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Tokenisierung von Real-World-Assets


Xesa

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Nachdem der AI-Hype einstweilen ein Ende gefunden hat, findet sich vielleicht ein neues Thema. 😉

Eigentlich schon seit Existenz von Ethereum (ETH) spielt die Tokenisierung von Sachwerten/Wertpapieren/Krediten/urkundlichen Unterlagen
zumindest verbal eine Rolle.

Zunehmend gibt es Blockchain-Projekte, die sich des Themas Tokenisierung von "Real-Word-Assets" (RWA) konkreter annehmen. Nicht zuletzt
die kürzlich von Siemens via Polygon-Blockchain begebene Anleihe spiegelt den diesbezüglich gar nicht mal so schlechten rechtlichen Rahmen
in Deutschland wieder.

Im Bereich RWA sind MAKER (MKR) und AAVE eher plattformartig unterwegs.

Kleinere RWA-Projekte im Bereich Kreditwesen sind Centrifuge (CFG), Maple (MPL) oder Goldfinch (GFI). GFI ist besonders auf die Emerging-Markets fokussiert.
Im Bereich Immobilien sind u.a. Realio Network (RIO) oder LABS Group (LABS) unterwegs.
Ondo (ONDO) wiederum ist auf die Tokenisierung von US-Geldmarktwertpapieren spezialisiert.

 

Das Thema RWA scheint mir durchaus die eine oder andere Spekulation wert - hat sich schon jemand näher damit befasst, oder einfach so eine Meinung dazu??

Bearbeitet von Xesa
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Ist IMHO schwer zu beurteilen ob das kurzfristig Potential hat.

Einerseits kann man ja alles Hypen, ganz egal wie die sachlichen Umstände sind.

Andererseits frag ich mich, ist das Thema "sexi" genug?

Die Kernprobleme in dem Feld liegen IMHO bei den rechtlichen Rahmenbedingungen und eher weniger bei der Technik.

 

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"Tokenisierung" ist ein tolles Buzzword.

Unternehmensanteile sind in Form von Aktien "tokenisiert", das kann man auch auf die Blockchain bringen.

Aber dann wird's auch schon dünn.

Bei Aktien braucht es Regulierer, die darauf achten, dass Aktien nur einmal verkauft werden und nicht weitere ausgegeben werden.

Ohne diesen zentralen Regulierer wird es kaum gehen.

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Ich supporte das Indigo Protocol seit Beginn:

https://indigoprotocol.io/

Das Team hat bereits geliefert und die Smart Contracts sind seit kurzem auch Open Source. iUSD mit ADA zu minten und dann damit auf Liqwid Finance LQ Token farmen und dumpen (und LQ über Aada shorten) war vor kurzem recht beliebt. Meine Live Savings würde ich aber nicht in synthetische Assets stecken, schon gar nicht, wenn es noch keinen Stresstest gegeben hat. Wie bei allen Projekten sind natürlich die Tokenomics wichtig. Irgendein Buzzword-VC-Mist kann mir gestohlen bleiben.

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Zumindest hinsichtlich von Wertpapieren gibt es in Deutschland seit dem e-Wertpapier-Gesetz kein rechtliches Problem mit der Tokenisierung
(Praxisbeispiel siehe: https://press.siemens.com/global/de/pressemitteilung/siemens-begibt-erstes-elektronisches-wertpapier-auf-der-blockchain).

Es existiert ein Berliner Krypto-Projekt, dass eine von der BaFin beaufsichtigte Handelsplattform für tokenisierte Wertpapiere betreibt
(siehe: https://swarm.com/).

 

Buzzword hin oder her ...

 

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