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Gebühren für das Auflösen von mehreren Paper-Wallets


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Hallo, da ich meine LTC auf mehrere Paper Wallets verteilt habe für Long-Term frage ich mich ob es Sinn macht künftige Coins wieder in ein Extra Wallet zu packen, wegen den Gebühren falls ich es mal auflösen sollte. Ich finde nicht viel über Gebühren beim Auflösen von Paper-Wallets. Kann mir jemand sagen wie hoch diese sind und ob  sie fix sind oder abhängig vom Betrag, den man abheben möchte?

Ausserdem frage ich mich ob ich bedenkenlos alle Coins auf der Wallet von [...] lassen kann, oder ob ich verschieden Wallets verwenden sollte?`Wenn ja welche sind noch zu empfehlen? 

Danke!

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vor 28 Minuten schrieb btcltc:

Hallo, da ich meine LTC auf mehrere Paper Wallets verteilt habe für Long-Term frage ich mich ob es Sinn macht künftige Coins wieder in ein Extra Wallet zu packen, wegen den Gebühren falls ich es mal auflösen sollte.

Einfache grundregel bei Paperwallets: Wenn Auszahlung, dann 100% des Bestandes auszahlen.

(das steht auf Deiner paperwallet auch drauf, wenn Du obigen Dienst in Anspruch genommen hast .... hoffentlich die Wallet offline erzeugt ...)

vor 30 Minuten schrieb btcltc:

Ich finde nicht viel über Gebühren beim Auflösen von Paper-Wallets. Kann mir jemand sagen wie hoch diese sind und ob  sie fix sind oder abhängig vom Betrag, den man abheben möchte?

Es gibt keine definierten Gebuehren fuer das Aufloesen von Paperwallets.

Um den Betrag auszuzahlen musst Du den Privatekey erst in einer Wallet importieren und von dort aus kannst Du dann die Coins versenden.

Ich hab fuer meine BTC-Paperwallets eine weitere Electrum-Wallet, die ich nur zum Import und zum Auszahlen benutze - die gebuehren sind dann die ganz normalen Miner-Fees.

vor 33 Minuten schrieb btcltc:

Ausserdem frage ich mich ob ich bedenkenlos alle Coins auf der Wallet von bitcoinpaperwallet.com lassen kann, oder ob ich verschieden Wallets verwenden sollte?`Wenn ja welche sind noch zu empfehlen? 

Du solltest immer Bedenken haben.

Ich selber nutze bitaddress.org oder auch die Coleman-Seite (google "Coleman BIP39"), auf letzterer kannst Du wunderbar diverse Wallets fuer viele BTC-aehnliche Waehrungen erzeugen, hast dann auch den Seed und kannst Dir direkt die Wallets aus ein und demselben Seed basteln. Mithilfe des xpub-keys kannst Du auch Deinen Bestand immer sehr einfach abfragen.

Ich hab grundsaetzlich nur eine einzige Einzahlung und eine einzige Auszahlung auf meinen Adressen, so ist es einfacher den Kram zu dokumentieren. Falls ich nur einen Teil abheben will, dann sende ich dennoch alles an eine Exchange und von dort aus versende ich einen Teil weiter.

 

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Ich selber nutze bitaddress.org oder auch die Coleman-Seite (google "Coleman BIP39"),

Das A und O ist aber bei hier - wie auch bei MEW - dass man sich das Paket runterladen sollte, offline die Wallet(s) erzeugen, ausdrucken und dann das Paket wieder löschen, PC ggf. neustarten. D.h. Erzeugung IMMER offline?

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Einfache grundregel bei Paperwallets: Wenn Auszahlung, dann 100% des Bestandes auszahlen.

Aus welchem Grund? Weil der Private-Key des Paperwallets nicht mehr "jungfräulich" ist, da dieser für den dann einmaligen Transfer genutzt wurde - richtig?

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vor 4 Stunden schrieb cryptonix:

Aus welchem Grund? Weil der Private-Key des Paperwallets nicht mehr "jungfräulich" ist, da dieser für den dann einmaligen Transfer genutzt wurde - richtig?

1.) Ja - wenn du den Private Key einmal auf einem Online-Rechner für die Auszahlung irgendwo eingegeben hast, ist er potenziell nicht mehr sicher. Man könnte zwar auch seine Transaktionen offline signieren (zB mit einem zweiten PC, der nie online ist, google "Electrum Offline Transaction") und online nur broadcasten, aber das ist aufwändiger.

2.) Für die Dokumentation ist es einfacher. Wenn jede Adresse genau zweimal verwendet wird (Einzahlung und Auszahlung), ist der Nachweis der Haltezeit einfach. Wenn mehrere Ein- und Auszahlungen vorliegen, macht es das unnötig komplizierter.

vor 4 Stunden schrieb cryptonix:

D.h. Erzeugung IMMER offline?

Ja, das macht absolut Sinn. Man kann hierfür auch einen alten PC oder eine VM nehmen, die nie mit dem Internet verbunden ist und nur für die Erzeugung von Private Keys (und ggfs. die Signierung von Transaktionen) verwendet wird. Erhöht die Sicherheit nochmal, weil dein Online-PC sich ja vielleicht einen Trojaner eingefangen hat, der auch offline weiter fleißig Daten sammelt und nach Hause funkt, sobald du die Internetverbidnung wieder einschaltest.

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