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Monero Mining mit einplatinencomputer


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Hallo

hat jemand Erfahrungen mit Mining von Monero mit Single-Board-Computer?

Zum Beispiel auf dem Markt sind schon sbc mit CPU 8x2,4ghz Leistung. 
 

Wieviel hash pro Sekunde könnte man damit schaffen?

Mit 6000h/s wäre ich schon im Plus mit Strompreis 0.4 Euro kwh. 
 

Ich weiß reich damit wäre ich nicht aber es würde auch Spass machen ich will aber mindestens Strom Preis kosten decken.

Vielleicht kann jemand seine Erfahrungen teilen 🙂

Bearbeitet von Maty
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Falls du Einplatinencomputer wie ESP32 / 8266 / Ardu / Raspi usw. meinst, nein das geht nicht.

Mit einer schnellen AMD GPU kommt man auf etwa 500 H/s bei etwa 90-100 Watt GPU-Verbrauch. Sone GPU kostet gebraucht um 150-200 Euro.

Mit einem Threadripper 3960 kommt man auf etwa 23kH/s bei etwa 800-900 Watt Gesamtverbrauch. CPU kostet gebraucht immer noch um 1500-2000 Euro.

Mit dem Threadripper 3960 ist man derzeit nur noch im Mittelfeld weil die neueren Threadripper und EPYC da nochmal locker 100kH drauflegen.

Aktuelle TR und EPYC ist die Preisklasse um 5000 Euro pro CPU.

Intel lass ich aussen vor weil die zu weit unterlegen sind.

Der Haken an der Sache ist das du nur soviel Coins bekommst wie dein Anteil an der Netzwerkhashrate ist. Und da bist du einfach mal so niedrig das du in einem Jahr wohl nicht mehr als 0,xx XMR rausbekommen wirst.

Guck mal bei Randomx-Benchmark

https://xmrig.com/benchmark

da haste mal einen Überblick was an CPUs so für Monero genutzt wird.

Bearbeitet von Tschubaka
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Nach kleine Recherche AMD Ryzen 7 5700 hat 8-Kern-CPU mit 3,7 GHz

kostet 150 Euro und verbraucht viel Strom. 
Ein Sbc mit CPU 8x2,4ghz Leistung. Hat doch die Hälfte von der Leistung mindestens. Damit sollte er mindestens die Hälfte von 6000h/s schaffen falls AMD die 6000 macht oder gibt’s da noch etwas zu beachten? 

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vor 2 Minuten schrieb Maty:

Nach kleine Recherche AMD Ryzen 7 5700 hat 8-Kern-CPU mit 3,7 GHz

kostet 150 Euro und verbraucht viel Strom. 
Ein Sbc mit CPU 8x2,4ghz Leistung. Hat doch die Hälfte von der Leistung mindestens. Damit sollte er mindestens die Hälfte von 6000h/s schaffen falls AMD die 6000 macht oder gibt’s da noch etwas zu beachten? 

Ja da gibts sehr viel zu beachten.

Hat das Board zwei oder vier Steckplätze für Ram?

Wenns nur zwei sind dann hat der nicht die maximale Speicherbanbreite, das macht dann etwa 20-30 Prozent Verlust.

Der Speicher sollte 3600er mit XMP sein, Gskill Viper red waren sehr gut geeignet. Derzeit gibts die nur schwer.

DDu musst ein Board mit B550-Chipset haben, z.b. Gigabyte GamingX v2 damit du volle Speicherbandbreite hast. Besser wäre ein X570, aber da gibts gelegentlich Probleme mit dem Boardlayout und dann gehn die Spannungwandler hoch.

 

Du kannst nicht irgendeine CPU nehmen und denken das alles was z.b. 8x2,5GHz hat ist gleichschnell. So funktioniert das nicht. Wenn du an intel denkst, vergiss es einfach. Die schnellsten Xeon sind jedem AMD um Dimensionen unterlegen.

Hat schon einen Grund wieso Mining immer AMD-Revier ist.

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Das wichtigste hab ich vergessen 😂

Du brauchst immer eine Wasserkühlung, eine 240er geht grad boch so, 360er ist besser. Wwnn die Temperatuten dann noch zu hoch sind dann machste auf die freie Seite vom Wasserkühler auch noch Lüfter dran.

Mit normaler Luftkühlung kommst net weit. Die Temperaturen gehn irre hoch bei Mining und dann schaltet die CPU sofort runter. Das passiert schon in unter einer Minute, das merkste so schnell nichtmal.

Und das Board muss mit zwei 120er oder 140 Lüftern gekühlt werden. Die sollten von oben auf den RAM und die Spannungswandler pusten. Bei AMD ist das einfach weil die Spawa direkt an zwei Seiten rund um die CPU sind und der RAM daneben auf der freien Seite.

