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Berechnung des Steuersatzes bei Zusammenveranlagt. Ehepaar.


fixgdf

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Hallo zusammen, habe dazu nicht wirklich etwas gefunden.

Es geht darum wie eventuell Krypto Gewinne versteuert werden bzw. mit welchem Steuersatz, bei zusammenveranlagten Paaren.
Spielen da überhaupt die Steuerklassen eine Rolle? Also ist es egal ob der Besitzer der Coins Steuerklasse 3,4 oder 5 hat, und es zählt dann am Ende eh der gemeinsame Steuersatz? Wollte da nur noch mal auf Nummer sicher gehen, da ich, in einer schlechte Steuerklasse wechsel, aber de Halter der Coins bin.

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Die Lohnsteuer ist nur eine Vorauszahlung auf die Einkommenssteuer. Die Lohnsteuerklasse ist der Versuch abzuschätzen, wo man steuerlich am Ende rauskommt und die monatlichen Zahlungen in die Nähe zu bekommen. Der Unterschied/die Fehlschätzung wird durch die Einkommenssteuererklärung ausgeglichen.

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Vielen Dank für die schnelle Beantwortung!

Nur noch mal zur Sicherheit... also das ich es auch richtig verstanden habe ;)
... wenn ich 5000 Euro Gewinne mit Crypto mache wird dann einfach 'unser' gemeinsamer Steuersatz am ende des Jahres für die Besteuerung herangezogen bzw. ergibt sich daraus, da man ja eventuell durch die Gewinne in einen höhere Klasse rutsch.
Kurze Zusatz Frage.... kein Crypto sprich Nebeneinkünfte aus selbstständiger Arbeit, diese werden dann auch am Ende des Jahres mit dem gemeinsamen Steuersatz berechnet... 

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vor 42 Minuten schrieb fixgdf:

... wenn ich 5000 Euro Gewinne mit Crypto mache wird dann einfach 'unser' gemeinsamer Steuersatz am ende des Jahres für die Besteuerung herangezogen

Ja, genau.

vor 42 Minuten schrieb fixgdf:

bzw. ergibt sich daraus, da man ja eventuell durch die Gewinne in einen höhere Klasse rutsch.

Nein, die Steuerklasse ist vollkommen unabhängig vom Einkommen.

vor 43 Minuten schrieb fixgdf:

Kurze Zusatz Frage.... kein Crypto sprich Nebeneinkünfte aus selbstständiger Arbeit, diese werden dann auch am Ende des Jahres mit dem gemeinsamen Steuersatz berechnet

Alle Einkünfte werden zusammen gerechnet und dann wird die Einkommensteuer darauf ermittelt.

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Dieses "in die höhere Klasse rutschen" gibt's doch gar nicht. Man kann in die 6 rutschen, wenn man bei manchen Konstellationen keine Nachweise erbringt. Das wirkt sich aber eben nur wieder auf die Lohnsteuerzahlungen aus. Am Ende des Jahres ist das wieder egal und man bekommt zu viel gezahlten zurück.

Was natürlich aber passiert, ist, dass der Grenzsteuersatz höher ausfällt, weil man ja eben mehr verdient hat und das zusätzlich verdiente etwas höher versteuert wird, als der Rest.

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vor 17 Stunden schrieb fox42:

Dieses "in die höhere Klasse rutschen" gibt's doch gar nicht. Man kann in die 6 rutschen, wenn man bei manchen Konstellationen keine Nachweise erbringt. Das wirkt sich aber eben nur wieder auf die Lohnsteuerzahlungen aus. Am Ende des Jahres ist das wieder egal und man bekommt zu viel gezahlten zurück.

Was natürlich aber passiert, ist, dass der Grenzsteuersatz höher ausfällt, weil man ja eben mehr verdient hat und das zusätzlich verdiente etwas höher versteuert wird, als der Rest.

Hi... meinte mit dem 'hoch rutschen' in eine andere Prozentuale Besteuerung des Einkommens.... also zb wenn ich 5000 Euro Gewinne angebe bin ich nicht mehr bei zb 35% sondern 37% oder so....

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vor einer Stunde schrieb fixgdf:

Hi... meinte mit dem 'hoch rutschen' in eine andere Prozentuale Besteuerung des Einkommens.... also zb wenn ich 5000 Euro Gewinne angebe bin ich nicht mehr bei zb 35% sondern 37% oder so....

Ja, passt. Manche haben da den Denkfehler drin, dass sie wegen etwas mehr Einkommen auf einmal weniger nach der Steuer übrig haben. Das ist eben falsch. Auf das Zusätzliche zahlt man den höheren Satz, der Durchschnitt steigt dadurch natürlich auch etwas.

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