Das hängt ganz davon ab, wie kreativ die Crypto-Szene und auch deren Nutzer bleiben. Es hat immer Revolutionen gegeben, und den Banken geht es schon lange nicht mehr so gut, wie in der Vergangenheit. Natürlich können Staaten intervenieren, aber wir reden hier von einem komplett dezentralen System, wenn wir uns den Crypto-Markt ansehen. Wie zum Henker soll ein Staat oder eine Reihe von Staaten hier tätig werden können. Zudem ist die rechtliche Situation überhaupt nicht klar. Auf welcher Basis soll etwas letztlich verboten werden? Klar, wir es Versuche geben, aber letztlich werden sie nur kleine Fleischwunden hinterlassen, die schnell heilen, und die Betroffenen zu noch mehr Kreativität anstacheln. Das merkt man auch klar an der Art und Weise, wie Staaten und darüber auch die Medien agieren. Hier werden gerne Nebelbomben geworfen, weil man faktisch nichts tun kann. Nur legt sich solch ein Nebel immer wieder. Und wir reden hier zunächst "nur" von Geld - wenn die Dezentralisierung auch ganz andere Bereiche betrifft, dann wird es erst richtig interessant. Wir befinden uns gerade vor oder sogar an der Grenze eines totalen Umbruchs. Und wie es oft mit wirklich relevanten Umbrüchen ist, so beginnen diese kleine und unauffällig, um dann schneller groß zu werden, als schwerfällige Finanzunternehmen oder Staaten reagieren könnten. Immerhin betrachten wir bei Crypto, wie auch bei vielen anderen IT-relevanten Themen, von einem breit gefächerten exponentiellen Wachsstum. Kein Wunder, dass Regierungen hier muffen bekommen. Die Schweiz macht es da schlauer, und sie will - wie schon in ihrer Vergangenheit - das neuen Finanzvehikel nutzen, um den eigenen Wachstum darauf aufzubauen. Und ich denke, Südkoreo wird dieses Potential auch sehen. Auch andere Länder könnte ich mir hier als innovative Protagonisen vorstellen. Lavinen ab eine gewissen Größe lassen sich halt einfach nicht stoppen. Leider wird bei dem ganzen Thema vergessen, welch idealistische Kraft hinter dem ganzen Thema steht.

Treffen könnte Spaß machen - aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es großen Spaß machen kann, Gleich-Verrückte kennenzulernen

Ein Artikel aus der Schweiz - ich glaube, der wurde hier noch nicht verlinkt: Und wenn der Bitcoin doch keine Blase ist?

Von DKB und Fidor aus habe ich keinerlei Probleme.

Ist eine einfache Methode, um mittels weniger Worte in der Crypto-Szene richtig Chaos zu starten. Denn ausgerechnet da gibt es jede Menge Drama-Queens und Nervenschwache, die gerne dazu neigen, hektisch und panisch zu reagieren.

Stern hat auch einen super Artikel gepostet - demnach ist Krypto am Ende Nach irrem Hype: Die Bitcoin-Blase platzt - und das ist der Grund https://www.stern.de/digital/online/bitcoin--die-blase-platzt---und-das-ist-der-grund-7826452.html

Es ist im Moment einfach: Halten. Es gibt keinen Grund, jetzt auszusteigen. Solltest Du allerdings an einen Crash glauben, bist Du ohnehin nicht von Crypto überzeugt. Dann geh raus und widme Dich anderen Investitionsmöglichkeiten. Und das meine ich ohne irgendwelche Ironie. Es geht um Geld - da zählen nur faktische Bewertung, die jeder für sich selbst treffen muss.

Nicht unplausibel. Wirklich nach Oben geht es Ende Februar / Anfang März - dann ist es ausgestanden. Genau wie in den Vorjahren.

Anscheinend ist gestern so Mancher von Crypto in Gold gegangen ... https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-01-17/online-gold-sales-quintupled-as-bitcoin-plunged-coininvest-says

Das war aber nur Gewäsch und nicht basierend auf Fakten oder eine validen Prognose. Also könnte man Dich jetzt noch immer steinigen *lach*

Das eine hat mit dem anderen nichts direkt zu tun. Aber nehmen mir an, ich kenne alle relevanten Faktoren, die Dich, Deinen Charakter, Dein Handeln und Dein bisheriges Agieren defineren, dann geht das - zumindest theoretisch - schon. Kennst Du selbst, wenn jemand zu Dir sagt "Ich wusste, dass Du das sagen wirst" Die Schwierigkeit ist aber natürlich, dass man nicht alle Informationen für eine voraussagende Berechnung hat - das bedeutet aber nicht, dass es nicht theoretisch deterministisch ist. Siehe Zufall und echter Zufall - da gibt es auch Unterschiede. Und das ist gar nicht so unproblematisch, wie es scheint.

