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Cloudmining und die Steuern (Genesis Mining)


Rava

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Hallo zusammen,

ich bin derzeit etwas ratlos, was steuerliche Fragen in Bezug auf das Cloudmining angeht und hoffe, dass man mir hier vielleicht weiterhelfen kann - denn irgendwie bekommt man nirgends wirklich klare Antworten.

 

Zuerst einmal die Situation: Ich habe vor einem halben Jahr bei der Seite Genesis Mining etwas Geld investiert und mir Hashpower gekauft, mit der ich seitdem Bitcoins farmen lasse und mir diese auf meine Wallet schicken lasse. Vereinzelt habe ich mir zudem noch Bitcoins auf Seiten wie bitwala eingeschickt und auf mein Girokonto überweisen lassen. Ich rede hier allerdings von Beträgen in Höhe von maximal 160€ alle 1-2 Monate.

Soweit, so gut, bisher waren die allgemein erwirtschaften Coin-Beträge recht klein. Da nun aber der Bitcoin Kurs am steigen ist - und ich noch einmal etwas mehr Geld in zusätzliche Hashpower investiert habe - werden die Erträge größer und es stellt sich früher oder später die Frage, inwiefern man diese Erträge aus dem Cloudmining bei der Steuererklärung für das Jahr angeben soll bzw. ob man das überhaupt muss. Bisher habe ich es so verstanden, dass für die Coins Steuern anfallen, egal ob sie "nur" auf der Wallet sind oder man damit waren bezahlt, etc. Die Frage ist nur, ob das auch beim Cloudmining zutrifft, denn ich mine ja nicht selber, sondern habe einen festen Betrag bezahlt und bekomme nun die entsprechende Rechenleistung. Wird das auf gleiche Weise gehandhabt? Bisher handhabe ich es so, dass ich jede Summe an Coins, die auf meine Wallet kommt, notiere und inklusive dem derzeitigen Wert in € entsprechend in einer Excel Tabelle "Buch führe".

 

Ich hoffe, dass mir hier jemand etwas Licht ins Dunkle bringen kann und würde mich sehr über Antworten freuen.

 

Danke im Voraus :)

 

Bearbeitet von Rava
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  • 4 Wochen später...

Dieses Thema beschäftigt mich auch. Ich habe auch schon im Netz gelesen, dass das Cloud Pool Mining sogar steuerfrei sein könnte, da die Betriebsstätte bei einem China Pool ja nicht in Deutschland ist. Zudem hat man keinen eigenen Server gemietet, sondern nur eine Dienstleistung.

Aber worauf kann man sich nun beziehen. Wenn ich die BC auf meine Wallet sende, wie muss man dies dann bei der Steuererklärung angeben ?

Ich denke man muss das ja komplett getrennt von den anderen Kryptowährungen betrachten. Gibt es Steuerberater, die eine Aussage treffen können, die dann auch wirklich belegt werden kann und auf die man sich dann bei der Abgabe der Steuererklärung beziehen kann ? Oder bewertet jedes zuständige Finanzamt für sich selbst und besteuert im schlimmsten Fall dann das Cloud Mining, obwohl es eigentlich steuerfrei wäre ?

Gruß

Chrischn

 

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