GutGeschätzt

Also in Zeiten von ATHs wird hier eigentlich immer gewarnt, noch einzusteigen. Trotzdem steigen zu solchen Zeitpunkten sehr viel mehr neue Leute ein, als in Zeiten der Abkühlung. Dieses Phänomen nennt sich "Dummheit der Masse". Je größer eine Menschenansammlung, desto geringer die Denkleistung des Einzelnen. Hinterher wird dann rumgeheult, weil der Reihenhausdaddy das Geld für den Urlaub, das Auto und später auch das Haus verzockt hat. Es werden Filme gedreht, über die böse Börse, die einen im ATH in den Markt getrieben hat. Und nun ganz spezifisch zum Film "Money Monster". Ein Hochfrequenzalgorithmus wurde dort als Finanzprodukt verkauft. Diesem wurde das Geld aber für eine Spekulation in eine Diamantenmine abgezweigt. Die Spekulation ging schief, die Mine ging pleite, das Geld war weg. Das war ganz einfach Betrug. -> Wenn du diesen Film als Referenz für den Cryptomarkt benutzen willst, dann nenn bitte auch passende Beispiele und nicht den Cryptomarkt als Ganzes. Ein passendes Beispiel wäre "Bitconnect" statt einer Börse mit eigenem Coin bekam man nur ein Pyramidenbetrug. Deshalb vertraue ich heute auch keinen Börsen, die ihre eigenen Coins als Zwischenwährung anbieten, wie etwa Binancecoin, Huobi-token, und wie sie alle heißen. (ha, da hätte ich doch fast "Tether" als Beispiel vergessen) Wale manipulieren den Altcoinmarkt. Ja und? Dafür ist der Altcoinmarkt da. Er generiert zusätzliches Einkommen, das nachher wieder in Bitcoin fließt. Jeder, der sich länger als 2 Stunden mit der Cryptoinfrastruktur befasst hat, der muss sich dessen bewusst sein. Und zum Abschluss noch ein Schuss gegen alle Youtubehybschafter (Hype + Botschafter): Wenn diese Typen aus ihren Löcher gekrochen kommen ist das ein gutes Anzeichen dafür, das der allgemeine Cryptohype auf seinen Zenit zu rennt. Wer auf solche Leute hört, der kann seine Steuerklärung auch im Zoo von einem Affen erledigen lassen. Kleiner Nachtrag: https://de.cointelegraph.com/news/unpacking-the-5-biggest-cryptocurrency-scams -> hier seht ihr zusammengefasst, die größeren Betrügereien der letzten Jahre. Interessant dabei, teilweise wurde dieser Schrott sogar von Prominenten beworben. Lasst euch also zukünftig nicht von bekannten Gesichtern zu ICO-Schrott hinleiten. Nur weil Heidi Klum irgendwann mal schön war, hat sie noch lange keine Ahnung von Cryptoprodukten (Beispiel ist rein fiktiv, bis jetzt hat H. Klum meines Wissens nach keine Werbung dahingehen betrieben). ps. Ich hab mir Money Monster vor einiger Zeit angesehen, für den Fall, dass jemand diesen Film hier im Forum auf den Cryptomarkt ummünzt.

Sooooooooooooooooooooooooo viel Text. Dabei lässt sich das Geschriebene einfach zusammenfassen: Den Letzten beißen die Hunde.

Jetzt wird mal wieder geschätzt! Ich schätze, der nächste Bullrun beginnt innerhalb der nächsten 5 Tage. Begründung: Die Anzahl der Dips steigt. Das Niveau von 9k hält weiterhin stand. Der Tages-MACD sieht ähnlich aus, wie vor dem Absprung bei 3450USD (abflauender Abwärtstrend). Der 4Stunden RSI zeigt seit dem ersten Test der 9k-Unterstützung nach oben. Außerdem hab ich gestern um 23:35Uhr meinen Short bei BTG mit einem Gewinn von rund 40% geschlossen und es würde mir jetzt einfach passen, wenn sich die Rallye fortsetzt. Und falls das nicht eintrifft, dann gilt die Regel "Nach dem Short ist vor dem Short"