 

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Das klingt ja alles kompliziert;) 

ich habe zum Beispiel den hier gemeint 

https://www.conrad.de/de/p/radxa-rs119-b8-rock-5-b-8-gb-8-x-2-4-ghz-2730514.html
 

Ich finde die Thematik super spannend. Geld verdiene ich damit bestimmt nicht aber trotzdem wäre es ein bisschen interessant zu machen. 
 

Im Internet findet man nur versuche mit raspberry pi und das lohnt sich natürlich nicht aber wenn es Spass macht 🤷‍♂️🙂

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vor 9 Minuten schrieb Maty:

Ähm.. nein?

Das hab ich mir schon gedacht.

Mit solchen Sachen werden 3D-Drucker und ähnliches betrieben.

Dafür gibt es nichtmal Miner die da drauf funktionieren. XMRig läuft auf Linux und Windows, auf Linux schneller.

Diese Einolatinemcomouter haben nichtmal die Befehlssätze um das alles da drauf laufen zu lassen. Das ist alles enorm eingeschränkt.

Die Leistung ist dafür einfach zu gering.

Wenn das so funktionieren würde, dann würde ja niemand 10000 Euro für ein Miningrig ausgeben wenn es auch mit einem Einplatinencomputer ginge.

Vielleicht hat irgendwo draussen in der Welt einen Miner für son Ding programmiert. Vielleicht erreicht das dann ein paar Hashes/s. Aber das ist dann eher akademisch als sinnvoll.

Es gibt z.b. Duinocoin, der ist hauptsächlich mit Arduino, aber auch ESP32/8266 oder Raspi zu minen. Das ist aber auch eher ein Freizeitprojekt und nicht um irgendwie was sinnvoll zu minen. Das ist such komplett zentralisiert, man kann mit der Wallet da nicht einfach Coins versenden, muss immer erst von Admins freigegeben werden. Ist einfach ein Lernprojekt.

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vor einer Stunde schrieb Maty:

Linux läuft auf jeden Fall auf dem sbc. Das ein doch ein Computer nicht microcontroller 

Dann musst du dem Miner, z.b. XMRig, aber auch die völlig andere Hardwarearchitektur erklären.

Dazu kommen dann noch die Einschränkungen beim Speicher, auch hinsichtlich der Geschwindigkeit.

Auf einem Thermomix kann Linux auch laufen. Kann man damit minen? Nein.

Probiers gern aus, aber es ist halt verschwendetes Geld.

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Kannst ja mit einem Pi versuchen.

https://www.reddit.com/r/MoneroMining/s/WnvUuyXKWR

https://www.reddit.com/r/MoneroMining/s/z4xfJ273bD

https://www.reddit.com/r/Monero/s/eYT9CadbSD

Also es geht dabei ja um zweistellige Hashrates. Nicht zweistellig Kilohashes, sondern Hashes.

Selbst ein älteres Notebook kann mehr, bei niedrigerem Stromverbrauch.

Davon abgesehn fliegste eh ausm Netzwerk wenn du mit soner Hashrate ankommst weil dein Miner entweder garnix an Arbeit abbekommt weil alle anderen schneller sind. Und wenn er was abbekommt fliegt er raus weil er die Ergebnisse ständig viel viel zu spät abliefert.

EDIT: denk dran das du bei Pools eine Mindestmenge an Coins erreichen musst bevor die auf deine Wallet gesendet werden. Bei Monero in der Regel 0,1 XMR. Weil sonst die Netzwerkgebühr fürs versenden quasi nix von den versendeten Coins übriglässt.

Bei den Hashrates über die wir grad reden wirst du in frühestens zwei Jahren das erste mal die Untergrenze erreichen. Der Strom hat dann schon ein vielfaches gekostet.

Bearbeitet von Tschubaka
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Minerstat sagt, bei 25 H/s kommst du auf 0.00012727 XMR pro Monat.

Bis 0,1 XMR dauerts also über 7 Jahre. Rechnet man diverse Unterbrechungen ein dann kann man von 8 Jahren ausgehen bis zur ersten Auszahlung auf die Wallet 

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Ich habe gerade gefunden was ich ungefähr für hash rate hätte. So ungefähr 700h/s mit 14 Watt Stromverbrauch. 
https://forum.radxa.com/t/monero-hashrate-on-the-rock-5b/13382

Es lohnt sich sowieso nicht aber hmm vielleicht geht monero irgendwann to the moon und ja der Stromverbrauch im Jahr wäre 50 Euro so ungefähr einen schönen Freitag Abend in der kneipe kann ich überleben 😂

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vor 32 Minuten schrieb Sophopt:

Bei deinem Strompreis kannst du das Thema sowieso generell abhaken. Ich bin seit Januar bei Enstroga und zahle seitdem immer weit unter 30 Cent. https://whattomine.com/coins/101-xmr-randomx

Selbst mit 20 Cent würd es mit meinem Threadripper noch fast zehnmal soviel Strom kosten wie ich in XMR rausbekomme.

