Zum Inhalt springen

Terx

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    88
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Terx

  1. Kann dem nur zustimmen. Will selber nicht mega viel Zeit dafür verbraten. Aber alle Tools scheinen wirklich katastrophal schlecht zu sein. Bisher haben die meisten Lösungen versagt oder auch komisch gerechnet. Folge daher Serpens66 Ansatz, probiere derzeit nun alles in ein eigenes einheitliches Format umzuwandeln und die Daten selber per API abzugreifen. Anschließend werden die Daten in ensprechende CSV's konvertiert und an die verschiedenen Anbieter hochgeladen. Mega aufwendig. Was mich einwenig geschockt hat, war das ausgerechnet Koinly für Auszahlungen keine Kosten berücksichtigt. Das heißt wenn man oft umschichtet geht da einiges an Geld verloren. Ganz im Ernst eine "korrekte Gewinnermuttlung" ist wohl unmöglich, auch weil man vermutlich nie einen 100% korrekten Datenbestand hinkriegt. Will es hinter mir bringen und hoffe, dass das FA es irgendwie akzeptiert, da es doch vermutlich ingesamt 'Pi mal Daumen' in die richtige Richtung gehen wird. PS: Muss meine Aussage bzgl. Koinly korrigieren. Anscheinend gibt es womöglich Einstellungsmöglichkeiten. Nicht desto trotz bleibt die Aussage, dass wohl das Ganze wirklich mit einem sehr sehr hohem Aufwand verbunden ist.
  2. Ein kurzer UPDATE: Koinly unterstützt höchstens 250.000 Transaktionen. Angeblich deutlich mehr in Q1 2022 Cointracker bekommt Probleme mit vielen DEFI Transaktionen Was ich aber fast verrückt finde. Bei wirklichen sehr sehr simplen Fällen und eigentlich guten Exchanges wie Bitstamp oder Bitfinex, beschweren sich bereits beide Lösungen, dass die Daten zum Teil inkonsistent sind (fehlende Deposits oder Withdrawals). Das passiert schon bei ca. 2000 Transaktionen die ich über api-keys importiert habe. Habe wirklich keine Ahnung warum da was fehlt. Bei 1.000.000 Transaktionen habe ich echt keine Ahnung was ich da machen werde. Wohl einfach alles auf ignore setzen. Einwenig Angst macht mir das schon, weil am Ende schicke ich es dem FA.
  3. Vielleicht in dem man das Ganze der Polzei meldet? Ich meine bei größeren Summen ist es durchaus so, dass Adressen gesperrt werden. Hab übrigens ein paar ähnliche Fälle: Falsches Token gekauft. An Exchange überwiesen. Exchange sagt der Token wird nicht unterstützt und somit weg. Da aktiv -> Trade mit Wert 0 Noch ein interessanter Fall. Tokens an Exchange überwiesen mit einer Methode die, die Exchange explizit nicht unterstützt. Die haben zwar das Geld erhalten weigern sich aber es gutzuschreiben. -> Trade mit Wert 0 bin mir aber nicht sicher ob das so durchgeht....
  4. Beste Dank für die Info. Das hört sich eigentlich doch ganz gut an! Im Grunde ist es doch besser, dass manuelle Eisntellungsmöglichkeiten weniger werden, da dadurch es zumindest konsistent ist. Bin nun gespannt ob Koinly ein vernünftiges Angebot machen kann bei den vielen Trades. Habe bisher online nur Gutes über den Anbieter gehört.
  5. OK aber soweit ich sehe alles auf English. Der Vorteil bei den cointracking, blockpit und co ist wohl, dass der Bericht auf Deutsch ist. Weiß ehrlich gesagt nicht, ob es wirklich ein Vorteil ist, aber zumindest zeigt es, dass die Firma sich mit der deutschen Steuergesetzgebung beschäftigt hat.
  6. Habe tatsächlich beim ausprobieren ein Wallet benutzt wo einige Coins schon einige Zeit rumliegen. Dachte nur die 10 Jahre wären nur dann relevant, falls man die Coins z.B. irgendwo staked. Also wenn man die ein Jahr lang nicht angefasst hat und nichts damit gemacht hat, hätte ich gedacht, dass es dann Steuerfrei wäre. Evtl. mache ich auch folgendes: cointracker benutzen -> export csv -> import zu blockpit -> falls Zahlen ähnlich sind -> FA Weiß nicht wie die Berichte von koinly, cointracker and co aussehen aber bei blockpit sah es schon sehr gut aus.
  7. Yep mache ich. Habe probeweise einige der Dienste ausprobiert. Kann schon Mal berichten, dass blockpit nicht mehr in Frage kommt. Bei gleichem Input berechnet es doppelt so hohe Steuern als andere Tools. Koinly und cointracker sind nah bei einander. Accointing sieht im Moment interessant aus, kriege aber noch keine Zahlen raus. Falls die wirklich eine Beschränkung auf 50.000 Transaktionen haben, kommt es wohl nicht mehr in Frage. Tendiere im Moment zu koinly und cointracker.