Wahrscheinlichkeit ist 50/50. Die Bären sagen "Ist nur eine Korrektur der Korrektur gewesen und jetzt muss erst einmal der Boden bestätigt werden" -> dafür spricht, dass wir punktgenau das 61er Retracement von ATH und Boden als obersten Punkt erwischt haben Die Bullen sagen "Ganz klare Elliotbewegung, wobei wir gerade den ersten Punkt der 3 getroffen haben und uns jetzt in einer Phase des Abflauens befinden" -> Dafür spricht die Bewegung an sich. Man sieht 3 Wellenbewegungen nach oben, sogar im Wochenchart. Wenn man früh genug zu zählen beginnt, erkennt man ganz klar die 4 und die 5 dieser Bewegung. Ab wann erkennen wir, welches Szenario zutrifft? -> Wenn wir uns gefährlich nahe auf die 6k zubewegen und ohne Gegenbewegung darunterfallen, dann haben wir das Bärenszenario mit zu bestätigendem Boden. Bleiben wir im Abschwung deutlich über den 6k, würde ich auf eine Fortsetzung der Elliotbewegung tippen. Jetzt gerade befinden wir uns einer Phase, die sich "Glücksspiel" nennt. Wer voll auf eine Seite setzt kann am Ende der große Sieger -oder der Gefoppte sein. Nachtrag für das bullishe Szenario: Der letzte Pump dauerte rund 13 Wochen, danach rechne ich 8 bis 12 Wochen Erholung ein, ehe der nächste Run beginnen sollte. Hält er ein ähnliches Zeitfenster ein, bekommen wir noch zu Weihnachten +ATH (hier gilt die Regel des goldenen Schnitts, der bei jedem Pump angefahren wird). Rechnet man dies weiter, kommt man auf ein endgültiges ATH von 60k bis 100k (da der goldene Schnitt am Ende überboten wird sind Schätzungen dahingehend ungenau), irgendwann Mitte bis Ende 2020. Was einige Cryptoenthusiasten behaupten, Bitcoin stünde 2020 bei 1Mio, erkenne ich beim besten Willen nicht. Dafür bräuchte es einen neuen Superzyklus wie 2017, bei dem nach einem recht enttäuschenden Abschluss (Anfang März 2017), nur knapp über dem ATH, kein wirklicher Rückgang kam, sondern gleich der nächste Elliotzyklus ansetzte (daher der Name "Superzyklus"). Nachtrag für das bärische Szenario: Nach dem Bruch sämtlicher Unterstützungen des jetzigen Anstiegs, sehen wir zu Weihnachten kein neues ATH, sondern einen neuen Boden. Spätestens mit Beginn der neuen Steuersaison gerät Bitcoin noch einmal ordentlich unter Druck und erreicht mögliche Niveaus von 2,6k und darunter. Das wäre vom Zeitraum her eine "Superkorrektur", die nach einem "Superzyklus" stattfindet, denn statt wie bisher zwischen 400 und 450 Tagen dauert Diese bis zu 800+ Tagen an. So ganz unwahrscheinlich ist das nicht.

Jetzt red den Leuten doch nicht "Geduld" ein. Meine Shorts leben von "Ungeduld". Wenn die Leute nach dem dritten Kurssturz in Folge nicht reihenweise die Nerven verlieren, wo blieben da die günstigen Gelegenheiten? Irgendwer ist immer der Blöde, der ganz unten verkauft und ganz oben einkauft. Und ich bin gern derjenige, der diesen Handel ermöglicht

Libra ist nichts anderes als Tether für die Massen. Daher könnte es durchaus funktionieren, sofern immer erst echte Währung eingezahlt werden muss, um Libra zu erzeugen. Je nachdem, ob man Libra-USD oder auch Libra-EUR oder Libra-TürkischeWährung tauschen kann, besteht aber mehr Fluktuationspotenzial als etwa bei USD-Libra als einzige Tauschoption. Wenn die US-Regierung aber nach einem Monat den Stecker zieht, dann wird aus 1Libra = 1USD auch gerne mal 1Libra = 0,01USD. Die Ambitionen von Facebook machen Libra gefährlich für Regierungen, weshalb dieser Coin eher verboten wird als Bitcoin.