Ich hab aufgehört als der Strom bei mir von 18 auf 24 Cent gestiegen ist. Das ging einfach nicht mehr zu bezahlen.

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vor 28 Minuten schrieb Maty:

Ich habe gerade gefunden was ich ungefähr für hash rate hätte. So ungefähr 700h/s mit 14 Watt Stromverbrauch. 
https://forum.radxa.com/t/monero-hashrate-on-the-rock-5b/13382

Es lohnt sich sowieso nicht aber hmm vielleicht geht monero irgendwann to the moon und ja der Stromverbrauch im Jahr wäre 50 Euro so ungefähr einen schönen Freitag Abend in der kneipe kann ich überleben 😂

Wie du am Screenshot dort siehst läuft es da nur auf einem Thread oder Core.

Spricht dafür das mit zwei Threads auch zu heiss wird. Der hat mit nur einem ja schon 77 Grad.

Aber okay, ist für son Winzling eine erstaunliche Hashrate. Ich las bei den anderen tests mit diversen Einplatinenrechnern von zweistelligen Hashrates.

Du hättest mit dem Rockchip also etwa neunmal soviel Stromkosten wie du an XMR rausbekommst. Da bräuchteste etwa 25 Monate bis du 0,1 XMR erreicht hast für die erste Auszahlung.

Was damit aber gut gehen würde wäre der Betrieb an ner Powerstation mit Solarpanels. An einer Ecoflow Delta Max zum Beispiel mit zwei 400er Panels. Falls man sowas schon hat.

Falls der Rockchip überhaupt Maximallast im Dauerbetrieb aushält. Dafür sind Computer nicht gedacht. Was man schon an dem ultra Aufwand sieht den man betreiben muss um ein Rig zum laufen zu bringen.

Bearbeitet von Tschubaka
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Ich hab mal aus Spaß auf meinem Asus ROG 5 Smartphone den Xmrig installiert, der schafft tatsächlich immer wieder kurzzeitig 1KHs.

Ist aber trotzdem sinnlos, da ich das Smartphone mit dem Akku durch die Wärmeentwicklung auf Dauer verheizen würde für ein paar 0,0xxx XMR🫣

Lieber für 10€ XMR kaufe😅

Bearbeitet von AGisAbetterCoin
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vor 3 Minuten schrieb AGisAbetterCoin:

wenn du ein paar € mit Mining verdienst ist das soweit ich weiß schon eine gewerbliche Tätigkeit. Wer will sich das mit dem FA antun

Verlustbehaftete Hobbys interessieren das Finanzamt nicht, weil sie dann auch keine Steuern einnehmen könnten da beim Finanzamt nur Verlustvorträge eingehen würden. Mehrwertsteuern müssen für Mininrewards auch nicht bezahlt werden.

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Soweit ich weiss ist es seit ein paar Jahren so geregelt das man für Mining immer ein Gewerbe anmelden egal ob man dabei was verdient.

Doch beim Gewerbeamt muss man eine grobe Gewinnvorschau abliefern. Mit plusminus Null wirste da gleich weggejagt. Und wenns nicht wenigstens ein- zwei- ... Tausend sind dann wirds schon als Hobby gesehn. Wenns nicht gleich abgelehnt wird dann eben nach der ersten Buchprüfung, so nach drei Jahren kommt die erste.

Kannst total knicken mit Gewerbe.

Aber gibt bestimmt auch ein paar Beamten mit Langeweile die das dann tatsächlich durchsetzen wollen.

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vor 17 Stunden schrieb Tschubaka:

Soweit ich weiss ist es seit ein paar Jahren so geregelt das man für Mining immer ein Gewerbe anmelden egal ob man dabei was verdient.

So schnell wird man zum Verbrecher. Ich habe mal ChatGPT-4o befragt:

Zitat

Ja, in Deutschland muss man für Mining von Kryptowährungen in der Regel ein Gewerbe anmelden, auch wenn man damit Verluste macht. Hier sind einige wichtige Punkte dazu:

Gewerbeanmeldungspflicht

  1. Gewerbliche Tätigkeit: Das Mining von Kryptowährungen gilt als gewerbliche Tätigkeit, da es auf eine langfristige Gewinnabsicht abzielt, selbst wenn aktuell Verluste erzielt werden.
  2. Kleinunternehmerregelung: Auch wenn du nur im kleinen Rahmen tätig bist und unter die Kleinunternehmerregelung fällst, musst du ein Gewerbe anmelden. Die Kleinunternehmerregelung betrifft lediglich die Umsatzsteuer, nicht die Gewerbeanmeldung.

