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Bitcoin An-und Verkauf Steuern


Sanja06

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Community,

Ich hätte mal ein Anliegen und würde gerne eure Meinung dazu hören bzw. Infos von euch einholen. Vielleicht betreibt jemand den handel genauso wie ich vorhabe und kann mir die fragen beantworten. Ich möchte gerne 14.000€ in die Hand nehmen und An-und Verkaufen nur mit diesen 14.000€ machen.

Beispiel:

Ich kaufe fast jede Woche Bitcoins im Wert von 14.000€ und Verkäufe diese am gleichen Tag für 14.500€. Also monatlich ca. 56.000€ Käufe und 58.000€ Verkäufe also Gewinn 2000€ oder Jährlich 672.000€ und Verkäufe 696.000€ Also Gewinn 24.000€. (Irre Summen mit nur 14.000€)

1 Wie sieht dan meine Besteuerung aus?

2 Muss ich Kleingewerbe oder Gewerbe oder ähnliches anmelden?

2.1 wenn ja wie sehe dan mein Besteuerungsatz in meinem Fall aus z.B. Gewerbesteuer;Umsatzsteuer oder etc.

Vielen Dank 

Gruß 

Sanja

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Wenn du die Bitcoins nicht ein Jahr liegen lässt musst du sie komplett versteuern, mit deinem persönlichen Steuersatz. Kein Gewerbe, denn du hast ja noch einen Hauptjob nehm ich an? Also lieber ein Jahr liegen lassen und dann erst komplett steuerfrei verkaufen.

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Ich möchte ja jede Woche z.B. für 14.000€ kaufen und 14.500 verkaufe und soviel Geld habe ich nicht um die immer liegen zulassen. Ich möchte die Kurse der einzelnen Börsen ausnutzen. Ja ich habe einen Haupberuf blos weis ich nicht ob es bei der Größenordnung und Anzahl NOCH um Private Veräußerung handelt und ohne z.B. Nebengewerbe oder etc. möglich ist.

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Na, Du bist ja optimistisch :-)

Bitcoins werden als "private Veräußerungsgeschäfte" betrachtet ... "privat" eben und nicht "gewerblich".

Wenn Dein Gewinn 24.000 Euro beträgt, dann fällt darauf die Einkommensteuern in Höhe Deines pers. Steuersatzes an.

Viel Erfolg!

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Versteh ich nicht, wieso hast du das Geld nicht? Du kaufst doch für 14.000 Euro Bitcoins ein? Oder leihst du dir das Geld nur für einen Tag?? Oder planst du deinen Dispo für einen Tag zu überziehen?

Egal ob Kredit, leihen oder Dispo, Traden auf Pump ist ne gaaaanz schlechte Idee. Was wenn an einem Tag die Kurse fallen? Und die fallen auch mal locker um 20% an einem Tag! Dann fehlen dir 3000 Euro plötzlich und wie willst du das dann zurückzahlen?

Mach mal folgendes, schaue dir den Kursverlauf der letzten 12 Monate an, und dann sage mir, an wie vielen Tage im Jahr der Kurs gestiegen ist. :) 

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Sanja hat nicht das Geld um jede Woche für 14.000 Euro Bitcoins zu kaufen und diese dann 12 Monate lang liegen zu lassen. Da brauchte mal eben 700.000 Euro - wer hat die denn schon?

Daher eben billig kaufen und teuer verkaufen.

(dabei davon auszugehen, dass es jede Woche solche Tage gibt an denen man Bitcoins morgens günstig kaufen und abends teuer verkaufen kann, halte ich für sehr optimistisch ... aber ok ... is nicht mein Bier)

Bearbeitet von Jokin
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vor 9 Stunden schrieb Jokin:

Sanja hat nicht das Geld um jede Woche für 14.000 Euro Bitcoins zu kaufen und diese dann 12 Monate lang liegen zu lassen. Da brauchte mal eben 700.000 Euro - wer hat die denn schon?

Daher eben billig kaufen und teuer verkaufen.

(dabei davon auszugehen, dass es jede Woche solche Tage gibt an denen man Bitcoins morgens günstig kaufen und abends teuer verkaufen kann, halte ich für sehr optimistisch ... aber ok ... is nicht mein Bier)

Richtig soviel habe ich leider nicht. Aber kann das Finanzamt einem nicht eine unternehmerisch Tätigkeit unterstellen, weil es handelt sich ja dan bei mir um gezielte Gewinnerziehlung, da Kauf und Verkauf innerhalb weniger Stunden durchgeführt wird. Achja es ist optimistisch ist natürlich fast nicht möglich ich wollte nur als Beispiel diese 500€ nennen um besser zu rechnen.

 

Gruß 

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Ja, es könnte als Gewerbe ausgelegt werden. Egal ob du einen anderen (Haupt-) Job hast oder nicht.

Das Finanzamt definiert das Gewerbe als regelmäßige, auf Gewinn ausgerichtete Tätigkeit.

Wenn du das also regelmäßig machst läufst du Gefahr mit allen Konsequenzen als Gewerbetreibende eingestuft zu werden.

 

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So habe ich es nicht gemeint, man muss ja nicht jede Woche neue 14.000 Euro investieren. Es reicht wenn man nur am Anfang 14.000 reinsteckt, und bei den gewünschten 3% Gewinn pro Woche (das sind die 500 Euro ja grob) hat man nach 52 Wochen daraus 61.000 gemacht. Abzüglich der Anfangsinvestition sind das 47.000 Euro Gewinn, Steuerfrei.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass man an jedem beliebigen Tag einen Gewinn von 3% erreichen kann zwischen morgens und abends. Dann eher einmal investieren und ein Jahr lang alle Höhen und Tiefen aussitzen, da hat man am Ende den höheren Gewinn vermute ich.

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