Kein Ding, mein Alter, Downvotings sind das Szepter des kleinen Mannes. Ok, Scherz beiseite, hier mal ein Link: https://cryptotax.io/bitcoin-und-steuern/ In der Tat ist es so, wie du behauptest, es ist rechtlich noch nicht vorgeschrieben, jedoch bevorzugen die Finanzämter das FIFO-Prinzip für Bitcointransaktionen und lehnen LIFO regelmäßig ab. Wer also keinen Stress mit dem Finanzamt haben will, der richtet sich nach deren Vorgaben. Alternativ kann man es natürlich auch gerne drauf anlegen und vor Gericht ziehen. In der Zwischenzeit friert die Finanzbehörde deine Konten ein und... das ist eigentlich schon der Punkt, an dem der Spaß aufhört. Für mich gilt, je weniger ich mit dem Finanzamt zu tun habe, desto besser. FIFO und gut ist. Und wegen der Jahresfrist im Cryptowesen ist FIFO eben auch besser für langfristige Anleger.

FIFO wurde für Cryptos in Deutschland gesetzlich angeordnet. Mir ist kein Urteil bekannt, das diesen Status mittlerweile aufgehoben hätte. Falls es doch so sein sollte, dann verlinke doch bitte die entsprechende Quelle Schonmal Danke im Voraus.

Was interessiert mich eine Steuer, die derzeit noch nicht für Cryptos gilt? "voraussichtlich -irgendwann" Ich kann und muss nach den derzeit geltenden Regeln handeln. Wird irgendwann eine Abgeltungssteuer für Cryptos eingeführt, dann wird dies nicht rückwirkend geschehen (so etwas ist in Deutschland rechtlich ausgeschlossen). Soll heißen: Die Steuer gilt auch dann erst für Trades, die ab dem Zeitpunkt der Festlegung der Steuer abgeschlossen wurden. Hieße für mich, ich Trade nicht mehr nach Tages, -sondern nach Wochenchart. Was ich jetzt besitze, wird steuerfrei bleiben, egal was zukünftig beschlossen wird. Was ich zukünftig kaufe, wird nach entsprechend geltendem Recht zum Zeitpunkt des Kaufs, berechnet und abgeführt.

1. Ich halte 0%BTC in meinem Portfolio als Longposition 2. Dank FIFO kann ich meine Longposition (BTG) auch gerne mal Shorten, in diesem Fall Short mit weiterem Einsatz in den Coin gehen, quasi über die 100% meines gewollten invests hinausgehen -> Gewinne aus diesem Short werden zu 100% wieder aus dem Coin genommen. Zuletzt habe ich so ein lockeres x*2 hinbekommen und muss dafür 0% Steuern bezahlen, da ich mit dem ersten Einsatz schon vor über einem Jahr in den Coin gegangen bin und FIFO sagt, was ich jetzt rausnehme, das entnehme ich von den Coins, die ich zuerst gekauft habe. 3. Dafür muss ich jetzt auf alle anderen Gewinne, die ich außerhalb von BTG erziele, Steuern zahlen, es sei denn -> derzeitiges Szenario: BCH gekauft, BTG verliert 40% während BCH nur 0,5% verliert und ich gehe danach wieder in BTG, weil es im Tageschart unterkauft ist, dies das letzte Mal vor 3 Monaten der Fall war und BTG damals im Allzeitlowbereich tangierte. Ich hätte leichten Verlust in FIAT (Euro), aber umgerechnet in BTG 40% Gewinn. Alternativ behalte ich die BCH, und streue somit mein Portfolio mit meinen Gewinnen. Das funktioniert nur, weil meine BTG-Longposition entsprechend größer ist, als mein Shortkapital. Ich habs für mich mal ausgerechnet und ich könnte diesen Move nun zehn mal wiederholen, ohne Steuern zahlen zu müssen für meine BTG-Gewinne. Würde ich mein Shortkapital erhöhen, verringert sich die Anzahl an möglichen steuerfreien Wiederholungen. Da ich aber nach Tageschart trade, begrenzt sich die Anzahl an möglichen Tradinggelegenheiten für mich auf 4 bis 6 Eingriffe im Jahr. Ergo: FIFO muss nichts Schlechtes sein. Man braucht nur einen langen Atem, um den Vorteil erst einmal nutzen zu können.