Gründe für die Anmeldung

  1. Rechtliche Klarheit: Durch die Gewerbeanmeldung stellst du sicher, dass deine Tätigkeit rechtlich korrekt erfasst ist und du allen gesetzlichen Anforderungen entsprichst.
  2. Steuerliche Behandlung: Verluste aus gewerblicher Tätigkeit können steuerlich geltend gemacht werden, was deine Gesamtsteuerlast mindern kann.

Schritte zur Anmeldung

  1. Gewerbeanmeldung: Du musst ein Gewerbe beim zuständigen Gewerbeamt anmelden. Dies kann oft auch online erledigt werden.
  2. Finanzamt: Nach der Gewerbeanmeldung informiert das Gewerbeamt automatisch das Finanzamt, das dir dann einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung zusendet.
  3. IHK: Nach der Anmeldung wirst du auch Mitglied in der Industrie- und Handelskammer (IHK) und erhältst in der Regel eine Beitragsrechnung, auch wenn du aktuell Verluste machst.

Fazit

Auch wenn du Verluste machst, musst du ein Gewerbe für das Mining von Kryptowährungen anmelden. Dies dient der rechtlichen Sicherheit und der korrekten steuerlichen Behandlung deiner Tätigkeit. Es ist ratsam, sich im Zweifelsfall von einem Steuerberater beraten zu lassen, um alle gesetzlichen Anforderungen korrekt zu erfüllen.

Sicherheit und Qualität der Antwort: 98%

Bearbeitet von Sophopt
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Ja da ist der Amtsschimmel mal so richtig durchgedreht.

Gewerbe anmelden, wird aber nicht genehmigt für Verlustgeschäft oder Hobby.

Auch das Finanzamt will mit sone Sachen nix zu tun haben. Die müssten dann ja auf Steuern verzichten wegen der Verluste.

Zusätzlich wird ja die Anfangsinvestition (Hardware, laufende Kosten) gegen die Steuer gerechnet.

Diese alte  Kleinunternehmerregelung (Paragraph 19 oder so? Keine Umsatzsteuer? ) gibts auch garnicht mehr. Kann man nicht mehr neu anmelden. Weiss nicht als was das heute angemeldet wird.

 

Kleine Gemeinheit am Rande,

Bekommt man das Gewerbe trotzdem angemeldet, wird es einem nach der ersten Prüfung unweigerlich weggenommen. Unausweichlich.

Die bis dahin gesparten Steuern muss man dann zurückzahlen. Plus oft noch eine Strafe plus Steuerschätzung. Da laufen im Nullkommanix fünfstellige Summen auf die zu zahlen sind.

Fallstricke,

Da wo man mint, wo die Hardware steht  darf mitzlerweile NIX privates stehen oder etwas das nicht für das Gewerbe zwingend notwendig ist. Zuhause minen ist also ne ganz doofe Idee wenn man nicht einen Extraraum NUR dafür hat

Bearbeitet von Tschubaka
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36 minutes ago, Tschubaka said:

Diese alte  Kleinunternehmerregelung (Paragraph 19 oder so? Keine Umsatzsteuer? ) gibts auch garnicht mehr. Kann man nicht mehr neu anmelden. Weiss nicht als was das heute angemeldet wird.

Es gibt noch das Kleingewerbe, wenn man einer selbständigen Tätigkeit nachgeht. Mining düfte aber nicht als selbständige Tätitgkeit zählen?

Schürfer:innen, die hingegen haupt- oder nebenberuflich mit einer nachhaltigen, regelmäßigen Betätigung und einer Gewinnerzielungsabsicht Krypto-Mining betreiben, müssen dafür ein Gewerbe anmelden. Das Mining gilt nicht als freiberufliche Tätigkeit. Verkauf oder Umtausch der geschürften Kryptowährungseinheiten ergeben Betriebseinnahmen, die versteuert werden müssen.


Aber - solange man nur ein bisschen rumspielt und unter der Freigrenze bleibt, muss man anscheinend überhaupt kein Gewerbe anmelden:

Wer in Deutschland nur nebenbei und unregelmäßig Krypto-Mining betreibt, kann die daraus resultierenden Erträge in der Einkommenssteuererklärung unter Einkünfte aus sonstigen Leistungen angeben. Die Gewinne aus dieser Tätigkeit sind ab der Freigrenze von 256 Euro im Jahr, Stand 2023, steuerpflichtig, es fällt der individuelle Einkommenssteuersatz an.


https://www.americanexpress.com/de-de/kampagnen/guide/wirtschaftswissen/steuern/krypto-mining-als-gewerbe-14720
(Datum der Seite: angegeben 14.05.2024)

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