Das ist eine philosophische Frage - und selbst diese ist nicht zu beantworten, weil kaum zu entscheiden ist, was Wirkung und was Ursache ist. Letztlich ist es doch nur ein Korrelieren von Wahrscheinlichkeiten. Und ob wirklich etwas deterministisch sein kann? Siehe Schrödingers Katze ... wer will das beantworten, den Deckel heben und doch nicht wissen, was Ursache war?

Aber lies noch mal, was ich geschrieben habe: Das ginge nur durch eine weltweite Zusammenarbeit aller Regierungen und Institutionen ... und wir sind uns sicher einig, dass dies eine Illusion ist. Dem Cryptotrader ist es doch total wumpe, wo er auf diesem Planeten traden kann. Der Weg dorthin beginnt an Deinem Internetzugang. Nein - Regulationsversuche wird es natürlich geben, aber sie werden keinerlei Auswirkung haben, außer das Politiker sich damit profilieren, welch coole Strategen sie sind ... auf der einen oder anderen Wahlkampfveranstaltung mag das Wirkung zeigen.

Das könnte man auch fast Alles beziehen. Allerdings ist der Cryptomarkt nicht wirklich deterministisch - von daher haben Ergebnisse oft nichts mehr mit den auslösenden Faktoren zu tun. Insbesondere, wenn Herrscharen nach immer individuellen Regeln oder ohne Regeln und rein emotional agieren.

Ich lese immer von Regulierung. Wie soll de facto ein solches System wirklich reguliert werden? Das ginge nur, wenn Gesetzgeber und Regierungen weiltweit zusammen arbeiten würden - und das ist ja wohl eine komplette Illusion. Auch sehe ich es nicht wie Du - selbst das Ergebnis einer Regulierung als Gedankenexperiment widerspricht allem, was ich mir wünsche. Man muss verstehen, dass es bei der ganzen Sache NICHT um das Geld geht. Auch haben Regierungen keine Angst vor neuen Finanzapparaten. Nein - sie haben Angst vor dem, was dahinter steht: Dezentralisierung! Das macht zentrale Regierungsinstrumente teilweise nicht mehr notwendig. Manchmal muss man sich Strecken, damit man sieht, um was es wirklich geht. Das Geld ist nur der Anfang, aber ein guter Hebel, um auch andere Dinge voran zu bringen.

Man merkt, dass Du noch nicht lange im Thema bist. Zu viele Platitüden. Du hast nicht erkannt, um was es bei BTC und auch ein paar anderen Coins wirklich geht und welches Potential sich bietet.

Im Moment kommt halt das typische Januar/Februar-Tief mit den Bitconnect-Sterben zusammen. Und das konnte auch nur entstehen, weil Ahnungslose Fans von Tupper und Vorwerk auch im Bereich Crypto auf MLM setzen wollten. Es ist schon interessant, wie sich Menschen selbst auf dem Opfertisch legen und dann auch noch herum jammern.

So ein Unfug ... Es ist schon interessant, wie panisch gerade hier Viele reagieren. Dazu die ewigen Nöhler, die ihre Ahnungslosigkeit verkappt als Negativ-Propheten postulieren, um dann, wenn es mal holpert, inbrünstig auf ihre eigenen Prognosen verweisen. Und ironischerweise ist es doch genau dieser Schlag, der durch Panikreaktionen überhaupt für solche Wellen sorgt. Eigentlich sollte in einem Forum wie diesem mit etwas mehr Verstand gerechnet werden können.

Büsche gibt es hier sicher jede Menge - steckt aber nichts drin. Ist wohl doch einfach nur der Markt. Es ist ein UNREGULIERTER Markt, bei dem Alles möglich ist - in alle Richtungen. Das ist auch gut so.

Sag mal - Du bist im falschen Markt, wenn Du Panik schiebst. Und hast das falsche Geld investiert.... Dieser Satz beweist nur reine Ahnungslosigkeit. Sorry für die Ehrlichkeit.

Besser, als durch ein solchen Statement, kann man seine Ahnungslosigkeit wohl nicht zum Besten geben ...

Man sollte am Jahresanfang keine Kursexplosion erwarten. Ich denke, die meisten sind zu verwöhnt oder unterliegen der Illusion, dass durch ein paar Euro Investition in Crypto binnen Wochenden das Geldsäckel zum platzen gebracht wird. Natürlich wäre es schön, wenn die Kurse weiter nach Oben schießen, aber letztlich bereinigt das den Markt von den Ahnungslosen und gibt genau diesen die Chance, sich erst mal mit der Thematik zu beschäftigen. Wer jetzt heult, der hat das falsche Geld investiert - es wurde immer wieder gesagt, man soll nur das Geld investieren, auf das man auch komplett verzichten kann. Ich weiß nicht, wie oft es hier erwähnt wurde. Na, zumindest geht jetzt für Manchen die Lernkurve nach Oben

z.B. hier: https://steemit.com/cryptocurrency/@thecreativerebel/etherium-hard-fork-for-jan-19th-2018-cancelled ETH hat in meinen Augen auch ohne den Fork ein stabiles Potential

Fork ist wohl erst mal vom Tisch.