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Terx

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  1. Ja sehe schon den Punkt ein. ABER hier scheint ja das FA eben nachzuforschen. Nicht, dass das Ganze noch mehr Arbeit verursacht am Ende. Verstehe eh nicht was da zu verstecken gibt in dem Fall. Es wurde ja geschrieben Von daher, wenn das alles sauber ist kriegt man ja wohl die Bestände am Ende des Jahres eh raus. Würde eben einfach diese Bestände dann angeben. Man gibt ja keine neuen Informationen raus!
  2. Meine Vermutung ist, man will prüfen ob Du wirklich alles angegeben hast. Vermögenssteuer gibt es nicht und interessiert keinen. Kommt so ein wenig drauf an was Du willst. Wenn es für dich eh nicht aufwendig ist, würde ich das Ganze einfach mitteilen inkl. aller Transaktionen. Wir haben ja keine Vermögenssteuer. Dann bist 100% Transparent aber was solls. Wenn die Vermögenssteuer dann kommen sollte, wird das FA eh darauf bestehen. Wobei dann, schon interessant ist was passiert wenn man sein private key verliert... das ist gar nicht Mal so unwahrscheinlich. Habe einen Bekannten, der seit Jahren probiert sein eigenes BTC Wallet zu entschlüsseln (mindestens 6 stelliger oder höherer Euro Betrag), bisher vergeblich.
  3. Keine Ahnung war nur ein Beispiel. Im Grunde ist die Aussage nur, falls jemand erfolgreich klagt, dass man dann die Möglichkeit noch hat auf den Urteil zu verweisen. Gehe eigentlich nicht davon aus, dass so etwas passiert. Wobei womöglich bei Lifo. Also falls jemand nun einklagt, dass LIFO erlaubt ist und der Steuerbescheid unter Vorbehalt der Nachprüfung steht. Versteh ich es so, dass man dann einen Änderungsantrag stellen darf, mit dem Verweis auf LIFO um das Ganze mit LIFO zu berechnen.
  4. Ok sehe ich genauso! Macht Sinn, ist auch der Grund weshalb ich den Aufwand so stark wie möglich reduzieren will. Die Steuerberater sind schon sehr teuer. Aktuell müsste ich wohl trotzdem Hilfe in Anspruch nehmen, aber wenn solche Rückfragen kommen, würde ich evtl. genauso wie Du vorgehen. Danke für den Tipp! Macht vermutlich eh Sinn einen Steuerberater einzuschalten, wenn es strittig wird. Oder wenn man etwas mehr Zeit braucht, da ja die Fristen dann länger sind...
  5. Bei mir steht wohl das Ganze schon unter Vorbehalt der Nachprüfung. Da ist der Paragraph 164 zwar nicht erwähnt, aber würde es so interpretieren. Wenn ich es richtig verstehe darf in dem Fall das Finanzamt das Ganze anders bewerten, aber auch ich könnte theoretisch einen Änderungsantrag stellen, falls ich bemerke, dass da irgendwo ein Fehler drin ist. Oder evtl. ein anderes Tool verwendet welches mir besser gefällt. Von mir wollte das Finanzamt bisher nichts haben. das heißt gehe davon aus, dass die Nachprüfung noch nicht begonnen hat. Hätte kein Problem an sich alle Daten zu liefern. Habe eigentlich wirklich sehr konservativ gerechnet. Allerdings wenn das FA dann einer anderen Meinung ist bzgl. der Höhe, hätte man wohl einen riesen Aufwand. Warum hast du denn das Mandat entzogen? Weißt du wie lange die für eine Nachprüfung Zeit haben ? Ist natürlich ein wenig unbefriedigend, dass da theoretisch noch etwas auf einen zukommen kann. PS: Wenn ich es richtig verstehe sind eh fast alle Steuerbescheide unter "Vorbehalt der Nachprüfung". Zumindest laut dieser Quelle https://datenbank.nwb.de/Dokument/996356/?wherefrom=LivefeedFachautoren Dann ist es wiederum ok.
  6. BFH zur Kryptobesteuerung 14.02.2023, Az. IX R 3/22 Würde da wegen Fifo und Lifo keinen Faß aufmachen. Interessanter wäre es wenn jemand doch erfolgreich gegen die eigentliche Besteuerung klagt! Oder sich herausstellt, dass z.B. gewisse Kryptowährungen doch keine Wirtschaftsgüter sind. Glaube eben selber nicht wirklich dran, aber wenn ein Gericht so etwas entscheidet. Zb, dass $PEPE kein Wirtschaftsgut ist 🤷‍♂️ Will man natürlich auch die zu viel gezahlten Steuern zurück.
