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Serpens66

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Beiträge von Serpens66

  1. und wenn man das nicht will, bleibt nur die Schließung des Accounts...
    Das wars dann vermutlich mit Kraken für mich, zumindest wenn die Verifizierung so streng wird wie ichs erwarte und da dann auch für jede kleine Transaktion die krassesten Nachweise der Herkunft verlangt werden, die man überhaupt nicht als echter Trader erbringen kann und auch überhaupt nichts beweisen (n screenshot kann jeder fälschen und echte nachweise bekommt man sowieso nirgends ausgestellt -.-)

    Auf lange Sicht wirds aber natürlich überall so werden und es erleichtert die Auszahlung aufs Bankkonto, weil Banken entspannter sind, wenn das Geld von einer Bafin lizensierten Kryptobörse kommt.

  2. Am 29.4.2024 um 12:55 schrieb PeWi:

    Das habe ich inzwischen auch und heute eingeweiht.

    Eine kleine Überweisung (2€) von der VR Bank nach Coinbase, um das VR-Konto bei Coinbase zu verifizieren.
    Eine Rücküberweisung (1.000€) von Coinbase zur VR Bank.

    Beide Überweisungen sind innerhalb weniger Minuten angekommen - fühlt sich fast an wie bei ehemals Fidor. :)

    weiß nicht ob ichs damals schon gepostet hatte, aber im Juni 2023 hatte ich wegen der positiven Berichte bzgl. der VR-Bayernmitte auch bei diesen angefragt, ob ich fürs Kryptotrading (Arbitrage, also viel und oft Geld zwischen meinem Konto und den Kryptobörsen hin und herschieben) ein Geschäftskonto mit einer Trading GmbH aufmachen könne.  Es wurde abgelehnt mit der Begründung, dass die Bank die "geldwäscherelevante Dokumentation" nicht darstellen könne. Sie hätten schon mehrere solcher Anfragen gehabt und durch die "relevanten Stelle prüfen lassen", aber seien zu keinem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen.
    Ob nun Geschäftskonto oder privat sollte bzw. der "geldwäscherelevante Dokumentation" ja an sich egal sein, weshalb auch privat sehr häufiges hin und her fürs Trading sicherlich nicht erlaubt sein wird. Aber für gelegentlichen Transfer ists sicherlich besser als die meisten anderen Banken geeignet.

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  3. vor 17 Stunden schrieb Steel77:

    Es handelt sich nicht um gekaufte Trading Accounts - sondern funded Trading Accounts (keine Ahnung wie das auf Deutsch heißt) - hier der LInk https://cryptofundtrader.com/. Mit Gewinnbeteiligung 90% und wen zu viele Verluste eingefahren werden - muss man sich eben neu qualifizieren...

    Danke für den Link mit der GmbH - schaue ich mir mal an...

    das klingt ja echt bescheuert dieses cryptofundtrader, scheint aber seriös zu sein (also kein deutlicher Betrug)? so zumindest der erste eindruck nach 5 minuten Google.
    Wenn man gut traden kann (nur dann darf man da ja scheinbar traden) kannst du doch auch völlig selbstständig (privat oder gewerblich) für dich traden und hast 100% der Gewinne und kein Stress mit Accountschließungen.
    ..
    OnTopic würde ich bei solchen Anbietern aber auch wirklich nochmal professionell prüfen lassen, ob das dann überhaupt zu einer Versteuerung als Future Trading bei dir führt. Könnte sein, dass du das ganz anders versteuern musst, wenn die eigentlich diejenigen sind, die die Trades durchführen und dir dann 90% von ihren Gewinnen abgeben... wobei du dich damit bestimmt schon mehr beschäftigt hast als ich.

  4. vor 18 Stunden schrieb Steel77:

    Hört sich irgendwie ironisch an - aber ja ich werde besser im Trading und habe nicht vor aufzugeben - nun ist die entscheidende Frage wie ich es gestalten kann - ohne wieder rechtlich und steuerlich in eine Falle zu laufen. Deshalb wäre ich für ernsthafte Antworten dankbar. Eine der Lösungen um die nur 20K Verlustregel zu umgehen ist ja gewerblich zu traden. Ich weiß aber nicht wie die Regeln bei einem gekauften Tradingaccount sind - Account gegen einmalige Gebühr - 90% Gewinnbeteiligung - strenge Regeln bei max. Verlusten...

    gekaufte Tradingaccounts? was willst du denn damit? Da Trading Accounts in der Regel mit Identität verifiziert sein müssen und bei einem Kauf also nicht deine Identität sein kann, wäre das illegal.

