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gerdweb

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  1. Ganz ehrlich, jedes bezahlte Geld für so einen Crash-Kurs ist herausgeworfen. Du kannst das Ganze nur mit Arbeit und Geduld angehen. Und selbst dann wirst du nur mit viel Glück und Risiko erfolg haben, weil 99% aller Shitcoins crashen. Bei bestehenden Coins kannst du nur deinem eigenen Gefühl folgen. Schau dir die top10 gehandelten Coins auf dextool an. Schau dir deren Twitter Accounts an, die Webseiten. Versuch zu schauen, ob du der Meinung bist, dass das Thema weltweit Menschen anspricht (du brauchst ja eine Menge Käufer, wenn die Coins performen sollen) Dann schau dir die Charts an, der sollte nicht völlig ausgebombt sein (dann ist keine Nachfrage da), warte auf Seitwärtsphasen und allgemeine Kursschwäche im Cryptomarkt und kaufe nur den Betrag, den du bereit bist zu verlieren.
  2. Natürlich aber das ist so wie den Anteil an einem Miethaus zu kaufen ohne Miete zu bekommen in der Hoffnung, dass sich der Wert des Hauses steigert. Wir sind das bei Aktien mittlerweile so gewohnt, aber ursprünglich war die Idee einen Anteil eines Unternehmens zu kaufen, um am Gewinn beteiligt zu sein. Dann hat man Aktien gekauft, die keinen Gewinn mehr ausschütten, sondern Hoffnung. Jetzt sind wir bei Memecoins, die nicht mal mehr nen Geschäftsmodell haben, sondern nur noch Hoffnung. Ob du nun eine Aktie kaufst, bei der du einen brauchst, der dir die Aktie teurer abkauft, weil sie sonst keinen Nutzen hat oder ob du das mit Coin XYZ machst, ist kein Unterschied.
  3. Ich denke es kommt darauf an, was du vergleichst. Wenn Palantir keine Dividende bezahlt, dann bleibt dir auch nichts von deren Profiten abgesehen von der Wertsteigerung der Firma, basierend auf eben diesen Profiten. Je mehr Profit, desto höher die Bewertung, desto höher der Aktienpreis aber du bekommst keine Gewinnausschüttung. Wenn du nun einen Coin einer funktionierenden Cryptoanwendung nimmst. Blur zB oder Arbitrum Beide verdienen durch Gebühren, die bei Benutzung der Börse bzw der Blockchain anfallen. Je mehr Nutzer, desto mehr Gebühren, desto mehr Profit. Auch hier bist du zwar am Gewinn nicht beteiligt, sondern nur am Coin, der eine Marktkapitalisierung darstellen lässt. Der Unterschied ist, dass die Coins nicht verpflichtet sind, Umsätze oder Gewinn/Verlust zu veröffentlichen und du damit nur raten kannst, ob eine Marktkapitalisierung auch nur ansatzweise gerechtfertigt wäre. Bei der Mehrheit der Coins ist sie das garantiert nicht, wie zB bei Memecoins, die gar kein Geschäftsmodel haben, sondern lediglich unterschiedlich bewertete Sammlerstücke sind.
  4. Was ist denn aber dann das Problem? Ich werde Millionär mit Bitcoin, du wirst mehrfacher Millionär mit vielen Altcoins. Ist doch klasse für uns beide... Für mich geht es gar nicht unbedingt um die reine Performance. Ich halte Bitcoin, weil es viel einfacher ist, ein Coin zu verwalten als mich über unzählige Projekte auf dem Laufenden zu halten. Bei Altcoins musst du doch ständig auf dem Laufenden sein, die Börse delisted nen Coin und du musst ihn dann selber verwahren. Du musst bei neuen Coins schnell dabei sein aber auch den richtigen erwischen. Dieses Jahr hat PEPE alles outperformed (wenn du bei 1 Million Marktkapitalisierung dabei warst), alle anderen Memecoins sind gefloppt (jedenfalls im Vergleich). Wie schon jemand gesagt hast, du pickst Aktien, um den S&P500 zu schlagen. Nichts falsch dabei aber viel mehr Aufwand.
