Stoffel Posted September 29, 2018 Share Posted September 29, 2018 (edited) Hallo Zusammen, ich möchte mit meinem Monero Wallet auf dem Legder Nano auf Sicherheit gehen und das Ganze über den local node laufen lassen. Zumal zumindest die "Ledger-Wallet" beim remote node wohl nichts zwischenspeichert und dementsprechend jedes mal bei Neustart die ganze B-chain läd. (Beim "normalen" Monero Wallet geht das gut mit remote, wenn´s auch da nicht wirklich sicher ist) Also habe ich mir die Monero Brockchain.raw mit einer Größe von gut 47GB gesaugt. Das Ganze wird aktuell mittels Monero Blockchain-Import verarbeitet zu einer BIS JETZT 61GB großen Datei. Der Import hat auf einem Notebook mit 2,5-3GHz i5, SSD und 8GB RAM BIS JETZT mehr als 8 Stunden gedauert und kann noch ein paar Stunden länger dauern....es läuft dabei nur der Import. Zum Ende hin wird´s immer langsamer...exponentiell. Wie soll das denn in Zukunft weiter gehen? Muß ich demnächst, wenn´s richtig los geht, eine 2TB-SSD Platte einbauen, nur um die Blockchain zu speichern? Oder bei Neueinstieg eine 1TB Raw-Datei saugen und eine Woche mit ´nem 4GHz i7, SSD und 32GB RAM rechnen lassen? Das ist doch (nicht nur) für den Mainstream nicht mehr praktikabel. Was meint ihr dazu? Gruß Stoffel Edited September 29, 2018 by Stoffel Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flenst Posted September 30, 2018 Share Posted September 30, 2018 Scalability ist bei den Privacy Coins bisher ein großes Problem. Mit den Bulletproofs wird das zwar besser (80% kleinere Transaktionen) aber das ist natürlich auch nur bedingt hilfreich. Persönlich hab ich kein Problem für eine große SSD zu bezahlen, die Preise sind ja mittlerweile im Keller, und die beschleunigen den Sync enorm. Eine Ledger Wallet sollte allerdings auch lediglich einen Blockchain Scan benötigen anstelle eines kompletten Syncs (runterladen). Wenn man einmal up to date ist sollte es sich dann nur noch um Minuten handeln. Im Endeffekt seh ich Monero nicht als "schnelles Zahlungsmittel" der Zukunft jedoch wird interessant was Sidechains wie Tari daraus machen können. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Stoffel Posted September 30, 2018 Author Share Posted September 30, 2018 Meine SSD ist ja aktuell mit 500GB NOCH groß genug, der Import der 47GB RAW-Datei hat insgesamt gute 15 Stunden gedauert und eine 62GB große Datei erzeugt. Es geht mir in meinem Post aber nicht um meinen Aufwand (ist ja auch interessant), sondern um Praktikabilität für die Masse. Die Ledger-Wallet kann natürlich über remote gescannt werden, aber das hat ja nun die bekannten Sicherheitsprobleme inne. Um das Sicherheitskonzept des Monero nicht zumindest zum Teil ad absurdum zu führen muß man mMn den lokalen node nutzen und das ist dann, wie beschrieben, heftig. Ich hatte eigentlich gehofft, daß der Monero dem mMn zukünftig explodierendem Interesse an Sicherheit Rechnung tragen wird. Ich bin mir aber nun nicht mehr so sicher, ob das Monero überhaupt "Mainstream-gängig" ermöglichen kann. Obwohl, die Masse wird sich wahrscheinlich kaum Gedanken über remote oder lokal machen......warten wir´s ab. Die Geschichte mit den Sidechains kapiere ich noch nicht. Link to comment Share on other sites More sharing options...
Flenst Posted October 1, 2018 Share Posted October 1, 2018 Mit Kovri (I2P) sollten Remote Nodes der Local Node in nichts mehr nachstehen. Was man aus den Sidechains alles rausholen kann weiß ich auch noch nicht, ich bin gespannt was Tari als Monero Sidechain alles bringen wird. Eine weitere Sache wäre "Pruning". Das soll bei Monero möglich sein, das könnte die Blockchain enorm verkleinern. Hab ich aber nichts mehr von gehört. Aktuell steht aber auch erstmal v0.13 an, vielleicht danach. Link to comment Share on other sites More sharing options...
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