  7. Ok stimmt. Allerdings eher in die Richtung: - den prüfen wir jetzt ganz genau. Ich habe die Erklärung wirklich sehr genau gemacht. ABER so etwas verursacht extrem viel Aufwand wenn Rückfragen erfolgen. - Natürlich Kosten durch Anwalt und co. - Hätte gesagt man darf davon ausgehen, dass das FA der Aussetzung widerspricht. Also bleibt am Ende eh nur klagen, was ich nicht machen will. Es sei denn die Erfolgsaussicht ist sehr hoch.
  8. Hat Aussetzung des Verfahrens nicht auch Nachteile? Wie Zinszahlungen etc. Finde das Ganze eher Nervenaufreibend und würde persönlich wohl nicht klagen. Würde Mal sagen die Kosten sind da recht hoch und Erfolgsaussichten eher klein. Sagt zumindest mein Bauchgefühl.
  9. Hallo zusammen, Aktuell gab es ja ein negatives Urteil zur Kryptobesteuerung. Man weiß ja nie was evtl. in der Zukunft passiert. Ob es Mal ein Urteil zu LiFo gibt oder bei gewissen Umständen eben keine Steuern anfallen. Würde gern meine Steuern zahlen, ABER dann in der Lage sein um eine Änderung/Rückzahlung zu bitten falls es ein vorteilhaftes Urteil gibt. Würde man dann einfach die Steuerzahlung unter Vorbehalt machen? Was passiert wenn das FA von sich aus schreibt, dass das Ganze unter Vorbehalt der Nachprüfung steht? Macht es das Ganze einfacher oder ist es eher negativ zu bewerten. Vielen Dank für jeden Hinweis! Liebe Grüße, Terx PS: Weiß jemand wie eine Nachprüfung läuft oder vielleicht gar eine gehabt? Das wäre interessant!
  10. Disclaimer. Ich habe keine Ahnung von NFTs, keine Ahnung von Rollbit, und keine Ahnung von Vorladungen. ABER, Rollbit sheint es ja nicht mehr zu geben. Also entweder ist die Polizei da schon aktiv gewesen oder die Firma ist pleite oder die Betrüger sind weg. Unabhängig davon ist es etwas Unglaubwürdig, warum Du ein NFT kaufst und wie Du ihn dann für 150x verkaufst. Also ich würde da nachfragen, weshalb du genau diesen NFT gekauft hast. Ob du weitere hast. Warum du nicht früher verkauft hast. Wie du auf die Plattform gekommen bist. Wie es zu dem Verkauf kam etc. pp. Die Geschichte muss schon schlüssig sein. Man muss auch davon ausgehen, dass evtl. die Polizei den Käufer kennt. Will nichts unterstellen, aber wenn du 100te NFT's hättest, ungefähr in der gleichen Preisklasse und einer davon 150x gemacht hat, dann ist das glaubwürdig. Wenn du aber nur einen NFT gekauft hast und auf ein Mal 150x gemacht hast, ist es leider etwas unglaubwürdig, keine Ahnung was dann die Polizei macht, es herrscht ja die Unschuldsvermutung. Denke jedoch wenn man herausfinden, dass die Kohle von dem Käufer z.B. unsauber ist, hat man evtl. ein Problem. Auf jeden Fall interessanter Fall. Halte uns auf den laufenden.
  11. Das ist schon erschreckend, dass es so lange dauert. Habe bei denen angerufen, und die meinten es dauert im Schnitt nun 7 Monate - und jeder wird gleich behandelt, egal wie wichtig oder unwichtig der Bescheid für einen persönlich ist. Das ist einfach verrückt, wenn man bedenkt, dass der Staat ja das Geld haben will.
  12. Hat jemand Erfahrungswerte wie lange so etwas dauert? Habe selber, zwar verspätet, aber immerhin meine Steuerklärung eingereicht und warte nun seit Monaten auf Rückmeldung (bereits mehr als 4 Monate verstrichen). Finde bei der ganzen Geschichte ist das schlimmste wenn sich so etwas ewig hinzieht.
