Der Neue-69

Diesbezüglich bin ich vollkommenen anderer Meinung als Dirk Müller. Es steht zudem außer Frage, dass jede Technologie missbraucht werden kann. Das sehe ich beim BTC jedoch nicht. Und an Verschwörungstheorien glaube ich diesbezüglich auch nicht. @fjvbit Da hast Du recht dennoch bleibt es die letzte Hoffnung und beim letzten großen (aus jetziger Sicht kleinen) Lauschangriff hat das Bundesverfassungsgericht zumindest einiges entschärft und den Gesetzgeber zur Nachbesserung aufgefordert. Zudem kann diesmal auch gegen die Vorgehensweise geklagt werden denn es fand kein ordentliches Gesetzgebungsverfahren statt. Geht dies alles beim Bundesverfassungsgericht so durch, dann wäre dies wohl der Abschied von jeglichen rechtsstaatlichen und demokratischen Werten. Es ist ja nicht das erste mal, dass in Deutschland „Terroranschläge“ politisch für die Aufhebung der Grundrechte der Bürger genutzt wurden. Wenn man für vermeintliche Sicherheit die eigenen und wichtigen Werte und Bürgerrechte aufgibt nähert man sich stark jenen an vor denen man sich angeblich schützen will. Heute stört dies aber offensichtlich nur noch relativ wenige Menschen. Alles wird getarnt und geht im allgemeinen Getöse unter. Aber das werden wir hier nicht ändern…

Letzte Hoffnung auf Rechtsstaatlichkeit in dieser Sache ist das Bundesverfassungsgericht. Du vielleicht, ich nicht!

Wo er recht hat hat er recht völlig egal wie er zum BTC steht. Das nennt man freie Meinungsäußerung, dies war früher mal ein hohes Gut. (Nur für den Fall das hier jüngere dabei sind, die das nicht mehr kennen.) Zudem ist er ja nicht der einzige der dies erkennt!

Naja eine Vorgehensweise wie beim neuen Total-Überwachungsgesetz ist natürlich auch nicht ausgeschlossen. Vielleicht schiebt man das dann in die Schoko-Taler Verordnung mit ein. Und wie hat sich die Bundesrepublik damals über die Stasi und Milke empört.... schon erschreckend wie in zwei Jahrzehnten alle gesellschaftlichen Werte über Bord geworfen werden...