  8. https://github.com/rotki/rotki Hab ich mir angeschaut. Bin da mit gemischten Gefühlen bei. Idee ist gut. Müsste einiges an Code selber schreiben um es zum Laufen zu bringen und fehlende Exchanges zu ergänzen. Nachdem ich mir den Source Code angeschaut habe ist es schon einiges an Aufwand. Zum Anzahl der Trades: Tatsächlich wohl bei über 1.000.000. Vermutlich auch schon für ein einzelnes Jahr. Kommt einwenig drauf an ob z.B. Market Orders aufgesplittet werden oder als eine einzelne Transaktion. Wollte auch am liebsten auf zwei Lösungen setzen um es gegenzurechnen. Wie sah der Nachweis aus? In meinem Fall könnte ich höchstens probieren die Bestände am Anfang und Ende der Periode zu nennen. Hab es mit Cointracker verwechselt. Ja bei Koinly zahlt man 10$ pro 1000 Transaktionen zusätzlich. Bei über einer Million wird es teuer. Wenn der Report vernünftig aussah klingt es trotzdem ganz gut. Evtl. gibt es ein Rabatt bei den vielen Trades. Ich glaube, dass ich ohne ein Bericht nicht auskomme, weil die Zahlen und der Gewinn einfach zu groß sind.
  9. Hallo zusammen, ich bin wohl ein schwieriger Fall. Habe sehr viele Transaktionen sicherlich über 100.000 oder sogar deutlich mehr. Mit welcher Software hattet Ihr gute Erfahrungen? Was ich mir angeschaut habe: koinly Sieht auf den ersten Blick sehr gut aus. Relativ teuer: 2500€ für ein Jahr bei der hohen Anzahl der Transaktionen cointracker Wie koinly, Oberfläche sehr sauber. Etwas besser als koinly. Relativ teuer, da wohl nur 10.000 Transaktionen in dem größten Paket enthalten sind cointracking Scheint die meisten Funktionen zu haben. blockpit Gefällt mir am besten, aber leider fehlen da einige Börsen die ich brauche Will vermeiden selber manuell Daten einzuspeisen (allein aus Rechtssicherheit, falls etwas schief geht) Würde es evtl. zur Gegenrechnung verwenden accointing Sieht gut aus. Aber nur bis zu 50.000 Transaktionen. Gehe sicherlich zu einem Steuerberater aber vermute, dass man die Vorarbeit selber machen muss. Will nur verhinder, dass zusätzliche und unnötige Fragen entstehen, weil z.B. die verwendete Software keinen guten Bericht erstellt. Vor allem bei den US Anbieter (cointracker, koinly, etc) bin ich mir nicht sicher ob der Bericht dann auch akzeptiert wird. Was meint ihr? Bin für jeden Tipp sehr dankbar!
  10. Hallo zusammen, sehe es auch so. Im Grunde scheint es doch so zu sein, dass die verschiedenen Tools die Steuern anders berechnen. Cointracking.Info ist sicherlich wohl der Vorreiter in Deutschland, aber auch hier gibt es zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Wie findet Ihr das Tool cointracker.io ? Fand es von der Bedienung her und vom Interface her angenehmer. Die berechneten Erträge waren wohl etwas niedriger. Hat jemand hiermit Erfahrungen beim Finanzamt? Das wäre wohl noch wichtiger wie das Finanzamt auf die unterschiedlichen Tools und Formate reagiert. Hatte mir mal probeweise den Steuerbericht von cointracking.info gezogen. Da lässt sich ja nun man wirklich nichts überprüfen, weil die Transactionsid's etc. fehlen. Verstehe ehrlich gesagt nicht wie das FA in so einem Fall eine Nachprüfung durchführt. PS: Noch ein Hinweis der mir einfällt. Laut BMF darf man Depottrennung machen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch Auswirkungen auf die Gewinne haben wird, weil wohl Trades auf verschiedenen Börsen nicht gegeneinander gerechnet werden.
  11. Mir ging es vor allem um die Unternehmensgründung. Sowie ich es sehe gibt es kein einziges Unternehmen in Deutschland welches Crypto Trading macht. Die meisten sind in Zug, Hong Kong, London oder den USA angesiedelt. Es gab Mal eine Bude in Deutschland, die ist aber nach Gibraltar umgezogen. Vermute, dass es nicht nur die Steuern sondern auch die Regulatorik im Cryptobereich dafür ausschlagebend ist.
  12. Vielen Dank für dir Antworten! Hört sich doch eher beruhigend an. Im Grunde würde es dann bedeuten, dass mann seine Steuern sozusagen bis zum Zeitpunkt des Wegzugs zu zahlen hat. Darum ging es mir vor allem. Möchte nur gern in der zweiten Jahreshälfte nach schweitzer Recht besteurt werden und evtl auch dort was gründen. PS: würde das Ganze natürlich nur mit einem Stuerberater aktiv angehen. Im Moment bin ich noch nicht 100% sicher ob es das Richtige ist.
  13. Hallo zusammen, bin wohl ein schwieriger Fall. Trade automatisiert nebenbei sehr erfolgreich mit Crypto. Die wöchentlichen Gewinne aus dem Handel übersteigen meinen gutbezahlten Jahreslohn bei weitem. Steuererklärung hatte ich bisher nicht angegeben. Müsste es bis Juli tun. Nun würde ich gern ALL-IN gehen, meinen Job kündigen und in der Schweiz mich komplett aufs Trading konzentrieren. Hätte der Wegzug starke negative Konsequenzen? Worauf müsste ich achten? Hat vielleicht jemand einen Tipp? Ist das FA in so einem Fall einem eher feindlich eingestellt? Vielen Dank für jeden Hinweis!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.