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enderlin5

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Alle Inhalte von enderlin5

  1. Wer ist "wir"? Kann man sich das als Tippgemeinschaft vorstellen, oder ist es das majestätische "wir"?
  2. Mehrheitlich sicher nicht. Bei mir bestimmt. Glaube aber nicht, dass ich Geld bekomme, eher im Gegenteil.
  3. Es gibt im Wirtschaftsgeschehen unterschiedlich beschaffene Zeiträume. In manchen Phasen (dies ist der "Normalzustand") können Unternehmen sicher eine bestimmte Rendite (weit oberhalb des Marktzinses) erwirtschaften, mit allem Geld, dessen sie habhaft werden können. In diesen Phasen, versucht jeder so viel Kredit zu bekommen, wie möglich, es sind inflationäre Phasen, unabhängig davon, ob Preise steigen oder nicht. In anderen Zeiträumen ergibt sich eine Situation, in der es den Unternehmen nicht ohne weiteres möglich ist, zusätzliches Kapital gewinnbringend zu nutzen. Neue Kredite sind jetzt unerwünscht, egal wie niedrig deren Zinssatz ist. Dies sind deflationäre Phasen, unabhängig davon, ob Preise fallen oder nicht - und nebenbei befinden wir uns in einer solchen. Unser Finanzsystem ist so aufgebaut, dass Banken in inflationären Phasen geradezu unverschämte Gewinne machen, in deflationären Phasen hingegen eingehen, wie eine Primel.
  4. Ich bin mir zwar sicher, dass @BenJam damit recht hat, dass die Krise erst anfängt, das bedeutet aber nicht, dass Aktienkurse und Bitcoinkurse sich ebenso verhalten müssen (also erst bei Höhepunkt der Krise ihr Minimum finden oder so lange niedrig bleiben, wie die Krise anhält). Wir müssen hier sehr vorsichtig agieren. Weder das Pulver zu schnell verschießen noch sich uninvestiert von schnellen Anstiegen überfahren lassen.
  5. Aber ganz super geht das hoch. Wenn wir nicht so gebrannte Kinder wären, wäre ein Bratenbild und ein ""Dingdingding" angemessen.
  6. Wenn es an Börsen zuweilen nur eine Möglichkeit gäbe, wäre das Trading leicht. Zentralbanken und Staaten haben massiv "gepumpt". Da wurden gewaltige Zahlungsversprechungen gemacht, die sich Montag noch auswirken können, vielleicht sogar für 1-2 Wochen. Und wenn die Aktien ein wenig bouncen, können das tote Katzen und der Bitcoin auch.
  7. Dass die Tiefs gleich dreier Jahre (2018 - 2020) so dicht zusammen liegen, verrät mir, dass der Bitcoin ganz besonders viel Schwung holt für den kommenden, herrausragenden Anstieg.
  8. Fast niemand ist mit seinen Solaranlagen Inselfähig. Da wird praktisch immer die Netzfrequenz genutzt, um den Solarstrom aufzutackten. Bei Stromausfall nützt das also nichts. Und wenn man keinen eigenen Brunnen hat, hilft auch die Insel nichts mehr für die Wasserversorgung. Für Internet und Telefonie sowieso nicht.
  9. Diese starken Preisrücksetzer beim Bitcoin machen einem natürlich schon immer zu schaffen. Gerade noch fühlt man sich wohlhabend, im nächsten Moment scheint alles dahinzuschmelzen. Aber hey, es gehört wohl dazu, und man gewöhnt sich langsam daran. Der berühmte Philosoph Waggershausen singt da ganz richtig: Das erste Mal tat's noch weh beim zweiten Mal nicht mehr so sehrUnd heut weiß ich daran stirbt man nicht mehr https://www.youtube.com/watch?v=WbpewDmdV3M
  10. Morgen nicht. Aber binnen eines Jahres locker. Die Zentralbanken haben ja immer größere Probleme, die Situation zu beruhigen, und die Möglichkeiten der Zinssenkung sind dabei schon mehr als nur ausgereizt. Was wollen die noch tun? Es müsste eine komplette Umstrukturierung der Währungsregeln geben, mit dem, was die Bundesbank mit der DM gemacht hat, hat das schon jetzt gar nichts mehr zu tun. Und das wurde den Leuten bei der Euroeinführung ganz anders versprochen. Es ist eigentlich egal, was die machen. Es kommt in jedem Fall zu einer "Rette sich wer kann"-Situation für das eigene Vermögen. Wird der Bitcoin davon profitieren? Niemand weiß es, aber es kann sehr leicht so sein.
  11. Geht von selber aus, wir können uns den Strom nicht mehr leisten.
  12. Aber auch an den Aktienmärkten geht der Fall ungebremst weiter. Sieht gerade aus, als würde bis einschließlich Montag dort noch nichts bouncen.
  13. Bei Bitfinex noch nicht. Teilweise größere Unterschiede jetzt an den Börsen.
  14. So unerwartet ist es auch nicht. Der pre-halving-Aufstieg kam einfach zu früh und zu stark. Dann muss der Kurs eben noch einmal runter. Ich glaube aber nicht, dass wir unter 6k fallen. Oder zumindest nicht für längere Zeit. Ich werde auf das freemount-Szenario vorbereitet sein, auch bei 3,2k noch kaufen zu können, aber ich glaube nicht daran, dass es eintritt.
  15. Bevor noch jemand in Zimabwe Dollar oder ähnliche Währungen investieren möchte, die es überall auf der Welt gibt: Axiom hat hier den dritten Zimbabwe Dollar. Der hat gegenüber dem zweiten Zimbabwe Dollar, der nur zwei Jahre existierte, bereits 10 Nullen gestrichen. Schon im Folgejahr gab es den vierten Zimbabwe Dollar, diesmal mit 12 gestrichenen Nullen. Währe es mit der kleinen Fläche nicht zu mühsam, könnte das die preiswerteste Tapete sein. Und für Klohpapier zerfällt es nicht genug im Wasser, das verstopft einem dann alles.
  16. enderlin5