It´s Ramba Zamba Time... Oder wie es bei Team Mercedes in der Formel1 heißt "Hammertime" Versagt Bitcoin den Run, werden danach Abwärtsziele aktiv.

Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte, gleich gibt's Ramba Zamba. Und dann lehne ich mich noch weiter aus dem Fenster und behaupte, dieses Ramba Zamba geht nach oben, weil der derzeitige Move mal wieder ein Dip ist. Und Ramba Zamba wird irgendwo zwischen 11,2k und 11,7k enden. Uuuuuuuuuuuuuund daaaaaaaaaaaann lehne ich mich so weit aus dem Fenster bis... ... ... … aua, jetzt bin ich aus dem Fenster gefallen.

Auch dafür hab ich einen Kanal gezeichnet. Ausgehend vom Jahreshoch zum nachfolgenden tieferen Hoch und dem möglichen nächst tieferen Hoch (Zielpunkt wären 12,35k). Das ist der Punkt, bei dem ich meine neu erworbenen BCH eigentlich abwerfen will (ob sie mit gestiegen sind oder nicht).

Wollte Bitcoin es darauf anlegen, könnte er sogar noch einmal auf die Oberkante des oberen Korrekturkanals von 2018 dippen. Das wäre dann ein richtiger Katastrophendip auf runde 2600USD. Nach unten wäre also ein x*0,25 möglich. Um den gleichen Profit nach oben zu machen, müsste Bitcoin auf über 40k steigen. Welches Szenario ist nun wahrscheinlicher? Je länger sich Bitcoin an den 10,5k festbeißt, desto wahrscheinlicher wird das Abwärtsszenario. Die 10,5k sind immer noch eine Grenze der letzten Abwärtsbewegung. Seither gab es keinen Aufwärtsimpuls. Aufgrund dessen bin ich auch zunehmend bereit, meinen BCH-Einkauf zu überdenken/revidieren (im leichten Minus wohlgemerkt).

Hier mal wieder ein Artikel, bei dem mein persönlicher Trap-Tracker angeschlagen hat: https://cryptomonday.de/bitcoin-whales-leiten-die-neue-altcoin-season-ein-altcoin-analyse-erklaert-warum/ Worum geht's? Die mögliche kommende Altcoinseason. Was mich am Artikel stört? Es wird selbst darauf hingewiesen, dass nicht alle Altcoins der vergangenen Season berücksichtigt werden. Dem stimme ich zu. Aber am Ende wird dann auf eine offensichtliche Partnerplattform hingewiesen (die Werbung sticht einem geradezu ins Gesicht), dort doch bitte sofort die führenden Altcoins zu kaufen. Da frage ich mich dann: Für wie dumm haltet ihr eure Leser? Je höher ein Altcoin jetzt schon in der Frühphase steht, desto beschränkter ist dessen Potenzial. Denn die goldene Crytoregel lautet -> Kein Coin überschreitet Bitcoin in der Marktkapitalisierung. Nicht einmal in einem Hypespike. Aber es ist durchaus möglich, dass bislang unbekannte Projekte, die Top10 andippen. Mit 90% des Artikels bin ich durchaus einverstanden, aber so einen Lapsus am Ende zu bringen zerstört die komplette Glaubwürdigkeit. Altcoins sind ein Haifischbecken. Das muss jedem bewusst sein, der darin sein Glück versucht. Je weniger Haie im Becken, desto geringer die Wahrscheinlichkeit gefressen zu werden. Ist der Tümpel erst einmal voll... zur Beendigung dieser Metapher bitte jene Personen befragen, die sich XRP für 3Dollar aufwärts, BitcoinCash für 4k und Ether für über 1k gegönnt haben. Wer mich hier kennt, der weiß, dass ich zu 100% auf Alts setze. Aber ich weiß auch was ich tue und bin nicht auf das investierte Geld angewiesen. Wer Haus und Hof beleiht, der wird am Ende gefressen. ps. außerdem stimmen die Daten zum Zeitpunkt der letzten Altcoinseason in dem Artikel nicht mit den tatsächlichen Daten überein. Die letzte Altseason fand im April 2018 statt. Und zwar nur im April 2018. Zu diesem Zeitpunkt hat ein Großteil der Alts den steigenden Bitcoin outperformed. Soll heißen: eine Altseason kann innerhalb kürzester Zeit reißen. Auch dessen muss man sich bewusst sein.

