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bitcoin.de als Bitcoin Konto bzw. Online Wallet


bernd
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Ich stelle mir noch einige Fragen zur Konzeption von bitcoin.de, die ich hier gerne diskutieren würde.

 

Soweit ich die Selbstdarstellung von Bitcoin.de verstehe, handelt es sich um eine Plattform zur Vermittlung privater Kauf- und Verkaufsangebote für Bitcoin gegen andere Währungen. Praktisch werden die vermittelten Transaktionen zusätzlich dadurch abgesichert, dass die zu übertragenden Bitcoins vorab auf das eigene Konto bzw. die eigene Wallet bei bitcoin.de eingezahlt werden müssen. Dadurch wird es möglich die Teilschritte der Transaktion in bestimmten Zeitfenstern bestätigen zu lassen und den Vorgang ansonsten abzubrechen. Hinzu kommt ein Bewertungssystem für die Vertrauenswürdigkeit der Teilnehmers mit einer Kopplung an die maximale Höhe der Transaktion.

Ferner ermöglicht der Transfer der Bitcoins über bitcoin.de erst die Möglichkeit die entsprechenden Gebühren einzubehalten.

 

Meine Frage ist nun:

 

Q1)Stellt bitcoin.de nicht eigentlich aufgrund seiner Konzeption eine Bank mit Kundenkonten dar, die in der Währung Bitcoin geführt werden?

 

Die AGB stellt ziemlich klar eine gegenteilige Position heraus und beschreibt bitcoin.de als Marktplatz.

 

Trotzdem scheint mir der Umgang mit den eingezahlten Bitcoins nicht zu dieser Vorstellung zu passen. Es ist nämlich nicht so, dass eingezahlte Bitcoins nach erfolgreichem oder nicht erfolgreichem Abschluss der Transaktion automatisch an mich zurück überwiesen werden. Die Plattform führt also notwendigerweise ein Konto. Wobei es überdies einen erheblichen Anreiz gibt, die getätigten Einlagen auch auf dem Konto zu belassen, weil ansonsten die Netzwerkgebühr erhoben wird.

 

Will ich die Netzwerkgebühr möglichst sparen, übertrage ich meine Bitcoins nicht erst in eine eigene Wallet, sondern verrechne Käufe direkt zwischen dem Bitcoin.de Konto und dem jeweiligen Verkäufer. Das ist zwar so nicht gedacht, wäre aber am praktischsten. (Sinnvoller Weise sollte die Netzwerkgebühr nicht vom Auszahlungsbetrag abgezogen werden, sondern vom Restguthaben. Das aktuelle Verfahren kommt mir sehr seltsam vor.)

 

Vor diesem Hintergrund frage ich mich jetzt:

 

Q2)Wie steht Bitcoin.de zum Thema Kontoführung?

Q3)Wie sichert Bitcoin.de diese Kundenkonten?

Q4)Garantiert Bitcoin.de, dass Einlagen ausschließlich verwahrt werden?

Q5)Wie rechtfertigt sich die Netzwerkgebühr, wenn die eigentliche Leistung doch in der Vermittlung besteht?

 

 

Besten Dank für Meinungen und Kommentare

Bernd

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  • 2 months later...

yamyam, wenn du nichts mit bitcoin.de zu tun haben möchtest, dann lass es doch einfach. Deine 3 oder 4 verschiedenen Accounts sind lächerlich, du führst Selbstgespräche, erste Anzeichen der Schizophrenie sind erkennbar. Da sollten alle Alarmglocken läuten.

 

Da der Bitcoin (offiziell) keine Währung ist stellt imho bitcoin.de auch keine Bank dar. Anders wäre es z.B. bei Mt Gox. Die verwahren auch diverse Währungen und müssen die Auszahlung treuhändisch sicherstellen.

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