  13. Naja darum geht es ja nicht. Spätestens wenn du größere Beträge in Euro umwandeln wirst, erlebst glaube ich dein blaues Wunder wenn dein ganzes Geld von Privatecoins kommt. Trotzdem ist ein Vollzugsdefizit ziemlich sicher vorhanden, da auch das FA nicht ein Mal die Software prüft mit der die Gewinne ermittelt werden. Es gibt aktuell keine zertifizierte Software die den Anforderungen des BMF's offiziell entspricht. Das heißt ich probiere 3-4 Programme durch und hab unter Umständen erhebliche Abweichungen.
  14. Macht das Ganze denn überhaupt Sinn? Finde an sich den Vollzugsdefizit interessant, aber wohl schwer nachzuweisen.
  15. Wie wurde das ermittelt? ... finde ich auch gerade sehr merkwürdig. Wurde eine Nacherklärung gemacht und argumentiert, dass man eigentlich nach BMF-Schreiben für jedes Token prüfen muss, dass es sich wirklich um ein Wirtschaftsgut handelt. Im Grunde ist halt die Frage, wenn jedes "Token" ein Wirtschaftsgut ist, dann macht man es Steuersündern sehr einfach Ihr Gewinn auf Null zu reduzieren durch selbst erstellte Tokens. Also daher eine wirklich berechtigte Frage meiner Meinung nach. Habe halt viele davon gehandelt, wo ein Großteil eben nicht seriös ist und vermutlich nicht mehr existiert. Der Gewinn wurde mit Cointracking errechnet und wurde mitgegeben. Das heißt das würde ich dann als Steuer zahlen wenn das FA eine andere Meinung vertritt. Falls das FA die Berichte von Cointracking akzeptiert. Genau das ist der Punkt. Wenn es irgendwie ein Betrag wäre der nicht so hoch ist im vergleich zum Gesamtvermögen, wäre es kein Thema. So ist es schon ne Belastung. Daher verstehe ich es.
  16. Klar, kann man so pauschal nicht sagen. Bei mir wäre es in Frankfurt. Denke bis zu 6 Monaten ist es in Ordnung. Hoffe nur, dass es sich nicht zu sehr hinzieht. Das FA hat im Grunde keine Eile, als Privatperson sieht es etwas anders aus, da man schon wissen will wieviel Vermögen man hat und welche Steuern zu zahlen sind. Vor allem bei großen Summen ist die Belastung wohl groß. Hatte mal freundlich beim FA nachgefragt ob es beschleunigt werden kann, damit ich nun weiß ob ich mir ein Hauskauf leisten kann oder nicht. Antwort war eher kalt, dass es dem FA egal ist wie hoch der Betrag ist und die persönliche Situation. Es wird FIFO abgearbeitet. FIFO ist wohl sehr beliebt
  17. Bin ein ähnlicher Fall. Ging auch davon aus, dass solange man in Crypto ist, man keine Steuern zahlen muss. Gut mehrere Jahre nachgereicht, warte nun auf Rückmeldung. Wobei in meine Fall die Kanzlei den Standpunkt vertritt, dass keine Steuern zu zahlen sind. Ist mir fast egal mittlerweile, Hauptsache schnell das Ganze hinter sich bringen. Verstehe daher den Stress. Weiß jemand wie lange im Schnitt das Finanzamt eine Nachreichung bearbeitet? Warte selbst schon seit 3 Monaten...
  18. Das ist schon traurig, dass so eine Grundeinstellung vorherrscht. Da wäre ich auch bei Dir - sind tatsächlich nicht identisch und haben unterschiedliche Preise. Falls WETH zu ETH genauso bewertet wird, wäre es nur ein Hinweis auf Unwissenheit des Finanzamtes. Technisch ist es ja recht eindeutig eine Verpackung der Coins, da wird ja nichts veräußert.
  19. Ich weiß zwar nicht was AETH ist, aber beim WETH würde mich das stark wundern, dass es ein steuerlicher Vorgang ist. Im Grunde ist es eher so, dass du dein ETH Coin verpackst und später entpackst. Die Tokens sind nicht Preisgleich, die sind identisch, weil hinter WETH 1 zu 1 dein ETH abgelegt ist. Würde es höchstens mit einem separatem Depot vergleichen.
  20. Ist auch ein Risiko im Wechselkurs. Hatte den gleichen Gedanken und mache es zum Teil, da noch keine Rechnung gekommen ist. Allerdings ist es glaube ich klüger doch das Risiko zu minimieren und vielleicht eher in so etwas https://www.blackrock.com/uk/individual/products/314963/ishares-govt-bond-0-1yr-ucits-etf zu investieren. Hier muss schon ein EU Staat pleite gehen damit es schiefgeht, wobei Verzinsung eher nicht so hoch ist aktuell 1.9%.
