GutGeschätzt

Geht viel zu schnell. Nach dem Aufschwung sehen wir uns bei 8,75k wieder (und das ist nur die erste gesetzte Unterstützung, wenn die nicht hält, geht's bis 7,5 oder an die 6k weiter). Schaue ich mir einen mehrjährigen Chart an, sehe ich immer mehr die Korrektur des Abwärtstrends und keinen Aufwärtstrend. Ich lasse mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen, aber Gewinne werden derzeit gern mitgenommen. OB wir uns nur in einer Korrekturwelle befinden, werden wir spätestens dann sehen, wenn 61/78er Fiboretracements von ATH zu Boden beachtet werden. Sollte Bitcoin also bei 13,5k oder 16,5k stoppen, klingeln bei mir die Alarmglocken. Besser wäre ein Halt davor, dazwischen oder danach, wobei es für "davor" schon fast ein bisschen zu spät ist.

Das war auch das hintere Ende einer über ein Jahr andauernden Rallye. Wenn wir jetzt schon am hinteren Ende angelangt sind wäre ich herb enttäuscht.

Auf die Frage "When 20k?" würde ich mal sagen, 2. Quartal 2020. Davor wäre es einfach zu schnell von "Boden der Korrektur" zu "dann mal ab ins Allzeithoch". Dazwischen sollte es 2 bis 3 deutliche Stufen geben. Die 6,3k sind auch noch nicht aus dem Spiel. 2 Tage deutlicher Rückgang von 8,8k bis 7,4k sind keine Korrektur des Aufwärtstrends. Meiner Ansicht nach nähern wir uns dem Ende dieses Aufwärtsimpulses. Die schnellsten Anstiege sind dann auch am schnellsten wieder wegdumpt. Danach folgt eine Phase des langsameren Abkühlens und dann vielleicht zu Weihnachten noch einmal ein Aufwärtsimpuls. Jetzt noch zu kaufen ist bestenfalls "riskant" mit Tendenz Richtung "dämlich". (man tut das gut, das mal wieder auszusprechen, nachdem man 15Monate Korrektur durchgemacht hat)

Bitcoin steigt zum ersten Mal seit Anfang 2018 auf einen fünfstelligen Kurs und hier wird wegen Altcoins genörgelt? Wer so etwas tut, der hat den Markt nicht verstanden. Altcoins sind dafür da, um Gewinne zu streuen. Die Gewinne müssen aber erst einmal produziert werden. Die letzten kleine Altcoinrallye hat wohl wieder viele Dödel eingefangen, die jetzt brav überproportional in Alts investiert und nur noch einen Rumpfbetrag in Bitcoin haben. Bestenfalls steigt man wieder um, aber noch nicht jetzt, sondern erst wenn MACD und SRSI komplett durchdrehen. Das Ende vom Lied: Zur nächsten Altcoinrallye ist ein Großteil der Dödel wieder in Bitcoin investiert. Eine richtige Rallye bei den Alts wird es sowieso erst geben, wenn Bitcoin sein ATH nachhaltig (also etwa bis 32500USD) durchbrochen hat. Und auch dann wartet man wohl erst noch die erste Korrektur nach dem Durchbruch ab. Ich rechne nicht damit, dass das in den nächsten drei Quartalen geschehen wird. Wem der Anstieg mit Bitcoin jetzt schon zu schnell geht, wird bei den folgenden Altcoinrallyes nach wenigen Tagen rausgekauft, sieht wie der Alt weiter steigt und kauft dann brav in ATH-Regionen.

