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Mischung aus Hodl und Traden?


Janundso

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Wäre es nicht schlau, vor einem Bullenmarkt es so zu machen: 

Man nimmt einen CFD und hebelt X10. 

Schließt jeden Tag den alten Trade und macht einen neuen auf. Investiert immer 1/3 der Gesamtsumme

Macht Pi Mal Daumen 3 Mal so viel Rendite kurzzeitig gesehen. Zumindest insofern es nicht zu starke Crashs gibt. 

Aber über mehrere Monate gesehen dürfte da doch auch das Prinzip des Zinseszins greifen, oder nicht? 

Wäre das nicht ne verdammt gute Handelsstrategie? Oder übersehe ich da was? Wieso macht das nicht jeder? 

Ist natürlich nur bezogen auf "Anfang vom Bullenmarkt nach Halving"

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  • 2 Wochen später...

Du weisst, dass Du Börsengegühren zahlst? Speziell bei gehebelten Positionen?
Also diese Gebühr + die Möglichkeit gehebelt ins Minus zu gehen, macht das riskant. Bei Hebeln ist Totalverlust wahrscheinlicher als bei normalen Trades.

'Schlau' würde ich durch 'risikofreudig' ersetzen.
 

Bearbeitet von coin_trace
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On 4/30/2021 at 10:35 PM, Janundso said:

Man nimmt einen CFD und hebelt X10

Hebeln führt bei schwankendem Kurs zu Verlusten, wenn du die Schwankungen nicht aussitzt, sondern - wie oben beschrieben - jeden Tag schließt und neu eröffnest.

Kurs fällt an einem Tag um 5%, bei deinem Hebel x10 sind dann 50% deines Einsatzes weg.
Kurs steigt am nächsten Tag um 5%, aus deinem geschrumpften Einsatz (50%) werden dann 50% * 1,5 = 75%.

Du hast also durch den schwankenden Kurs 25% deines Einsatzes verloren, obwohl sich der Kurs in Summe nicht verändert hat. Und mal 5% Minus ist jetzt auch nicht so viel, da gab es schon weit schlimmere Tage.

Und auch, wenn der Kurs um weniger als die obigen 5% nach unten schwankt - das knabbert auf Dauer massiv an deinem Kapital. Da musst du selbst im Bullenmarkt Glück haben, damit das profitabel ist.
Und ein mieser Tag mit 10% Verlust oder mehr zerschießt dir gleich den kompletten Einsatz. Auch wenn dein System nur ein Drittel deines Kapitals pro Trade einsetzt - es bleibt massiv riskant ...

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vor 4 Stunden schrieb PeWi:

Hebeln führt bei schwankendem Kurs zu Verlusten, wenn du die Schwankungen nicht aussitzt, sondern - wie oben beschrieben - jeden Tag schließt und neu eröffnest.

Müsste das nicht ähnlich sein, wie Daily Leveradge Aktien? 

Kann man zwar bestimmt nicht 1:1 auf Krypto übertragen, aber in einem Bärenmarkt darin zu investieren hatte bisher immer eine verdammt gute Performance. Trotz Schwankungen und 5x Hebel. 

Da ist das gleiche Prinzip, dass du erklärt hast. 

Und die Performance war teilweise (aber nur ein paar Monate lang) sogar besser wie 5x so viel durch Zinseszins. 

Gibt's denn in Krypto da die gleiche Zugabhängigkeit? Also dass trotz Leveradge es teilweise garnicht so viel mehr Rendite erbringt wie hodl?

Bearbeitet von Janundso
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8 hours ago, Janundso said:

Müsste das nicht ähnlich sein, wie Daily Leveradge Aktien?

Keine Ahnung, mit Daily Leverage Aktien habe ich mich noch nie beschäftigt.

Grundsätzlich sollte aber folgendes gelten:

Je kleiner der Hebel, desto harmloser fällt der "Knabbereffekt" durchs Schaukeln aus.

Je kleiner Schwankungen in die falsche Richtung sind, desto  harmloser. (Und hier könnte ich mir vorstellen, dass Aktien weniger gegen ihren Trend schwanken als Kryptos.)

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Die ganze Überlegung ist doch Quatsch. "vor einem Bullenmarkt" ... ist nicht gerade so das der Markt ein Schild hochhält das sagt: Achtung lieber Trader, mach deinen Long, denn morgen kommt der Bullenmarkt. Genausowenig kann man die Korrektur vom Ende des Bullenmarktes unterscheiden.

Bearbeitet von Morama
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