Regulierung? Was könnte kommen und wie läuft es ab? Es ist ja auch heute nicht so, dass wir uns im rechtsfreien Raum bewegen. Was mit vielen Scams so getrieben wird ist schlicht illegales Vorgehen. Wenn man gezielt die schwarzen Schafe aussortiert wäre das grundsätzlich nicht schlecht für die Community. Dafür braucht es keine neuen Gesetze. Was will man aber beim BTC regulieren? Ein Verbot ist meiner Meinung nach nicht mehr durchsetzbar. Das sich Käufer registrieren müssen ist an vielen Börsen schon längst Usus. Vielleicht kommt noch eine Meldepflicht beim FA wenn man BTC besitzt oder man muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen wenn man BTC erwerben möchte? Was bleibt ist ein ungutes Gefühl weil natürlich klar ist, dass gerade der BTC viele Feinde hat und mit hinterhältigen Attacken zu rechnen ist. Ebenso ist weiterhin mit Versuchen der Schädigung des BTC auf der Basis von Lügen und Unwahrheiten, wie man es in den Medien gut erkennen kann, zu rechnen. Propaganda ist immer der erste Schritt eines 3 Punkte Plans um Widerstände in der Bevölkerung zu brechen! Schritt 2: Wenn dann jeder weiß, dass Bitcoin nur von Kriminellen genutzt wird und Bitcoins, wie Bill Gate verkündet, töten, dann beginnt man mit der Regulierung und viele schreien Hurra weil endlich was unternommen wird. Alles geschieht natürlich zum Schutz der Bürger! Also werden im undemokratischen Brüssel Gesetze geschrieben und das Pseudoparlament darf sie absegnen. Als Experten und Berater werden vermutlich jene Banker zu rate gezogen die für vergangene und zukünftige Krisen mit verantwortlich sind. Vielleicht schreiben sie die Gesetze auch gleich selbst. Die eigentliche Entscheidung fällt in der Kommission und dem Rat hinter verschlossenen Türen also völlig intransparent. (Und dann beklagt man sich wieder über Politikverdrossenheit! ) Da werden die Gesetze dann an die persönlichen Vorstellungen der National-Staaten angepasst. Das gewählte EU-Parlament hat da nichts mehr zu melden! Der Witz an der Sache ist, dass die Regierungen der Nationalstaaten am EU-Parlament vorbei die Entscheidungen treffen aber zuhause mit den Schultern zucken und sagen: Hat die EU so beschlossen, da können wir nichts machen und das müssen wir umsetzen. So wird eine echte öffentliche Debatte, wie in einer Demokratie üblich, umgangen. Diese kann nur in geringen Umfang herbei geführt werden indem eine starke Community, welche sich gut mit der Materie auskennt, die Geschehnisse in Brüssel verfolgt und in sozialen Netzwerken öffentlich diskutiert, aktiv wird und Aufklärung betreibt. Der 3. Schritt ist dann die Umsetzung und die Verteilung des Kuchens. Denn das ist letztlich Sinn und Zweck des ganzen. Um den Schutz der Menschen geht es nie! Es geht immer um allmächtige Kontrolle und um Geld. Dann werden plötzlich auch in den Medien moderatere Töne angeschlagen weil der Staat schließlich mitverdienen will. Beim BTC sehe ich da aber große Probleme. Den BTC können sich die Staaten nicht einverleiben. Er ist nicht greifbar und existiert weltweit autonom. Angreifbar sind nur die Nutzer! Eine höhere Besteuerung der Gewinne als bei Aktien und Wertpapieren wäre denkbar. Was ist aber wenn sich der BTC doch als Währung etabliert und ich mir damit Konsumgüter kaufe? (Jetzt werden wieder viele sagen, den Bitcoin vor allem wenn er deflationär ist gibt man nicht für Pizza aus. Das Argument funktioniert für mich aber in seiner Logik nicht. Wäre das so, dann dürfte ich mir im Leben nichts mehr gönnen sondern müsste mir immer sagen: Leg das Geld lieber in Bitcoin oder Gold an. In dem Moment wo eine deflationäre Währung mehr oder weniger für jeden zugänglich wäre trifft das Argument „ich darf nicht mehr ausgeben“ für jede Währung zu, da ich sie in die Deflationäre Währung tauschen kann.) Es bleibt also spannend! Da eine solche Reguliereng durch die EU oder auch internationale Regulierengen ein langer Prozess von mehren Jahren ist und sich die Räder langsam drehen, sehe ich Akut keine echte Gefahr. Wenn jetzige Gespräche wie der Vorstoß von Frankreich und Deutschland beim G20 Gipfel Einfluss auf den Kurs haben ist das allein psychologischen Effekten und den Ängsten der „Anleger“ geschuldet.

Mich hat damals Windows 8 fast umgebracht und überhaupt haben mich Microsoft Produkte viel zu viel Zeit meines Lebens gekostet. Wie viel Bitcoin-Tote gibt es den pro Jahr? Es ist absolut lächerlich was old Bill von sich gibt! Er sollte sich lieber engagiert gegen den Waffenhandel und die Kriege seines Landes einsetzen. Da gibt jedes Jahr tatsächlich tausende Seelen zu retten.

Doch, doch wenn sie gehypt werden steigen sie auch mal.

Ja hört sich nach Adam Riese so an. Ich würde dann auch nicht mehr investieren, wäre nicht mal im Forum unterwegs sonder würde jetzt mit zwei Hunden um den See laufen und die klare Nacht genießen!