Bitfinex ist bei weitem nicht mehr so groß, wie noch vor ein paar Jahren. Das Cryptouniversum hat sich gestreut. Das betrifft nicht nur Coins, sondern auch Börsen. Im Bitcoinhandel steht Finex gerade einmal noch in den Top50 weltweit. Sollte Finex den Bach runtergehen, wäre das nur ein Grund für einen kurzfristigen Abschwung, sozusagen der hervorgehaltene Grund für eine Korrektur. Aber nachhaltigen Schaden kann eine solche Pleite dem Cryptouniversum nicht mehr zufügen. Seit MtGox hat der Markt dazugelernt. Der Markt ist nicht mehr so zentriert. Und jetzt kommt das große "aber". Aber so breit die Börsen im Jahr 2019 auch aufgestellt sind, ist Tether auf vielen Börsen der kleinste gemeinsame Nenner. Finex darf pleitegehen, Tether darf nicht fallen. Und wie anfällig Tether trotz seines Stableversprechens ist, haben wir im letzten Jahr gesehen, als der Wert kurzfristig auf 0,85?USD (hab den Wert nicht mehr genau im Kopf) fiel.

Der Trick ist es doch, nach einem Kauf bei 20k, später noch einmal bei 3,5k-4,5k einzukaufen. Dann kann man getrost bei 20K auch gerne mal Gewinne mitnehmen. Die sind dann auch teilweise/größtenteils/komplett steuerfrei. Wer nur einmal einkauft, ist entweder ein Glückspilz oder ein Dödel.

Mit einer Bitfinexpleite darfst du kommen, wenn wir mindestens ein halbes Jahr im Allzeithochbereich getradet haben. Sonst würde sich so eine Pleite kaum lohnen. Ach, und wenn Finex irgendwann den Bach runtergeht, kann es Tether gleich mit in den Abgrund reißen. So ein Crash macht doch erst so richtig Spaß, wenn sämtliche Trader ihre Gewinne nicht mehr ausgecasht bekommen. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Die Anti-Bitfinex -und Anti-Tetherthemen behalte ich mir fürs nächste ATH (beim Bitcoin) auf.

Das ist ein weiteres Problem.

Der Rest passt soweit. Fidors Problem ist: Sie wollen komfortabel sein. Komfortabel heißt einfach und einfach heißt unsicher. Mir wäre es lieber, sie würden kostenlos Bankcards rausrücken und ebenfalls chipTAN nutzen. Und falls dem schon so sein sollte, dass sie chipTAN anbieten, sollte es das Hauptverfahren werden und smsTAN dahingehend ablösen. Ich benutze Fidor nur als Mittelsmann fürs Einzahlen und Auscashen meiner Cryptogeschäfte. Das heißt, es sind kaum Bestände auf dem Konto oder größere Bestände werden direkt weitergeleitet. Ich will nicht den Tag erleben, an dem dieser kurze Zeitraum ausgenutzt wird, um mich meiner Gewinne zu erleichtern. Glücklicherweise sind wir noch ein wenig entfernt von der nächsten Cryptoblase. Fidor hat nun Zeit, und die sollten sie dringlichst nutzen, um diese Sicherheitslücke zu schließen, dauerhaft.

Nein, das Problem liegt bei Fidor und anderen Online/Direktbanken. Die Volksbank nutzt lustige kleine Scanner, in die man seine Karte reinschiebt und dann einen Code auf dem Bildschirm scannt bis schließlich ein TAN-Code auf dem Scanner erscheint. Um das auszuhebeln müsste man schon Nutzer-ID, Passwort und eine Kopie der Originalkarte haben. Das ist also wesentlich aufwändiger zu beschaffen. Was Phishing angeht: Niemals externe Links benutzen (schon gar nicht, wenn sie dich direkt zur Passwortabfrage umleiten), keine Links in Emails benutzen, keine Mails mit Anhängen öffnen, ein Leistungsfähiger Virenscanner ist für Arbeitscomputer absolute Pflicht (um Auslesesoftware frühzeitig zu erkennen und zu löschen) Sollte ich mit folgenden Passwörtern Zugriff auf euer Fidorkonto bekommen, dürft ihr mir euer Geld auch gerne direkt überweisen: Gast123 Nutzer123 qwertz asdfgh yxcvbn strgaltgr einfgpos1bild entfendebild