    Trading GmbHs kannst du kaufen oder auch selbst gründen, ich kann "ride capital" empfehlen: https://www.ride.capital/

    (oder einfach keine Futures/Termingeschäfte machen, sondern Spot oder ETFs usw)

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  5. gibts schon vertrauenswürdige etablierte Anbieter für dieses "Restaking" ?
    ..
    Fürs Staking selbst nutz ich Lido und Rocketpool und denke die sind lange genug am Markt um sie wohl als sicher einzustufen (und wenn was bei Lido schief geht sind so viele ETH betroffen, dass ich mir ein offiziellen Blockchain-Rollback vorstellen kann)
    ..
    Gibts fürs Restaking schon ähnlich allgemein als seriös und sicher betrachtete Anbieter, oder sollte man damit noch nen Jahr warten um zu sehen wer sich bewährt/wem die meisten trauen? Irgendwelche Programme runterladen oder meinen Seed oder mit metamask einloggen kommt mir nicht in Frage, davon ist bestimmt 99% Malware :D

    Ansonsten gerne auch mal ein Wort von den Experten hier zum Thema Restaking allgemein. Für mich klingt das wie wenn ich auf dasselbe Haus mehrere Hypotheken aufnehme, also dieselbe Sicherheit für Dutzende Kredite verwende. Dennoch steht überall wo ich was dazu lese, dass es die Sicherheit verbessern soll?! Wie passt das zusammen?
    Ein Versuch es selbst zu beantworte:
    Ich vermute es geht bei der zusätzlichen Sicherheit um andere Projekte die durch mehr POS-Beteiligung gesichert werden. Und der Vergleich mit Krediten hinkt auch ein wenig, weil man die hinterlegten Coins ja in der Regel nicht verliert/ausgibt (wie bei nem Kredit) sondern höchstens durch Slashing verlieren könnte. Dh. zumindest für einen selbst entsteht dadurch wohl kein höheres Risiko. Aber vermutlich entsteht für die unterstützen POS-Chains ein höheres Angriffsrisiko, weil ein Angreifer doch dann dieselben Coins nutzen kann um gleich mehrere Projekte aufeinmal anzugreifen... also doch nicht wirklich sicherere Chains dadurch?

  6. vor 6 Stunden schrieb koiram:

    Jetzt zum Beispiel SAGA: Man blockt seine BNB bis zum 8.4. um Mitternacht, bekommt SAGA mit dem Wert 0,00 € dafür, und SAGA wird erst am 9.4. ab 14 Uhr gelistet, und dann schnellt der SAGA-Preis in die Höhe. 🚀

    ich werds auch so machen:
    https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.msg63890790#msg63890790

    Zitat

    In Fällen, in denen im Zeitpunkt des Erwerbs noch kein Marktkurs ermittelbar ist, wird es nicht beanstandet, wenn die im Rahmen eines Airdrops erhaltenen Einheiten einer virtuellen Währung und sonstigen Token mit 0 € angesetzt werden.

    ist auch in jeder Hinsicht besser, da solche neuen Coins auch oft Konflikte mit existierenden Coins haben und cointracking ud CO dann irgendwelche falschen Werte eintragen. Da trag ich also lieber überall nen wert von 0 manuell zu ein und dann ist die Sache erledigt.

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  7. Celsius verlangt Geld von Nutzern zurück, "those who withdrew more than $100,000 between April 14, 2022, and July 13, 2022" (damaliger Wert pro BTC zwischen 40 und 30k$ )

    https://cases.stretto.com/celsius/content/2673-preference-settlement/

    https://www.reddit.com/r/CelsiusNetwork/comments/1bjy5wd/celsius_clawback_help/
     

    Zitat

    Federal bankruptcy law allows the Debtors to recover these preferential transfers. Under sections 547(b) and 550 of the Bankruptcy Code, the Litigation Administrator may generally avoid any preferential transfers, which includes any transfers made (1) to or for the benefit of a creditor, (2) for or on account of an antecedent debt owed by a debtor before such payments were made, (3) while the debtor was insolvent, and (4) on or within 90 days before the petition date.