  21. Entstehen bei Dir nicht in dem Fall Nachteile wegen Zinsen? Würde selber gerne so schnell wie möglich meine Schulden beim FA begleichen. Allerdings natürlich sollte es schon so sein, dass falls eine der Klagen durchkommt man sein Geld zurück bekommt.
  22. Gut zu wissen! Von mir wollten sie bisher wirklich nichts haben. Allerdings bin ich schon sehr lange dort. Bisher gab es Null Probleme. Kommt wohl drauf an wie man klassifiziert wurde. FTX wollte von mir ne Menge wissen. Wobei jetzt ist es auch "fast" egal da man abwarten muss ob die nicht pleite gehen.
  23. Ich denke Binance ist noch ganz gut. Ansonsten evtl. bei lokalen Börsen probieren. Es ist nun Mal so, wenn du ein neues Account aufmachst und größere Beträge auszahlen wirst, kann es zu fragen kommen. Am besten vorher abklären. Wenn du vorsichtig sein willst kannst du ja den Betrag aufsplitten, so dass es nicht so schlimm sein wird falls dein Konto gesperrt ist.
  24. Die Cointracking Berichte werden eingereicht. Ich denke viel besser kann man es tatsächlich nicht schätzen und das Finanzamt akzeptiert ja anscheinend diese. Allerdings ist es schon richtig, dass keiner der gängigen Anbieter in irgend einer Form zertifiziert ist. Ich selber könnte es nicht berechnen, da zu viel Trades und es auch den Aufwand sprängen würde. Vielleicht wird es auch darauf hinaus laufen, bei der nächsten Erklärung. Im Grunde habe ich es über eine Kanzlei gemacht, da die Summen recht hoch sind und ich da wirklich Null Erfahrungen habe. Wer wird den aktuell als positiv wahrgenommen? Wenn das Ganze vorbei ist würde ich die Kanzlei "outen" : ). Viele Kanzleien scheinen überfordert zu sein. Ein Stundensatz von 350€ ist wohl keine Ausnahme und ich finde es als übertrieben. PS: Bezüglich der Argumentation habe ich auch hohe Zweifel. Daher die Frage ob hier jemand Mal von einem Erfolg berichten konnte? Hab das Gefühl es wird eher darauf hinaus laufen, dass man nur etwas Zeit gewinnt. Mehr nicht. Gut es ist ja aktuell ein Verfahren offen, laut meinem Stand. Letzt endlich ist einiges an Geld bereits bezahlt, so dass ich nur für die Zukunft das Mandat beenden kann um weitere unnötige Kosten zu vermeiden.
  25. Argument 1 Vor allem Seite 3. BMF Schreiben. Die Bezeichnung „Token“ ist ein Oberbegriff für digitale Einheiten, denen bestimmte Ansprüche oder Rechte zugeordnet sind, deren Funktionen variieren. Im Grunde ist die Argumentation, dass bestimmte Ansprüche und Rechte tatsächlich existieren müssten. So beschreibt ja BMF den Begriff des Tokens. Das heißt wenn ich selber ein "fake" Token erstelle, dann sind sicherlich keine Rechte oder Ansprüche dahinter - da man es so konstruieren kann, dass der User wirklich Null Rechte hat. Folglich müsste im Einzelnen jeder ERC20 Eintag geprüft werden, ob es der Definition von Recht und Anspruch genügt. Ich glaube der Punkt ist durch aus von Relevanz. Den falls wirklich jeder ERC20 Token/Eintrag besteuert werden darf. So kann man ganz leicht auf die "Ideen" kommen auf diese Art und Weise Verluste zu generieren.. Argument 2 Es existiert derzeit keine Software, welche tatsächlich die Anforderungen aus dem BMF Schreiben erfüllt. Das heißt jede Zahl, die da bei rauskommt kann nicht als Grundlage für die Besteuerung dienen. Denke das sind die beiden Hauptargumente. Will hier keine Namen nennen. Diese ist schon durchaus bekannt im Krypto Bereich. Die entsprechenden Steuerberichte von Cointracking werden eingereicht. Die Steuererklärung macht die Kanzlei, daher hoffe ich schon, dass sie weiß was Sie tut. Im Grunde ist die Transparenz recht hoch, da nichts verschwiegen wird.
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