    Klimawandel

    Eine krude Aneinanderreihung recht haltloser Behauptungen, ohne auch nur anzudeuten, wie man auf so eine abwegige Idee kommen könnte. Nur zwischen 2:10 und 3:04 waren auch (aber nicht nur) Aspekte genannt, die ich glaube oder wahrscheinlich finde. Jenseits dieses Zeitraums halte ich alle gesprochenen oder eingeblendeten Behauptungen für reine Fantasie.
  17. Wenn der Bitcoinhandel strafbar ist, brauchen wir keine Steuern mehr auf unsere Spekulationsgewinne zahlen, oder?
  18. Bei BTC leider nicht. Das Tier kann aber natürlich mit der Dogecoin-Rakete nachkommen.
  19. enderlin5

    Klimawandel

    Schlimm wird es, wenn die destruktiven Resultate der versuchten Problemlösung eine Größenordnung schlimmer ist, als das Problem, das man lösen wollte. Tatsächlich sind etwa alle schlimmen Dinge, die die Menschheit in ihrer Geschichte angestellt hat jeweils als Problemlösung gedacht gewesen für etwas, das aufgrund der öffentlichen Meinung oder irgendwelcher Propaganda als zentral angesehen wurde, von uns heute aber ganz anders gedeutet wird. Ich nenne absichtlich keine Beispiele, denkt einfach mal nach.
  20. enderlin5

    Klimawandel

    Wie @Exodus richtig bemerkt hat. Damit ist die Karriere vorbei und Forschungsgelder gibt es auch nur, wenn das gewünschte Ergebnis herauskommt. Dennoch gibt es sehr viele und auch seriöse Wissenschaftler, die den Klimaalarmismus kritisch sehen. Deutschsprachig ist hier besonders der "Rentnerverein" EIKE zu nennen. Das sind ehemalige Professoren und Doktoren, die nicht mehr viel verlieren können, weil sie bereits in Rente sind. Die spöttisch gemeinte Bezeichnung Rentnerverein kommt von Prof. Lesch, der uns immer moralisch erziehen möchte. Also: EIKE: Europäisches Institut für Klima und Energie. Die bringen zu aktuellen Themen oft Unmengen von Messreihen und Diagrammen, auch erklärt, während die Alarmisten oft nicht viel mehr als eine dünne Behauptung haben. Schaut einfach mal rein und bildet euch eure Meinung.
  21. enderlin5

    Klimawandel

    Klingt gut. Aber warum ist Fleisch denn dann so billig? Alle Rohstoffe, die in die Produktion von einem kg Fleisch einfließen, müssen zwingend auch bezahlt werden, sonst würde das mit der Produktion nicht klappen. Fleisch ist aber nun mal sehr billig. Da kann also irgendwas an der Rechnung nicht stimmen.
  22. Das halte ich für Unfug. Die Versorgung mit Lebensmitteln hat zwar geklappt, aber Armut gab es sehr viel. Dabei ist es egal, ob man das Geld für verfügbare waren nicht hat, oder die Waren aus anderen Gründen nicht kaufen kann. Wenn man Jahrzehnte lang arbeitend auf so etwas einfaches wie Kalk oder Zement sparen oder warten muss, um etwas auszubessern, dann ist das "arm". Und die Vollbeschäftigung mit sicherem Einkommen betraf Regimekritiker ohnehin nicht.
  23. Und wie macht der Landvogt das, ohne Gewalt anzuwenden? Dürfte schwer werden. Die Argumentation passt nicht. Du sagst, ohne Gewalt hätten wir mehr Gewalt.
  24. Weil das viele zusätzliche Geld nicht nachfragewirksam wird, es kommt bei den Konsumenten von "Warenkorbprodukten" nicht an. Diese haben durch immer höhere Steuern (+steigende Mieten) und nur mäßig steigende Gehälter eher weniger frei verfügbares Einkommen und das ist deflationär.
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