    Ich selbst hab damals nur ganz kurz eine solche Summe im bitwala/Nuri Ertragskonto liegen gehabt, weil ich erst davon ausging, dass die coins bei bitwala liegen würden und ich das als relativ sicher eingestuft hätte. Als ich dann aber las, dass bitwala/Nuri lediglich Vermittler ist und sich dafür grob 90% der Zinsen einsackt und ich dennoch das volle Risko von Celsius selbst trage, habe ich die coins 7 Tage später wieder ausgezahlt.
    Einzahlung war am 2022-05-02 und Auszahlung am 2022-05.09 (Mai), wobei die Bearbeitung der Auszahlung glaube ich auch ein paar Tage gedauert hatte, also war meine Anfrage dazu schon früher.
    Dh. ich habe in dem Zeitraum vom 14 Apri 2022 bis 13. Juli 2022 genausoviel ein- wie ausgezahlt. (abgesehen von den Kleckerbeträgen an Zinsen, die können sie gern wieder haben).
    Daher sehe ich natürlich überhaupt nicht ein, wie ich davon nun "have unfairly benefitted at other account holders’ expense" haben soll.

    Sie schreiben was von "net withdrawals". Ich hoffe dass das Deposits minus Withdrawals meint und ich dadurch fein raus bin. Aber wenns so wäre hätten sie mir das nicht geschrieben...
    Aber es kann doch auch kein Gesetz geben, was ernsthaft nur die withdrawals zählt, nicht die Deposits ?! Man stelle sich vor jemand hätte einfach dasselbe Geld ein. aus, ein aus, ein aus immer wieder gezahlt und nur die withdrawals werden dabei aufsummiert ?! Das ist doch lächerlich!

  8. vor 12 Stunden schrieb o0Julia0o:

    Also wird die Überweisung die die Kontokündigung seitens der empfangen Bank noch akzeptiert von dieser. Und man kann das Konto dann leeren. Nach 2 Wochen ist es halt dann gekündigt.

    Dann wäre es ja strategisch klug anstelle von 4x 100.000€ an die empfangende Bank zu überweisen, einmalig 400.000€ zu überweisen. Sobald die Kündigungsfalle dann zuschnappt, hat man halt schon alles drauf und nicht erst 200.000€.

    Es ist absolut random und von jeder Bank zu Bank und Kunde zu Kunde unterschiedlich.
    Bei mir ists bei den vielen Banken die mir gekündigt haben auch schon vorgekommen, dass sie die Überweisung direkt zurück an den Absender geschickt und mir gekündigt haben, auch ohne irgendwelche Nachweise zu verlangen.

    Daher ist das einzige was wirklich hilft derzeit das Basiskonto in Deuschland und ansonsten nur ausländische Girokonten zu haben (was heutzutage mit Europa und IBANs ja nicht mehr so schwer ist). Dann kann die Bank das Basiskonto nicht so einfach kündigen, weil sie kein Bock auf den Aufwand der Prüfung der Herkunft der Gelder haben, sondern muss mir erst mal nachweisen, dass das was nicht stimmt (wobei das auch nicht 100% sicher ist, Fidorbank hatte damals auch meinen Antrag auf Baiskonto abgelehnt (nachdem sie mir das normale gekündigt hatten), ohne mir nen Grund zu nennen und Bafin hat das nach meiner Beschwerde bestätigt, auch ohne mir nen Grund zu nennen und rein rechtlich hätte es keinen gültigen Grund geben dürfen das Basiskonto abzulehnen..)