  5. Na dann mal los, dann kauf doch jetzt mal die TOP 200 Altcoins. Allein der logistische Aufwand wird spannend. Zumindest wenn du das Risiko ausschließen willst, dass du alles bei zentralen Cryptobörsen halten musst. Die Gebühren für die 200 Käufe und später 200 Verkäufe nicht vergessen. Wie du dann später den Austiegszeitpunkt festlegst würde mich interessieren. Atlcoins und Bitcoin haben ja nicht den selben Toppunkt. Wenn du die Altcoins zum Vergleich also zum Bitcointop (wo ist das?) verkaufst, dann verkaufst du sie vermutlich zu früh. Verkaufst du zum Altcoinhigh (wo ist das?), dann ist der Bitcoin evtl schon wieder gefallen. Und was, wenn das Video nur eine zufällige Performance gefunden hat, die sich nicht wiederholt? Für das Risiko den ganzen Aufwand? Aber mach mal, kannst ja nen Thread für eröffnen, wird bestimmt spannend.
  6. Hi, haltet ihr den PUNK für legitim? Twitter sieht fake aus, CEO Hofman kann ich jetzt trotz großer Twitterfrequenz auch nicht mit einer Erwähnung finden. Und Cryptopunks hat auch nichts mit der Truppe zu tun, oder?
  7. Diejenigen, die bei Bitcoin durch den Betrieb der Blockchain entlohnt werden sind die Miner. Der reine Betrieb der Blockchain bietet für den Bitcoin Besitzer keinerlei Wertzuwachs. Wenn ich 100 Bitcoin besitze und der Wert des Bitcoin bleibt 2 Jahre auf den Cent stabil, dann mache ich in den 2 Jahren durch den Besitz alleine nichts an Rendite. Und das obwohl in der Zeit von mir aus 50% des weltweiten Warenhandels mit Bitcoin abgewickelt werden könnte, davon hat der Besitzer von Coins nichts.
  8. Ok, ich beisse mal an: Wie viele ETH gibt es denn maximal? Und wieviel gibt es im Moment?
  9. Naja als Nutzer eines dezentralisierten Coins (was IOTA nicht ist) möchte ich analog zum Bitcoin eine Node laufen haben, mit der ich selber in Echtzeit verifizieren kann, wie viele der Coins gerade im Umlauf sind. Dass mir der Betreiber der Coins versichert, dass er (oder eine ausgewählte Gruppe - und sei die Auswahl technisch verursacht) mir genau sagen kann, wie viele Coins es gibt, reicht mir nicht aus. Ich möchte niemandem glauben, wenn es um dezentralisierte Netzwerke geht, ich möchte es überprüfen. Alle Coins, die nicht im Protokoll eine nachweisliche Limitierung von Coins haben können theoretisch mehr ausgeben. Bei ETH zB gibt es im Protokoll keine fixe Limitierung und es gibt auch keine Möglichkeit als privater Anwender einen ETH Audit durchzuführen. Das gilt aber auch für DOT oder andere Coins. Für den reibungslosen Betrieb einer Blockchain ist das nicht unbedingt wichtig, weil da die Coins ja "Funktionsträger" sind. Wenn aber jemand mit "Wertsteigerung" von Coins kommt, dann ist das wichtig. Aus diesem Grund werden Gemälde ja meist auch erst dann richtig wertvoll, wenn der Maler gestorben ist und damit sichergestellt, dass er keine weiteren Bilder malen kann.
  10. Die wenigsten Altcoins haben eine begrenzte Zahl (zumindest wenn du vorraussetzt, dass ein User das auch jederzeit genau selber prüfen kann) Bei IOTA ist die Sicherheit (Hacks) und der zentralisierte Aufbau das Problem.