Ich halte sowieso zu 95% eine Longposition. Aber mit den ersten 5% aus meinem Re-invest aus diesem Jahr spiele ich jetzt. Es hat sich gelohnt bei 125USD in BSV einzusteigen. Bin dann am 61er Retracement (172,5USD) der vergangenen Korrektur ausgestiegen und bin nun bei exakt 321,5USD in BCH rein und will da einen ähnlichen Move mitnehmen. Danach geht's entweder in BTC oder ETH oder vielleicht doch wieder BSV, wenn mir dessen Bewegung zusagt. Eventuell auch BTG, sofern das Timing stimmt, ich meinen jetzigen Short verlassen habe und er über sein Widerstandsniveau von 29USD steigt, nur müsste ich dann fast schon gegen den einjährigen Widerstand (32-35USD) antraden, da sich sonst der Einstieg kaum lohnt. Halten ist ja gut und schön, aber ab und an will ich auch einfach mal die Tasten rauchen lassen. Noch schöner, wenn ich dann Gewinne stacken kann. Und 5% vom Gesamtinvest (Tendenz steigend) sind noch zu verschmerzen, wenn ich mich dann doch mal vertue. Meine Gewinne ziehe ich aus beiden Positionen. Long, wenn mal wieder ein Widerstandsniveau angefahren wird, und Short, wenn ich einen Absprung von einem Unterstützungsniveau ausmache. Nachtrag: Da Bitcoin jetzt auch ansteigt und wahrscheinlich den halben Markt mitzieht, wird ein direktes Re-Invest eher unwahrscheinlich.

Auf 1-Tagessicht gesehen, war Bitcoin seit Monaten nicht mehr im unterkauften Bereich (hier beziehe ich mich auf den RSI). Bevor es wirklich weitergeht, wird er den Bereich noch einmal erreichen und in ihm abschließen. Zumindest werfe ich meine Gewinne nicht vorher für längere Zeit in den Markt. Ein Short, um einen Dip zu nutzen -> Ja. Ein Invest, das länger als 3 Tage anhält -> Nein.

Ich geb zu, das Tages-M von gestern war eher eine kleine Finte und ist nach oben ausgebrochen. Sogar über den fortlaufenden Abwärtstrend der letzten Tage. Nur sehe ich leider immer noch an allen Ecken und Enden "M"s. Im 4 Stundenchart -> ein großes M. Im Tageschart -> ein noch deutlicheres M. Mit etwas Glück liege ich mit den anderen "M"s genauso falsch, wie mit dem gestrigen "M". Ansonsten steht uns eine weitere Talfahrt bevor. (was für mich nicht weiter schlimm ist, da ich den Dip aufgrund von Internetproblemen nicht für mich nutzen konnte) Setzt sich die Bitcoinrallye fort, wäre der nächste Widerstand bei etwa 12,3k zu erwarten. (ein weiterer fortlaufender Abwärtskanal vom Jahreshoch zum nächst tieferen Hoch und so weiter) Insofern wäre auch nach oben noch etwas zu holen.