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  9. vor 5 Stunden schrieb BTC-Hunter:

    Ja @Serpens66 ich weiß, dass Du da anderer Meinung bist aber so stehts da halt in den Kommentaren zu dem Video. Ist auch egal, kann ja jeder machen wie er will.

    weiß nicht obs wirklich so ist, vermutlich nicht. aber wenns so ist, dann der Behörde viel Spaß die zig Millionen Trades der ganzen Trader entgegenzunehmen und zu verarbeiten (deswegen der Lachsmiley :D)
    Da wäre jede Überweisung von/zu der Börse ja noch realistisch im Vergleich zu jedem Trade über 12.5k€

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  10. vor 2 Stunden schrieb WieWitzig:

    Vereinfacht gesagt würde ich Anbieter nehmen, die quasi to big to fail sind, iShares (Blackrock), Amundi, Vanguard, WisdomTree, Xtrackers. Unterschiede bestehen noch in der "Nachbildung" - Stichwort Replikationsmethode:

    https://www.finanzfluss.de/etf-handbuch/replikationsmethoden/

    https://www.justetf.com/de/academy/replikationsmethoden-von-etfs.html

    Danke. Ich weiß dass sollte man nicht sagen wenns um Geld geht, aber mir ist diese Aktienlandschaft echt zu kompliziert, finde Krypto da deutlich einfacher gegen :D
    Dh. ich will mich nicht so intensiv damit beschäftigen müssen wer da wen repliziert oder was "Acc." bedeutet, ob ausschüttend oder thesaurierend und was weiß ich alles im Kleingedruckten.
    Ich möchte einfach nur eine Inflationsabsicherung ohne großes Risiko, Anlagehorizont so um die 10 Jahre, evlt. länger, aber sollte nach 10 Jahren schon im Plus sein, das wäre schön :D.

    Da wird es doch eine "Beste Wahl" geben, nehmen wir einfach mal nur den MSCI World, welchen empfehlt ihr jemanden der auf Nummer sicher gehen will mit möglichst niedrigen Kosten (heißt glaub ich TER). Hab gehört es gab ne Steuergesetzesänderung bzgl thesaurierender ETFs, weiß aber nicht ob das nun dagegen spricht diese zu nehmen oder obs egal ist. Ich würde den nehmen, der insg. besser ist.
    Und wenn ich dann MSCI World habe, brauch ich dann noch diese ganzen Anderen wie SP500, Dow Jones, Dax? Oder reicht MSCI World für Inflationsabsicherung?

  11. vor 11 Stunden schrieb o0Julia0o:

    Ich verstehe nur nicht, wo der Sinn für die Börse ist. Im Grund macht es doch keinen Unterschied ob ich jetzt zum aktuellen Kurs eine Maker-Order oder Taker-Order einstelle. In beiden Fällen werden doch dann meine Bitcoin in Euro getauscht. Und wenn icht genug Tauschwillige auf der Börse sind zu diesem Kurs, dann würde bei einer Taker-Order ja auch nichts zu Stande kommen. Oder geht dann der Kurs bei einer Taker-Order automatisch herunter bis wieder Jemand gefunden wurde? Das könnte man dann ja mit mehreren Maker-Ordnern manuell simulieren.

    vllt noch kurz um das Missverständnis aufzuklären:
    Du selbst entscheidest nicht in jedem Fall ob es Maker oder Taker wird. Das entscheidet sich erst, wenn die Order erfüllt wurde! Wenn deine Order im Orderbuch eingetragen wurde bevor sie erfüllt wurde, war sie Maker. Wenn sie nie ins Orderbuch kam, weil sie direkt mit vorhandenen Orders gematched wurde, dann war sie Taker.

    Die Art der Order die du hingegen bestimmen kansnt ist ob du eine "Market Order" oder eine "Limit Order" erteilst.
    - Market heißt "mache den Trade zum aktuell bestmöglichen Preis laut Orderbuch, egal was dieser ist" -> dadurch wirst du also aufjedenfall zum Taker.
    - Limit heißt "erstelle meine Order zu dem Preis den ich dir nenne". Abhängig davon welchen Preis du nun nennst und was die Angebote aktuell im Orderbuch sind, kann deine Order nun Maker oder Taker werden, nach obiger Beschreibung.

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  12. vor 7 Stunden schrieb PeWi:

    Diesen Punkt finde ich besonders interessant. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, dann habe ich bisher noch auf keiner einziger Börse je eine E-Mail bei einem Trade bekommen. Wäre bei Bottrading mit u.U. -zig Trades täglich auch ziemlich problematisch.

    Grundsätzlich sind auch die anderen Punkte nicht trivial zu erfüllen, wenn man viele Trades hat.

    das mit der email betrifft vermutlich eher Direktanbieter von denen du direkt Coins kaufst statt Börsen.