Grundsätzlich richtig! Wenn man aber aus Spass an der Freude Kleinbeträge in ein paar lustige Coin steckt die keine Sau kennt, dann ist das einwenig wie Lose ziehen.

Abwarten! Noch ist nicht aller Tage Abend. Ich sehe das ähnlich wie bei Aktien, man braucht Geduld und Zeit. Über ein paar Jahre sehe ich deutlich höhere Chancen als jedes Glücksspiel zu bieten hat. Für mich ist es nicht wahrscheinlich das der BTC verschwindet und mit neuen ATHs in den nächsten Jahren rechne ich auch. Vermutlich passiert das dann, wenn hier schon alle schwarz tragen.

Warum nicht? Ist das inzwischen nicht mehr erlaubt? Zitat: "Am Touch Screen des Automaten können erstmalig Bitcoin nicht nur gekauft sondern auch verkauft werden." "Möchte man Bitcoin verkaufen, benötigt man ein Smartphone Wallet, das den vom Automaten angezeigten QR-Code scannen kann." Ich würde das so verstehen, dass der Automat Euro ausgibt. Vermutlich keine Hunderttausend aber immerhin Euro in Scheinen...

Der geht mit einer App an den Geldautomaten und kommt mit einen Koffer aus dem dem House of Nakamoto wieder raus. http://www.thehouseofnakamoto.com/de/produkte#geldautomat

Bitcoin.de nimmt 1% Marktplatz-Gebühr. Diese trägt der Käufer und Verkäufer zu 50%. Ist also schon ein großer Unterschied zu 4-5%. Österreich ist gegenüber Bitcoin & Co irgendwie offener.

Ach wat, ich lache immer noch. Warum auch nicht? Ich halte eine Seitwärtsbewegung durchaus für nichts ungewöhnliches. Wüste aber nicht warum ich nicht lachen sollte! Tja mit dem Glauben ist das so ne Sache. Jeder praktiziert ihn anders. Flieht ihr Narren! Ich verstehe das Drama nicht. Nur weil nicht innerhalb von ein paar Wochen der Kurs exorbitant steigt geht die Schwarzmalerei los. Vielleicht bin ich ja einfach nicht verwöhnt genug um das zu verstehen. Mein erster Aktien Fond ging kurz nach kauf um 35% runter und blieb da fast ein Jahr und im laufe der Jahre ging es immer mal wieder für längere Zeit runter. Das ist alles normal. Der BTC stand am 6. Februar bei 6k und heute 18 Tage später steht er bei 9,5k. was gibt es zu meckern? Wie schnell soll sich der Kurs den erholen? Selbst wenn er auf 8k zurückfällt wäre das kein Drama. Das Jahr ist noch lang und wenn das nächste ATH erst 2019 kommt werde ich auch nicht weinen. Hier ist viel zu viel Ungeduld und hier sind viel zu viel falsche Erwartungen im Spiel!

Leute Weihnachten ist vorbei! Es ist Ende Februar und wir hatten einen knallhart kalkulierten Winterschlussverkauf. Jetzt ist echt auch mal gut. Und nein mit der Deutschlandcard gibt kein Rabatt!

Ganz klar das Dagobert Syndrom! Betrifft ca. 50% der Bevölkerung, Betroffene sind immer männlich, es ist nicht therapierbar und Alkohol verstärkt die Symptome. Tut mir echt leid für Dich!

Puh Gewinne? Hat hier schon jemand Gewinne gemacht? Ich lese immer nur von Blutbädern, roten Zahlen, Verkäufen mit Verlust, div. Weltuntergängen, 6k, 3k und das der Bitcoin immer schuld ist! Das mit den Gewinnen setzt mich jetzt irgendwie unter Druck. Gibt es ein Scam der demnächst gepusht wird?