Da es jetzt schon an die Massenmedien durchgedrungen ist, hier nun meine Frage in Richtung Bitcoin.de und seiner Partnerbank Fidor: Ist für die Zukunft geplant, das relativ unsichere mTan Verfahren gegen eine bessere Technik auszutauschen? Ich will nicht ständig die Überweisungen zwischen meinem regulären Konto und dem Fidorkonto bestätigen müssen. Noch schlimmer wäre es, wenn Überweisungen gar nicht mehr möglich wären, weil sich meine Bank weigert, an ein Fidorkonto zu überweisen (erste Fälle dahingehend gab es schon, auch wenn meine Bank noch nicht betroffen ist). Zur Erklärung der Sicherheitslücke: Fidorbankdaten werden von Hackern via Phising beschafft. Danach wird der Mobilfunkanbieter ausfindig gemacht und sich eine Ersatz-Simkarte beschafft (davon bekommt ihr schon gar nichts mehr mit). Mit der neuen Simkarte kann der Hacker nun euer Konto leer räumen und dies auch brav via mTan bestätigen. Von dieser Sicherheitslücke ist nicht nur die Fidorbank betroffen, sondern auch andere Onlinebanken. Aber da Bitcoin.de eine Partnerschaft mit Fidor eingegangen ist, erwarte ich dahingehend schnelle und kostenfreie Abhilfe und ein Statement von beiden Seiten zu der derzeitigen Situation.

Bei Bitcoin halte ich meine Wette von 6250USD (hab ich vor ein paar Tagen mal genannt) BSV steht demnächst unter 40USD (war Schrott, ist Schrott, bleibt Schrott) BCH würde ich 280USD anpeilen (sehr alte Unterstützung von 2017) ETH wären 190USD gut für eine Unterstützung XRP da kommen die guten alten 0,30USD in Reichweite EOS für nen 5er gut zu haben (wobei er da jetzt schon recht nah dran ist, könnte also tiefer gehen) BTG würde ich auf 17USD tippen (#Bauchgefühl) Diese Angaben sind wie immer ohne Gewähr