    Aber ja, ich könnte nicht eine einzige Sache die bsdex fordert jemals erfüllen, weshalb ich nie im leben dort traden werde können. Börsen bieten halt nur csv an und screenshots von hundertausenden Trades ist halt bullshit ohne Ende  (selbst schon bei hunderten Trades).
    Die Gesetze werden immer schärfer und schärfer was die Nachweispflicht angeht, aber es kommen keine Gesetze die den Börsen abverlangen, dass man zb. wie von bsdex gefordert, alle seine Trades als (am besten fälschungssicher) PDF mit Name/anschrift und allen Trades runterladen kann (ein paar wenige bieten normale PDFs mittlerweile an, aber funzt auch nicht bei hundertausenden Trades :D)
    Was aber positiv ist, ist ja dass Absenderdaten zukünftig automatisch mit gesendet werden müssen. Hoffentlich passiert der Informationsaustausch dann also in Zukunft automatisch, wenn ich von Börse A zu Börse B was schicke, wobei ich befürchte, dass das nicht ausreichend sein wird, weil da Anschaffungsdaten ja nicht mit bei stehen...

    und ja, Krypto wird nicht direkt verboten (außer privacy coins), aber durch solche Schikanen geht die Nutzung echter Kryptos in den Keller und man wirds auch so los.

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  13. vllt müsstest du etwas deutlicher sein was du meinst.
    Es war mal im Gespräch ob Staking&Lending dafür sorgt, dass die Haltefrist von 1 auf 10 Jahre verlängert wird. Vermutlich findest du dazu im Netz aussagen mit "nicht mehr gültig". Die Haltefrist zur Steuerfreiheit bleibt bei 1 Jahr. Und wenn du Coins kaufst, dann damit 1 Jahr staking machst, dann kannst du wegen der 1 Jahres Frist steuerfrei verkaufen.
    Staking Zuflüsse selbst werden sofort bei Zufluss zum Wert zu dem Zeitpunkt versteuert und bei Verkauf innerhalb eines Jahres dann nochmal der GEWINN/VERLUST seit dem Zufluss (nicht nochmal der komplette Wert)

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  14. Coins zu bekommen, die neu sind und daher noch keinen oder einen extrem volatilen Kurs haben ist immer ein Problem, zb. auch bei Forks.
    Ich denke es gibt da keine eindeutige Regelung (gibt halt nur "bei Zufluss" und auch dass tagesaktuell ausreicht, wobei das selbst bei normalem Krypto schon ein riesiger Spielraum ist).
    Deswegen würde ich empfehlen sich einen für einen selbst besten Kurs raus zu suchen und diesen wie jemand anders schon im andern thread schrieb evlt. mit Screenshot und Quellenangabe zu belegen. Dann hat man zumindest schon mal nichts strafbares gemacht und im schlimmsten Fall wird deine Quelle nicht akzeptiert und du musst nachzahlen.

    Am Besten wäre es eigentlich, wenn es bei binance (oder jedem anderen Anbieter) die Option gäbe die Erträge direkt in Euro gutgeschrieben zu bekommen (und wer will kauft sich davon dann wieder coins), dann gäbe es garkeine Probleme mit der Steuer und auch keine Probleme mit der Verrechnung, dass der Coin bei Gutschrift offiziell 1000€ wert ist, du ihn sofort verkauft hast, aber nur 900€ bekommen hast, weil die 1000€ ein tageskurs sind oderso und du diese 100€ Verlust nun nichtmal mit den 1000€ Gewinn verrechnen darfst, weil andere Einkommensart -.-

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  15. vor 2 Stunden schrieb CoinHomi:

    Ihr solltet nich vergessen eine Meldung bei der Bundesbank zu machen. Da er Beträge über 12.5k von einem Konto außerhalb der EU erhalten habt.
    https://www.bundesbank.de/de/service/meldewesen/aussenwirtschaft-formular-center

    wie schon zigmal in diesem Forum besprochen gilt das aber nicht, wenn du es von deinem eigenen Account schickst. Also zb. DEIN Kraken account auf DEIN Bankkonto, dann ist keine Meldung nötig, weils ein normaler Kontoübertrag ist. Der ist nicht relevant.
    Die haben da aber selbst kaum einen Plan was sie eigentlich wollen..