  11. Das ist interessant, weil das dann dazu führt, dass ich mit dem Kauf/Besitz des Token verdienen kann. Allerdings muss dazu auch die Menge der Token begrenzt sein. Denn ich bezahle dich ja nicht für das ausleihen deiner Token, wenn jeden Tag neue dieser Token auf den Markt geworfen werden. Aus dem gleichen Grund (Gelddrucken der Zentralbanken) gibt es keine Zinsen auf deinem Bankkonto mehr, es ist und kommt zu viel Geld im Umlauf als das jemand für das Leihen Zinsen bezahlen würde.
  12. Der Preis steigt aber nur dann, wenn bei steigender Nachfrage nicht gleichzeitig die Anzahl des Angebots (Coins) steigt. Das ist der Fall bei Bitcoin (jeden Tag kommen 900 neue BTC auf den Markt und nach dem nächsten Halving 450 neue BTC pro Tag) Ist die Nachfrage höher als 900 BTC pro Tag, dann muss ich einen Besitzer von BTC dazu bewegen mir welche aus seinem Bestand zu verkaufen. Das geschieht meist durch den Preis. Wenn bei XRP die Nachfrage nach neuen Coins zu höheren Preisen geführt hat, dann hat Ripple immer wieder premined Coins auf den Markt geworfen. Und so sieht es bei den meisten Altcoins aus. Die Nachfrage kann das Angebot dauerhaft nur schwer übertreffen, weil das Angebot "unendlich" ist.
  13. Das ist der springende Punkt! Die Betreiber machen den Gewinn mit einer funktionierenden Blockchain. Die Käufer/Besitzer der Token sind aber nicht die Betreiber. Sie sind auch in keinster Weise an den Gewinnen der Betreiber beteiligt. Sie halten lediglich "die Blockchain" in der Hand, der wie du sagst völlig egal ist, ob ein Token 1$ oder 100$ kostet. Bei Bitcoin ist das nichts anderes aber da gibt es eben nur 21 Millionen, wenn ich die alle habe, dann kannst du kein BTC haben. Bei fast allen Altcoins kann man nicht mal sagen, wieviele es genau gibt oder es kommen ständig neue hinzu.
  14. Richtig, beantwortet aber nicht die Frage: Denn sowohl beim Security Token als auch beim Utility Token wirft der Besitz der Token keinen Ertrag ab. Weil der Besitz des Token nicht mit dem "Geschäft" verknüpft ist. Deswegen ja die These, jeder Token funktioniert bei einem Wert von 0.0001 US$/Token genauso gut/schlecht wie bei einem Tokenwert von 100 US$/Token. Wenn heute der Wert von ETH auf 1 US$ festgelegt werden würde, der Kauf und Verkauf zwar weitergehen würde aber eben nur jeweils für 1 US$. Würde das irgendwelche Probleme in der Blockchain verursachen und warum. Von mir aus kannst du ETH auch durch XRP oder DOT ersetzen
  15. Du hast Recht, aber das ist ja nicht der Punkt. Die Frage ist doch, warum unter den gegebenen Voraussetzungen die Käufer eines Bar-Coins (nicht die ersten Investoren) glauben, dass der Coin steigen wird. Die Bar GmbH (die den Bar-Coin herausgegeben hat) verdient am Verkauf (in Euro) des Bier. Eigentlich könnte ich jetzt den Coin einstampfen. Ich lasse auch Leute ohne Coin in die Bar. Die Bar ist finanziert (vielleicht hab ich noch etwas Geld aus der Investitionsrunde übrig, dass jetzt in BTC steckt) Die Investoren haben ihre Coins für 1 Euro von mir gekauft und über eine Börse an die Trader für 2-3 Euro verkauft.
