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weltweiter Handel


rastsi

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Zwischen einzelnen Handelsplätzen gibt es sicher weltweit sehr große Kursunterschiede. In einer Hausse gibt es hier bei uns minütlich neue Kurse.

Hat jemand Erfahrungen auf ausländischen Handelplätzen zu handeln? Also Beispiel: Ich kaufe in Japan günstig BTC ein, weil hier grad eine Hausse ist, transferiere die BTC auf mein Wallet hier und verkaufe hier. Oder: Ich kaufe in Russland ein, weil da grad ne Flaute ist und verkaufe teuer nach Südkorea.

Die Kursschwankungen passieren ja nicht zeitgleich, sondern immer zeitverzögert. Hat sich schon jemand mal Gedanken gemacht diese Zeitverzögerungen mit großvolumigen Order auszunutzen?

 

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?!? - das problem ist doch das fiat um den globus zu schicken - wenn du in russland kaufen willst - dann musst erstmal deine euronen von deutschland dorthin in rubel transferieren - frag doch mal deine bank wievie der spass kostet inkl währungsumrechnung und wie lange es dauert ;) und  wenn du dann die gekauften coins in korea vertickst muss von dort wieder die knete nach deutschland buchen lassen um wieder euronen auf deinem girokonto zu haben - auch das ist nicht billig und schnell - solch ein rundlauf um die welt kostet geld und zeit

Bearbeitet von boardfreak
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Nein, die Idee ist eine andere: Man gründet eine GmbH (oder UG), die sich ausschließlich damit beschäftigt, zeitgleich am Marktplatz A BTC einzukaufen und an Marktplatz B zu verkaufen. Dazu werden in den Ländern, in denen ein reger BTC-Handel stattfindet Wallets und Konten eröffnet. Z.B. in 5 Ländern. Kommt es dann mal hier in D zu einem Kursrutsch wie vor 2 Tagen, wo der Kurs mal locker um 2000 Pkt innerhalb von 2 Stunden abrauscht, bleibt der Kurs woanders auf der Welt wahrscheinlich zu dieser Zeit stabil. Dann kauft man hier großzügig für 7.500 € BTC ein und verkauft ZEITGLEICH in einem anderen Land die gekauften BTC für 11.000 $. Das ganze macht man so lange, solange die Kursdifferenz groß genug ist. Nach 3-4 Stunden war der Spaß vorbei. Vielleicht kommt dann eine Gegenbewegung und man macht das ganze umgekehrt.  Wenn nicht transferiert man das Geld aus den Verkäufen wieder auf das Konto in D. Sucht man sich eine Bank aus, die in allen 5 Ländern Niederlassungen hat dürfte der Transfer des Geldes auch nicht teuer sein. Das gilt insbesondere dann, wenn man grundsätzlich in $ handelt. Aber selbst die Umtauschgebühren beim Devisentausch dürften nicht so gravierend sein. Man bedenke, dass man pro BTC locker eine Kursdifferenz von 1000 bis 1500 € gehabt hätte. Wenn man also z.B. 20 BTC auf diese Weise gehandelt hätte, würden 500 oder 1000 € Umtauschgebühren beim Devisenkurs nicht ins Gewicht fallen. Man braucht dafür natürlich zunächst Kapital, um auf Schwankungen sofort reagieren zu können. Aber wenn man an allen Börsenplätzen z.B. 200.000 € bereithält könnte das doch eine interessante Beschäftigung sein.

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schau dir zuvor die volumen und orderbücher der börsen an bevor du die firmen gründest ;) auch erkundige dich ob es devisenverkehrsbeschränkungen bzgl der entsprechenden länder gibt ;) zb war china stets eine insel wegen der 50k usd pro jahr oder bitfinex wegen der taiwandbanken die vom usd abgeschnitten wurden ;) auch ist es nicht einfach die banken zu überzeugen dass man was mit crypto machen will wenn man das konto eröffnet ;) und stell dir auch die fragen: bin ich tatsächlich der erste der auf die idee gekommen ist? warum gibt es diese kursunterschiede wenn doch das easy money auf der straße zu liegen scheint?

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Ich hatte mir das mal für Nigeria angeschaut - große Unterschiede beim Kurs an der Börse, dort handelt aber kaum jemand an der Börse, sondern direkt auf der Straße - und da sind die Kurse schon wieder USD-ähnlich, dass sich das nicht wirklich lohnt.

Ich hab mir das auch für andere Länder angeschaut - das lohnt sich alles nicht. 

Selbst wenn Du ein Bankkonto in dem Land hast, eine Anschrift und eine Rufnummer, dann musst Du Dich noch mit dem lokalen Steuerrecht auseinander setzen, denn die Einkünfte in dem Land müssen dann auch dort versteuert werden.

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