Der hat längst verkündet, dass seine Prophezeiung erfüllt ist mit den 5,8k und seine Glaskugel nicht so genau ist. Die 5/6k sind also quasi abgearbeitet und kommen nicht mehr.

Heul doch! Um ehrlich zu sein nicht so richtig. bis zum Vorruhestand wird die Sache schon gut entwickelt haben. Wenn nicht lass ich es für die Erben liegen. Massiv sagst Du? 6k?

@Bonntrading Zu Bcash sind nun wirklich genug Informationen zu finden und vielleicht lernst Satoshi Nakamoto dabei persönlich kennen.

Früher oder später kommen sie alle wie nachhause zu Mutti!

Definitiv ja!!! Es ist der perfekte Zeitpunkt! Ich schicke Dir eine PN mit meiner Bitcoinadresse!

Das es sowas gibt ist natürlich vorstellbar und das habe ich auch nie bestritten. Wenn die Kleinanleger sich allerdings auf diese Weise wie ein Stier durch die Arena führen lassen sind sie selbst nicht unschuldig daran. Das selbe Spiel kann auch jeder Guru treiben und auch die Kleinanleger beeinflussen sich gegenseitig. Das ist immer noch nicht der große komplett gesteuerte Markt der Wale.

Ein nicht zu verachtender Teil der Großanleger werden ja Bitcoin Besitzer der ersten oder zweiten Stunde sein. Das Zeug war ja zunächst nichts groß wert und das Geld haben die Anleger rein gebracht. Da erscheinen mir 3% Kleinanleger recht wenig. Wenn man nun davon ausgeht, dass 97% der Bitcoins in den Händen von Großanlegern, bestehend aus BTC Besitzern der ersten Stunde und Großanleger die sich eingekauft haben, sind und diese den Kurs gemeinsam steuern, dann frage ich mich wie man aus dem Handel der restlichen paar Coins noch soviel Profit schlagen will, dass es sich wirklich lohnt und wie man den Markt am laufen halten will. 3% sind da irgendwie sehr wenig Masse. Allein die in den letzten 24h gehandelten Bitcoin übersteigen die 3% um 230000 BTC. Welchen Sinn macht es den Kurs zu drücken? Um die letzten 3% auch noch aufzukaufen und alles zum Stillstand zu bringen? Und was ist in den letzten Monaten passiert. Vom 20.000 auf 6.000 $? Hatten die kein Bock mehr auf Kohle? Selbst wenn es tatsächlich so sein sollte, dass 97% Großanleger sind (wobei auch die Frage zu klären wäre ab wann man Großanleger ist?) so bestehen diese nicht aus einer Hand voll Leuten sondern auch aus tausenden Anlegern. Diese werden kaum alle die gleichen Interessen haben sondern gegeneinander „spielen“. Somit könnten sie den Markt nicht steuern wie sie es möchten. Mir erscheint die Theorie, das die Wale gemeinsam alles Steuern und 97% der Bitcoin besitzen nicht logisch. Dem System würde die Luft zum Atmen fehlen und es würde zu wenig neues Kapital einfließen. Den Fiktiven Gewinn haben sie auch nur solange sie drin bleiben. Das Auscashen wäre in der Größenordnung nicht möglich, da der Kurs natürlich extrem schnell fallen würde. Möglicher weise bin ich aber einfach zu blöd um diese Theorie zu verstehen.

Gibt es dafür echte hieb und stichfeste Beweise? Ich denke eher nicht. Ich glaube auch nicht, dass der Kurs hauptsächlich von Großinvestoren abhängt und gesteuert wird. Es mag sein, dass sie hier und da ihr Kapital für sich nutzen aber letztlich sind es Anleger genau wie Kleinanleger und sie können kaufen und verkaufen so viel sie wollen. Auch werden Großanleger völlig unterschiedlich agieren und somit bleibt es bei einem Markt von Angebot und Nachfrage.