  16. Danke Philbert, aber kommt diese Erwartung nicht einfach aus dem, was mit Bitcoin (aus anderen Gründen:Knappheit) und ETH 2017 passiert ist? Aber eigentlich ist eine Erwartung der Preissteigerung nichts anderes als Wunschdenken (also es gibt diese Preissteigerungen natürlich, aber sind sie durch etwas ausser "Gier" erklärbar?) Ich mach nochmal ein Offlinebeispiel: Ich eröffne eine Bar: Investoren können mir jetzt den Bar-Coin abkaufen, das Geld wird benutzt damit ich die Bar aufbauen kann. Jetzt haben die Investoren die Coins und ich das Geld Es gibt 1 Millionen Coins, die ich an die Early-Investoren für 1 Euro verkauft habe. Ich bringe die Coins an eine Cryptobörse bei der die Coins zu 1 Euro gehandelt werden. Die Bar wird jetzt eröffnet. Um durch die Eingangstür zu kommen, ist der Besitz von 1 Barcoin nötig, dieser wird während des Barbesuchs geblockt und beim Verlassen der Bar wieder freigegeben. Die Investoren hoffen nun, dass der Preis des Bar-Coin an der Cryptobörse steigt. Warum sollte er das tun? Die Bar ist finanziert, der Besitzer der Coins nicht am Umsatz beteiligt, mehr als 1 Million Besucher werden/können nicht gleichzeitig in der Bar sein. Natürlich kann der Bar-Coin im Bullenmark steigen aber der Wert ist Null (oder fast Null, denn die Erlaubnis die Bar zu betreten mag dem einen oder anderen etwas wert sein). Wenn ich das Listing an der Cryptobörse zu 3 Euro vorgenommen hätte und etwas Marketing betrieben hätte, dann hätte ich wenigstens für die Investoren einen Anreiz geben können. Da diese alle zu 1 Euro/Coin eingestiegen sind, hätten sie beim erfolgreichen Listing (bei genügend Nachfrage) zu 3 Euro abladen können. Ich hab meine Bar finanziert, die Investoren haben ihr Geld verdreifacht. Die neuen Bar-Coin Käufer halten einen wertlosen Coin, diskutieren die nächsten 5 Jahre aber ob 5x oder 100x
  17. Danke für die Antwort. Mir geht es nicht nur ums Staking. Mir geht es vielmehr um die Frage, warum generell mit der Verbreitung der Nutzung einer Blockchain erwartet wird, dass der Wert der Coins (zwangsläufig) steigen muss. Vor allem bei den Coins, die durch Staking oder andere Mechanismen die Menge der Coins permanent vergrößert wird. Die Vergrößerung der Menge macht aus Sicht des Betrieben des Chain ja auch Sinn: Beispiel: Ich entwickle den Gerd-Coin Davon gibt es 100 Coins. Will jemand ein Projekt auf meiner Chain verwirklichen, dann muss er 2 Coins kaufen/hinterlegen. Dieser Kaufzwang kann natürlich zu einer Preissteigerung der Coins führen, weil ja eine Nachfrage besteht. Wenn jetzt aber niemand, der die Coins hält (als Investor/Spekulant ohne Interesse ein Projekt zu bilden), die Coins verkaufen will, dann gibt es auch kein Projekt. Das kann aber ja nicht im Sinne von Gerd-Coin sein, denn dann gibt es nie Projekte. Wenn der Gerd-Coin aber permanent weitere Coins ausgeben kann, dann können davon welche "reserviert" werden und werden an die Projektmacher verteilt/verkauft. Das macht aber den langfristigen Wert für den Trader/Investor kaputt, denn der hat ja nun nicht mehr die Nachfrage der Projektmacher, sondern "nur" noch die Nachfrage der Trader, die das ganze System noch nicht hinterfragt haben.