Was die ganze Steuergeschichte der letzten Seiten angeht, hier ein einfacher Trick: -Kauft heute mit 75% eures Kapital Coins ein, die ihr zu Traden gewillt seid. -Lasst die Coins genau 1 Jahr ruhen -Schaut nach diesem Ruhejahr, wie sich der Wert entwickelt hat (ist er gestiegen -> nehmt Gewinne mit/ ist er jedoch gefallen -> wird nachinvestiert sofern die Indikatoren für einen Kauf günstig stehen) -für den zweiten Fall, also falls die Coins im Wert gesunken sind, könnt ihr nun maximal so viele Coins kaufen, wie ihr im Vorjahr schon gekauft habt (auf den ersten Fall gehe ich nicht weiter ein, denn steuerfreie Gewinne sind genau das, was wir wollen) -nun wird gewartet und nicht gleich wild drauf losgetradet, denn jeder Trade bedeutet, die ruhenden Coins werden abgehoben und das wollen wir nicht -sind die Coins dann im Plus (eine Rallye hat eingesetzt) werden stetig Gewinne mitgenommen, möglichst in einem Interval, dass man das ganze Jahr über langsam Gewinne abschöpft, sofern der Kurs es hergibt. Wichtig hierbei -> es werden maximal die Hälfte der Coins in diesem Jahreszeitraum verkauft und kein einziger Coin mehr (noch einfach ausgedrückt: es werden maximal so viele Coins verkauft, wie ihr im Vorjahr eingekauft habt). -für einen Komplettabschluss (also ein All-out) wartet man auf ein ATH und selbst da muss es nicht gleich das erste ATH sein, welches sich nach Jahren des Wartens anbietet. Beispiel: Bei der Letzten Rallye hätte man ziemlich in die Wäsche geschaut, wenn man gleich bei einem Bitcoinkurs von 1500USD all-out gegangen wäre. Hier heißt es Nerven bewahren und weiterhin versetzt verkaufen. -Am Ende eines solchen Langzeittrades rutscht man vielleicht noch mit 5% des ursprünglichen Coinvolumens in die Korrektur und das tut einem dann auch nicht mehr weh. Oben genannte Strategie ist wirklich nur auf mehrere Jahre ausgerichtet. Für den Einstieg kann/sollte auch weniger als der genannte Prozentsatz genutzt werden, sofern man sich der gewählten Coins unsicher ist. Wichtig ist: Auch bei groben Kursverlusten die Ruhe zu bewahren und keinen der ruhenden Coins im ersten Jahr anzufassen. Getradet wird danach, falls sich Chancen ergeben (Wenn ein Coin 90% weniger im Folgejahr kostet, ist es eigentlich relativ sicher, das dieser auch wieder im Wert steigt -> Kursverluste sind also nicht unbedingt etwas Schlechtes, es sei denn natürlich, man hat in so etwas grandioses wie Bitconnect investiert, dann braucht man auch nicht mehr nachinvestieren). Alternativ, wenn man dann doch ein bisschen Swingtraden möchte, kann man sich einen einzelnen Coin aussuchen, in den man keine Longcoins investiert sondern wirklich nur "swingt". Bei der letzten Rallye war BCH ein sehr lohnender Coin für derartige Trades. Aber: hier muss man jeden Trade aufzeichnen und hinterher an das Finanzamt weitergeben. Auch wenn ihr ganz am Ende vielleicht in der Verlustzone seid. Ein anderer Trader hat vielleicht Gewinn gemacht und schludert ein bisschen bei seiner Abrechnung, das Finanzamt überprüft ihn genauer. Du hast einen Trade mit ihm abgeschlossen und schon bist du auch im Raster von König Fiskus. König Fiskus schaut sich nun einmal grob dein Konto an, sieht deine prall gefüllte Seitenlinie von den Gewinnen der Longtrades und denkt sich "das überprüfen wir jetzt mal genauer". Du magst vielleicht im Recht sein, aber bis das nachgewiesen ist, können Konten gesperrt werden, Strafen ausgesprochen werden (die dann sogar bezahlt werden müssen), im schlimmsten Fall musst du sogar vor Gericht ziehen, um Konten wieder zu entsperren und Strafzahlungen zurückzuerhalten. Ärger, den man sich ersparen könnte, wenn man einfach gleich am Anfang jeden Trade des Swingcoins an das Finanzamt weitergeleitet hätte. Und nein ich spreche hier nicht aus eigener Erfahrung, bin mir aber aus Bekanntenkreisen bewusst, wie weit ein Finanzamt gehen kann, wenn es erstmal Lunte gerochen hat.

Glaub mal nicht, dass die neuen Ökohippster… öhm, ich meine natürlich "Die Grünen" in der Hinsicht besser sind. Bei denen gibt's dann wegen der horrenden Stromkosten für die Bitcoinerzeugung auch noch ne Ökosteuer auf Bitcointrades. Diesen Spinnern haben wir immerhin die Ökosteuer auf Sprit zu verdanken. Wollen wir frei Traden und Aussicht auf Vereinfachungen im Bitcoinhandel (weg mit ruinösen Besteuerung kurzfristiger Gewinne) bleibt eigentlich nur die FDP. Vielleicht ein bisschen gepaart mit den Piraten und auf jeden Fall darf "Die Partei" in dieser Koalition auch nicht fehlen. Ihr merkt schon, die Grünen stehen nicht gerade hoch im Kurs bei mir. Aber wer mir einmal ans Bein tritt, den vergess ich nicht (auch wenn ich damals noch keinen Führerschein hatte, als dieses Steuerpacket beschlossen wurde). Nur weil ein paar Kinder die Schule schwänzen, darf sich die Partei feiern, deren Mitglieder sich zu ihrer Zeit durch die Schule gekifft haben. Als ob sich alles sofort zum Guten ändern würde, wenn bei uns diese Spinner den/die Kanzler/in stellen.