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  16. vor 2 Stunden schrieb Timo1983:

     

    Aufklärung

     

    https://help.revolut.com/help/card-payments-withdrawals/getting-started-with-card-payments/which-merchants-are-not-supported-by-revolut/

     

    Which merchants are not supported by Revolut?

    You can use your Revolut card almost anywhere, except

    • Financial securities brokers and dealers
    • Foreign exchange bureaus (including Travelex ATMs)

    As for crypto merchants, we currently support the following list: Xapo, crypto.com, MoonPay, Bitstamp, Kraken, Coinbase, Gemini, Bitpanda, Coinfloor, Binance, and we are reviewing this list on a regular basis.

    All merchants have a 'merchant category code', and this is how we recognize what type of merchant they are.

    Occasionally, a merchant can sometimes be wrongfully categorized. If you receive a notification saying 'This merchant isn't supported' when it isn't listed above, it is likely that they have an incorrect category code.

    We apply weekly limits for card payments based on the merchant's registered business type. Read more about the limits in this FAQ.

    das steht so ähnlich schon seit ~2 Jahren in der FAQ aber der Support sagt jedesmal wenn ich ihn frage was anderes, bzw. hat erstmal keine Ahnung wovon ich rede und leitet die anfrage zigmal weiter. Vorallem hat der Suport mir aber gesagt, dass sie keinen "Vermögensherkunftsnachweis" akzeptieren, wenn das Vermögen aus Krypto stammt. Sie erlauben da nur sowas wie Arbeitseinkommen, Erbschaft und diese Standarddinge.
    Deswegen mache ich nur selten was mit Krypto+Revolut (ab und zu, also einmal alle paar Monate ein 4 stelliger Betrag war bisher kein Problem), weil ich diesen Vermögensherkunftsnachweis nicht trigger will, wenn zuviel eingezahlt wird.

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  17. ich kenn mich damit nicht wirklich aus, aber ich konnte als Student ohne dass ich jemals steuerpflichtiges Einkommen bezogen hatte, meine Steuerklärung mit den Krypto Gewinnen ohne Selbstanzeige nachträglich einreichen (natürlich mit Zinszahlung). War glaube ich 2017 oderso wo ich dann bis zurück zu 2014 alles nachträglich abgegeben hatte.
    Geht aber meines Wissens nach nur, wenn man vorher noch nie steuerpflichtiges Einkommen hatte.

    Was das Finzanzamt haben will ist total unterschiedlich, früher haben sie immer alles ungeprüft durchgewunken (bei der Erklärung selbst musst du keine Nachweise mit einreichen). ich vermute bei den Meisten machen sie das auch heute noch so. Aber man liest auch immer öfter hier im Forum, dass das Finanzamt mehr Daten haben will, aber wenn sie das wollen, werden sie dich das wissen lassen.

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  18. nein muss man nicht. Nur für Auszahlungen von einer Adresse muss man Gebühren zahlen und entsprechend über den Betrag hinaus den man senden will um die 1 bis 10€ Gebühren in ETH zahlen, aber keinesfalls 3 ETH Gebühren.
    Wenn du als einziger die Adresse UND den private key zu der Adresse kontrollierst, schadet es aber auch nicht.
    Wahrscheinlicher ist aber, dass dich ein Betrüger bittet auf eine von ihm kontrollierte Adresse Geld zu schicken, also tu es nicht.

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  19. vor 26 Minuten schrieb Klausi1:

    Hallo,

    wenn ich die CSV Daten bis Mitte 23 eingepflegt habe, kann ich dann trotzdem die Daten für das ganze Jahr 2023 nochmal einpflegen und die doppelten Daten werden automatisch erkannt bzw. nicht berücksichtigt oder muss man eh alles z.B. ab 2020 neu erstellen?

    kommt drauf an welche methode du verwendest. Bei den meisten (oder allen?) exchange importern wo du direkt die csv vom exchange einliest, gibt es "doppelt"-checks die verhindern, dass dieselbe Transaktion doppelt eingetragen wird.
    Wenn du aber API und csv mischst, kann das je nach exchange fehlschlagen. Und wenn du eine exportierte csv wieder importierst (heißt glaub ich "excel import" oderso), dann war da zuletzt auch der Doppel-check absolut fehlerhaft (zuletzt vor ~nem halben jahr von mir geprüft und dem support gemeldet)

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