  18. Danke, ich hab das mal gemacht. Und während ich warte, erfreue ich mich der Tradinggewinne in DOT. Da ist ja im Moment richtig Kaufdruck und dabei ist Twitter noch relativ still 😃
  19. Hallo an die Runde, ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Aktien, seit wenigen Jahren mit Bitcoin und habe jetzt mal angefangen mich in DeFi einzulesen, muss allerdings gestehen, dass ich noch wie der Ochs vorm Tore stehe. Im Zuge von DeFi habe ich mich als bisheriger Bitcoin Maximalist auch mal mit Altcoins beschäftigt und ich muss, wenn ich mir die Diskussion der letzten Seiten ansehe auch kurz etwas dazu fragen. Bitte nehmt mir nicht übel, wenn das etwas ist, was ihr als dumm bezeichnet, ich weiss es einfach nicht besser. Bei den Coins, die Staking erlauben gibt es immer wieder die Inflationsdiskussion Diese Diskussion ist aus meiner Sicht unnötig. Wenn es eine Inflation von 10% gibt ist das nicht schön, wenn ich allerdings 10% durch Staking erhalte, dann hält sich die Steigerung der Coins in meinem Besitz mit der Steigerung der Gesamtmenge der Coins die Waage (Steuern aussen vor) Im Vergleich: Du willst ein Auto kaufen, welches heute 10.000 Euro kostet. Durch die Inflation wird dieses Auto jedes Jahr 10% teurer. Meine Bank gibt mir aber 10% Zinsen. Wenn ich das Geld nun auf die Bank lege, dann kann ich genau dieses Auto auch in 3 oder 10 Jahren kaufen, weil der durch die Inflation gestiegene Preis durch meine Zinsen genau ausgeglichen wird. Einziger Faktor zu beachten, die Zinsen (Staking) werden in den Altcoins bezahlt. Sinkt also der Wert des Altcoin, dann sinkt der Zinsertrag in Euro. Was mir nun bei allen Altcoins nicht in den Kopf will ist, warum bei einem "normalen Betrieb" der Chains, der Wert der Coins steigen soll? Bei Bitcoin kommt das durch die Begrenzung des Angebots auf maximal 21 Millionen Coins, wenn die Nachfrage steigt, das Angebot aber fix ist, muss der Preis zum Ausgleich steigen. Wenn bei zb DOT jetzt alle Coins durch Parachains gebunden sind, aber noch 100 Projekte Parachains nachfragen, kann dann "nachgedruckt" werden? Es kann ja nicht im Sinne des Projekt Polkadot sein, seine Verbreitung zu unterbinden, weil nicht genug Coins da sind, um die Projekte zu realisieren. Das gilt aber für alle Altcoins, deren Coins gekauft werden müssen, um ein Projekt umzusetzten. Werden weltweit mehr Projekte aufgezogen, die Coinanzahl ist aber nicht aussreichend dafür, dann ist es doch nicht im Sinne der Coins jetzt dicht zu machen. Vielmehr wird man, wenn möglich die Anzahl der Coins erhöhen, um die weltweite Akzeptanz/Verbreitung voranzutreiben. Ein weiterer Aspekt ist, dass der Besitzer einiger Coins zwar das Staking erhalten kann, um einen Ausgleich zur Inflation zu erhalten aber wie sieht es mit einer Art Beteiligung "am Geschäft" aus? Das gilt besonders für die Coins, bei denen es auch kein Staking gibt. Sagen wir als Beispiel, die größte dezentrale Cryptobank operiert in 10 Jahren über eine Parachain und vermittelt Geschäfte unter verschiedenen Coins in Millardensummen. Die Besitzer von DOT sorgen für die Sicherheit des Netzes über das die Bank operiert. Dafür würde ich aber eigentlich eine Art Beteiligung erwarten. Das ist doch in etwa so, als würden die DOT Besitzer ein privates Strassennetzwerk unterhalten, dafür würde ich schon gerne eine "Maut" sehen. Diese Beteiligung würde dann auch einen Wertzuwachs ermöglichen, wie die Dividendenzahlung