Zum "Schrödingerdingens": Keiner will seine Kiste mit Bitcoin aufmachen und dann feststellen, dass man nur toten Code gekauft hat. Lass die Kiste also lieber geschlossen und verkauf sie weiter. Zur Unschärferelation: Man kann zumindest seine Erwartungen ungefähr eingrenzen. BTC altes ATH ca.1000USD gefolgt von Korrektur auf ca.160USD(etwa-85%), BTC neues ATH ca.20000USD gefolgt von Korrektur auf ca.3200USD(etwa-85%), BTC nächstes ATH ca.400000USD gefolgt von Korrektur auf 60000USD(etwa-85%) -> So unscharf sind meine Erwartungen dann doch nicht. Sofern dieses Szenario eintrifft, besteht der längste Weg vom alten ATH zum Zwischenhoch auf 115000USD, genauso wie bei der letzten Rallye vom alten ATH bei 1000USD bis zu den 6000USD. Schwub-die-wub, da sind die geforderten Fundamentaldaten, einfach so aus dem Hut gezogen.

Die Wahrscheinlichkeit für einen Rücksetzer steigt mit jedem Anstieg. Das ist wie beim Würfeln. Man kann dreimal in Folge einen Pasch haben, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man noch einmal drei mal in Folge einen Pasch hat? Dafür sind im Übrigen auch die ganzen Indikatoren da. Allein zur Wahrscheinlichkeitsberechnung. Man kann nun auf den nächsten Pasch hoffen oder, sofern man wesentlich tiefer gekauft hat, einfach mal auf Sicherheit setzen. Wer Gewinne mitnimmt kann unmöglich Verluste machen. Wer von "fortlaufenden Kursen" spricht, ist ein FOMO-Dödel. Man muss nicht jedem Anstieg hinterherlaufen. Rennt der Kurs weiter, nimmt man später einfach nochmal Gewinne mit. Gekauft wird nur, wenn alle Indikatoren auf "rot" stehen. Beim ersten Dip kaufen ist auch nichts anderes als FOMO zweiter Klasse. Das geht dreimal gut, beim vierten Mal greift man in den Dung. Wenn ich nun die Anzahl der Dips beim BTC zusammenrechne... da kann man schonmal vorsichtig am Dung schnuppern.

Kein Problem, seine ganzen BSV hat er letztens erst bei dem 80%Flatcrash weggeworfen. Von jetzt an kann der Coin, wie auch sein Fürsprecher, zum Teufel fahren.

Zuerst einmal, es heißt "...in dem Forum mit..." Als zweites ist das Forum hier bestenfalls ein Zeitvertreib während/zwischen Trades. Man kann natürlich mit Prognosen um sich werfen. Der Trick dabei ist, die Toleranz in Kurshöhe und Zeitablauf möglichst großzügig auszulegen. Irgendwann in X Monaten wird Kurs Y dann auch eintreffen. Beispiel: Ich sage, in 3 bis 6 Monaten werden wir einen Kurs von 6250USD beim BTC erreichen. Ob ich damit richtig liege? Sehen wir in 3 bis 6 Monaten und falls es nicht eintritt, dann tritt automatisch das erste Gesetz dieses Forums ein, das da lautet "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.".

Hab mir eben den Zeh an einem dieser blöden Dinger gestoßen... jetzt landen die Dinger bei meinen Bitconnect-Anteilen.

Bitcoin ist irgendwo bei 3300USD gestartet und hat seinen Wert seither fast verdreifacht. Da frage ich mich, wo es hier Grund zum weinen gibt. Manche sprechen hier von "Alarmzeichen", die BTC von sich gibt, so ein Quatsch. Ein Flatcrash auf 1500USD, das wäre ein Alarmzeichen. Ein getriggertes Abverkaufssignal für Gewinnmitnahmen bei 9k zählt sicherlich nicht dazu. Meinetwegen kann BTC jetzt erst einmal auf rund 6k absinken und die Alts auf Startniveau zurückfallen. #Gewinne-mitgenommen/ Solang der Markt nicht wenigstens 2 Wochen am Stück fällt, werd ich nicht reinvestieren.