Da hat der gute Bitcoin von gestern auf heute ein schönes "M" in den Chart gemalt. M, wie "Mistgebaut" oder M, wie "Minus" oder M, wie das M in "och Menno :("

Eine gute Gegenreaktion bleibt aber nicht unter dem 100er 1-Stunden-EMA hängen. Selbst der gute Litecoin ist gerade einmal ein paar Prozente darüber und kann jederzeit zurückfallen. Und das heißt: An einem solchen Widerstand kaufen = an der Obergrenze kaufen = ganz dumme Idee = Geld aus dem Fenster werfen Und für die, die heute etwas tiefer eingekauft haben, bedeutet das: Zu lang gehalten und man hat am Ende nur vergammelten Fisch Ich will hier keine Negativstimmung verbreiten, aber bis jetzt hat Bitcoin seinen 100er Tages-EMA nicht erreicht. Er ist wieder unter dem Vortagesniveau stecken geblieben. Die Alts erholen sich zwar, bleiben aber unter ihren Durchschnitten. Bitcoin könnte mein Gefühl nun Lügen strafen, indem er sich bei 9,5k abstößt und nach oben ausbricht. Oder aber mein Gefühl bestätigt sich und die Reaktion heute war verfrüht.

Also, Stand jetzt: BTC ist mal wieder am Tief des Vortages hängen geblieben. Das heißt: Ich sehe da keinerlei Trendumkehr. Daraus folgt: Weitere Abwärtsziele sind weiterhin aktiv. Und das bedeutet: Nur weil man mitten im Tal der Tränen ist, hat man es noch lange nicht durchschritten.

Warum so angespannt? Bitcoin bewegt sich genau so, wie er es sollte. Der Abschwung dieser Tage kommt wenig überraschend und je näher er den großen ansteigenden Unterstützungen kommt, desto interessanter die Gesamtsituation. Ich bin auf das Einhalten der klaren Tradinggrenzen angewiesen, weil ich in dieser Phase genau eine Kugel im Lauf habe und die muss/sollte sitzen. Wer natürlich auf die erste Ente schießt, die über den See schwimmt, der hungert jetzt.

Runde 8600 +/- 200USD

Da wird Bitcoin zum Ripcoin.

Ok, ich blende jetzt mal sämtliche News der letzten Tage aus und kommentiere den Bitcoinchart: Abwärtstrend von 13174USD bis 9880USD sehr stark (Downmove ohne Erholung). Es folgte eine Korrektur des Downtrends bis zum 100er EMA (1Stundenchart) -> das war auch zu erwarten, denn davor gab es keine nennenswerte Erholung. Prognose: Da der 100er EMA (1Stundenchart) nicht gebrochen wurde, können aus jetziger Sicht weitere Abwärtsziele aktiv werden. Größeres Ziel ist hier immer noch der 100EMA im Tageschart (ca.9k), welcher punktuell auch unterboten werden kann/darf (nur durchmarschieren sollte er nicht, denn dann hätte "Buy the Dip" versagt und wir steuern auf die 6k-Grenze zu). Für eine Fortführung des kurzfristigen Uptrends/Korrekturtrends müsste Bitcoin auf über 10940USD steigen und bleiben und somit den 100er EMA (1Stundenchart) abräumen. Altcoins richten sich weiterhin nach dem Bitcoinkurs, wobei sie im Bezug auf Bitcoin weiterhin leicht downtrendig bleiben. (Dieser Trend hört erwartungsgemäß erst auf, wenn Bitcoin nach einer Korrektur im Allzeithochniveau bleibt) Bis zu diesem Zeitpunkt sind eventuelle Altcoinrallyes nur kurzfristige Pumps (vereinzelte Ausnahmen nicht ausgeschlossen).