einer erfolgreichen Aktienfirma. Bei allen Altcoins stelle ich mir bisher die Frage: Wenn wir heute den Preis eines Coins bei 11 US$ einfrieren. Würde sich an der Funktionsweise der Blockchein/des Projekt etwas über die nächsten sagen wir 10 Jahre ändern, wenn wir den Preis heute bei 1 US$ oder 100 US$ einfrieren? Anders gesagt, braucht ein Coin eine Preissteigerung, um als Projekt zu funktionieren? Funktioniert ETH anders/ besser bei einem Preis von 1300 US$ vs 100 US$? Falls nein, warum sollte der Preis steigen/fallen? Ich möchte das nochmal etwas plastischer machen: Stellen wir uns einen Ausserirdischen vor, der mit seinen Freunden die Erde als "Cryptouniversum" entdeckt hat. Der Ausserirdische sagt zu seinem Freund: Ich habe Euro gekauft. Die EZB gibt den heraus. Die erweitern zwar die Menge jährlich um 10% aber wenn man bei der D-Bank Staking macht, dann bekommt man 10% jährlich und damit gleicht sich das aus. Wsas die mit dem Euro an Projekten realisieren wollen ist krass. Wenn einer ein Projekt realisieren will (Firma gründen), dann muss er am Markt Euro kaufen oder sie sich leihen. Viele dieser Projekte leihen (blocken) die Euro für viele Jahre, bevor sie zurück gezahlt werden. Man kann denen seine Euro geben, dann bekommt man Anteile (Token/Aktien) an deren Firma. Ich glaube der Euro macht im nächsten Jahr 10x Der Ausserirdische könnte auch ein Amerikaner sein, der Euro kauft. Oder ein Europäer der Atlcoins kauft? Warum soll der Euro 10x machen? Die Wertsteigerung hat doch nichts mit der Realisierung der Projekte zu tun? Man bekommt eventuell staking reward und Firmenbeteiligungen (token) an Projekten an denen man sich durch Leihe beteiligt. Aber die (Crypto)Währung steigt nicht an. Nur um das klar zu stellen, ich zweifele weder an, dass einige Projekte unter den Altcoins sehr vielversprechend sind. Ich bezweifle auch nicht, dass sich mit vielen Altcoins hervorragend handeln lässt, genauso mit vielen Aktien, deren Geschäftsmodell "unsicher" oder "unprofitabel" ist. Ich verstehe nur nicht, warum der Wert eines Coins mit einer erfolgreichen Akzeptanz steigen "muss", um eine operativ erfolgreiche Blockchain zu haben.
  20. Interessant, danke Ich gehe davon aus, dass beim Zeitpunkt der Auffüllung (Punkt 4) von BTC in Euro gewandelt wird, ja?
  21. Hallo an die Runde, ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Aktien, seit wenigen Jahren mit Bitcoin und habe jetzt mal angefangen mich in DeFi einzulesen, muss allerdings gestehen, dass ich noch wie der Ochs vorm Tore stehe. Im Zuge von DeFi habe ich mich als bisheriger Bitcoin Maximalist auch mal mit Altcoins beschäftigt und ich muss, wenn ich mir die Diskussion der letzten Seiten ansehe auch kurz etwas dazu fragen. Bitte nehmt mir nicht übel, wenn das etwas ist, was ihr als dumm bezeichnet, ich weiss es einfach nicht besser. Die Inflationsdiskussion ist aus meiner Sicht unnötig. Wenn es eine Inflation von 10% gibt ist das nicht schön, wenn ich allerdings 10% durch Staking erhalte, dann hält sich die Steigerung der Coins in meinem Besitz mit der Steigerung der Gesamtmenge der Coins die Waage (Steuern aussen vor) Im Vergleich: Du willst ein Auto kaufen, welches heute 10.000 Euro kostet. Durch die Inflation wird dieses Auto jedes Jahr 10% teurer. Meine Bank gibt mir aber 10% Zinsen. Wenn ich das Geld nun auf die Bank lege, dann kann ich genau dieses Auto auch in 3 oder 10 Jahren kaufen, weil der