Ich wills mal so sagen, BSV ist nicht mehr auf so vielen Märkten handelbar. Wenn Finex dann so eine Kerze hinlegt hat das auch Wirkung auf den restlichen Markt. Wunderts euch also nicht, wenn der Coin demnächst für 40USD oder weniger auf der Grabbeltheke zu haben ist. So einen Ausverkauf deute ich als Abschluss eines Pumps -> danach kann es noch ein bisschen weitergehen, muss aber nicht. Und was folgt auf Pump? Ein dicker fetter Dump! Wenn die Signalkerze dann auch noch unterhalb des Startpunktes endet... naja, gesund sieht anders aus. Coinmarketcap ist in der Hinsicht viel zu langsam, um auf derlei Kursspiele reagieren zu können. Wer in Alts springt und sich nach Coinmarketcap richtet, der kann auch gleich in Casino gehen und beim Roulette alles auf die 37 setzen.

https://cryptowat.ch/markets/bitfinex/bsv/usd/1h

Also eigentlich hab ich ziemlich chillig eingekauft als der stärkste Downtrend durchbrochen wurde. Das heißt -> nicht ganz unten aber immer noch besser als zuschauen. Und weil ich auch dann noch konsequent bin, wenn ichs eigentlich besser wissen müsste, ist natürlich wieder alles in BTG geflossen. Soll heißen, eingekauft bei ca. 14USD und gerade in diesem Moment denke ich darüber nach, meinen Starteinsatz wieder rauszunehmen und des Rest weiterlaufen zu lassen. ODER, ich zock noch ein bisschen weiter. Egal wie ich es mache, meine Gewinne sind und bleiben steuerfrei, weil ein Großteil des Portfolios älter als ein Jahr ist. Tja, was letztes Jahr noch ein Griff ins Klo war erweist sich jetzt tatsächlich mal als BitcoinGoldgrube. Insofern macht sich Konsequenz dann doch irgendwann bezahlt <3 Setzt hier eigentlich jemand ernsthaft auf BSV? Ich meine, das Teil hat grad eindrucksvoll gezeigt, warum Shitcoins Shitcoins sind. So schnell hab ich lange nichts mehr von 250USD auf 44USD abrauchen sehn (sehen wir hier ein Bitconnect2.0? Nochmal schön hochkaufen bevors zum Teufel geht). Da wird für den gemeinen Reihenhausdaddy der erhoffte Porsche dann doch wieder zum Fahrrad (so ein Altmodisches ohne Elektroantrieb).

Tja, war wohl ne blöde Idee, gestern mal so eben All-Out zu gehen...…. Haha, verspäteter Aprilscherz... Lustiger Nebenfakt, seit ich nach einem längerwährenden Abwärtstrend für einen weiteren Einstieg suche, geht der Kurs nur noch nach oben. Ärgerlich, aber so werden halt nur Coins getradet, deren Differenz zwischen Kauf und Verkauf breit genug sind, um das Risiko zu minimieren und der Rest bleibt einfach Long... und wenn es sein muss, bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Das kann ich dir erst sagen, wenn ich mich entschieden habe, welcher Trend für mich persönlich mehr zählt. Da ich einzig auf BTG gesetzt habe, wäre das der kurzfristige Aufwärtstrend vom Bitcoin, der alle anderen mit nach oben zieht oder der längerfristige Trend von BTC zu BTG, der gerade ein schönes Tal gebildet hat und wesentlich länger aufwärtstrendig sein kann als die derzeitige Bitcoinkorrektur. Jenachdem welcher Trend stärker ist, entscheidet sich, obs ein Kackevideo wird oder ein Video mit wehendem Haar aus meinem neu erstandenen Lambo…Trabicabrio. Und wärend ich diese Zeilen schrieb, der Bitcoin sich nach unten schiebt.