MaxPower1990 Geschrieben 18. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Hallo liebe Leute, ich befasse mich erst seit wenigen Wochen mit Kryptowährungen und habe gerade mal, so hoffe ich, die grundlegenden Zusammenhänge verstanden. Trotzdem versuche ich mich hier mit einer Theorie. Nun gehe ich davon aus, dass der Bitcoin-Kurs, wenn nicht auf einmal ein großes Verbot oder ein plötzlicher weltweiter Vertrauensverlust dazwischen kommt, langsamer oder schneller weiter steigen wird. Im Juni 2020 ist ja das nächste Halfing. Dann geht schlagartig die Inflation für BTC runter, vor allem halbiert sich dann auch die Zahl an BTC, die die Miner für die gleiche Arbeit erhalten schlagartig. Das könnte dann meiner Einschätzung nach einige Miner dazu bewegen, aufzuhören, wodurch ja das Angebot an neu entstandenen BTC geringer würde. Und weil ja Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen, würde das einen Kurssprung um Juni 2020 bedeuten. Wie schätzt Ihr das ein? Habe ich einen Denkfehler? Denn verschärfend kommt ja das hinzu, was ich nun schon in mehreren Quellen gelesen habe (sofern es denn stimmt): Der Stromverbrauch durch Mining steigt so stark, dass er schon in wenigen Jahren (Ich glaub es war sogar auch 2020) den jetzigen Strombedarf der Erde verdoppeln wird. Das könnte dann auch wieder das Mining unattraktiver machen (Stromkosten) oder sogar politische Mining-Verbote hervorrufen, also wieder Angebotsverknappung. Und wenn der BTC dann immernoch so beliebt ist wie heute, das Angebot aber immer weiter verknappt wird --> Kurssprung. Sagt bitte eure Meinungen dazu! Christian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jokin Geschrieben 18. Dezember 2017 Teilen Geschrieben 18. Dezember 2017 Schau einfach was beim letzten Halving passierte: Nix. Und schau was mit dem Stromverbrauch passierte: Die Geräte wurden immer effizienter und steigende Kurse kompensieren steigende Stromkosten. Wenn der Kurs fällt, dann wird es für manche Miner nicht mehr lukrativ zu minen und sie schalten ihre Miningfarm ab. Dadurch sinkt die Difficulty und es könnte für einige Miner wieder lukrativ werden weiter zu minen. ... diese ganze Geschichte ist so genial aufgebaut, dass sich das alles in einem ständigen Regelkreis befindet. Sobald eine Störgröße auf diesen Regelkreis einwirkt, gibt es eine Gegenregelung, die das dann wieder ausgleicht. Das Netzwerk wird auch weiterhin alle 10 Minuten ienen Block finden - egal wieviel Miner, wie hoch der Reward ist und egal wieviele Miner minen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MaxPower1990 Geschrieben 19. Dezember 2017 Autor Teilen Geschrieben 19. Dezember 2017 Ja ok, das klingt eigentlich ziemlich überzeugend. Dann hoffen wir mal, dass der Kurs trotzdem noch ein bisschen hochgeht, auch ohne Angebotsverknappung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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