durch die Inflation gestiegene Preis durch meine Zinsen genau ausgeglichen wird. Einziger Faktor zu beachten, die Zinsen (Staking) werden in DOT bezahlt. Sinkt also der Wert des DOT, dann sinkt der Zinsertrag in Euro. Was mir nun bei allen Altcoins nicht in den Kopf will ist, warum bei einem "normalen Betrieb" der Chains, der Wert der Coins steigen soll? Bei Bitcoin kommt das durch die Begrenzung des Angebots auf maximal 21 Millionen Coins, wenn die Nachfrage steigt, das Angebot aber fix ist, muss der Preis zum Ausgleich steigen. Wenn bei DOT jetzt alle Coins durch Parachains gebunden sind, aber noch 100 Projekte Parachains nachfragen, kann dann "nachgedruckt" werden? Es kann ja nicht im Sinne des Projekt Polkadot sein, seine Verbreitung zu unterbinden, weil nicht genug Coins da sind, um die Projekte zu realisieren. Ein weiterer Aspekt ist, dass der Besitzer der Coins zwar das Staking erhalten kann, um einen Ausgleich zur Inflation zu erhalten aber wie sieht es mit einer Art Beteiligung "am Geschäft" aus? Sogen wir als Beispiel, die größte dezentrale Cryptobank operiert in 10 Jahren über eine Parachain und vermittelt Geschäfte unter verschiedenen Coins in Millardensummen. Die Besitzer von DOT sorgen für die Sicherheit des Netzes über das die Bank operiert. Dafür würde ich aber eigentlich eine Art Beteiligung erwarten. Das ist doch in etwa so, als würden die DOT Besitzer ein privates Strassennetzwerk unterhalten, dafür würde ich schon gerne eine "Maut" sehen. Diese Beteiligung würde dann auch einen Wertzuwachs ermöglichen, wie die Dividendenzahlung einer erfolgreichen Aktienfirma. Bei allen Altcoins stelle ich mir bisher die Frage: Wenn wir heute den Preis von DOT bei 11 US$ einfrieren. Jeder der Staking betreibt, weiter 10% bekommt, die Inflation auch weiter 10% beträgt. Würde sich an der Funktionsweise der Blockchein/des Projekt etwas über die nächsten sagen wir 10 Jahre ändern als wenn wir den Preis bei 1 US$ oder 100 US$ heute einfrieren? Anders gesagt, braucht eine Chain eine Preissteigerung, um als Projekt zu funktionieren? Funktioniert ETH anders/ besser bei einem Preis von 1300 US$ vs 100 US$? Falls nein, warum sollte der Preis steigen/fallen? Ich möchte das nochmal etwas plastischer machen: Stellen wir uns einen Ausserirdischen vor, der mit seinen Freunden die Erde als "Cryptouniversum" entdeckt hat. Der Ausserirdische sagt zu seinem Freund: Ich habe Euro gekauft. Die EZB gibt den heraus. Die erweitern zwar die Menge jährlich um 10% aber wenn man bei der D-Bank Staking macht, dann bekommt man 10% jährlich und damit gleicht sich das aus. Wsas die mit dem Euro an Projekten realisieren wollen ist krass. Wenn einer ein Projekt realisieren will (Firma gründen), dann muss er am Markt Euro kaufen oder sie sich leihen. Viele dieser Projekte leihen (blocken) die Euro für viele Jahre, bevor sie zurück gezahlt werden. Man kann denen seine Euro geben, dann bekommt man Anteile (Token/Aktien) an deren Firma. Ich glaube der Euro macht im nächsten Jahr 10x Der Ausserirdische könnte auch ein Amerikaner sein, der Euro kauft. Oder ein Europäer der DOT kauft? Warum soll der Euro 10x machen? Die Wertsteigerung hat doch nichts mit der Realisierung der Projekte zu tun? Man bekommt staking reward und Firmenbeteiligungen (token) an Projekten an denen man sich durch Leihe beteiligt. Aber die (Crypto)Währung steigt nicht an.
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